DE9216221U1 - Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel - Google Patents
Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren SesselInfo
- Publication number
- DE9216221U1 DE9216221U1 DE9216221U DE9216221U DE9216221U1 DE 9216221 U1 DE9216221 U1 DE 9216221U1 DE 9216221 U DE9216221 U DE 9216221U DE 9216221 U DE9216221 U DE 9216221U DE 9216221 U1 DE9216221 U1 DE 9216221U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- upholstered furniture
- furniture frame
- intermediate part
- frame according
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 10
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 9
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 9
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 9
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/13—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
- A47C17/132—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/22—Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel.
Die Neuerung betrifft ein Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel
mit einem ausziehbaren Gestelleinsatz, bestehend aus einem Fußteil, einem Zwischenteil und einem Kopfteil, die in dem
Gestell verschiebbar gelagert sind, derart, daß beim Ausziehen des Fußteils aus dem Gestell nach vorn um die Tiefe des
Fußteils über Ankopplungsglieder der Zwischenteil mit herausgezogen
wird und der ebenfalls über Kopplungsglieder an dem Zwischenteil angekoppelte Kopfteil, der in der Rückenlehne
des Polstermöbelgestells nach oben verlaufend angeordnet ist, mit herausziehbar ist, wobei der Zwischenteil und
der Kopfteil auf Führungsschienen im Gestell geführt sind.
Polstermöbelgestelle der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Die Sitztiefe des Polstermöbelgestells bestimmt dabei auch
die maximale Liegelänge des daraus durch Herausziehen des Fußzwischenteils und des Kopfteils gebildeten Bettgestells.
Die jeweiligen Höhenunterschiede zwischen Kopfteil, Zwischenteil und Fußteil werden durch angepaßte Polsterungen
ausgeglichen, die im zusammengelegten Zustand die Bepolsterung des Polstermöbelgestells bilden, so daß daraus eine
Couch entsteht.
Der Zwischenteil ist bei der bekannten Ausführung innerhalb des Gestells auf Führungsschienen verschiebbar gelagert.
Diese Führungsschienen sind an den Innenseiten der Seitenwände des Gestells befestigt, z. B. angeschlagen. Zur leichteren
Führung können an dem Zwischenteil Rollen vorgesehen sein, mit denen der Zwischenteil auf den Führungsschienen
aufliegt. Der Kopfteil ist bei der bekannten Ausführung in
dem Rückenteil versenkbar und auf ebenfalls vorgesehenen Führungsschienen nach oben geführt, so daß im zusammengeschobenen
Zustand der Kopfteil in dem Rückenelement des Gestells verschwindet, während Zwischenteil und Kopfteil sich
in das Gestell einpassen und darauf die Sitz- bzw. bei längerer Ausbildung der Couch die kombinierte Sitz- oder Liegefläche
als Untergestell dient. Beim Herausziehen sind zwischen den Elementen Kopplungsglieder vorgesehen, die aus
hervorstehenden Winkelteilen bestehen, so daß beim Herausziehen des Kopfteils über das Winkelteil zum Schluß bei weiterem
Herausziehen der Zwischenteil angekoppelt bzw. mitgenommen wird, zu welchem Zweck die Winkelteile hinter entsprechende
Querholme oder sonstige Vorsprünge an dem Zwischenteil greifen. Der nach dem gleichen Prinzip arbeitende
Mechanismus ist auch zur Kopplung des Kopfteils beim Herausziehen des Zwischenteils vorgesehen, wobei der Kopfteil aus
einem, zwei oder mehreren aneinander über Scharniere gekoppelten lamellenförmigen Elementen bestehen kann, so daß,
ähnlich wie bei einem Rollenschrank, auf einfache Weise auf einer Leitkurve der Kopfteil in den Rückenteil der Couch
einschiebbar ist. Beim Zusammenschieben treffen Anschläge jeweils auf das nächste Teil, so daß alle Teile sich in das
Gestell hineinschieben lassen, wobei der Kopfteil, wie vorher schon ausgeführt, in der Rückenlehne nach oben verschoben
wird, während der Zwischenteil und der Fußteil übereinandergreifend
die Unterlage für die Sitzpolsterung bilden.
