DE9216035U1 - Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten an einem horizontalen, geneigten oder schräg verlaufenden Stützkörper, insbesondere an einem Seil - Google Patents

Description

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KERN, BREHM & PARTNER

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Vul-8421/GM Vp/He

25. November 1992

VULKAN Werk für Industrie- und Außenbeleuchtung GmbH

Lichtstraße 43

D-5000 Köln 30/Ehrenfeld

Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten an einem horizontalen, geneigten oder schräg verlaufenden Stützkörper,

insbesondere an einem Seil

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten an einem horizontalen, geneigten oder schräg verlaufenden Stützkörper, insbesondere an einem Seil, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine solche Vorrichtung ist aus der Praxis bekannt; sie dient dazu, eine Außenleuchte an einem etwa horizontal verlaufenden Seil aufzuhängen. Die die Leuchte mit dem Seil verbindende Halteeinrichtung ist als U-förmiger Bügel ausgebildet, an dem die Leuchte mittels eines hakenförmigen Elements eingehängt und befestigt ist. Bei horizontal verlaufendem Seil befindet sich das hakenförmige Element im Bereich des unteren Totpunkts, also etwa im Bereich der Längsmitte des etwa U-fömigen Bügels. Bei zur Horizontalen geneigtem Seil kann sich der Aufhängepunkt der Leuchte an dem Bügel zu dessen Rändern verschieben, um die Neigung des Seils auszugleichen und die Leuchte etwa horizontal auszurichten. In diesem Fall ist die Leuchte nicht mehr zentral am Bügel gehalten, was sich unvorteilhaft auf die Kräfteverteilung und auf die elektrischen Anschlüsse auswirken kann.

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Der Verstellwinkel ist abhängig von der Form und der Länge des Bügels.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit deren Hilfe die Leuchte vielseitiger und einfacher ausgerichtet werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Mit Hilfe der beiden Verstellelemente ist die Zahl der Verstellmöglichkeiten der Leuchte gegenüber der bekannten Vorrichtung stark erhöht. Damit kann die Leuchte in einer Vielzahl von Anwendungsfällen wie gewünscht ausgerichtet werden. Es ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, zum einen die Stellung der Leuchte relativ zur Halteeinrichtung (und damit zum Seil), zum anderen die Stellung eines Teils der Halteeinrichtung relativ zum Seil gezielt zu verändern. Ein Ändern der Stellung der Verstellelemente erfolgt unabhängig voneinander.

Vorteilhafterweise umfaßt das erste Verstellelement eine mit der Leuchte verbundene, etwa halbkugelförmige konvexe Kalotte und einen entsprechend teilkugelförmig ausgebildeten, einen Teil der Halteeinrichtung bildenden, konkaven Aufnahmekörper, in dem die Kalotte dreh- und schwenkbar gehalten ist. Durch die halb- bzw. teilkugelförmige Ausbildung von Kalotte und Aufnahmekörper ist eine flächige Verbindung und damit ein sicherer Halt der Leuchte an dem geneigten oder schräg verlaufenden Stützkörper gewährleistet. Die Stellung der Leuchte kann durch eine solche Verbindung in weiten Grenzen verändert werden.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfaßt das zweite Verstellelement einen an dem Stützkörper befestigbaren Bügel, der etwa in seiner Längsmitte eine teilku-

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gelförmige Wölbung aufweist und mit dieser schwenkbar auf dem von der Leuchte weg weisenden Ende des Aufnahmekörpers gehalten ist. Dadurch ist sichergestellt, daß die Leuchte in jedem Fall zentral am Bügel gehalten ist. Eine assymmetrische Kraftübertragung von der Leuchte über den Bügel zum Seil ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeschlossen.
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Vorzugsweise ist das von der Leuchte weg weisende Ende des Aufnahmekörpers entsprechend dem Radius der Wölbung des Bügels konvex gewölbt, so daß auch beim zweiten Verstellelement die Möglichkeit einer flächigen Abstützung zwischen Bügel und Aufnahmekörper gegeben ist. Damit ist die Gefahr von Verformungen des Bügels beispielsweise bei an der Leuchte angreifenden Windkräften weitgehend ausgeschlossen.

