DE9319095U1 - Münzenhalter - Google Patents

Münzenhalter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/10Devices to locate articles in containers
    • B65D25/101Springs, elastic lips, or other resilient elements to locate the articles by pressure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/12Frames or housings for storing medals, badges, or the like

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Description

6.12.1993 Sa/Si
Münzenhalter
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Münzenhalter nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein solcher Münzenhalter im Handel, der aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht und dosenartig aufgebaut ist. Der Dosenkörper weist in seinem Inneren mehrere zum Zentrum des Dosenkörpers gerichtete, als Stützmittel wirkende, leistenartige Erhöhungen auf, deren zentrumsnahe Enden eine Aufnahme für eine Münze mit kreisförmigen ßand begrenzen und diese fast spiellos sichern, wenn zur betreffenden Münze ein Münzenhalter gewählt wird, dessen Münzenaufnahme in ihrer Größe auf den Durchmesser dieser Münze exakt abgestimmt ist. Wenn nach dem Einbringen der Münze in die Aufnahme des Dosenkörpers ein Dosendeckel auf den Dosenkörper aufgebracht wird, ist die Münze auch quer zu ihrer Flächenerstreckung so gut wie spiellos in dem bekannten Münzenhalter untergebracht. Diese spiellose Unterbringung ist für den Numismatiker von großer Bedeutung, weil die oftmals sehr wertvollen Münzen verkratzt werden können, wenn sie im Münzenhalter Spiel haben. Somit sind also für einen ernsthaften Münzensammler zur Aufbewahrung seiner Münzen eine fast nicht überschaubare Menge von verschiedenen Münzenhaltern erforderlich, weil insbesondere alte Münzen in ihrer Flächenausdehnung keiner Normung unterworfen gewesen sind. Dies führt dazu, daß der Münzensammler dann häufig eine zu bestimmten Münzen passende Aufnahme selbst herstellen muß, wenn er zuvor einen dosenartigen Münzenhalter mit einer etwas kleineren "Norm-"Aufnahme als nötig
erworben hat. Weiter läßt sich in den bekannten, dosenartigen Münzenhaltern die darin befindliche Münze nicht mit der vom Kenner gewünschten Klarheit betrachten, weil sich in dem durchsichtigen Kunststoff Licht spiegelt und optische Verzerrungen durch unsauber gefertigte Münzenhalter möglich sind. Insbesondere die für den Kenner wichtige Randbeschriftung ist im bekannten Münzenhalter nicht mit der nötigen Sicherheit überprüfbar. Dazu muß nämlich die Münze aus dem Halter herausgenommen werden, was aber bei wertvollen Münzen, die häufig in der Qualität "polierte Platte" ausgeführt sind, durch transpirierende Finger zu unerwünschten Oxidationsflecken auf der Münze führt.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Münzenhalter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die federnde Ausbildung zumindest eines der Stützmittel Münzen mit unterschiedlichen Konturen und verschiedenen Abmessungen ordnungsgemäß gehalten werden. Dieses eine, federbelastete Stützmittel legt den Rand der Münze unter Spannung an den anderen Stützmitteln an. Dadurch ist es möglich, durch die Bereitstellung von nur wenigen Größen oder Typen des erfindungsgemäßen Münzenhalters eine ordnungsgemäße Münzenhalterung für praktisch sämtliche Münzengrößen bereitzustellen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die im erfindungsgemäßen Münzenhalter gehaltene Münze dem Betrachter visuell frei zugänglich ist und auch vor allem die, nur im Bereich der relativ schmalen Stützmittel von diesen überdeckten Randbereiche genauestens betrachtet werden können, ohne daß die Münze deshalb angefaßt werden muß.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Münzenhalters möglich. Besonders vorteilhaft ist es für Münzen mit einem wenigstens annähernd kreisförmigen Rand, wenn der Münzenhalter einen Körper aufweist, der von einer Bohrung durchdrungen ist, die größer als der Durchmesser der Münze ist und wenn weiter an der Bohrungswand, in deren Umfangsrichtung mit Abstand voneinander wenigstens drei als Stützmittel wirkende Federarme angeordnet sind, deren freie Enden sich vorgespannt am Münzenrand abstützen.
