DE921535C - Ladeneinrichtung - Google Patents

Ladeneinrichtung

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Publication number
DE921535C
DE921535C DES24697A DES0024697A DE921535C DE 921535 C DE921535 C DE 921535C DE S24697 A DES24697 A DE S24697A DE S0024697 A DES0024697 A DE S0024697A DE 921535 C DE921535 C DE 921535C
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DE
Germany
Prior art keywords
shelves
angle
strips
shop
wall
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Expired
Application number
DES24697A
Other languages
English (en)
Inventor
Jurgis Georg Saladauski
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the inclination of the shelves

Landscapes

  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

  • Ladeneinrichtung Zusatz zum Patent 320 326 Im Patent 92o 3a6 ist eine Ladeneinrichtung beschrieben, bei welcher der ausladende Teil der von Nutenleisten gehaltenen frei tragenden Borde seitlich durch Glaswände und frontal durch Glasschiebetüren begrenzt ist. Dadurch wird einerseits ein durchlaufendes, von senkrechten Zwischenwänden nicht gestörtes Zurschaustellen der Ware und andererseits eine freie seitliche Sicht auf die in der Ladeneinrichtung ausgestellte Ware erreicht.
  • Die Erfindung hat eine Verbesserung derartiger Einrichtungen zum Gegenstand, die es ermöglicht, die Vorteile des Gegenstandes des Hauptpatents auch dann zu erreichen, wenn die Ladeneinrichtung nicht nur, wie im Hauptpatent, der Länge nach geradlinig, sondern auch um Ecken verläuft, um auch in den Ecken ein durchgehendes Dekorieren und eine freie Durchsicht zu ermöglichen. Handelt es sich dabei um Ecken mit nach dem Beschauer hin offenem Winkel, sind die Borde des einen Einrichtungsteils um das Maß der Ausladung der Borde des anderen, senkrecht zum ersteren verlaufenden Einrichtungsteils verlängert. Ist dagegen der Winkel der Ladeneinrichtung nach der dem Beschauer abgekehrten Seite hin offen, ist die Rückwand des einen Einrichtungsteils um das Maß der Ausladung der Borde des anderen Teils entfernt.
  • Beide Fälle sind an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung in Abb. z im Grundriß und in Abb.2 im Schnitt A-B dargestellt. Die Ladeneinrichtung möge beispielsweise aus drei vitrinenartigen Teilen ra, ib, z, bestehen, von denen die Teile i, und ib miteinander einen rechten Winkel W1 bilden, dessen Schenkel nach dem Beschauer hin offen sind, während der Winkel W2, der den Teil 1b mit dem Teil i, bildet, nach der dem Beschauer abgekehrten Seite offen ist. Der Ladeneinrichtungsteil 1a entspricht der Ladeneinrichtung des Hauptpatents, jedoch mit dem Unterschied, daß die Borde 2a dieses Teils um das Maß m der Ausladung der Borde 2b des rechtwinklig dazu angeordneten Teils 1b verlängert sind. Der Teil 1b ist eine Ausführungsform nach dem Hauptpatent, während sich der Teil i, vom Hauptpatent dadurch unterscheidet, daß seine Rückwand um das Maß m entfernt ist.
  • Daraus ergibt sich eine bestimmte Anordnung der tragenden Nutenleisten oder zurückspringenden genuteten Zwischenwände, indem zwei einen rechten Winkel miteinander bildende Nutenwände 3a, 3b bzw. zwei Nutenleistenpaare so zueinander angeordnet werden, daß die eine Wand 3" die Seitenkanten der Borde 2" auf ihrer gesamten Länge und die andere Wand 3b die Seitenkanten der Borde 2b, um das Maß m zurückspringend, trägt. ZurBildung des Winkels W2 dient das Nutenleistenpaar 3, bzw. eine zurückspringende Nutenwand zur Aufnahme der Kanten der Borde 2b, wobei das Leistenpaar bzw. die Wand 3, gleichzeitig zum Tragen der Rückkanten der Borde 2, herangezogen werden kann. Die zurückspringende Wand 3d, an Stelle welcher auch ein Leistenpaar vorgesehen sein kann, ist nach dem Beschauer hin durch einen Spiegel d. verkleidet.