Vorteilhafterweise sind Kalotte, Aufnahmekörper und Bügel im Bereich seiner Wölbung von einer Befestigungseinrichtung, vorzugsweise einer Schraubenbolzen-Mutter-Verbindung, zentral durchsetzt, wobei der Querschnitt der jeweiligen Durchtrittsöffnung in Kalotte und Bügel größer ist als der Querschnitt der Befestigungseinrichtung. Dadurch entsteht eine sehr kompakte Befestigungsvorrichtung mit der zusätzlichen Möglichkeit, mit Hilfe einer einzigen Befestigungseinrichtung beide Verstellelemente einstellen zu können. Die Befestigungseinrichtung dient also im Sinne einer Doppelwirkung zum Befestigen der Leuchte an der Halteeinrichtung und gleichzeitig dazu, die Lage der Verstellelemente relativ zueinander einzustellen und zu fixieren. Der Verstellwinkel ist auf einfache Weise durch die Größe des Querschnitts der Durchtrittsöffnung in Kalotte und Bügel relativ zum Querschnitt der Befestigungseinrichtung festlegbar.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Durchtrittsöffnung in der Kalotte kreisförmig und die Durch-

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trittsöffnung in dem Bügel in Form eines sich vorzugsweise in Längsrichtung des Bügels erstreckenden Langlochs ausgebildet. Dadurch kann die Stellung der Leuchte mit Hilfe des ersten Verstellelements nicht nur parallel zum Seil, sondern auch quer dazu verändert werden. Mit Hilfe des Langlochs ist eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Neigung des Seils auszugleichen, eine Lageänderung quer zur Längsrichtung des Seils hingegen zu vermeiden.

Günstig ist ferner, die Befestigungseinrichtung an ihrem zur Leuchte weisenden Ende teilkugelförmig auszubilden und in der Kalotte deren Durchtrittsöffnung verschließend anzuordnen. Dadurch ist auch die Befestigungseinrichtung flächig an der Kalotte abgestützt, so daß eine unerwünschte Lageänderung der Leuchte in bezug auf die Halteeinrichtung, beispielsweise auch bei hohen auftretenden Windkräften, wirksam verhindert ist.

^Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist an jedem freien Ende des Bügels eine Klemmeinrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe der Bügel lösbar an dem Stützkörper befestigt ist. Dadurch ist eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Stellung der gesamten Vorrichtung relativ zu dem horitonzalen, geneigten oder schräg verlaufenden Stützkörper, z.B. dem Seil, zu verändern.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht einer Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten an einem Seil; und

Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht

der Vorrichtung gemäß Fig. 1.

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In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Befestigen einer Leuchte 2, im dargestellten Fall einer Hängeleuchte, an einem horizontalen Seil 3 teilweise im Schnitt dargestellt. Bei der Leuchte 2 kann es sich beispielsweise um eine Außenleuchte handeln, die an einem zwischen Masten oder Häuserwänden gespannten Seil aufgehängt ist und als Straßenbeleuchtung verwendet wird. Im Gegensatz zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Seil 3 auch schräg verlaufen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch zum Befestigen von Leuchten an geneigten Stützkörpern, beispielsweise einer geneigten Wand, geeignet.

Die Vorrichtung 1 weist eine Halteeinrichtung 4 auf, die die Leuchte 2 mit dem Seil 3 verbindet und ein Ausrichten der Stellung der Leuchte relativ zum Seil gestattet.

