DE921546C - Absperrorgan mit Gewindespindel - Google Patents
Absperrorgan mit GewindespindelInfo
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- DE921546C DE921546C DES23137A DES0023137A DE921546C DE 921546 C DE921546 C DE 921546C DE S23137 A DES23137 A DE S23137A DE S0023137 A DES0023137 A DE S0023137A DE 921546 C DE921546 C DE 921546C
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- thread
- shut
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- threaded
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/50—Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K41/00—Spindle sealings
- F16K41/02—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
- Bei Absperrorganen für Druckmittel, z. B. Keil-, Platten- oder Kolbenschiebern, ist es bekannt, die zur Bewegung .des Sperrteiles dienende Gewindespindel durch die Stopfbuchse nach außen zu führen. Dabei macht es insbesondere bei Verwendung von Steilgewindespindeln Schwierigkeiten, die Durchführung der Spindel durch die Stopfbuchse genügend zu dichten. Werden, wie an sich bekannt, Doppelgewindespindeln mit zwei entgegengesetzt gängigen Gewinden verwendet, so besteht eine weitere Schwierigkeit darin, die Spindel in die Stopfbuchse und die Führungsmutter einzuführen, da eine Einführung über das untere Ende der Spindel sich verbietet, weil dieses Ende mit einem entgegengesetzt gängigen Gewinde beginnt, eine Einführung über das obere Ende jedoch häufig wegen des am oberen Ende vorgesehenen Vierkants nicht möglich ist.
- Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten beseitigt und sowohl das Zusammensetzen erleichtert als auch die Dichtung verbessert, dadurch, daß die Stapfbuchsenpackung und gegebenenfalls die auf der Gewindespindel laufende Mutter aus einzelnen dünnen Scheiben bestehen, die der Form des Gewindes entsprechend ausgeschnitten sind.
- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Keilschieber dargestellt.
- Die Gewindespindel i ist durch eine Stopfbuchse 9 und durch einen mit Innengewinde versehenen Teil 3 des Gehäusedeckels geführt. Dieses Gewinde im Gehäusedeckel ist ein Rechtsgewinde, in welchem das Rechtsgewinde 6 der Gewindespindel läuft. In der Mitte der Gewindespindel geht dieses Gewinde 6 in ein Linksgewinde? über, zweckmäßig derart, daß die beiden Gewinde symmetrisch zur Halbierungsebene H des Gesamthubes h angeordnet sind. Auf diesem Gewindeteil läuft der mit Linksinnengewinde versehene schraubenmutterförmige Teil 4 des Sperrkeiles 5.
- Um eine möglichst geringe Bauhöhe zu erzielen, ist das Gewinde 6 durch die Stopfbuchsenpackung 9 hindurchgeführt. Die eingefrästen Gewindegänge des Gewindes 6 «-erden häufig nicht bis zum Ende der Gewindespindel durchgeführt, sondern enden kurz unterhalb des Vierkants 8, der auf diese Weise in seinen Abmessungen dem Außendurchmesser der Gewindespindel entsprechen kann. Dadurch wird aber das Aufbringen einer Stopfbuchsenpackung erschwert.
- Um diese Nachteile zu vermeiden, besteht gemäß der Erfindung die Stopfbucbsenpackung aus einzelnen dünnen Scheiben, die dem Gewinde entsprechend ausgeschnitten sind. Die einzelnen Scheiben können vor dem Einsetzen der Gewindespindel entweder von unten auf diese aufgeschoben werden, da sie im Gegensatz zu einem. dickeren, mit Gewinde versehenen Teil über den Wendepunkt des Gewindes hinweggeschoben werden können, oder sie sind elastisch genug, daß die Zungen am oberen Teil der Gewindespindel sich beim Aufschieben zurückbiegen können.
- Als besonders vorteilhaft hat sich eine weitere, in der Abbildung dargestellte Ausführungsform erwiesen, bei der die Steilgewinde als mehrgängige Gewinde ausgeführt sind und deren Gangzahl n gleich der Zahl der Kanten des zum Aufstecken des Handrades bestimmten Zapfens 8 ist. Ist dieser Zapfen ein Vierkant, so wird dementsprechend ein viergängiges Gewinde vorgesehen, das quadratischen, sternförmigen oder wulstartigen Querschnitt haben kann. Hierbei können sich die Kanten des Zapfens 8 unmittelbar an die Gewindekanten oder -wulste anschließen, die also mit einem schwachen Knick io oder einer Biegung aus dem schrägen Verlauf in die senkrechte Richtung übergehen. Die einzelnen Scheiben der Stopfbuchsenpackung können in diesem Fall von oben über den Vierkant geschoben werden.
- In gleicher Weise wie die Stopfbuchsenpackung kann auch die Mutter ausgebildet sein, d. h. diese Mutter kann aus einzelnen Metallscheiben i i bestehen, die dem Querschnitt der Gewindespindel entsprechend ausgeschnitten und so dünn sind, daß sie sich einzeln über die Knickstellen des Gewindes bei io oder in der Ebene H schieben lassen. Zu einem Paket vereinigt und zweckmäßig durch geeignete Mittel gegen Verdrehen gesichert, geben diese aus Scheiben zusammengesetzten Muttern der Spindel die gleiche sichere Führung wie eine massive Mutter. Vor dieser hat die Scheibenmutter noch den weiteren Vorteil, daß sie leichter herzustellen ist, da Innengewinde bekanntlich nur durch Stoßen oder Räumen mit kostspieligen Werkzeugen herstellbar sind, die dünnen Scheiben aber gestanzt oder auf ähnliche einfache und billige Weise hergestellt werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Absperrorgan mit Gewindespindel, die durch eine der Form des Gewindes angepaßte Stopfbuchse nach außen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbuchsenpackung und gegebenenfalls die auf der Gewindespindel laufende Mutter aus einzelnen dünnen Scheiben bestehen, die der Form des Gewindes entsprechend ausgeschnitten sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 24 161, 122 823, 299 498, 591990.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES23137A DE921546C (de) | 1951-05-13 | 1951-05-13 | Absperrorgan mit Gewindespindel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES23137A DE921546C (de) | 1951-05-13 | 1951-05-13 | Absperrorgan mit Gewindespindel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE921546C true DE921546C (de) | 1954-12-20 |
Family
ID=7477239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES23137A Expired DE921546C (de) | 1951-05-13 | 1951-05-13 | Absperrorgan mit Gewindespindel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE921546C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE122823C (de) * | ||||
DE24161C (de) * | H. BREUER, i. F.: H. BREUER & CO. in Hoechst a. M | Neuerung an Absperrschiebern für Dampfleitungen | ||
DE299498C (de) * | ||||
DE591990C (de) * | 1934-01-31 | Wilhelm Friedauer | Fluessigkeitshahn, bei welchem die mit Handgriff ausgestattete Schraubspindel im Drehsinne unabhaengig von dem von ihr im Sinne des Schliessens beeinflussten, gegen Drehung gesicherten Ventilkoerper ist |
-
1951
- 1951-05-13 DE DES23137A patent/DE921546C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE122823C (de) * | ||||
DE24161C (de) * | H. BREUER, i. F.: H. BREUER & CO. in Hoechst a. M | Neuerung an Absperrschiebern für Dampfleitungen | ||
DE299498C (de) * | ||||
DE591990C (de) * | 1934-01-31 | Wilhelm Friedauer | Fluessigkeitshahn, bei welchem die mit Handgriff ausgestattete Schraubspindel im Drehsinne unabhaengig von dem von ihr im Sinne des Schliessens beeinflussten, gegen Drehung gesicherten Ventilkoerper ist |
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