DE921816C - Verfahren zur Herstellung von als Elektronenschalter zu verwendenden Braunschen Roehren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von als Elektronenschalter zu verwendenden Braunschen Roehren

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DE921816C
DE921816C DEA11741D DEA0011741D DE921816C DE 921816 C DE921816 C DE 921816C DE A11741 D DEA11741 D DE A11741D DE A0011741 D DEA0011741 D DE A0011741D DE 921816 C DE921816 C DE 921816C
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glass
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cut
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Walter Dr Phil Mecklenburg
Eberhard Dr Phil Steudel
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AEG AG
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/126Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for cutting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C27/00Joining pieces of glass to pieces of other inorganic material; Joining glass to glass other than by fusing
    • C03C27/04Joining glass to metal by means of an interlayer
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    • C03C27/044Joining glass to metal by means of an interlayer consisting of a combination of materials selected from glass, glass-ceramic or ceramic material with metals, metal oxides or metal salts of glass, glass-ceramic or ceramic material only
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    • H01J31/02Cathode ray tubes; Electron beam tubes having one or more output electrodes which may be impacted selectively by the ray or beam, and onto, from, or over which the ray or beam may be deflected or de-focused
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Description

Bei den nach dem Prinzip der Braunschen Röhren arbeitenden Elektronenschaltern wird ein Elektronenstrahl zum Schalten benutzt, indem der Elektronenstrahl durch ein Ablenksystem auf verschiedene Schaltsegmente gesteuert wird, welche innerhalb der Röhre angebracht sind. Die Herstellung der Zuleitungen zu den. Schaltsegmenten bereitet bei den bekannten Röhren verhältnismäßig große Schwierigkeiten.
ίο Es zeigte sich nun, daß die Schwierigkeiten vermieden werden können, wenn erfindungsgemäß der aus Glas bestehende Kolben der Braunschen Röhre aus zwei Teilen hergestellt ist, zwischen denen ein ringförmiger, die Schaltsegmente bildender Metall-
teil, welcher mit von der mittleren öffnung her verlaufenden radialen Einschnitten versehen ist, eingeschmolzen wird, und daß nach dem Verschmelzen die Einschnitte in radialer Richtung bis zum äußeren Rand des ringförmigen Metallteiles durchgeschnitten werden oder daß der äußere Rand derart abgeschnitten wird, daß \-oneinander getrennte Segmente entstehen. Die rohrförmigen Glasteile des Entladungsgefäßes werden vorteilhaft an den Verschmelzungsstellen mit einem zum Metall, vorzugsweise Kupfer, passenden weicheren Anschmelzglas überzogen, und die Verschmelzung der Glasröhren mit den metallischem Durchführungen erfolgt durch Hochfrequenzglühen in einer Schutzgasatmosphäre, vorzugsweise in reinem Stickstoff, der bzw. dem, während die Metallteile sich auf hoher Temperatur befinden, eine geringe Dosis Sauerstoff oder Luft beigemengt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im folgenden an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den nach dem Prinzip der Braunschen Röhre arbeitenden Elektronenschalter, während in
Fig. 2 und 3 die Schaltsegmente dargestellt sind.
Zur Erzeugung des Elektronenstrahls dient bei dem Elektronenschalter 1 das aus der Kathode 2 und dem Wehneltzylinder 3 bestehende Strahlerzeugungssystem, vor dem eine Blende 4 angeordnet ist. Die Halterungen des Wehneltzylinders und der Blende sind der Übersicht halber fortgelassen. Ferner sind in dem Entladungsgefäß zylinderförmige Elektroden 5 und 6 sowie zwei Ablenkplattenpaare vorgesehen. Das erste Ablenkplattenpaar besteht aus den Platten^ und 8, während von dem zweiten Ablenkplattenpaar lediglich die eine Ablenkplatte 28 dargestellt ist.
In den Kolben der Braunschen Röhre 1 sind die Schaltsegmente eingeschmolzen, von denen in der Fig. ι die Segmente 20 und 24 dargestellt sind.
Zur Herstellung der Schaltsegmente wird der kolbenförmige Teil der Braunschen Röhre 1 aus zwei Teilen 29 und 30 hergestellt. Der Teil 30 ist mit der Abschlußplatte 9 versehen. Zwischen den beiden Teilen 29 und 30 des Kolbens wird ein metallischer Ring 10 eingeschmolzen, welcher mit Schlitzen 11 bis 18 versehen ist. Diese Schlitze sind von der mittleren Öffnung aus in: radialer Richtung nicht ganz bis zum Rand des Metallringes 10 geführt. Nach dem Verschmelzen des mit Schlitzen versehenen Metallringes mit der Gefäßwandung wird der äußere Teil 31 des Ringes 10 abgeschnitten, so daß die einzelnen Segmente 19 bis 26 nicht nur innerhalb der Röhre, sondern auch außerhalb derselben voneinander getrennt sind.
In manchen Fällen hat es sieh als zweckmäßig erwiesen, nicht den äußeren Teil des Ringes 10 abzuschneiden, sondern die Einschnitte selbst bis zum äußeren Rand durchzuschneiden, wie es in der Fig. 3 an den Einschnitten 11,12 und 18 angedeutet ist. Auch in diesem Fall sind die einzelnen Segmente innerhalb und außerhalb der Röhre voneinander getrennt.

Claims (3)

Patentansprüche-.
1. Verfahren zur Herstellung von als Elektronenschalter zu verwendenden Braunschen Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Glas bestehende Kolben der Braunschen Röhre aus zwei Teilen hergestellt ist, zwischen denen ein ringförmiger, die Schaltsegmente bildender Metallteil, welcher mit von der mittleren öffnung her verlaufenden radialen Einschnitten versehen ist, eingeschmolzen wird, und daß nach dem Verschmelzen die Einschnitte in radialer Richtung bis zum äußeren Rand des ringförmigen Metallteiles durchgeschnitten werden oder daß der äußere Rand derart abgeschnitten Wird, daß voneinander getrennte Segmente entstehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Glasteile des Entladungsgefäßes an den Verschmelzungsstellen mit einem zum Metall, vorzugsweise Kupfer, passenden weicheren Anschmelzglas überzogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschmelzung der Glasrohre mit den metallischen Durchführungen durch Hochfrequenzglühem in einer Schutzgasatmosphäre, vorzugsweise in reinem Stickstoff, erfolgt, der bzw. dem eine geringe Dosis Sauerstoff oder Luft beigemengt wird, während die Metallteile sich auf hoher Temperatur befinden.
DEA11741D 1941-04-11 1941-04-11 Verfahren zur Herstellung von als Elektronenschalter zu verwendenden Braunschen Roehren Expired DE921816C (de)

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CH226057D CH226057A (de) 1941-04-11 1942-03-16 Verfahren zum Giessen von spanlos aufteilbaren Gusssträngen.
NL105318A NL63105C (de) 1941-04-11 1942-03-25
FR883416D FR883416A (fr) 1941-04-11 1942-06-20 Procédé perfectionné de fabrication de traversées métalliques en forme de flasques à travers la paroi de verre tubulaire de tubes à décharge électrique

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CH226057A (de) 1943-03-15
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