DE9215257U1 - Stiftspitzer - Google Patents
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Description
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 1
Beschreibung
&bgr; Stiftspitzer
8 Die Erfindung betrifft einen Stiftspitzer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
&bgr; Anspruches 1.
11 Bei einem aus DE-C-27 45 600 bekannten Stiftspitzer der eingangs genannten
12 Art ist der Spitzkörper reibungsschlüssig zwischen winkelförmigen Vorsprüngen
13 an der Unterseite der Stirnwand einer einen zylindrischen Spanauffangbehälter
u abdeckenden Verschlußkappe fixiert. Die Verschlußkappe ist dabei in ihrem
is Ringmantelbereich mit einer Durchtrittsöffnung für das zu spitzende Stiftende
ie versehen. Die Achse dieser Durchtrittsöffnung fällt etwa mit der Achse der Ko-
17 nusführung des durch Reibungsschluß fixierten Spitzkörpers zusammen. Die
ie aus der Stirnwand der Verschlußkappe nach innen vorstehenden, winkelför-
ie migen Vorsprünge umfassen jeweils formschlüssig die Ecken des mit einer
20 etwa rechteckigen Umrißform ausgestatteten Stiftkörpers. Die winkelförmige
21 Stellung der Klemmflächen dieser Vorsprünge dient zur genauen Positionierung
22 des Stiftkörpers, so daß die Achse seiner Konusführung mit der an der Ver-
23 schlußkappe vorgesehenen Durchführungsöffnung für das zu spitzende
24 Stiftende in Überdeckung steht. Der Reibungsschluß zwischen diesen Vor-
25 Sprüngen und dem Stiftkörper wird durch eine leichte Schrägstellung der die
26 Klemmflächen bildenden Oberflächen der Vorsprünge gegenüber den Klemm-
27 Gegenflächen am Stiftkörper erzeugt, so daß beim Einsetzen des Stiftkörpers
28 zwischen die Vorsprünge ein leichter, keilartig wirksamer Anzug entsteht.
30 Um eine über die Lebensdauer des Stiftspitzers wirksame Haltbarkeit dieser
31 Klemmfixierung zu gewährleisten, sind die Verschlußkappe und der Spitzkörper
32 aus einem vergleichsweise hochwertigen, auch unter Druck formbeständigen
33 Werkstoff, in der Regel aus einem Kunststoff gespritzt. Beide Teile bestehen
34 aus demselben Kunststoff, um einen gleichbleibend hohen Reibungskoeffi-
35 zienten zu gewährleisten. Diese Art der Klemmfixierung ist wegen der Be-
36 schränkung auf die Verwendung hochwertiger, in der Regel gleicher Kunststoffe
37 aufwendig. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmfixierung
se zwischen Stiftkörper und Fixierwand zu schaffen, die hinsichtlich ihrer Anfor-
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Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg -■ Seite 2
&igr; derungen an den Werkstoff von Spitzkörper und Fixierwand weniger aufwendig
2 ist und eine einfache Montierbarkeit ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die
3 Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst. Die Lösung besteht im
4 wesentlichen darin, die bekannte Steckfixierung durch eine Drehfixierung zu
5 ersetzen. Durch die Drehfixierung steht für den Fixierweg bis zur Erreichung der
&bgr; Drehfixierstellung eine verhältnismäßig unbegrenzte Umfangsstrecke in
7 demjenigen Bereich zur Verfugung, in welchem der Klemmschluß zwischen
&bgr; Stiftkörper und Formwand stattfindet. Dadurch können der Stiftkörper und die
&bgr; Klemmflächenträger abmessungsmäßig mit weniger engen Toleranzen ausge-
10 stattet sein, auch was die Werkstoffe zu ihrer Herstellung anlangt. Es spielt im
11 wesentlichen eine untergeordnete Rolle, nach welchem Drehwinkel
12 - ausgehend von seiner zwischen die Klemmflächen eingesetzten Drehaus-
13 gangsstellung - der Spitzkörper seine Drehfixierstellung gegenüber der Fixier-
14 wand erreicht. Im übrigen läßt sich die Endstellung der Drehfixierung durch
is einen Endanschlag nach Anspruch 8 lagemäßig genau vorbestimmen. Vor allen
ie Dingen ist die erfindungsgemäße Art der Drehfixierung des Spitzkörpers bei
&igr;? Behälterspitzern mit den Merkmalen des Anspruches 9 vorteilhaft, bei denen
ie bisher eine Schraubfixierung des Spitzkörpers an der Verschlußkappe des
ie Spanauffangbehälters erfolgte. Hier ist nämlich die Anordnung eines die Dreh-
20 fixierung limitierenden Endanschlages nicht notwendig, weil die Achse der Ko-
21 nusführung für das zu spitzende Stiftende mit der Lochachse der Durchfüh-
22 rungsöffnung in der Fixierwand weitgehend übereinstimmt.