Bei einer Sitztiefe des Polstermöbelgestells von 80 cm ist es auf die beschriebene Art und Weise möglich, eine Bettlänge
von 190 cm zu erzielen. Wird jedoch nach der Erfindung die Sitztiefe der Couch verringert, beispielsweise auf
7 0 cm, so läßt sich aufgrund der maximal nutzbaren Tiefe innerhalb des Polstermöbelgestells eine maximale Länge des
Bettes von 190 cm erreichen. Dies gilt gleichermaßen auch
dann, wenn das Gestell bei einem Sessel derart ausgebildet ist, um den Sessel ebenfalls als Einzelbett zu verwenden.
Der Neuerung liegt, ausgehend vom beschriebenen Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde, bei Verkürzung der Sitztiefe
einer Couch, die in ein Bett umwandelbar ist, das Gestell derart auszubilden, daß dennoch eine größere Bettlänge erzielbar
ist.
Die Neuerung sieht zur Lösung der Aufgabe gemäß Schutzanspruch 1 vor, daß die Führungsschienen für den Zwischenteil
in Ausziehrichtung verschiebbar im Gestell gelagert sind und um eine bestimmte Verschiebetiefe aus einer ersten Gebrauchsstellung
im zusammengeschobenen Zustand in eine zweite herausgezogene Stellung beim Herausziehen des Zwischenteils
verbringbar sind. Grundsätzlich kann dabei die Lagerung der Führungsschienen an jedem Ort in TiefenerStreckung
im Gestell vorgesehen sein, vorausgesetzt es sind entsprechende Halter und/oder Längsführungen vorgesehen, die eine
relative Verschiebung der Führungsschienen ermöglichen.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Führungsschiene, auf der der Zwischenteil verschiebbar gelagert
ist, beim Ausziehen des Gestells weiter vorgezogen werden kann, so daß bei Beibehaltung der Führung des Zwischenteils
der Kopfteil ebenfalls weiter herausziehbar ist, so daß insgesamt bei entsprechender Tiefenbemessung des aus Lamellen
zusammengesetzten Kopfteils eine größere Länge des Bettes erzielbar ist, als dies aufgrund der Sitztiefe der
Couch erzielbar wäre. Damit ist es durch die Neuerung mög-
lieh, auch bei geringerer Sitztiefe des Polstermöbels eine
optimale Längenanpassung des Bettes bei Umwandlung der Couch in ein solches, zu erreichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen
im einzelnen angegeben.
Für den Fall, daß an den Zwischenteilen nach unten versetzt Gleitrollen vorgesehen sind, empfiehlt es sich, die Führungsschienen
im hinteren Bereich mit Abgleitflächen auszubilden, so daß zur Erzielung einer ebenen Fläche die Rollen
um das Rollenmaß abgesenkt werden, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Führung der Zwischenteil im übrigen auf den beiden
Führungsschienen an den Seitenwänden in ihrer Gesamtheit aufliegt. Das Vorziehen hingegen wird durch die Rollen erleichtert,
wobei die Kopplungsglieder zwischen dem Zwischenteil und dem Fußteil ebenfalls so ausgebildet sind, daß diese
Höhendifferenz wieder ausgeglichen wird, um eine ebene Fläche herzustellen. Der Kopfteil wird bei der Ausziehbewegung
mitgenommen und überdeckt im Sitzbereich das Gestell, so daß auch hier eine geschlossene Auflage für eine Polsterung
gegeben ist, so daß ein ebenes Bett durch Auflegen der drei Polsterelemente, die Bestandteil der Rückenlehnen
und/oder der Sitzpolsterung sind, gebildet werden kann. Beim Zusammenschieben sind die Polster wieder zu entfernen und
der Fußteil in das Gestell einzuschieben. Bei der Bewegung werden die Zwischenteile und der Kopfteil in das Gestell
gleichermaßen hineingeschoben, wobei die gegenseitigen Führungen hier neuerungsgemäß nicht relevant sind, sondern ausschließlich
die Führung des Zwischenteils auf dem neuerungsgemäß vorgesehenen Führungsschienen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in schematischer Seitendarstellung mit Blick auf
ein Seitenteil eines Möbelgestells einer Couch die ausgezogenen Elemente, bevor die Führungsschiene
für den Zwischenteil herausgezogen ist;
Fig. 2 die gleiche Ansicht gemäß Fig. 1 mit herausgezogener Führungsschiene;
Fig. 3 ein Beispiel einer Längsführung einer Führungsschiene für den Zwischenteil und
Fig. 4 eine Schiebeverbindung zwischen einer Lagerschiene und der Führungsschiene, die zudem auf dem Fußboden
aufliegt.
In dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 2 ist ein Seitenteil 1 eines Polstermöbelgestells abgebildet. An den Seitenwänden
ist unten im Schnitt dargestellt ein Querholm 16, 17 vorgesehen, der die Verbindung zum zweiten Teil darstellt.
Weitere Querholme, die für die Stabilität notwendig sind, sind aus Vereinfachungsgründen nicht eingezeichnet.
Die Seitenwand besteht aus einem Sitzteil 2 und einem Rückenlehnenteil 3. An der Innenseite der Seitenwand ist
eine Leitführungsschiene vorgesehen, auf der ein zweiteiliger Kopfteil aus den Teilen 5 und 6 nach oben in den
Rückenteil 3 verschiebbar und dort versenkbar ist. Der Kopfteil 6 weist links vorn einen nach unten stehenden Mitnahme-
teil auf, der von einem hakenförmigen Mitnehmer am Zwischenteil
8 hintergriffen ist. Der Zwischenteil 8 ruht mit einer Führungsrolle 11 auf der Oberseite einer Führungsschiene 40,
die neuerungsgemäß verschiebbar gelagert ist. Diese Führungsschiene weist zunächst eine planparallele Oberseite
auf, auf der die Führungsrolle 11 entlanggleiten kann. Im hinteren Bereich ist eine abgeschrägte Gleitlfäche 19 vorgesehen,
auf der die Führungsrolle 11 in eine zweite Ebene abgleiten kann und gegen einen Anschlag 18 greift, der den
Schiebeweg begrenzt. An der Unterseite weist die Führungsschiene 14 vorn ein Gleitelement 13 auf, das auf dem Fußboden
aufliegt. Ebenfalls liegt ein hinterer Bereich auf dem Fußboden 9 auf, was aber nicht zwingend notwendig ist. Ebenso
kann auch eine Längsführung an der Innenseite der Seitenwand 1 vorgesehen sein, in der ein Führungsbolzen eingreift.
Neuerungswesentlich weist die Führungsschiene 14 eine Längsaussparung 15 an der Unterseite auf, die den Querholm 16
übergreift. In der dargestellten ersten Gebrauchsstellung liegt das Gleitelement 13 an der linken Kante des Querholms
16 an. Der hintere Anschlag wird durch die hintere Aussparungskante begrenzt. Wird nun der Kopfteil 10 mit seiner
Vorderkante weiter nach links ausgezogen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, so wird über das Kopplungsglied zwischen
Fußteil 10 und Zwischenteil 8 der Zwischenteil weiter herausgezogen. Durch den Mitnahmehaken 14, hinter den die Führungsrolle
11 greift, wird sodann eine Zugkraft auf die längsverschiebbare Führungsschiene 14 ausgeübt, die um den
Verschiebeweg innerhalb der Aussparung 15 nach vorn ziehbar ist, so daß sich die Schienenlänge relativ verlängert, und
zwar um das Maß des Verschiebeweges, so daß um dieses Maß die Gesamtlänge des ausziehbaren Bettes verlängert ist. Die
hinter Lamelle 5 des Kopfteils, die über Scharniere an dem ersten Teil 6 angelenkt ist, klappt nach unten und bildet
den Abschluß des so verlängerten Bettes. Das Element liegt
auf dem geraden Teil der Leitschiene 4 auf. Wird nun andererseits auf die Vorderwand 20 des Fußteils 10 eine Schubkraft ausgeübt, so gleiten Fußteil 10 und Zwischenteil 8 ineinander. Mit Erreichen der jeweiligen Verschxebeendstellung wird nach dem Einschieben des Fußteils 10 der Zwischenteil 8 in den Sitzteil 2 des Möbelgestells geschoben, während der
Kopfteil 6, 5 beim Verbringen der beiden anderen Teile in
den Sitzteil 2 ebenfalls verschoben wird und infolge der Lagerung auf der kurvenförmigen Leitschiene 4 nach oben in den Rückenteil 3 hineingeschoben wird. In der Endstellung liegt
die Führungsrolle 11 an dem Anschlag 18 an.