Die vom erfindungsgemäßen Münzenhalter gehaltene Münze ist auch quer zu ihrer Flächenerstreckung im Münzenhalter gesichert, wenn gemäß einer Fortbildung der Erfindung die freien Enden der Federarme U-förmig ausgebildet sind und die beiden U-Schenkel die Münze auf deren einander gegenüberliegenden Oberflächen übergreifen.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines mit einer Münze bestückten, zum erfindungsgemäßen Münzenhalter gehörenden Körpers, Figur 2 die Schnittfläche eines Schnitts durch den Körper des Münzenhalters samt Münze, entlang der Linie II-II in Figur 1, wobei der Körper mit zwei zum Münzenhalter gehörenden Schutzdeckeln versehen ist, Figur 3 eine Draufsicht auf den Körper des Münzenhalters gemäß Figur 1, wobei die Münze entfernt ist, Figur 4 eine Draufsicht auf die Innenseite eines zum Münzenhalter gehörenden Schutzdeckels, Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V durch den Schutzdeckel gemäß Figur 4, Figur 6 die Schnittfläche eines Teilschnitts durch einen Federarm des Körpers gemäß Figur 3, entlang der Linie VI-VI, vergrößert dargestellt und Figur 7 eine Draufsicht auf eine andere, vereinfachte Ausfuhrungsform eines mit einer Münze bestückten Münzenhalters, teilweise geschnitten.
• ·*
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein in Figur 1 dargestellter Körper 12 eines Münzenhalters 10 (Fig. 2), der insbesondere für runde, scheibenförmige Münzen vorgesehen ist, hat etwa die Form einer quadratischen Platte, die von einer Bohrung 14 durchdrungen ist, deren Durchmesser 15 größer ist als der Durchmesser einer zu haltenden Münze 16. Die Bohrung 14 durchdringt den Körper 12 des Münzenhalters 10 quer zur Erstreckung von dessen Plattenoberflächen 18. An der Wand 20 der Bohrung 14 sind beim Ausführungsbeispiel mit etwa gleichem Abstand voneinander drei zum Körper 12 gehörende Federarme 22 angeordnet, die einstückig mit dem aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Körper 12 verbunden sind. Bezogen auf den Verlauf der Bohrungswand 20 erstrecken sich diese, als Stützmittel für die Münze 16 dienenden Federarme 22, etwa tangential. Sie überbrücken somit einen Ringraum 26 zwischen der Bohrungswand 20 und dem zu dieser etwa konzentrisch angeordneten Münzenrand 28. Dabei ist die Anordnung der Federarme 22 so getroffen, daß deren freie, von der Bohrungswand 20 abgewandten Enden 30 unter Auslenkung in Richtung des Pfeiles 64 (Fig. 3) und damit unter Vorspannung am Rand 28 der Münze 16 anliegen (Figur 1). Die Elastizität und Auslenkbarkeit der Federarme 22 entgegen der Federkraft ist so groß, daß sie zur Halterung von Münzen mit einem Kleinstdurchmesser 32 stufenlos bis zu Münzen mit einem Größtdurchmesser 34 geeignet sind (Fig. 3). Somit ist es möglich, mit wenigen verschiedenen Typen von Münzenhaltern den gesamten Durchmesserbereich der für den Münzensammler interessanten Münzen abzudecken.