24 Durch den konstruktiv möglichen größeren Drehweg zur Überführung des
25 Spitzkörpers in seine Drehfixierstellung kann der Spitzkörper beispielsweise
26 auch aus Holz gefertigt sein, dessen Eigenfestigkeit nur in Grenzen genau
27 vorbestimmbar ist, sich aber durch große Umweltfreundlichkeit auszeichnet.
28 Auch lassen sich durch die erfindungsgemäße Fixierung weichere Kunststoffe
29 für den Spitzkörper einsetzen, die sich durch eine bessere Recyclingfähigkeit
so auszeichnen.
32 Durch das Merkmal des Anspruches 6 wird den Klemmflächenträgern der Fi-
33 xierwand eine hohe Eigenfestigkeit vermittelt. Der Ringmantel läßt sich im Fi-
34 xierbereich auch elastisch ohne erhöhte Bruchgefahr leicht aufweiten, was der
35 Sicherheit einer dauerhaften Drehfixierung zugute kommt.
(5. Nov. 1992)
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 3
&igr; Die Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbei-
2 spielen näher erläutert. Es zeigen:
4 Fig. 1 in gegenseitiger Zuordnung in Fügeausgangsstellung einen
5 Spitzkörper und die dort als Behälterkappe ausgebildete Fixier-
6 wand,
7 Fig. 2 eine alternative Ausführungsform analog Fig. 1,
&bgr; Fig. 3 eine weitere alternative Ausführungsform analog Fig. 1 und 2, bei
&bgr; der indessen die Einführungsöffnung für das zu spitzende Stiftende
10 nicht in der Fixierwand sondern in dem an die Fixierwand ange-
11 formten Ringmantel angeordnet ist,
12 Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fixierseite der Fixierwand einer der Aus-
13 führungsformen nach Fig. 1-3, wobei der Spitzkörper gestrichelt
u einmal in Fügeausgangsstellung und einmal in Fixierendstellung is dargestellt bzw. angedeutet ist,
ie Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V in Fig. 2 durch die Fi-
17 xierwand.
19 Der Stiftspitzer besteht im wesentlichen aus dem Spitzkörper 1 und der Fixier-
20 wand 2, die hier durch eine Behälterkappe gebildet ist. Die Behälterkappe dient
21 zum Verschluß eines hier nicht dargestellten, als Spanfang wirksamen Behäl-
22 ters beispielsweise in der Form eines an seinem Boden verschlossenen
23 Hohlzylinders.
25 Der Spitzkörper 1 besteht aus einem herkömmlich aus Aluminium gefertigten
26 Gehäuse 3. Das Gehäuse 3 kann aber auch aus Kunststoff gespritzt oder aus
27 Holz herausgeschnitten sowie gebohrt oder gefräst sein. Das Gehäuse 3 ist der
28 Träger der bekannten, hier nicht näher dargestellten Konusführung für das
ze durch Stiftdrehung zu spitzende Stiftende 4, wie es beispielsweis in Fig. 3 dar-
30 gestellt ist.
32 Weiterhin trägt das Gehäuse 3 das Schälmesser 5, welches mit seiner Klinge
33 tangential in die Konusführung hineinsteht und den Konus der Stiftspitze 7
34 formt.
36 Die Fixierwand 2 ist beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. die im wesentli-
37 chen ebene Stirnwand 8 der Verschlußkappe eines Behälterspitzers.
(5. Nov. 1982)
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 4
2 Aus der Stirnwand 8 steht etwa lotrecht, also in einem wenigstens nahezu
3 einem rechten Winkel angenäherten Winkel 9 ein Ringmantel 10 als Klemm-
4 flächenträger vor. Die Klemmflächen des Ringmantels 10 sind durch seine fast
5 zylindrische Innenoberfläche 11 gebildet. Der Klemmflächenträger muß indes-
6 sen kein in sich geschlossener Ringmantel 10 sein. So können sehr wohl in
7 Umfangsrichtung 12 Unterbrechungen vorhanden sein, so daß die Klemmflä-
8 chenträger nur vereinzelt in Umfangsrichtung 12 wirksam sind. Wesentlich ist
9 indessen, daß der diametrale Zwischenabstand 13,14 zwischen den durch den
10 Ringmantel 10 gebildeten Klemmflächen im Umfangsrichtung 12 um eine etwa
11 lotrecht zur Fixierwand 2 verlaufende Achse 15 konvergiert. Der Zwischenab-
12 stand 13 ist dabei etwa der Maximalabstand und der Zwischenabstand 14 ist
13 der Minimalabstand zwischen den einander diametral gegenüberliegenden
&mgr; Bereichen der Innenoberfläche 11 des Ringmantels 10. Zwischen den beiden
is im wesentlichen einander benachbarten Wirkungsbereichen der Zwischenab-
16 stände 13,14 wird der maximale Zwischenabstand 13 in Umfangsrichtung 12
&igr;? stetig kleiner und konvergiert zum minimalen Zwischenabstand 14 (Fig. 1,4).
