DE9216221U1 - Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel - Google Patents

Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel

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DE9216221U1 DE9216221U DE9216221U DE9216221U1 DE 9216221 U1 DE9216221 U1 DE 9216221U1 DE 9216221 U DE9216221 U DE 9216221U DE 9216221 U DE9216221 U DE 9216221U DE 9216221 U1 DE9216221 U1 DE 9216221U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel.
Die Neuerung betrifft ein Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel mit einem ausziehbaren Gestelleinsatz, bestehend aus einem Fußteil, einem Zwischenteil und einem Kopfteil, die in dem Gestell verschiebbar gelagert sind, derart, daß beim Ausziehen des Fußteils aus dem Gestell nach vorn um die Tiefe des Fußteils über Ankopplungsglieder der Zwischenteil mit herausgezogen wird und der ebenfalls über Kopplungsglieder an dem Zwischenteil angekoppelte Kopfteil, der in der Rückenlehne des Polstermöbelgestells nach oben verlaufend angeordnet ist, mit herausziehbar ist, wobei der Zwischenteil und der Kopfteil auf Führungsschienen im Gestell geführt sind.
Polstermöbelgestelle der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Die Sitztiefe des Polstermöbelgestells bestimmt dabei auch die maximale Liegelänge des daraus durch Herausziehen des Fußzwischenteils und des Kopfteils gebildeten Bettgestells. Die jeweiligen Höhenunterschiede zwischen Kopfteil, Zwischenteil und Fußteil werden durch angepaßte Polsterungen ausgeglichen, die im zusammengelegten Zustand die Bepolsterung des Polstermöbelgestells bilden, so daß daraus eine Couch entsteht.
Der Zwischenteil ist bei der bekannten Ausführung innerhalb des Gestells auf Führungsschienen verschiebbar gelagert. Diese Führungsschienen sind an den Innenseiten der Seitenwände des Gestells befestigt, z. B. angeschlagen. Zur leichteren Führung können an dem Zwischenteil Rollen vorgesehen sein, mit denen der Zwischenteil auf den Führungsschienen aufliegt. Der Kopfteil ist bei der bekannten Ausführung in
dem Rückenteil versenkbar und auf ebenfalls vorgesehenen Führungsschienen nach oben geführt, so daß im zusammengeschobenen Zustand der Kopfteil in dem Rückenelement des Gestells verschwindet, während Zwischenteil und Kopfteil sich in das Gestell einpassen und darauf die Sitz- bzw. bei längerer Ausbildung der Couch die kombinierte Sitz- oder Liegefläche als Untergestell dient. Beim Herausziehen sind zwischen den Elementen Kopplungsglieder vorgesehen, die aus hervorstehenden Winkelteilen bestehen, so daß beim Herausziehen des Kopfteils über das Winkelteil zum Schluß bei weiterem Herausziehen der Zwischenteil angekoppelt bzw. mitgenommen wird, zu welchem Zweck die Winkelteile hinter entsprechende Querholme oder sonstige Vorsprünge an dem Zwischenteil greifen. Der nach dem gleichen Prinzip arbeitende Mechanismus ist auch zur Kopplung des Kopfteils beim Herausziehen des Zwischenteils vorgesehen, wobei der Kopfteil aus einem, zwei oder mehreren aneinander über Scharniere gekoppelten lamellenförmigen Elementen bestehen kann, so daß, ähnlich wie bei einem Rollenschrank, auf einfache Weise auf einer Leitkurve der Kopfteil in den Rückenteil der Couch einschiebbar ist. Beim Zusammenschieben treffen Anschläge jeweils auf das nächste Teil, so daß alle Teile sich in das Gestell hineinschieben lassen, wobei der Kopfteil, wie vorher schon ausgeführt, in der Rückenlehne nach oben verschoben wird, während der Zwischenteil und der Fußteil übereinandergreifend die Unterlage für die Sitzpolsterung bilden.