Damit die Münzen nicht nur in radialer Richtung sondern auch quer zur Münzenoberfläche 17 sichergehalten sind, sind die freien Enden 30 der Federarme 22 U-förmig ausgebildet (Figur 6). Dabei ist zwischen den einander zugewandten Flächen 33 der U-Schenkel 36, 38 ein Abstand 39 vorgesehen, der größer ist als die größte Dicke 42 aller
für den betreffenden Durchmesserbereich vorgesehenen Münzen. Diese Situation ist in Figur 6 dargestellt, wobei ein Teilstück der Münze 16 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Wie die Figuren 1, und 6 zeigen, übergreifen die beiden U-Schenkel 36, 38 der Federarmenden 30 die Münze 16 auf deren einander gegenüberliegenden
Oberflächen 17. Eine weitere, gegenbenenfalls aber auch ohne die
U-Schenkel 36, 38 wirksame Sicherung und Zentrierung der eingespannten Münze 16 wird dadurch erreicht, daß die die beiden
U-Schenkel 36, 38 verbindende, am Münzenrand 28 anliegende U-Basis 40 zwei zu den jeweiligen U-Schenkeln 36, 38 hin divergierende Flächen 44 aufweist (Fig. 6), welche sich am Münzenrand 28 abstützen. Weiter zeigen insbesondere die Figuren 1 und 2, daß der Münzenhalter-Körper 12 auf jeder seiner beiden Oberflächen 18 je einen ringförmigen Vorsprung 46 hat, so daß die Dicke 57 (Fig. 2) des Körpers 12 in diesem Bereich dicker ist als die dickste Münze, die für den betreffenden Haltertyp in Frage kommt. Dadurch kann der Halter mit eingespannter Münze ohne Bedenken abgelegt werden, weil ein Zerkratzen der Münze durch die über die Münze beidseitig hinausragenden ringförmigen Vorsprünge 46 verhindert wird. Auch ist die größte
Dicke 57 des Körpers 12 größer als das Außenmaß 49 der freien Armenden 30 bzw. die Breite 51 der Federarme 22 (Fig. 6).
Zum Einsetzen der Münze 16 in den Körper 12 bzw. in die durch die
freien Enden 30 der Federarme 22 begrenzte Münzenaufnahme sind die Federarme 22 so in Richtung des Pfeiles 64 (Fig. 3) auszulenken, daß die einzusetzende Münze 16 zwischen die U-Schenkel 36, 38 gelangen kann. Wenn nun die Federarme 22 losgelassen werden, federn diese
zurück, wobei sich die U-Basis 40 der freien Enden 30 eines jeden
Federarmes 22 vorgespannt am Rand 28 der Münze 16 anlegt und diese sicher hält.
Zum weiteren Schutz der im Körper 12 eingespannten Münze 16 gehören zu dem Halter 10 noch zwei Schutzdeckel 50 aus einem klaren, durchsichtigen Kunststoff (Figuren 4 und 5). Die beiden Schutzdeckel 50 sind beim Ausführungsbeispiel völlig gleich ausgebildet, so daß hier die Beschreibung eines einzigen Deckels ausreicht. Der Deckel 50 hat eine Deckelplatte 52, deren Durchmesser 53 dem Durchmesser 15 der Bohrung 20 im Halterkörper 12 entspricht. An die Deckelplatte 52 ist ein sich quer zur Deckelplattenebene erstreckender Ringrand 54 angeformt, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch drei mit gleichem Abstand voneinander angeordneten Aussparungen 56 unterbrochen ist. Die Aussparungen 56 reichen bis zur Ebene der Deckelplatte 52, so daß sich ringsegmentartige Abschnitte 55 ergeben. Der Außendurchmesser des Ringrandes 54 entspricht beim Ausführungsbeispiel dem Durchmesser 53 der Deckelplatte 52 und ist so auf den Durchmesser 15 der Bohrung 14 im Körper 12 abgestimmt, daß der Deckel 50 passend und sich in der Bohrung 14 selbst haltend in diese eingesetzt werden kann, wobei die Übergänge 58 von den Federarmen 22 zur Bohrungswand 20 in die Aussparungen 56 des Ringrandes 54 zu liegen kommen. In Umfangsrichtung des Deckelrandes bzw. des Ringrandes 54 gesehen sind die Aussparungen 56 so bemessen, daß die Übergänge 58 problemlos in die Aussparungen 56 eintauchen können. Durch eine entsprechende Abstimmung der Durchmessermaße 53 und 15 von Ringrand 54 und Bohrung 14 kann ein ordnungsgemäßer Sitz des Deckels 50 am Körper 12 erreicht werden. Die Höhe 60 des Ringrandes 54 ist so bemessen, daß dieser keinesfalls größer ist als die Hälfte der Dicke 57 des Körpers 12 im Bereich der einander gegenüberliegenden, ringförmigen Vorsprünge 46, so daß die beiden, auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Körpers 12 montierten Deckel 50 sich nicht mit ihren Ringrändern 54 berühren (Fig. 2). Ein Schutz gegen Verkratzen der Deckelplatte 52 wird durch einen Ringwulst 62 erreicht, der auf der vom Ringrand 54 abgewandten Seite der Deckelplatte 52 an deren Randbereich angeordnet ist. In Figur 1 ist die Lage eines der Abschnitte 55 des Ringrandes 54 strichpunktiert angedeutet, die sich ergibt, wenn der Deckel 50 in die Bohrung 14 des Körpers 12 eingesetzt ist.