ie Zur Fixierung des Spitzkörpers 1 wird dieser in den vom Ringmantel 10 umge-
20 benen Zwischenraum eingesetzt, so daß seine eine Seitenfläche 16 auf dem
21 innerhalb des Ringmantels 10 befindlichen Teil der Stirnwand 8 wenigstens
22 nahezu aufliegt. Bei dieser Fügebewegung nimmt der Spitzkörper 1 eine Dreh-
23 stellung ein, wie sie in Fig. 4 durch das gestrichelte Rechteck 21 angedeutet ist.
24 In dieser Stellung verlaufen die Längskanten 17 dieser zur Stirnwand 8 etwa
25 parallelen Seitenfläche 16 des Spitzkörpers 1 etwa parallel zum maximalen
26 Zwischenabstand 13, so daß der Spitzkörper 1 innerhalb des Ringmantels 10
27 frei beweglich ist.
29 Sodann wird der Spitzkörper zu seiner Fixierung in Umfangsrichtung 12 ge-
30 dreht. Durch die dabei im Verhältnis zur Drehstellung des Spitzkörpers 1 immer
si näher zusammentretenden Bereiche der Innenoberfläche 11 erreicht der
32 Spitzkörper 1 eine Drehstellung, bei der er mit den Ecken 18 seiner Seitenflä-
33 ehe 16 zwischen der Innenoberfläche 11 des Ringmantels 10 festgeklemmt ist.
34 Dies ist die Fixierendstellung, wie sie in Fig. 4 durch die Drehstellung den
35 Spitzkörper 1 symbolisierenden des Rechteckes 22 schematisch dargestellt ist.
se Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Drehbewegung in Umfangsrichtung 12 von der
37 Fügeausgangsstellung (Rechteck 21) bis zur Fixierendstellung (Rechteck 22)
38 einen Winkel von etwa 270° beschreibt. Dies ist ein relativ großer Verschiebe-
(5. Nov. 1992)
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg . Seite 5
&igr; weg im Verhältnis zu dem Verschiebeweg bei der Klemmfixierung nach dem
2 eingangs genannten Stand der Technik. Dieser Verschiebeweg kann durch
3 einen Endanschlag 19 liminiert sein, welcher die Fixierstellung markiert bzw.
4 positioniert, wie sie in Fig. 4 durch das Rechteck 22 schematisch dargestellt ist.
6 Die Fig. 1 und 2 einerseits und Fig. 3 andererseits zeigen unterschiedliche Re-
7 lativstellungen des Spitzkörpers 1 gegenüber der Fixierwand 2. Im erstge-
8 nannten Fall (Fig. 1,2) ist der Spitzkörper so ausgerichtet, daß die Achse seiner
&ogr; Konusführung etwa lotrecht, nämlich in Richtung der Achse 15 zur Fixierwand 2
10 verläuft. Diese etwa mit der Achse 15 zusammenfallende oder nahe daneben
11 parallel zu ihr verlaufende Achse fällt etwa mit der Achse der zur Drehfixierung
12 des Spitzkörpers 1 in Umfangsrichtung 12 zu durchmessenden Drehbewegung
13 zusammen. Bei dieser Ausführungsform ist im Zentrum der Fixierwand 2 eine
14 Durchführungsöffnung 20 für das Stiftende 4 des zu spitzenden Stiftes vorge-
15 sehen, die mit der Konusachse weitgehend fluchtet. Diese Ausführungsform
ie bzw. die Parallelität oder Koinzidenz der Konusachse mit der Durchtritts-
17 achse 15 der Durchführungsöffnung 20 hat den Vorteil, daß es für die volle
is Funktionsfähigkeit des Stiftspitzers gleichgültig ist, welchen Drehweg der Stift—
io körper 1 zu seiner Drehfixierung in Umfangsrichtung 12 durchmessen hat und
20 in welcher Drehstellung seine Fixierstellung erreicht ist. Bei dieser Ausfüh-
21 rungsform ist auch ein Endanschlag 19 zur Limitierung der Drehbewegung bei
22 der Drehfixierung grundsätzlich entbehrlich. Es braucht die Durchführungsöff-
23 nung 20 in ihrem Durchmesser beispielsweise nur geringfügig größer zu sein
24 als die Öffnung des Führungskonus im Gehäuse 3 des Spitzkörpers 1, um in
25 praktisch jeder denkbaren Fixierstellung des Spitzkörpers 1 das Stiftende 4
26 ungehindert in den Stiftkörper leinführen zu können.