Bei einer Sitztiefe des Polstermöbelgestells von 80 cm ist es auf die beschriebene Art und Weise möglich, eine Bettlänge von 190 cm zu erzielen. Wird jedoch nach der Erfindung die Sitztiefe der Couch verringert, beispielsweise auf 7 0 cm, so läßt sich aufgrund der maximal nutzbaren Tiefe innerhalb des Polstermöbelgestells eine maximale Länge des
Bettes von 190 cm erreichen. Dies gilt gleichermaßen auch dann, wenn das Gestell bei einem Sessel derart ausgebildet ist, um den Sessel ebenfalls als Einzelbett zu verwenden.
Der Neuerung liegt, ausgehend vom beschriebenen Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde, bei Verkürzung der Sitztiefe einer Couch, die in ein Bett umwandelbar ist, das Gestell derart auszubilden, daß dennoch eine größere Bettlänge erzielbar ist.
Die Neuerung sieht zur Lösung der Aufgabe gemäß Schutzanspruch 1 vor, daß die Führungsschienen für den Zwischenteil in Ausziehrichtung verschiebbar im Gestell gelagert sind und um eine bestimmte Verschiebetiefe aus einer ersten Gebrauchsstellung im zusammengeschobenen Zustand in eine zweite herausgezogene Stellung beim Herausziehen des Zwischenteils verbringbar sind. Grundsätzlich kann dabei die Lagerung der Führungsschienen an jedem Ort in TiefenerStreckung im Gestell vorgesehen sein, vorausgesetzt es sind entsprechende Halter und/oder Längsführungen vorgesehen, die eine relative Verschiebung der Führungsschienen ermöglichen.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Führungsschiene, auf der der Zwischenteil verschiebbar gelagert ist, beim Ausziehen des Gestells weiter vorgezogen werden kann, so daß bei Beibehaltung der Führung des Zwischenteils der Kopfteil ebenfalls weiter herausziehbar ist, so daß insgesamt bei entsprechender Tiefenbemessung des aus Lamellen zusammengesetzten Kopfteils eine größere Länge des Bettes erzielbar ist, als dies aufgrund der Sitztiefe der Couch erzielbar wäre. Damit ist es durch die Neuerung mög-
lieh, auch bei geringerer Sitztiefe des Polstermöbels eine optimale Längenanpassung des Bettes bei Umwandlung der Couch in ein solches, zu erreichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Für den Fall, daß an den Zwischenteilen nach unten versetzt Gleitrollen vorgesehen sind, empfiehlt es sich, die Führungsschienen im hinteren Bereich mit Abgleitflächen auszubilden, so daß zur Erzielung einer ebenen Fläche die Rollen um das Rollenmaß abgesenkt werden, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Führung der Zwischenteil im übrigen auf den beiden Führungsschienen an den Seitenwänden in ihrer Gesamtheit aufliegt. Das Vorziehen hingegen wird durch die Rollen erleichtert, wobei die Kopplungsglieder zwischen dem Zwischenteil und dem Fußteil ebenfalls so ausgebildet sind, daß diese Höhendifferenz wieder ausgeglichen wird, um eine ebene Fläche herzustellen. Der Kopfteil wird bei der Ausziehbewegung mitgenommen und überdeckt im Sitzbereich das Gestell, so daß auch hier eine geschlossene Auflage für eine Polsterung gegeben ist, so daß ein ebenes Bett durch Auflegen der drei Polsterelemente, die Bestandteil der Rückenlehnen und/oder der Sitzpolsterung sind, gebildet werden kann. Beim Zusammenschieben sind die Polster wieder zu entfernen und der Fußteil in das Gestell einzuschieben. Bei der Bewegung werden die Zwischenteile und der Kopfteil in das Gestell gleichermaßen hineingeschoben, wobei die gegenseitigen Führungen hier neuerungsgemäß nicht relevant sind, sondern ausschließlich die Führung des Zwischenteils auf dem neuerungsgemäß vorgesehenen Führungsschienen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in schematischer Seitendarstellung mit Blick auf ein Seitenteil eines Möbelgestells einer Couch die ausgezogenen Elemente, bevor die Führungsschiene für den Zwischenteil herausgezogen ist;
Fig. 2 die gleiche Ansicht gemäß Fig. 1 mit herausgezogener Führungsschiene;
Fig. 3 ein Beispiel einer Längsführung einer Führungsschiene für den Zwischenteil und
Fig. 4 eine Schiebeverbindung zwischen einer Lagerschiene und der Führungsschiene, die zudem auf dem Fußboden aufliegt.
In dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 2 ist ein Seitenteil 1 eines Polstermöbelgestells abgebildet. An den Seitenwänden ist unten im Schnitt dargestellt ein Querholm 16, 17 vorgesehen, der die Verbindung zum zweiten Teil darstellt. Weitere Querholme, die für die Stabilität notwendig sind, sind aus Vereinfachungsgründen nicht eingezeichnet. Die Seitenwand besteht aus einem Sitzteil 2 und einem Rückenlehnenteil 3. An der Innenseite der Seitenwand ist eine Leitführungsschiene vorgesehen, auf der ein zweiteiliger Kopfteil aus den Teilen 5 und 6 nach oben in den Rückenteil 3 verschiebbar und dort versenkbar ist. Der Kopfteil 6 weist links vorn einen nach unten stehenden Mitnahme-
teil auf, der von einem hakenförmigen Mitnehmer am Zwischenteil 8 hintergriffen ist. Der Zwischenteil 8 ruht mit einer Führungsrolle 11 auf der Oberseite einer Führungsschiene 40, die neuerungsgemäß verschiebbar gelagert ist. Diese Führungsschiene weist zunächst eine planparallele Oberseite auf, auf der die Führungsrolle 11 entlanggleiten kann. Im hinteren Bereich ist eine abgeschrägte Gleitlfäche 19 vorgesehen, auf der die Führungsrolle 11 in eine zweite Ebene abgleiten kann und gegen einen Anschlag 18 greift, der den Schiebeweg begrenzt. An der Unterseite weist die Führungsschiene 14 vorn ein Gleitelement 13 auf, das auf dem Fußboden aufliegt. Ebenfalls liegt ein hinterer Bereich auf dem Fußboden 9 auf, was aber nicht zwingend notwendig ist. Ebenso kann auch eine Längsführung an der Innenseite der Seitenwand 1 vorgesehen sein, in der ein Führungsbolzen eingreift. Neuerungswesentlich weist die Führungsschiene 14 eine Längsaussparung 15 an der Unterseite auf, die den Querholm 16 übergreift. In der dargestellten ersten Gebrauchsstellung liegt das Gleitelement 13 an der linken Kante des Querholms 16 an. Der hintere Anschlag wird durch die hintere Aussparungskante begrenzt. Wird nun der Kopfteil 10 mit seiner Vorderkante weiter nach links ausgezogen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, so wird über das Kopplungsglied zwischen Fußteil 10 und Zwischenteil 8 der Zwischenteil weiter herausgezogen. Durch den Mitnahmehaken 14, hinter den die Führungsrolle 11 greift, wird sodann eine Zugkraft auf die längsverschiebbare Führungsschiene 14 ausgeübt, die um den Verschiebeweg innerhalb der Aussparung 15 nach vorn ziehbar ist, so daß sich die Schienenlänge relativ verlängert, und zwar um das Maß des Verschiebeweges, so daß um dieses Maß die Gesamtlänge des ausziehbaren Bettes verlängert ist. Die hinter Lamelle 5 des Kopfteils, die über Scharniere an dem ersten Teil 6 angelenkt ist, klappt nach unten und bildet
den Abschluß des so verlängerten Bettes. Das Element liegt
auf dem geraden Teil der Leitschiene 4 auf. Wird nun andererseits auf die Vorderwand 20 des Fußteils 10 eine Schubkraft ausgeübt, so gleiten Fußteil 10 und Zwischenteil 8 ineinander. Mit Erreichen der jeweiligen Verschxebeendstellung wird nach dem Einschieben des Fußteils 10 der Zwischenteil 8 in den Sitzteil 2 des Möbelgestells geschoben, während der
Kopfteil 6, 5 beim Verbringen der beiden anderen Teile in
den Sitzteil 2 ebenfalls verschoben wird und infolge der Lagerung auf der kurvenförmigen Leitschiene 4 nach oben in den Rückenteil 3 hineingeschoben wird. In der Endstellung liegt
die Führungsrolle 11 an dem Anschlag 18 an.