Bine Sortierung der im Münzenhalter befindlichen Münzen kann auf einfache Weise erreicht werden, wenn der Körper aus einem farbigen Material vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Dabei kann beispielsweise jeder Körper eines Haltertyps eine andere Farbe erhalten. Es ist jedoch auch denkbar, die Körper aller Haltertypen in verschiedenen Farben herzustellen, so daß der Münzensammler Halter erwerben kann, über deren unterschiedliche Farben schon eine augenfällige, optische Klassifizierung der Münzen erreicht wird.
Ein einziger Typ des erfindungsgemäßen Münzenhalters deckt also einen großen Bereich von Münzendurchmesser und Münzendicken stufenlos ab. Größere und damit in der Regel auch schwerere Münzen erfordern eine stärkere Auslenkung aller Federarme 32 in Richtung des Pfeiles 64 in Figur 3 zur Bohrungswand 20. Dadurch wird die Vorspannung und damit die Haltekraft der Federarme 22 den höheren Anforderungen angepaßt. Bei aufgesetzten Deckeln 50 ist eine optimaler Schutz der Münzen 16 gewährleistet und trotzdem noch eine etwas oberflächlichere Betrachtung der Münze möglich. Zur genauen und detaillierten Betrachtung der im Halter 10 befindlichen Münze können die beiden Deckel 50 abgenommen werden, ohne daß man deshalb die Münzen anfassen muß, weil diese immer noch im Körper 12 eingespannt ist, doch praktisch völlig freiliegend dem Betrachter dargeboten wird.
Die in Figur 7 im Prinzip dargestellte Ausführung eines Münzenhalters zeigt einen quadratischen Haltekörper 112 mit einer Zentralbohrung 114, die im Durchmesser ebenfalls größer ist als der Durchmesser der aufzunehmenden Münze 116. An der Bohrungswand 120 sind als Stützmittel drei Vorsprünge 122, 124 und 126 angeordnet, die sich von der Bohrungwand 120 aus radial nach innen erstrecken.
Zwei dieser Vorsprünge 122 und 124 sind mit ihrem einen Ende fest mit dem Halter verbunden und an ihren Enden U-förmig ausgebildet, so wie dies anhand der Figur 6 bei dem zuvor beschriebenen Münzenhalter 10 schon dargelegt worden ist. Der dritte, ebenfalls einendig mit dem Haltekörper 112 verbundene Vorsprung 126 ist kurzer als die Vorsprünge 122, 124 und als Schiebeführung für eine zum Vorsprung 126 gehörende Hülse 130 ausgebildet, die sich gegen die Kraft einer in der Hülse 130 untergebrachten Schraubendruckfeder 132 zur Bohrungswand 120 verschieben läßt, wenn die Hülse 130 mit ihrer Hülsenbohrung auf den Vorsprung 126 aufgesteckt wird und das dem Münzenrand 128 zugewandten Ende der Hülse 130 durch einen Boden 134 verschlossen ist. In der in Figur 7 dargestellten Anordnung liegt der Hülsenboden 134 vorgespannt am Münzenrand 128 an. Zum Einbringen der Münze 116 in den Münzenhalter muß die Hülse 130 natürlich zunächst gegen der Spannkraft der Feder 132 so weit zum Bohrungsrand 120 hin verschoben werden, daß die Münze 116 zwischen die U-Schenkel der Vorsprünge 122, 124 eingebracht werden kann. Nach Loslassen der Hülse 130 wird diese durch die Kraft der Schraubendruckfeder 132 gegen die Vorsprünge 122, 124 gedruckt und sicher gehalten.