auf dem geraden Teil der Leitschiene 4 auf. Wird nun andererseits auf die Vorderwand 20 des Fußteils 10 eine Schubkraft ausgeübt, so gleiten Fußteil 10 und Zwischenteil 8 ineinander. Mit Erreichen der jeweiligen Verschxebeendstellung wird nach dem Einschieben des Fußteils 10 der Zwischenteil 8 in den Sitzteil 2 des Möbelgestells geschoben, während der
Kopfteil 6, 5 beim Verbringen der beiden anderen Teile in
den Sitzteil 2 ebenfalls verschoben wird und infolge der Lagerung auf der kurvenförmigen Leitschiene 4 nach oben in den Rückenteil 3 hineingeschoben wird. In der Endstellung liegt
die Führungsrolle 11 an dem Anschlag 18 an.
In Fig. 3 ist schematisch eine andere Lagerung der Führungsschiene
an der Seitenwand 1 dargestellt. In der Führungsschiene sind Langlochführungen 23, 24 als Durchbrüche vorgesehen.
Durch diese hindurch können Lagerungszapfen 25, 26,
mit einem Sicherungsflansch versehen, eingesetzt werden.
Diese Zapfen sind über Schraubteile fest in der Seitenwand 1 verankert. Die Langlöcher begrenzen den Verschiebeweg durch
ihre Endbögen, so daß in der dargestellten eingeschobenen
Gebrauchsposition die Führungsschiene 21 vollständig im
Sitzteil liegt, während im ausgezogenen Zustand der Anschlag 33 für die Führungsrolle 11 über den vorderen Rand der Seitenwand 1 hervorsteht. Somit wird die fiktive Länge der Führungsschiene verlängert. Auf der Führungsschiene gleitet auf der Oberseite die Führungsrolle 11 des Zwischenteils 8 entlang, wenn der Zwischenteil 8 über den vorgesehenen Mitnehmer 22 von dem Fußteil 10 beim Herausziehen mitgenommen
wird.
mit einem Sicherungsflansch versehen, eingesetzt werden.
Diese Zapfen sind über Schraubteile fest in der Seitenwand 1 verankert. Die Langlöcher begrenzen den Verschiebeweg durch
ihre Endbögen, so daß in der dargestellten eingeschobenen
Gebrauchsposition die Führungsschiene 21 vollständig im
Sitzteil liegt, während im ausgezogenen Zustand der Anschlag 33 für die Führungsrolle 11 über den vorderen Rand der Seitenwand 1 hervorsteht. Somit wird die fiktive Länge der Führungsschiene verlängert. Auf der Führungsschiene gleitet auf der Oberseite die Führungsrolle 11 des Zwischenteils 8 entlang, wenn der Zwischenteil 8 über den vorgesehenen Mitnehmer 22 von dem Fußteil 10 beim Herausziehen mitgenommen
wird.
Eine weitere Variante in der Lagerung der Führungsschiene ist in Fig. 4 im Schnitt dargestellt. An der Seitenwand ist
im Sitzbereich in Längsrichtung des Sitzes eine Lagerschiene 27 vorgesehen. Diese ist mittels Schrauben an der Seitenwand
befestigt. Diese Lagerschiene besteht aus einer u-förmigen Aufnahme, in die eine Führungsrolle 28 eingreift. Die Führungsrolle
ist abzuggesichert durch einen übergreifenden Überstand an der Lagerschiene 27 im oberen und unteren Bereich.