In Fig. 3 ist schematisch eine andere Lagerung der Führungsschiene an der Seitenwand 1 dargestellt. In der Führungsschiene sind Langlochführungen 23, 24 als Durchbrüche vorgesehen. Durch diese hindurch können Lagerungszapfen 25, 26,
mit einem Sicherungsflansch versehen, eingesetzt werden.
Diese Zapfen sind über Schraubteile fest in der Seitenwand 1 verankert. Die Langlöcher begrenzen den Verschiebeweg durch
ihre Endbögen, so daß in der dargestellten eingeschobenen
Gebrauchsposition die Führungsschiene 21 vollständig im
Sitzteil liegt, während im ausgezogenen Zustand der Anschlag 33 für die Führungsrolle 11 über den vorderen Rand der Seitenwand 1 hervorsteht. Somit wird die fiktive Länge der Führungsschiene verlängert. Auf der Führungsschiene gleitet auf der Oberseite die Führungsrolle 11 des Zwischenteils 8 entlang, wenn der Zwischenteil 8 über den vorgesehenen Mitnehmer 22 von dem Fußteil 10 beim Herausziehen mitgenommen
wird.
Eine weitere Variante in der Lagerung der Führungsschiene ist in Fig. 4 im Schnitt dargestellt. An der Seitenwand ist im Sitzbereich in Längsrichtung des Sitzes eine Lagerschiene 27 vorgesehen. Diese ist mittels Schrauben an der Seitenwand befestigt. Diese Lagerschiene besteht aus einer u-förmigen Aufnahme, in die eine Führungsrolle 28 eingreift. Die Führungsrolle ist abzuggesichert durch einen übergreifenden Überstand an der Lagerschiene 27 im oberen und unteren Bereich. Die Führungsrolle 28 ist drehbar an einem Schrauboder Lagerungsbolzen 30 mit Sicherungsflansch 31 an der Führungsschiene 32 gelagert, so daß die Führungsschiene durch die Rolle 28 geführt vor- und zurückgeschoben werden kann. Nicht dargestellte Anschläge dienen dabei zur Begrenzung des Verschiebeweges. Diese Anschläge können auch abweichend von den Fig. 1 und 2, beispielsweise durch in Längsausschnitten vorgesehenen Anschlagbolzen, gebildet werden. Die Führungsschiene 32 liegt zudem auf dem Boden 9 auf, so daß eine erhöhte Festigkeit gegeben ist, was sich insbesondere dann auswirkt, wenn im zusammengeschobenen Zustand das Bettgestell als Sitzgestell dient.

Claims (12)

J.S. Wasikowski GmbH & Co. KG Thiersteinstr. 35 8620 Lichtenfels/Schney G 1592 27.11.92 Schutzansprüche
1. Polstermöbelgestell für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel mit einem ausziehbaren Gestelleinsatz, bestehend aus einem Fußteil, einem Zwischenteil und einem Kopfteil, die in dem Gestell verschiebbar gelagert sind, derart, daß beim Ausziehen des Fußteils aus dem Gestell nach vorn um die Tiefe des Fußteils über Ankopplungsglieder der Zwischenteil mit herausgezogen wird und der ebenfalls über Kopplungsglieder an dem Zwischenteil angekoppelte Kopfteil, der in der Rückenlehne des Polstermöbelgestells nach oben verlaufend angeordnet ist, mit herausziehbar ist, wobei der Zwischenteil und der Kopfteil auf Führungsschienen im Gestell geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (14, 21, 32) für den Zwischenteil (8) in Ausziehrichtung verschiebbar im Gestell gelagert sind und um eine bestimmte Verschiebetiefe (X) aus einer ersten Gebrauchsstellung im zusammengeschobenen Zustand in eine zweite herausgezogene Stellung beim Herausziehen des Zwischenteils (8) verbringbar sind.
2. Polstermöbelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebetiefe (X) der Führungsschienen durch Anschläge begrenzt ist.
3. Polstermobelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polstermobelgestell Seitenwände aufweist, und daß an den gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenwände kongruent zueinander Lagerungen (23, 25; 24,26; 27, 28; 30, 31) für die Längsverschiebung der Führungsschienen (14, 21, 32) vorgesehen sind.
4. Polstermobelgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (14, 21, 32) mit der Unterseite direkt oder über ein oder mehrere Gleitelemente oder Gleitrollen auf dem Boden (9) aufliegen.
5. Polstermobelgestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerschiene (27) in Längsrichtung der Führung (32) an der jeweiligen Innenseite der Seitenwand (1) befestigt ist, in die seitlich an der Führungsschiene vorgesehene Gleitelemente oder Gleitrollen eingreifen, welche abziehgesichert an der Führungsschiene befestigt sind.
6. Polstermobelgestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsschiene (21) eine Langlochführung (23) in Form eines Druchbruches vorgesehen ist, dessen Länge der Verschiebetiefe (X) entspricht, und daß die Führungsschienen über einen in den Durchbruch eingesetzten und an der Seitenwand (1) befestigten Lagerbolzen (25) an der Seitenwand (1) gelagert sind.
7. Polstermöbelgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Langlochführungen (23, 24) hintereinander vorgesehen sind, in die jeweils ein Lagerbolzen (25, 26) eingesetzt ist.
8. Polstermöbelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Führungsschienen (14) an der Unterseite eine Längsaussparung (15) aufweist, die einen Querholm (16) des Gestells übergreift und in der Länge derart bemessen ist, daß die Führungsschiene (14) gegenüber dem als Begrenzer vorgesehenen Querholm (16) aus der ersten in die zweite Gebrauchsstellung und zurück verbringbar ist.
9. Polstermöbelgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene an der Oberseite eine Auflagefläche aufweist, auf der ein Gleitelement oder ein Längsholm des Zwischenteils (8) direkt verschiebbar aufliegt oder eine oder mehrere Gleitrollen an der Unterseite des Zwischenteils (8) aufliegen.
10. Polstermöbelgestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene eine nach hinten abwärts verlaufende Abgleitfläche (19) und einen hinteren Begrenzungsanschlag (18) für eine hintere Gleitrolle oder einen Gleitansatz an dem Zwischenteil (8) aufweist.
11. Polstermöbelgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene am vorderen Ende einen nach oben stehenden Winkelteil (33) als Kopplungselement für die verschiebbare Ankopplung des Zwischenteils (8) aufweist.
12. Polstermöbelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerschienen für die Führungsschiene (14, 21, 32) parallel zum Boden und der Seitenwand im Gestell oder am Querholmen des Gestells befestigt sind, in denen die Führungsschienen gelagert sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009001914U1 (de) 2009-02-26 2009-05-20 Albert Ponsel Gmbh & Co. Kg In eine Liege umwandelbares Sitzmöbel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8430132U1 (de) * 1984-10-12 1985-01-10 Himolla Polstermöbelwerk GmbH, 8252 Taufkirchen Nach vorne ausziehbare doppelbettcouch

Patent Citations (1)

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DE202009001914U1 (de) 2009-02-26 2009-05-20 Albert Ponsel Gmbh & Co. Kg In eine Liege umwandelbares Sitzmöbel

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