28 Etwas anders verhält es sich bei der Ausführungsform nach Fig. 3, wo die
29 Achse des Führungskonus des Spitzkörpers 1 etwa parallel zur Fixierwand 2
so verläuft. Hier ist die mehr als Kerbe ausgebildete Durchgangsöffnung 23 in den
31 Ringmantel 10 eingebracht. Bei dieser Relativstellung zwischen Spitzkörper 1
32 und Fixierwand 2 müssen die Abmessungen der Seitenflächen 16 so auf die
33 Abmessungen der Zwischenabstände 13,14 abgestimmt sein, daß die Achse
34 der Durchgangsöffnung 23 in Drehfixierstellung des Spitzkörpers 1 im wesent-
35 liehen die gleiche radiale Ausrichtung aufweist wie die Konusachse des Spitz-
36 körpers 1 oder etwa mit ihr fluchtet.
(5. Nov. 1992)
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 6
&igr; Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 5 ist der Ringmantel 10 in einem in
&zgr; Fixierendstellung des Spitzkörpers 1 wirksamen Bereich ohne unmittelbare
3 Verbindung mit der Fixierwand 2. Dort ist zwischen Ringmantel 10 und Fixier-
4 wand 2 ein Spalt 24 vorhanden, der sich über einen begrenzten, in Umfangs-
5 richtung 12 verlaufenden Bereich des Ringmantels 10 erstreckt. Der Spalt 24
&bgr; weist dabei also die Form etwa eines Ringsegments auf. Im Bereich des Spal-
7 tes 24 ist der Ringmantel in Radialrichtung leichter deformierbar, nämlich radial
&bgr; auffederbar, wodurch die Sicherheit und Dauerhaftigkeit der Drehfixierung ver-
&bgr; größert wird. Diese durch den Spalt 24 geschaffene Vergrößerung der radialen
10 Auffederbarkeit des Ringmantels 10 vergrößert auch den Toleranzspielraum
11 gerade des maximalen Zwischenabstandes 13. Zweckmäßig ist der Endan-
12 schlag 19 im Umfangsbereich des Spaltes 24 angeordnet bzw. wirksam. Daher
13 kann von Hause aus im Bereich des Endanschlages 19 der maximale Zwi-U
schenabstand 13 etwas kleiner bzw. enger dimensioniert sein, weil dort die
is Auffederbarkeit des Ringmantels 10 einen zusätzlichen Toleranzspielraum
te schafft. Die radiale Auffederbarkeit des Ringmantels 10 kann noch dadurch
&igr;? vergrößert werden, daß er in von der Fixierwand 2 abgewandter Richtung der
ie Ringachse 15 leicht konisch konvergiert. Auch dadurch wird der Toleranzspiel-
19 raum für eine sichere Drehfixierung des Spitzkörpers 1 vergrößert, selbst wenn
&mgr; der für denselben Zweck vorteilhafte Spalt 24 nicht vorhanden wäre.
