DE9215083U1 - Mobile Schlachtanlage - Google Patents

Mobile Schlachtanlage

Info

Publication number
DE9215083U1
DE9215083U1 DE9215083U DE9215083U DE9215083U1 DE 9215083 U1 DE9215083 U1 DE 9215083U1 DE 9215083 U DE9215083 U DE 9215083U DE 9215083 U DE9215083 U DE 9215083U DE 9215083 U1 DE9215083 U1 DE 9215083U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
room
slaughter
track
patent attorney
processing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9215083U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeppelin Mobile Systeme GmbH
Original Assignee
Zeppelin Systemtechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeppelin Systemtechnik GmbH filed Critical Zeppelin Systemtechnik GmbH
Priority to DE9215083U priority Critical patent/DE9215083U1/de
Publication of DE9215083U1 publication Critical patent/DE9215083U1/de
Priority to AU53725/94A priority patent/AU5372594A/en
Priority to PCT/EP1993/003040 priority patent/WO1994009633A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/14Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mobile Schlachtanlage umfassend zumindest ein Fahrzeug mit einem containerartigen, vorzugsweise ein Hubdach aufweisenden Aufbau, der zumindest einen Schlachtraum aufweist und der insbesondere eine Rohrbahn, eine Schlachttiere in den Schlachtraum übergebende Kranbahn sowie entlang eines Transportweges der Schlachttiere angeordnete Bearbeitungsstationen z. B. zum Vorenthäuten, zum Enthäuten, zur Entnahme von Organen, Pansen und/oder Darm, zum Spalten und zum Abvierteln der Schlachttiere sowie gegebenenfalls eine Übergabe an einen Kühlraum umfaßt.
Entsprechende Schlachtanlagen sind den DE 36 39 317 Al und der DE 37 11 832 Al zu entnehmen. Bei diesen Schlachtanlagen wird das außerhalb des Schlachtraums betäubte Tier mit einer elektrischen Winde angehoben und sodann entlang einer Kranbahn mittels einer Laufkatze verschoben, um oberhalb eines Entbluterostes positioniert zu werden, um durch Halsschnitt das Schlachttier entbluten zu lassen, sowie Vorderfuße
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. StofTregen
Patentanwalt-European Patent Attorney
und Kopf abzutrennen. Sodann wird das Tier auf einen Schragen gelegt, um liegend durch verschiedene Bearbeitungsstationen verfahren zu werden. Zum Schluß wird das Tier an eine Rohrbahn gehängt, um gespalten, abgeviertelt und sodann in einem Kühlraum abgehängt zu werden.
Dadurch, daß das Schlachttier durch die Bearbeitungsstationen liegend gefördert wird, ist das Bearbeiten umständlicher und hygienisch bedenklich und hohe Durchsätze sind schwer möglich.
Ferner zeigen die bekannten mobilen Schlachtanlagen den Nachteil, daß z. B. die entnommenen Organe, Pansen oder der Darm sowie das Fell in Wagen abgelegt und sodann innerhalb des Schlachtraums und in den Nebenbetriebsräumen verfahren werden, wodurch eine Verschmutzung durch diesen "Pendelverkehr" erfolgen kann, die hygienisch bedenklich sein könnte. Der Standard entsprechender mobiler Schlachtanlage ist folglich nicht mit dem stationärer Schlachthöfe zu vergleichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Schlachtanlage der zuvor beschriebenen Art so weiterzubilden, daß der heute von stationären Schlachthöfen geltende Stand der Schlachttechnik realisierbar ist, wobei gleichzeitig eine hohe Schlachtleistung erzielbar sein soll. Ferner soll sichergestellt sein, daß die Gefahr von möglicherweise zu hygienischen Beanstandungen führenden Verschmutzungen durch z.B. Personen und Geräte, die zwischen Schlacht- und Nebenbetriebsräumen hin- und herpendenl ausgeschlossen ist.
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 3
Patentanwall-European Patent Attorney
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Rohrbahn zum hängenden Transport der Schlachttiere über die gesamte oder nahezu gesamte Länge des Transportweges erstreckt.
