DE954698C - Kuehlvitrine - Google Patents

Kuehlvitrine

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DE954698C
DE954698C DEE6957A DEE0006957A DE954698C DE 954698 C DE954698 C DE 954698C DE E6957 A DEE6957 A DE E6957A DE E0006957 A DEE0006957 A DE E0006957A DE 954698 C DE954698 C DE 954698C
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DE
Germany
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showcase
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sürth
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Expired
Application number
DEE6957A
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English (en)
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Eisfink Carl Fink O H G
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Eisfink Carl Fink O H G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0439Cases or cabinets of the open type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description

  • Kühlvitrine Die Erfindung bezieht sich auf eine von oben zugängliche Kühlvitrine, insbesondere in Schaufensterausbildung, mit in der Rückwand vorgesehenen verschließbaren Beschickungs- und Entleerungsöffnungen.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, bei einem vitrinenartigen Einbau eines Schaufensters die Ausbildung so. zu treffen, daß der oben offene Einbau rückseitig mit öffenbaren Türen bzw. Fenstern versehen ist, um von hinten her den Vitrinenraum beschicken bzw. Waren aus ihm herausnehmen zu können. Dabei ist an der Rückwand des Einbaues oberhalb und unterhalb der Fenster eine Kühleinrichtung vorgesehen. Hierbei zeigt sich der Nachteil, däß diese Kühleinrichtung nicht nur bei der Beschickung und Entleerung hinderlich ist, sondern auch eine unangenehme Beschränkung der lichten Weite der rückseitigen Fenster bzw. Türen bedingt. Außerdem ist eine gleichmäßige Verbreitung der Kühlluft im ganzen Schaustellungsraum nicht gewährleistet.
  • Es ist außerdem bekannt, bei allseitig geschlossenen Kühlvitrinen seitliche Verdampfer vorzusehen und in der Rückwand Schiebetüren einzubringen. Bei derartigen Vitrinen ist eine solche Ausbildung gewissermaßen technisch bedingt, da sie andernfalls nicht von der einzig möglichen Seite, nämlich von hinten her, zugänglich wären und da diese Zugänglichkeit andernfalls durch die Kühleinrichtung beeinträchtigt würde. Bei solchen geschlossenen Vitrinen. treten, nun in, kühltechnischer Hinsicht andere Aufgaben auf als bei einer offenen Vitrine. Bei ihnen bildet die Warmluft unter der Decke eine Schicht, die, in ihrer Längsausdehnung erfaßt, am leichtesten umwälzbar ist. Im Gegensatz dazu fließt bei offenen Vitrinen die Warmluft nach oben ab. Es kommt bei ihnen mithin auf die geschickte Zuleitung der Kühlluft an derart, daß die Vitrine dem ganzen Querschnitt nach von der Kühlluft erfaßt wird, dabei jedoch die erwärmte Luft abströmen kann.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb die Ausbildung derart getroffen, daß die in an sich bekannter Weise an den Seitenwänden des Schaustellungsraumes der Vitrine angeordneten Kühleinrichtungen von diesem Raum durch je eine Wänd abgetrennt sind, welche unten und oben vorzugsweise schlitzförmige Verbindungsöffnungen zum Schaustellungsraum hat, deren untere mit einem Kanal unterhalb des Aufstellungsbodens der Kühlvitrine in Verbindung stehen, der in der Mitte des Schaustellungsraumes ausmündet.
  • Auf diese Weise ist die oben erläuterte Aufgabe der Kühlluftzufuhr bei offenen Vitrinen vorteilhaft lösbar. Hinzu kommt, daß die abteilmäßige Unterbringung der Kühleinrichtung ohne umständliche bauliche Maßnahmen, lediglich mittels einer Zirkulationswand, möglich ist, die zugleich infolge der von ihr gebildeten oberen und unteren Verbindungsöffnungen zum Schaustellungsraum der Vitrine eine günstige Luftumwälzung und Luftkühlung in jedem Abteil gewährleistet.
