DE9216789U1 - Sicherungsvorrichtung - Google Patents

Sicherungsvorrichtung

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DE9216789U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/11Plugs
    • F16L55/1108Plugs fixed by screwing or by means of a screw-threaded ring

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Description

Sicherungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherungsstopfen, insbesondere für die Anschlüsse von Gaszählern an Gasleitung. Der Stopfen ist jedoch überall einsetzbar, wo unbefugter Zugang zu Gas oder FLüssigkeit führenden Leitungen verhindert werden soll, die mit Gewindestopfen verschlossen sind.
Nach dem Entfernen von Gaszählern von der Gasleitung wird herkömmlich die zu dessen Anschluß dienende Gewindebohrung mit Hilfe eine Gewindebolzens verschlossen, der zum Einschrauben einen nach außen ragenden Sechskant aufweist. Dieser Bolzen ist jedoch leicht zu entfernen und die unbefugte, unkontrollierte Gasentnahme durch Laien ohne weiteres möglich.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Sicherungsstopfen für die vorliegenden Zwecke zu schaffen, dessen Entfernung erheblich erschwert ist, und so die unbefugte Entnahme von insbesondere Gas in den Haushalten nahezu unmöglich zu machen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einem Sicherungsstopfen, insbesondere für Anschlüsse von Gaszählern an Gasleitungen, bestehend aus einem mit Außen-Rechtsgewinde versehenen Stopfen mit einem Schraubansatz erfindungsgemäß dadurch, daß der Stopfen ein Sackloch mit Innen-Linksgewinde aufweist und in das Sacklochgewinde ein Gewindestab mit Außen-Linksgewinde einschraubbar und mittels einer Kontermutter auf dem Stopfen festlegbar ist, wobei der Gewindestab endseitig einen Vielkant aufweist.
Der Stopfen wird in einfacher Weise folgendermaßen in die dafür vorgesehene Bohrung gebracht. Zunächst wird der Gewindestab mit seinem Linksgewinde in das Sackloch des Stopfens bis zum Anschlag geschraubt. Danach wird dieser mit Hilfe der ebenfalls ein Linksgewinde aufweisenden Kontermutter gegen den Stopfen festgelegt. Das freie Ende des Gewindestabes weist einen Vielkant, z.B. Sechskant, auf, über den mit Hilfe eines Schraubenschlüssels nunmehr die Teilkombination in die Öffnung gegen die dort angebrachte Dichtung rechtssinnig eingedreht wird.
Nach dem Anschlagen des Stopfenbodens gegen die Dichtung wird das auf den Stab ausgeübte Drehmoment soweit erhöht, bis sich die Konterung löst und der Stab ebenfalls rechtssinnig ausgedreht wird. Es verbleibt ein Stopfen ohne Betätigungsansatz, der von Laien nicht entfernt werden kann.
Der Vielkant, insbesondere Sechs- oder Vierkant, kann insbesondere einen Durchmesser aufweisen, der so bemessen ist, daß die Kontermutter über diesen geschoben und auf das Gewindeteil des Stabes aufgeschraubt werden kann, so daß deren Montage auch nach dem Einschrauben des Stabes in den Stopfen möglich ist. Dazu ist der Vielkant geringfügig kleiner als das Gewinde.
Der Stopfen kann vorteilhaft mit einer Bohrung zur Anbringung eines Verplombungsdrahtes versehen sein. Diese verläuft dann von der nach außen ragenden Oberfläche des Stopfens schräg nach innen durch das Gewinde hindurch, so daß die Drahtanbringung nach der Montage des Zapfens möglich ist.
Auf ähnliche Weise kann eine Kontrollmöglichkeit über unbefugte Manipulation dadurch geschaffen werden, daß man den Stopfen mit einem im Sackloch gehaltenen Deckel, z.B. aus Kunststoff, verschließt. Dieser Deckel kann in an sich bekannter Weise Abreißlaschen besitzen, die mit dem Stopfen verkleben und beim Entfernen des Deckels abreißen.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Länge des Stopfens so bemessen, daß dessen nach außen weisende Oberfläche plan und bündig mit dem Anschluß abschließt, so daß dieser nicht mit einer Zange ergriffen werden kann.
Eine zusätzliche Sicherung gegen unbefugtes Ausschrauben des Stopfens läßt sich in besonders eleganter und einfacher Weise verwirklichen, wenn die Gewinde von Gewindestab, Sackloch und Kontermutter miteinander kämmende, aber von der Norm abweichende Werte, wie z.B. hinsichtlich Art, Steigung und/oder Durchmesser, aufweisen.
Anhand der beiliegenden Figur wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.
Die Vorrichtung besteht aus dem eigentlichen Stopfen 1 und dem außenliegenden, rechtsgängigen Gewinde 8. Im Inneren des Stopfens 1 befindet sich ein Sackloch 2 mit Innen-Linksgewinde 3, in das ein Gewindestab 4 eingeschraubt ist, der daher ein entsprechendes Außen-Linksgewinde 5 besitzt. Der Stopfen 1 weist zwei plane Flächen 9 und 10 auf, von denen die untere 9 kreisförmig ist und im Gasanschluß in eingeschraubtem Zustand gegen eine Dichtung anliegt oder aber der Stopfen 1 dichtet über sein Außengewinde ab, was bei geringen Gasdrücken ausreicht. Gegen die obere, kreisringförmige Fläche 10 liegt eine Kontermutter 6 an, die den Stopfen 1 und den Gewindestab 4 mecha-
nisch durch Gewindeklemmung so fest miteinander verbindet, daß der Stopfen 1 fest genug in das Anschlußgewinde eingeschraubt werden kann.
Wie oben erwähnt, wird der Stopfen 1 rechtsdrehend in den Anschluß eingeschraubt. Nach den Anschlägen des Stopfens 1 am Grunde der im Anschluß befindlichen Bohrung wird das über den Sechskant 7 mit Hilfe eines Schraubenschlüssels auf die Gewindestange 4 ausgeübte Drehmoment soweit rechtsdrehend erhöht, bis sich die Konterung zwischen Stopfen 1, Mutter 6 und Gewindestab 4 löst und der Gewindestab 4 zusammen mit der Kontermutter 6 wegen des Linksgewindes rechtssinnig herausgedreht werden kann. Der Stopfen 1 verbleibt mit dem Drehmoment der Konterung in der Anschlußbohrung und kann nur in umgekehrter Weise, d.h. nur bei Vorhandensein von Spezialwerkzeug, wieder entfernt werden.
Bezuaszeichenlist e
1 Stopfen
2 Sackloch
3 Innen-Linksgewinde
4 Gewindestab
5 Außen-Linksgewinde
6 Kontermutter
7 Vielkant
8 rechtsgängiges Gewinde 9, 10 plane Flächen