Erfindungsgemäß werden die Schlachttiere hängend von Bearbeitungsstation zu Bearbeitungsstation transportiert, so daß die von stationären Schlachthöfen bekannte Schlachttechnik voll zum Einsatz gelangen kann. Hierdurch ergeben sich erkennbar Vorteile für den Schlachter, der die Bearbeitungstechniken übernehmen kann, die er in stationären Schlachthöfen anwendet. Gleichzeitig ist ein erhöhter Durchsatz, also eine höhere Schlachtleistung möglich.
Durch den hängenden Transport bereitet es ferner keine Probleme, den Schlachtraum in einen unreinen und in einen reinen Raum zu unterteilen, wodurch die erforderliche Hygiene sichergestellt ist. Des weiteren ist durch die Wahl und Anordnung der Arbeitsräume sichergestellt, daß sowohl die Personen von den unreinen Nebenbetriebsräumen keinen direkten Zugang zum reinen Schlachtraum haben, da auch die auszuschleusenden Tierkörperteile nur in einer Richtung transportiert werden können. Dies bedeutet, daß die enthäuteten Schlachttiere nicht mehr beschmutzt werden können.
Insbesondere durch den Vorschlag, daß von der Bearbeitungsstation zur Entnahme des Pansen und oder des Darms einem z. B. zu eine Kutteleiraum führende Schräge wie Rutsche ausgeht, ist sichergestellt, daß die sogenannten weißen Innereien nach deren Entnahme aus dem Schlachttier zu keinen Verschmutzungen führen können, ein Nachteil, der bei den bekannten mobilen Schlachtanlagen aufgrund deren Transports in Wagen gegeben ist. Insbesondere auch durch den weiteren Vorschlag, daß von der
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. StofTregen Patcntanwall-European Patent Attorney
Bearbeitungsstation zum Abziehen des Tierfells eine z. B. zum Fellbearbeitungsvorgang führende Schräge wie Rutsche ausgeht, ist weiterhin sichergestellt, daß das Fell nach der Entnahmen vom Schlachttier zu keinen Verschmutzungen führen kann. Zusätzliche Fördermaßnahmen, um die Innereien und oder das Fell in einen Bearbeitungsbereich wie den Kutteleiraum und/oder den Fellbearbeitungsraum oder z. B. zum Abtransport in einen Abfallbehälter zu fördern, sind nicht erforderlich, da ein Wegführen weitgehend allein schwerkraftbedingt erfolgt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß von den Rollbahnen die Schlachttiere haltenden Rollhaken ausgehen, um einen einfachen und hygienischen Transport durch den Schlachtraum, also entlang der Bearbeitungsstationen sicherzustellen.
Ferner kann vom Deckenbereich des Aufbaus, also insbesondere dem Hubdach eine Winde wie z. B. Elektrokettenzug zum Erfassen eines Rollhakens zur Übergabe von einem Schlachttier von der Kranbahn auf die Rollbahn ausgehen. So kann zunächst ein Hinterbein mit der Hakenseite des Rollhakens verbunden werden, der seinerseits von z. B. einem Elektrokettenzug erfaßt wird, um den Rollhaken auf der Rollbahn ablegen zu können. Hierdurch ist eine einfache Übergabe von der Kranbahn auf die Rollbahn gewährleistet.
Am Ende der Bearbeitungsstationrn, also am fahrzeugseitigen Bereich des Schlachtraumes kann sich ein Kühlraum anschließen, dem die gehälfteten und abgeviertelten Schlachttiere über eine weitere Rollbahn zugeführt werden, die versetzt zu derjenigen verläuft, die sich über oder nahezu über die gesamte Länge des Schlachtraumes erstreckt.
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. StofTregen Seite 5
Patentanwalt-European Patent Attorney
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer mobilen Schlachtanlage und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer mobilen Schlachtanlage dargestellt, die vorugsweise aus einer Mehrzahl von Spezialfahrzeugen und Fahrzeugkombinationen in Form von Sattel- und/oder Anhängerzügen besteht, die containerartige Aufbauten als Sattelauflieger und/oder Anhänger umfassen, die für den Transport auf öffentlichen Verkehrswegen geeignet sind.