Zu der Halteeinrichtung 4 gehört ein erstes Verstellelement 5 zum Verändern der Stellung der Leuchte 2 relativ zur HaI-teeinrichtung 4 und zum Seil 3, ferner ein zweites Verstellelement 6 zum Verändern der Stellung zumindest eines Teils der Halteeinrichtung 4 und der Leuchte 2 relativ zum Seil 3. Das erste Verstellelement 5 hat eine mit Hilfe von Befestigungsmitteln 7 mit der Leuchte 2 verbundene Kalotte 10, die etwa halbkugelförmig ausgebildet ist und gemäß Fig. 1 in ihrem Randbereich einen umlaufenden Absatz 11 aufweist, so daß der äußere Rand 12 der Kalotte 10 in den Figuren unterhalb des Absatzes 11 einen Querschnitt aufweist, der größer ist als der Querschnitt der halbkugelförmigen Wölbung der Kalotte. Die Befestigungsmittel 7 sind gemäß den Fig. 1 und 2 von unten her in die durch den Absatz 11 und den äußeren Rand 12 gebildete flanschartige Erweiterung der Kalotte 10 so eingeschraubt, daß die Leuchte 2 fest mit der Kalotte 10 verbunden ist.

Das erste Verstellelement 5 umfaßt ferner einen halbkugelförmig ausgebildeten konkaven Aufnahmekörper 13, der einen

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Teil der Halteeinrichtung 4 bildet und in dem die Kalotte 10 mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung 14 dreh- und schwenkbar gehalten ist. Der Außenradius der Kalotte 10 entspricht somit etwa dem Innenradius des Aufnahmekörpers 13.

Das zweite Verstellelement 6 weist einen an dem Seil 3 befestigbaren U-förmigen Bügel 15 auf, der gemäß der Fig. 1 in seiner Längsmitte eine etwa teilkugelförmige Wölbung 16 hat.

Mit dieser Wölbung 16 liegt der Bügel 15 auf dem von der Leuchte 2 weg weisenden Ende des Aufnahmekörpers 13 auf. Das von der Leuchte 2 weg weisende Ende des Aufnahmekörpers 13 ist entsprechend dem Innenradius der Wölbung 16 des Bügels 15 konvex gewölbt, so daß auch zwischen Bügel 15 und Aufnahmekörper 13 eine flächige Abstützung gegeben ist. Wie später noch genauer erläutert wird, ist der Bügel 15 schwenkbar an dem Aufnahmekörper 13 gehalten.

Die Befestigungseinrichtung 14 durchsetzt sowohl die Kalotte 10 als auch den Aufnahmekörper 13 und den Bügel 15 im Bereich seiner Wölbung 16. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Befestigungseinrichtung 14 eine Schraubenbolzen-Mutter-Verbindung. Zum gegenseitigen Verbinden der vorgenannten Teile mit Hilfe der Befestigungseinrichtung 14 weist die Kalotte 10 in ihrem in Fig. 1 oberen Bereich eine Durchtrittsöffnung 17 auf, deren Durchmesser größer ist als der sich durch die öffnung hindurcherstreckende Abschnitt der Befestigungseinrichtung 14. Die in dem Bügel 15 ausgebildete Durchtrittsöffnung 20 hat ebenfalls einen den Querschnitt des sich durch diese öffnung hindurcherstreckenden Teils der Befestigungseinrichtung 14 übersteigenden Querschnitt und ist in Form eines sich in Längsrichtung des Bügels erstreckenden Langlochs ausgebildet. Dadurch ist der Bügel 15 auf dem von der Leuchte 2 weg weisenden Ende des Aufnahmekörpers 13 parallel zur Längsrichtung des Seils 3 schwenkbar.

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Der Verstellwinkel der Leuchte relativ zum Seil 3 ist vor allem bestimmt durch das Verhältnis des Durchmessers des sich durch die Durchtrittsöffnungen 17, 20 erstreckenden Teils der Befestigungseinrichtung zum Durchmesser der beiden vorgenannten öffnungen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Verstellwinkel für jedes Verstellelement 5, 6 etwa ± 15°.

Die Befestigungseinrichtung 14 ist an ihrem zur Leuchte weisenden Ende 21 teilkugelförmig ausgebildet und in der Kalotte 10 so angeordnet, daß deren Durchtrittsöffnung 17 verschlossen ist. Dadurch wird eine flächige Abstützung auch der Befestigungseinrichtung 14 an der Innenwand 22 der Kalotte 10 erreicht.