Die Führungsrolle 28 ist drehbar an einem Schrauboder Lagerungsbolzen 30 mit Sicherungsflansch 31 an der Führungsschiene
32 gelagert, so daß die Führungsschiene durch die Rolle 28 geführt vor- und zurückgeschoben werden kann.
Nicht dargestellte Anschläge dienen dabei zur Begrenzung des Verschiebeweges. Diese Anschläge können auch abweichend von
den Fig. 1 und 2, beispielsweise durch in Längsausschnitten vorgesehenen Anschlagbolzen, gebildet werden. Die Führungsschiene
32 liegt zudem auf dem Boden 9 auf, so daß eine erhöhte Festigkeit gegeben ist, was sich insbesondere dann
auswirkt, wenn im zusammengeschobenen Zustand das Bettgestell als Sitzgestell dient.
Claims (12)
1. Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel mit einem ausziehbaren
Gestelleinsatz, bestehend aus einem Fußteil, einem Zwischenteil und einem Kopfteil, die in dem Gestell verschiebbar gelagert
sind, derart, daß beim Ausziehen des Fußteils aus dem Gestell nach vorn um die Tiefe des Fußteils über Ankopplungsglieder
der Zwischenteil mit herausgezogen wird und der ebenfalls über Kopplungsglieder an dem Zwischenteil angekoppelte
Kopfteil, der in der Rückenlehne des Polstermöbelgestells nach oben verlaufend angeordnet ist, mit herausziehbar
ist, wobei der Zwischenteil und der Kopfteil auf Führungsschienen im Gestell geführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (14, 21, 32) für den Zwischenteil (8) in Ausziehrichtung verschiebbar
im Gestell gelagert sind und um eine bestimmte Verschiebetiefe (X) aus einer ersten Gebrauchsstellung im
zusammengeschobenen Zustand in eine zweite herausgezogene Stellung beim Herausziehen des Zwischenteils (8) verbringbar
sind.
2. Polstermöbelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebetiefe (X) der
Führungsschienen durch Anschläge begrenzt ist.
3. Polstermobelgestell nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polstermobelgestell Seitenwände aufweist, und daß an den gegenüberliegenden Innenseiten
der Seitenwände kongruent zueinander Lagerungen (23, 25; 24,26; 27, 28; 30, 31) für die Längsverschiebung
der Führungsschienen (14, 21, 32) vorgesehen sind.
4. Polstermobelgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (14,
21, 32) mit der Unterseite direkt oder über ein oder mehrere Gleitelemente oder Gleitrollen auf dem Boden (9) aufliegen.
5. Polstermobelgestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Lagerschiene (27) in Längsrichtung der Führung (32) an der jeweiligen Innenseite
der Seitenwand (1) befestigt ist, in die seitlich an der Führungsschiene vorgesehene Gleitelemente oder Gleitrollen
eingreifen, welche abziehgesichert an der Führungsschiene befestigt sind.
6. Polstermobelgestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Führungsschiene (21) eine Langlochführung (23) in Form eines Druchbruches vorgesehen
ist, dessen Länge der Verschiebetiefe (X) entspricht, und daß die Führungsschienen über einen in den Durchbruch
eingesetzten und an der Seitenwand (1) befestigten Lagerbolzen
(25) an der Seitenwand (1) gelagert sind.
7. Polstermöbelgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Langlochführungen (23,
24) hintereinander vorgesehen sind, in die jeweils ein Lagerbolzen (25, 26) eingesetzt ist.
8. Polstermöbelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Führungsschienen (14) an der Unterseite eine Längsaussparung (15) aufweist, die einen Querholm (16) des Gestells übergreift
und in der Länge derart bemessen ist, daß die Führungsschiene (14) gegenüber dem als Begrenzer vorgesehenen
Querholm (16) aus der ersten in die zweite Gebrauchsstellung
und zurück verbringbar ist.
9. Polstermöbelgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene an der Oberseite eine Auflagefläche aufweist,
auf der ein Gleitelement oder ein Längsholm des Zwischenteils (8) direkt verschiebbar aufliegt oder eine oder
mehrere Gleitrollen an der Unterseite des Zwischenteils (8) aufliegen.
10. Polstermöbelgestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene eine
nach hinten abwärts verlaufende Abgleitfläche (19) und einen
hinteren Begrenzungsanschlag (18) für eine hintere Gleitrolle oder einen Gleitansatz an dem Zwischenteil (8) aufweist.
11. Polstermöbelgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene am vorderen Ende einen nach oben stehenden Winkelteil (33) als Kopplungselement für die verschiebbare Ankopplung
des Zwischenteils (8) aufweist.
12. Polstermöbelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß Lagerschienen für die Führungsschiene (14, 21, 32) parallel zum Boden
und der Seitenwand im Gestell oder am Querholmen des Gestells befestigt sind, in denen die Führungsschienen gelagert
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216221U DE9216221U1 (de) | 1992-11-28 | 1992-11-28 | Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216221U DE9216221U1 (de) | 1992-11-28 | 1992-11-28 | Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9216221U1 true DE9216221U1 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=6886535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9216221U Expired - Lifetime DE9216221U1 (de) | 1992-11-28 | 1992-11-28 | Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9216221U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009001914U1 (de) | 2009-02-26 | 2009-05-20 | Albert Ponsel Gmbh & Co. Kg | In eine Liege umwandelbares Sitzmöbel |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8430132U1 (de) * | 1984-10-12 | 1985-01-10 | Himolla Polstermöbelwerk GmbH, 8252 Taufkirchen | Nach vorne ausziehbare doppelbettcouch |
-
1992
- 1992-11-28 DE DE9216221U patent/DE9216221U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8430132U1 (de) * | 1984-10-12 | 1985-01-10 | Himolla Polstermöbelwerk GmbH, 8252 Taufkirchen | Nach vorne ausziehbare doppelbettcouch |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009001914U1 (de) | 2009-02-26 | 2009-05-20 | Albert Ponsel Gmbh & Co. Kg | In eine Liege umwandelbares Sitzmöbel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007024218A1 (de) | Sitzmöbel | |
DE8310049U1 (de) | Von der sitz- in die liegeposition ueberfuehrbares moebel | |
WO1999022625A1 (de) | Umwandelbares sitz-liegemöbel | |
DE19801524B4 (de) | Sitz- und/oder Liegemöbel | |
DE8032031U1 (de) | Polstersessel oder -couch mit verstellbarem sitz- und rueckenpolster | |
DE9216221U1 (de) | Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel | |
DE9311345U1 (de) | Stuhl | |
DE7530486U (de) | Sitz-liege-moebel | |
DE3325048C2 (de) | Sitzbank mit ausziehbarem Verlängerungsteil | |
DE2715989A1 (de) | Sitzmoebel | |
DE8430132U1 (de) | Nach vorne ausziehbare doppelbettcouch | |
DE807008C (de) | In eine Doppelliege umwandelbares Sofa | |
DE10307738B4 (de) | Neigungsverstellvorrichtung für mindestens einen Teil einer Liege- oder Sitzfläche | |
AT408309B (de) | Sitz-liege-möbel | |
AT201799B (de) | Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettbank od. dgl. | |
DE29700469U1 (de) | Ein- oder mehrsitziges Polstermöbelelement | |
DE4208810A1 (de) | Liege mit Beinauflage | |
EP0085134B1 (de) | Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen | |
DE3301209C1 (de) | Ausziehbare Couch | |
DE2458011C3 (de) | Sitz-Liege-Möbel | |
DE19945741B4 (de) | Möbel | |
DE7617288U1 (de) | Polstersessel mit versenkbarer fussstuetze | |
DE1529552A1 (de) | Hebelstellvorrichtung fuer Sitz- und Liegemoebel | |
DE9307322U1 (de) | Mit einem elektrischen Motor betätigbare Einrichtung | |
DE102013223128A1 (de) | Kinderhochstuhl |