So sind in der Fig. 1 ein Schlachtfahrzeug und ein Nebenbetriebsfahrzeug (10) vollständig und im Ausschnitt ein Sozialfahrzeug (14), ein Kühlfahrzeug (16), ein Wurstbearbeitungsfahrzeug (18) und ein Fellbearbeitungsfahrzeug (20) dargestellt. Als weitere Fahrzeuge kommen z.B. ein Versorgungsfahrzeug, ein Abfallverwertungsfahrzeug sowie ein Energiefahrzeug in Frage.
Bei Betrieb sind vorzugsweise zumindest die in Fig. 1 dargestellten Fahrzeuge derart aufeinander ausgerichtet, daß die Funktion eines stationären Schlachthofs erfüllt ist, daß
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. StofTregen Seite 6
Patentanwalt-European Patent Attorney
also das Schlachten und Verarbeiten in bekannter Art und Weise erfolgt.
Herzstück der mobilen Schlachtanlage ist das Fahrzeug (10) mit seinem Container (22), der im Inneren einen Schlachtraum (24) und einen von diesem ausgehenden Kühlraum enthält.
Vor dem Schlachtraum (24), also an der Rückseite des Containers (22) werden Tiere (28) am Töteplatz betäubt, um an ihren Hinterfüßen mittels eines Elektro- oder mechanischen Kettenzuges (30) angehoben und sodann entlang einer beweglichen Kranbahn (30) in das Containerinnere hinein, also in den Schiachraum (24) transportiert zu werden. Hierzu ist die Kranbahn (34), die als Doppel-T-Träger ausgebildet ist, verschiebbar angeordnet, kann also vollständig innerhalb des Containers (22) verlaufen oder dann aus diesem vorstehen, wenn Tiere (28) geschlachtet werden.Der Transport des geschlachteten Tiers entlang der Kranbahn (30) erfolgt mit einer Laufkatze.
Im Eintrittsbereich des Schlachtraums (24) wird das geschlachtete Tier zunächst über einem Entbluterost (32) positioniert, um es durch Halsschnitt entbluten zu lassen sowie Vorderfüße und Kopf abzutrennen.
Sodann wird das Tier von der Kranbahn (30) auf eine Rohrbahn (34) umgehängt, die entlang von in Längsrichtung des Containers (22) angeordneten Bearbeitungsstationen verläuft. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die geschlachteten Tiere hängend an den einzelnen Bearbeitungsstationen vorbeigeführt werden, so daß sich eine Bearbeitung wie in stationären Schlachthöfen ergibt.
4. November 1992-32238Ö
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Patentanwalt-European Pateni Attorney
Die Rohrbahn (34) ist tiefer als die Kranbahn (30) angeordnet. Die Rohrbahn (34) verläuft mittig und die Kranbahn (30) verläuft außenseitig zur Längsachse des Containers (22). Hierdurch ist eine gute Raumausnutzung gegeben.
Um die lichte Höhe zum Transportieren der Schlachttiere (28) sicherzustellen, ist das Dach des Containers (22) mechanisch geführt und vorzugsweise über Hydraulikzylinder anhebbar oder alternativ über mechanische, elektromechanische oder pneumatische Hubvorrichtungen.
Als Bearbeitungsstationen sind im Schlachtraum (24) zu beiden Seiten des Transportweges, also der Rohrbahn (34) Vorenthäuter (36) und (38), ein Enthäuter (40), eine Entnahmestation (42) sowie ein Arbeitsplatz (44) zum Spalten und ein Arbeitsplatz (46) zum Abvierteln des Schlachttiers (28) angeordnet.
Von der Entnahmestation (42) geht eine Schräge wie Rutsche (48) aus, über die Pansen und Därme in einen Kutteleiraum (50) gelangen, der sich im Container (52) des Fahrzeuges (12) befindet.
Zuvor können die sogenannten weißen Innereien veterinärmedizinisch begutachtet werden. Gleiches gilt für die Organe Herz, Niere und Leber, also die sogenannten roten Innereien, die zur tierärztlichen Begutachtung an eine Hakenstange (54) gehängt werden können.
Nachdem die Schlachttiere gespalten, abgeviertelt und gewogen sind, können diese erneut über eine - jedoch tieferliegende - Rohrbahn in den Kühlraum (26) transportiert
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen
Patentanwalt-Europcan Patent Attorney
werden, um von diesem an einen in dem Container (52) vorhandenen weiteren Kühlraum (56) oder an das Kühlfahrzeug (16) übergeben zu werden.