Gemäß Fig. 1 ist oberhalb der Wölbung 16 des Bügels 15 eine lediglich schematisch angedeutete Zahnscheibe 23 vorgesehen, mit deren Hilfe eine unerwünschte Relativbewegung zwischen dem Bügel 15 und dem Aufnahmekörper 13 verhindert ist.

An jedem freien Ende 24, 25 des Bügels 15 ist eine Klemmeinrichtung 26 vorgesehen, mit deren Hilfe der Bügel 15 lösbar an dem als Seil 3 ausgebildeten Stützkörper befestigt ist. Gemäß Fig. 2 weist die Klemmeinrichtung 26 ein U-förmig umgebogenes hakenförmiges Element 27 auf, das fest mit jedem freien Ende 24, 25 des Bügels 15 verbunden ist. Im mittleren Bereich seines einen Schenkels 30 weist das hakenförmige Element 27 eine Ausnehmung 31 auf, in die das eine Ende eines Klemmelementes 32 eingreift (vgl. Fig. 1). Das andere Ende des Klemmelements liegt gemäß Fig. 2 an dem hakenförmigen Element 27 der Klemmeinrichtung 26 an. Hakenförmiges Element 27 sowie Klemmelement weisen jeweils eine Durchtrittsöffnung auf, die von einer Klemmschraube 33 durchsetzt sind. Die am Klemmelement 32 vorgesehene Durchtrittsöffnung ist als Gewindebohrung 34

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ausgebildet, in die die Klemmschraube 33 einschraubbar ist und dadurch das Klemmelement 32 in Richtung auf das Seil 3 hin (in Fig. 2 nach links) belastet.

Nachfolgend wird die Handhabung der Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten beispielhaft erläutert.

Die Vorrichtung 1 soll beispielsweise an einem schräg verlaufenden Seil derart befestigt werden, daß die Leuchte waagerecht ausgerichtet ist, also senkrecht nach unten strahlt.

Dazu wird jedes hakenförmige Element 27 der jedem freien Ende 24, 25 des Bügels 15 zugeordneten Klemmeinrichtung 26 von oben her um das Seil gelegt, so daß die Leuchte 2 unterhalb des Seils angeordnet ist. Die gesamte Vorrichtung kann nun längs des Seils so weit verschoben werden, bis die gewünschte Längsposition erreicht ist.

Anschließend wird jedes Klemmelement 32 auf die Klemmeinrichtung 26 aufgesetzt; die Klemmschraube 33 wird in die Gewindebohrung 34 so weit eingeschraubt, bis das eine Ende des Klemmelements an der Klemmeinrichtung und das andere Ende des Klemmelements fest an dem Seil anliegt. Unter der Annahme, daß das Seil schräg verläuft, also nicht horizontal ausgerichtet ist, hat nunmehr auch der Bügel 15 eine bestimmte Neigung zur Horizontalen. Um die Leuchte 2 wie gewünscht waagrecht auszurichten, ist zunächst die Befestigungseinrichtung 14 zu lockern, indem die beiden Muttern 35 (vgl. Fig. 1) gelockert werden. Nun kann der Aufnahmekörper 13 relativ zum Bügel 15 und die Kalotte 10 relativ zum Aufnahmekörper 13 bewegt werden. Dabei verschiebt sich im ersten Fall die Befestigungseinrichtung 14 entlang der Durchtrittsöffnung 20 (Langloch); ebenso kann eine Relativbewegung zwischen der Befestigungseinrichtung 14 und der Kalotte 10 innerhalb der Durchtrittsöffnung 17

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erfolgen, wobei die Kalotte um 360° drehbar und um einen bestimmten Verstellwinkel schwenkbar ist.

Die Ausrichtung der Leuchte 2 kann so erfolgen, daß die Verstellung ausschließlich mit dem ersten Verstellelement oder mit dem zweiten Verstellelement 6 oder mit beiden Verstellelementen vorgenommen wird. Bei einem ca. 15° übersteigenden Verstellwinkel sind beide Verstellelemente 5, einzustellen.