Die Vorsprünge 122, 124, 126 bilden, genauso wie die Federarme 22 bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1, 2, 3 und 6, eine Aufnahme, in welche die Münze 16 bzw. 116 zur ordnungsgemäßen Aufbewahrung eingebracht werden kann.

Claims (1)

  1. 6.12.1993 Sa/Si
    Ansprüche
    1. Münzenhalter mit einer Aufnahme für die Münze, in der die plattenförmige Münze in Richtung ihrer Oberflächenerstreckung durch am Münzenrand mit Abstand voneinander angreifende/ an einem Körper des Halters angeordnete Stützmittel gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Stützmittel (22 bzw. 126, 130, 132, 134) elastisch federnd ausgebildet ist und vorgespannt am Münzenrand (28 bzw. 128) anliegt.
    2. Münzenhalter nach Anspruch 1, für Münzen mit einem vorzugsweise kreisförmigen Rand, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzenhalter
    (10) einen Körper (12) aufweist, der von einer Bohrung (14) durchdrungen ist, die größer als der Durchmesser der Münze (16) ist und daß an der Bohrungswand (20), in deren Umfangsrichtung mit Abstand voneinander wenigstens drei als Stützmittel wirkende Federarme (22) angeordnet sind, deren freie Enden (30) sich vorgespannt am Münzenrand (28) abstützen.
    3. Münzenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Federarme (22) annähernd tangential zum Münzenrand (28) erstrecken.
    4. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (30) der Federarme (22) U-förmig ausgebildet sind und daß die beiden U-Schenkel (36, 38) die Münze (16) auf deren einander gegenüberliegenden Oberflächen (17) übergreifen.
    5. Münzenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Münzenrand (28) anliegende, die U-Schenkel (36, 38) verbindende U-Basis (40) zwei zu den jeweiligen U-Schenkeln (36, 38) hin divergierende Flächen (44) aufweist.
    6. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Dicke (57) des Körpers (12) größer ist als das Außenmaß (49) an den beiden U-Schenkeln (36, 38) der Federarmenden (30).
    7. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzenhalter (10) zumindest einen Deckel (50) aufweist, der einen dem Durchmesser (15) der Bohrung (14) angepaßten, sich quer zur Deckelebene erstreckenden Ringrand (54) hat, der mit den jeweiligen Übergängen (58) von dem Körper (12) zu den Federarmen (22) zugeordneten Aussparungen (56) versehen ist, die bis zur Deckelebene reichen.
    8. Münzenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (50) auf seiner vom Ringrand (54) abgewandten Seite einen Ringwulst (62) aufweist, der sich vom Ringrand (54) wegerstreckt.
    9. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzenhalter (10) mit zwei Deckeln (50) versehen ist, deren Ringränder (54) jeweils eine Höhe aufweisen, die höchstens der Hälfte der Dicke (57) des Körpers (12) entspricht.
    10. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (50) aus einem klaren, durchsichtigen Material, vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt ist.
    11. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) aus einem farbigem Material vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002065410A2 (en) * 2001-02-13 2002-08-22 G Limited Token housing
WO2018030907A1 (en) * 2016-08-10 2018-02-15 Llc "Russian Numismatic Grading Agency" Capsule for storage and examination of a coin

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