Claims (6)

Schutzansprü ehe
1. Sicherungsvorrichtung, insbesondere für Anschlüsse von Gaszählern an Gasleitungen, bestehend aus einem mit Außen-Rechtsgewinde versehenen Stopfen mit einem Schraubansatz, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
a) der Stopfen (1) weist ein Sackloch (2) mit Innen-Linksgewinde (3) auf;
b) in das Sacklochgewinde (3) ist ein Gewindestab (4) mit Außen-Linksgewinde (5) einschraubbar und mittels einer Kontermutter (6) auf dem Stopfen (1) festlegbar;
c) der Gewindestab (4) weist endseitig einen Vielkant (7) auf.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Vielkant (7) einen gleichen oder geringeren Radius besitzt als dessen Gewindeteil (5), so daß die Kontermutter (6) über diesen auf den Stab (4) aufschraubbar ist.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn zeichnet durch eine durch das Innengewinde (3) des Stopfens führende Bohrung zur Anbringung eines Verplombung sdrahtes.
4. Sicherungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stopfens (1) derart bemessen ist, daß dessen nach außen weisende Oberfläche bündig mit der Oberfläche des zu sichernden Anschlusses abschließt.
5. Sicherungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen in das Sackloch (2) einführbaren Deckel.
6. Sicherungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (3, 5) des Gewindestabes (4) und des Sackloches (2) und der Kontermutter (6) nicht Normgewinde sind.
DE9216789U 1992-04-04 1992-04-04 Sicherungsvorrichtung Expired - Lifetime DE9216789U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10063139C2 (de) * 2000-09-22 2003-12-24 Immanuel Jeschke Sicherung an Gasleitungen gegen unbefugten Abbau von Verschlußstopfen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10063139C2 (de) * 2000-09-22 2003-12-24 Immanuel Jeschke Sicherung an Gasleitungen gegen unbefugten Abbau von Verschlußstopfen
DE10063139B9 (de) * 2000-09-22 2004-09-09 Immanuel Jeschke Sicherung an Gasleitungen gegen unbefugten Abbau von Verschlußstopfen

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