Anschließend werden die Muttern 35 der Befestigungseinrichtung 14 angezogen, so daß zwischen der Zahnscheibe 23, der Wölbung 16 des Bügels 15, dem Aufnahmekörper 13, der Kalotte 10 und dem Ende 21 der Befestigungseinrichtung eine ausreichend hohe Flächenpressung gewährleistet ist.

Damit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Lage, eine Leuchte vielseitig und einfach auszurichten. 20

Claims (8)

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   Vul-8421/GM Vp/He

   25. November 1992

   VULKAN Werk für Industrie- und Außenbeleuchtung GmbH

   Lichtstraße 43

   D-5000 Köln 30/Ehrenfeld

   Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten an einem horizontalen, geneigten oder schräg verlaufenden Stützkörper,

   insbesondere an einem Seil

   .1. Vorrichtung zum Befestigen von Leuchten an einem horizontalen, geneigten oder schräg verlaufenden Stützkörper, insbesondere an einem Seil,

   mit einer Leuchte und Stützkörper miteinander verbindenden Halteeinrichtung, die ein Ausrichten der Stellung der Leuchte relativ zum Körper gestattet,
   dadurch gekennzeichnet , daß

   die Halteeinrichtung (4) ein erstes Verstellelement (5) zum 25

   Verändern der Stellung der Leuchte (2) relativ zur Halteeinrichtung (4) und zum Stützkörper (3) und ein zweites Verstellelement (6) zum Verändern der Stellung zumindest eines Teils der Halteeinrichtung (4) und der Leuchte (2)

   relativ zum Stützkörper (3) aufweist. 30
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet , daß das erste Verstellelement (5) eine mit der Leuchte (2) verbundene,

   etwa halbkugelförmige konvexe Kalotte (10) und einen ent-35

   sprechend teilkugelförmig ausgebildeten, einen Teil der Halteeinrichtung (4) bildenden, konkaven Aufnahmekörper (13) umfaßt, in dem die Kalotte (10) dreh- und schwenkbar gehalten ist.

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3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,

   dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Verstellelement (6) einen an dem Stützkörper (3) befestigbaren Bügel (15) umfaßt, der etwa in seiner Längsmitte eine teilkugelförmige Wölbung (16) aufweist und mit dieser schwenkbar auf dem von der Leuchte (2) weg weisenden Ende des Aufnahmekörpers (13) gehalten ist.
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,

   dadurch gekennzeichnet , daß das von der Leuchte (2) weg weisende Ende des Aufnahmekörpers entsprechend dem Radius der Wölbung (16) des Bügels (15) konvex gewölbt ist.
5. 5. Vorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kalotte (10), der Aufnahmekörper (13) und der Bügel (15) im Bereich seiner Wölbung (16) von einer Befestigungseinrichtung (14), vorzugsweise einer Schraubenbolzen-Mutter-Verbindung, zentral durchsetzt sind, wobei der Querschnitt der jeweiligen Durchtrittsöffnung (17, 20) in Kalotte (10) und Bügel (15) größer ist als der Querschnitt der Befestigungseinrichtung (14) .
6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,

   dadurch gekennzeichnet , daß die Durchtrittsöffnung (17) in der Kalotte (10) kreisförmig und die Durchtrittsöffnung (20) in dem Bügel (15) in Form eines sich vorzugsweise in Längsrichtung des Bügels erstreckenden Langlochs ausgebildet ist.
7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,

   dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (14) an ihrem zur Leuchte (2) weisenden Ende (21) teilkugelförmig ausgebildet und in der Kalotte (10) deren Durchtrittsöffnung (17) verschließend angeordnet ist.

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8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an jedem freien Ende (24, 25) der Halteeinrichtung (4) eine Klemmeinrichtung (26) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Halteeinrichtung (4) lösbar an dem Stützkörper (3) befestigt ist.