(5. NOV. 1992)
Patentanwallsburo Tergau & Pohl, Nürnberg Oeita 1
Bezugszeichenliste
1 | Spitzkörper |
2 | Fixierwand |
3 | Gehäuse |
4 | Stiftende |
5 | Schälmesser |
6 | Klinge |
7 | Stiftspitze |
8 | Stirnwand |
9 | Winkel |
10 | Ringmantel |
11 | Innenoberfläche |
12 | Umfangsrichtung |
13 | Zwischenabstand (maximal) |
14 | Zwischenabstand (minimal) |
15 | Achse |
16 | Seitenfläche |
17 | Längskanten |
18 | Ecken |
19 | Endanschlag |
20 | Durchtrittsöffnung |
21 | Rechteck |
22 | Rechteck |
23 | Durchgangsöffnung |
24 | Spalt |
(5. Nov. 1992)
Claims (1)
- Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite&igr; 92736-1/11/133 (5. Nov. 1992)Ansprüche&thgr; 1. Stiftspitzer, insbesondere Behälterspitzer,10 - mit einem11 — das Schälmesser (5) und12 — die Konusführung für das durch Stiftdrehung zu spitzende Stiftende (4)13 enthaltenden&eegr; Spitzkörper (1) undis - mit einer den Spitzkörper (1) tragenden Fixierwand (2) als Bestandteilie eines Spitzkörperträgers, z.B. eines Spanfangbehälters, eines Behälter-17 teils, einer Behälterkappe od.dgl.,ie wobei der Spitzkörper (1) zwischen von der Fixierwand (2) abstehenden19 Klemmflächenträgern durch Reibungsschluß infolge gegenseitiger Verkeilung20 fixiert ist,21 dadurch gekennzeichnet,22 - daß der diametrale Zwischenabstand (13,14) zwischen den Klemmflächen23 in einer Umfangsrichtung (12) um eine etwa lotrecht zur Fixierwand ver-24 laufende Achse (15) konvergiert und25 - daß der Spitzkörper (1) zwischen den Klemmflächen durch im wesentlichen26 in Umfangsrichtung erfolgte Drehung fixiert ist.28 2. Stiftspitzer nach Anspruch 1,2&bgr; dadurch gekennzeichnet,&mgr; daß die Klemmflächenträger einstückig mit der Fixierwand (2) ausgebildet31 sind.33 3. Stiftspitzer nach Anspruch 2,34 dadurch gekennzeichnet,35 daß die Fixierwand (2) mit den Klemmflächenträgern aus Kunststoff gespritzt36 ISt.(5. Nov. 1992) (&ugr;&Lgr;&Agr;&Ngr;\82736.&Tgr;&KHgr;&eegr;Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 2&igr; 4. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,2 gekennzeichnet durch3 unterschiedliche Werkstoffe von Spitzkörper (1) und Fixierwand (2).5 5. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,&bgr; dadurch gekennzeichnet,7 daß der Spitzkörper (1) aus organischem Werkstoff, z.B. aus Holz besteht.&thgr; 6. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,10 dadurch gekennzeichnet,11 daß der Klemmflächenträger ein in sich geschlossener Ringmantel (10) ist.13 7. Stiftspitzer nach Anspruch 6,U dadurch gekennzeichnet,is daß der Ringmantel (10) Teil der Umfangswand eines Spanfangbehältersie oder einer Behälterkappe ist.ie 8. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,ie gekennzeichnet durch20 einen an der Fixierwand (2) angebrachten Endanschlag (19) zur Limitierung21 der Spitzkörperbewegung bei seiner Drehfixierung.23 9. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,24 dadurch gekennzeichnet,25 - daß die Achse der Konusführung des Spitzkörpers (1) etwa lotrecht zur Fi-26 xierwand (2) verläuft,27 - daß diese Achse etwa mit der Achse der Drehbewegung zur Drehfixierung28 zusammenfällt und29 - daß die Fixierwand (2) eine den freien Zugang zur Konusführung des dreh-30 fixierten Spitzkörpers ermöglichende Durchführungsöffnung (20) für das31 Stiftende (4) aufweist.33 10. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,34 gekennzeichnet durch35 eine bei in Drehfixierstellung befindlichem Spitzkörper (1) die Einführungsse öffnung der Konusführung überdeckende, zur Durchführung des zu spitzen-37 den Stiftendes (4) dienende Durchgangsöffnung im Ringmantel (10).(5. Nov. 1992) (U:\AN\82736.TXT)Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 3&igr; 11. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,&zgr; dadurch gekennzeichnet,3 daß der Ringmantel (10) insbesondere in einem in Fixierendstellung wirksa-4 men Bereich durch etwa einen Spalt (24) ohne unmittelbare Verbindung zur5 Fixierwand (2) ist derart, daß der Ringmantel (10) dort leichter radial auffe-6 derbar ist.&bgr; 12. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,9 dadurch gekennzeichnet,10 daß der Endanschlag (19) im Umfangsbereich des Spaltes (24) zwischen11 Ringmantel (10) und Fixierwand (2) angeordnet ist.13 13. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,&eegr; dadurch gekennzeichnet,is daß der Ringmantel (10) in von der Fixierwand (2) abgewandter Richtungie seiner Ringachse leicht konisch konvergiert (Fig. 5).(5. Nov. 1992) (&Igr;&Igr;&Lgr;&Agr;&Ngr;\92736.&Tgr;&KHgr;&eegr;
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