  • Der gezeichnete Pfeil P läßt erkennen, daß ein durchgehendes Dekorieren der Einrichtung und eine freie Durchsicht durch die Einrichtung auch von den Seiten her ermöglicht ist. Im Teil 1a ist beispielsweise nur ein durchgehendes Bord 2" und in den Teilen 1Ü und i, sind nebeneinander angeordnete Einzelborde 2b und 2, gezeichnet. Selbstverständlich können an Stelle der Nutenleisten 5a, 5b, 5c auch zurückspringende Wände vorgesehen oder der Raum zwischen zwei zugehörigen Nutenleisten durch Glasplatten 6ä ausgefüllt sein. Auch sind solche Glasplatten, wie bei 6, gezeigt, zwischen den Borden 2. bzw. 21, denkbar, die im übrigen aus Holz (s. bei 26 in Abb. 2), Glas (s. 2v') oder sonstigem Werkstoff gefertigt sein können und entweder in entsprechender Dicke oder mittels besonderer Federn, Zapfen od. dgl. in die tragenden Nuten eingeschoben werden: In Abb. 2 sind z. B. rahmenartige Borde 2d gezeichnet, die mittels Zäpfen in die Nutenleisten eingeschoben sind, so daß im Bedarfsfall auch ein geneigtes Einschieben : der Borde möglich ist, indem die hinteren Zapfen in höher und die vorderen Zapfen in tiefer gelegene Nuten eingeschoben werden. An Stelle der Zapfen 7 können gemäß Abb. 3 auch kurze Federn 7a verwendet werden, die um Zapfen 7b drehbar sind.
  • Wenn die Rückseiten der Ladeneinrichtungen mit Spiegeln ausgestattet werden sollen, werden diese, beispielsweise der Spiegel 8 bei dem Einrichtungsteil i, von vorn her eingeführt und mittels zweier Federleisten 9a, 9b gesichert, die gleichzeitig als Stopper für die Rückkanten der Borde 2a dienen, wenn diese eingeschoben werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ladeneinrichtung, bei welcher der ausladende Teil der von Nutenleisten gehaltenen frei tragenden Borde seitlich durch Glaswände und frontal durch Glasschiebetüren begrenzt ist, nach Anspruch q. des Patents 92o 326, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Borde winkelig zueinander angesetzt sind und daß die Borde des einen Einrichtungsteils (1a) um das frei tragendeAuslademaß (m) des anderen, winkelig zum ersteren verlaufenden Teils (1b) verlängert sind, wenn der Winkel (W1) nach dem Beschauer hin offen ist, und die Rückwand um dieses Maß (m) entfernt ist, wenn der Winkel (W.,) der betreffenden Einrichtungsteile (2b, 2") nach der dem Beschauer abgekehrten Seite hin offen ist.
  2. 2. Ladeneinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Einrichtungswinkels (W1) zwei einen rechten Winkel miteinander bildende Nutenwände (3a, 30 bzw. Nutenleistenpaare so zueinander angeordnet sind, daß die eine Wand (3a) die Seitenkanten der Borde (2a) des einen Einrichtungsteils (1a) auf ihrer gesamten Länge und die andere Wand (3b) die Seitenkanten der Borde (2b) des anderen Einrichtungsteils (1b), um das Auslademaß (in) zurückspringend, trägt.
  3. 3. Ladeneinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Einrichtungswinkels (W2) ein Nutenleistenpaar (3,) bzw. eine zurückspringende Nutenwand zur Aufnahme der Seitenkanten der Borde (2b) des einen (1b) und der Rückkanten der Borde (2,) des anderen Einrichtungsteils (i,) und eine im Abstand des Auslademaßes (m) und im rechten Winkel vorgesehene Nutenwand (30 bzw. ein Nutenleistenpaar vorgesehen sind. q..
  4. Ladeneinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Borden (2b, 2,) im Bereich der Nutenleisten (5b, Sc) und/oder im Bereich der Ausladung der Borde senkrechte Glaswände (6a bzw. 6,) vorgesehen sind.
  5. 5. Ladeneinrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Borde mit Zapfen (7) oder drehbaren Federn (7a) versehen sind, so daß die Borde auch in geneigter Lage in die Nutenieisten einschiebbar sind.
  6. 6. Ladeneinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch ,gekennzeichnet, daß an den Rückwänden der Einrichtungsteile (i", 1b, 1J von vorn her einfuhrbare Spiegel vorgesehen sind, die nach vorn hin durch Abdeckleisten gesichert sind, die gleichzeitig als Stopper für die Rückkanten der Borde dienen.
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