  • Da durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Leitkanäle die Kaltluft im Mittelbereich des Ausstellungsraumes eingeleitet wird, so ist eine gleiche mäßige Durchkühlung- des ganzen Schaustellungsraumes erreicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung einer Vitrine, Fig. 2 einen Grundriß dazu (Schnitt E-F der Fig. i), Fig. 3 einen Schnitt nach C-D der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2 und 3. Die Vitrine besitzt ein kastenartiges Gehäuse, das aus dem Boden a, den beiden Seitenwänden b und c, der Rückwand d und der Vorderwand e besteht. Sie ist nach oben offen. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt sie eine auf geeigneten Haltern f aufliegende, im Abstand vom Aufstellboden g befindliche Aufstellplatte h. Gegebenenfalls können mehrere solcher Platten angeordnet werden, so daß es sich um eine mehrstufige Vitrine handelt. An den Seitenwänden besitzt die Vitrine die Abteile i und k, welche zur Aufnahme der Kühleinrichtungen L und m dienen. Diese Abteile sind auf der Innenseite .durch eine Zirkulationswand n begrenzt, die so hoch und so angebracht ist, daß sich über ihr schlitzförmige Verbindungsöffnungen o und unter ihr entsprechende Verbindungsöffnungen p zum Schaustellungsraum befinden.
  • Unter dem Aufstellboden g, der aus Marmorplatten od. dgl. bestehen kann, befinden sich Kanäle q, welche seitwärts in die Abteile i und k einmünden und in der Vitrinenmitte nach oben in den Vitrinenraum mittels der Luftschlitze r ausmünden.
  • Die Rückwand d der Vitrine weist Öffnungen .s äuf, die mittels Türen t verschließbar sind. Es kann sich um Klapptüren, Flügeltüren oder Schiebetüren handeln. Diese können im Bedarfsfall verglast, also durchsichtig sein. In anderen Fällen mag es erwünscht sein, sie innenseitig mit Spiegeln zu belegen, wie dies häufig auch für die Zirkulationswand n vorteilhaft ist.
  • Die Vorderwand e der Vitrine besteht vorzugsweise aus durchsichtigem Werkstoff, z.' B. Glas. Vorteilhafterweise ist sie doppelwandig ausgebildet.
  • Es empfiehlt sich, die Wandteile, welche die Abteile i und k umgeben, sowie den Boden cc aus Isolierstoff zu bilden bzw. mit einer Isolierfüllung zu versehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCH: Von oben zugängliche Kühlvitrine, insbesondere in Schaufensterausbildung, mit in der Rückwand vorgesehenen verschließbaren Beschickungs- und Entleerungsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise an den Seitenwänden des -Schaustellungsraumes der Vitrine angeordneten Kühleinrichtungen von diesem Raum durch je eine Wand abgetrennt sind, welche unten und oben vorzugsweise schlitzförmige Verbindungsöffnungen zum Schaustellungsraum hat, deren untere mit einem Kanal unterhalb des Aufstellungsbodens der Kühlvitrine in Verbindung stehen, der in der Mitte des Schaustellungsraumes ausmündet.
  2. In Betracht gezogene Druckschriften: P.
  3. S c h o 11 , »Kühlschränke und Kleinkälteanlagen«,
  4. 4. Auflage, 1950, S. 78; Prospekt »Ate-Schaukühlung« der Firma Alfred Teves, Frankfurt a. M., WKä 23, 1950; Prospekte »Linde-Kühlung« der Firma Maschinenfabrik Sürth, Sürth bei Köln, Nr.3225 und 3231,1951; britische Patentschrift Nr. 4.12 oho.
DEE6957A 1953-03-25 1953-03-25 Kuehlvitrine Expired DE954698C (de)

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DEE6957A DE954698C (de) 1953-03-25 1953-03-25 Kuehlvitrine

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DEE6957A DE954698C (de) 1953-03-25 1953-03-25 Kuehlvitrine

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DE954698C true DE954698C (de) 1956-12-20

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ID=7067033

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DEE6957A Expired DE954698C (de) 1953-03-25 1953-03-25 Kuehlvitrine

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB412060A (en) * 1933-08-16 1934-06-21 Lightfoot Refrigeration Compan Improvements in or relating to the refrigeration of perishable commodities in shop windows or non-insulated display spaces

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB412060A (en) * 1933-08-16 1934-06-21 Lightfoot Refrigeration Compan Improvements in or relating to the refrigeration of perishable commodities in shop windows or non-insulated display spaces

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