Um das Schlachttier (28) von der Kranbahn (30) auf die Rohrbahn (34) umhängen zu können, wird ein Hinterbein des Schlachttiers von einem Rollhaken erfaßt, der seinerseits über eine nicht dargestellte Winde oder einen Elektrokettenzug angehoben wird, um sodann auf die Rohrbahn (34) abgelegt zu werden.
Anschließend wird das andere Hinterbein des Schlachttiers in gleicher Weise mittels eines Rollhakens an die Rohrbahn (34) gehängt.
Entlang der Bearbeitungsstraße, also des Transportweges bzw. der Rohrbahn (34) gehen von den Außenwandungen des Containers (22) Öffnungen aus, über die Abfälle oder Konfiskate an außerhalb des Containers (22) vorhandene Abfallbählter abgegeben werden können, um diese sodann abzutransportieren und - soweit möglich - einer Abfallaufbereitung zuzuführen.
Auch das in der Enthäutungsstation (40) vorzugsweise mit einer elektromechanischen oder handbetriebenen Vorrichtung abgezogene Fell wird unmittelbar aus dem Schlachtraum (24) über eine Rutsche (58) an das Fellbearbeitungsfahrzeug (20), also in den Innenraum dessen Containers abgegeben.
Ferner kann im Bereich des Kühlraums (24) das Wurstbearbeitungsfahrzeug (18) abgestellt sein, um Rohfleisch zu Wurst und Fertigfleischprodukten verarbeiten zu können.
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Patentanwall-European Patent Attorney
Dadurch, daß unmittelbar während des Bearbeitens eine Entsorgung von Abfällen und Konfiskaten aus dem Schlachtbereich nach außen hin erfolgt, ist eine Kontamination des Schlachtfleisches nahezu ausgeschlossen. Durch den hängenden Transport werden entlang der Bearbeitungsstraße keine Gegenstände auf dem Boden des Schlachtraums verschoben, wie es bei den bekannten mobilen Schlachtanlangen mit den Schragen erfolgt. Außerdem ist der Arbeitsprozeß so vorgesehen, daß die Schlächter den Tierkörper nur entlang der Rohrbahn weiterschieben und ihren Arbeitsplatz normalerweise nicht verlassen müssen. Dies bedeutet, daß eine Verunreinigung im Schlachtraum nicht erfolgen kann. Vielmehr kann eine strikte Trennung zwischen reinen und unreinem Bereich erfolgen. Dabei ist der Kühlraum (26) selbst ausschließlich von der reinen Seite des Schlachtraums (24) zu betreten.
4. November 1992-32238b

Claims (8)

Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 1 Patentanwalt-Europcan Patent Attorney Zeppelin Systemtechnik GmbH Albert-Einstein-Str. 2 Offenburg Ansprüche Mobile Schlachtanlage
1. Mobile Schlachtanlage umfassend zumindest ein Fahrzeug mit einem containerartigen, vorzugsweise ein Hubdach aufweisenden Aufbau, der zumindest einen Schlachtraum aufweist und der insbesondere eine Rohrbahn, eine Schlachttiere in den Schlachtraum übergebende Kranbahn sowie entlang eines Transportweges für die Schlachttiere angeordnete Bearbeitungsstationen z. B. zum Vorenthäuten, zum Enthäuten, zur Entnahme von Organen, Pansen und/oder Darm, zum Spalten und zum Abvierteln der Schlachttiere sowie gegebenenfalls eine Übergabe an eine Kühlraum umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rohrbahn (34) zum hängenden Transport der Schlachttiere (28) über die gesamte oder nahezu gesamte Länge des Transportweges erstreckt.
2. Mobile Schlachtanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Rollbahn (34) die Schlachttiere haltende Rollhaken ausgehen.
4. November i992-32238a
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. StofTregen Patentanwalt-European Patent Attorney
3. Mobile Schlachtanlage nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Deckenbereich des Aufbaus vorzugsweise in Form eines Containers (22) eine Hubeinrichtung wie Elektrokettenzug zum Erfassen eines Rollhakens (34) zur Übergabe eines Schlachttiers von der Kranbahn (30) auf die Rollbahn ausgeht.
4. Mobile Schlachtanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Bearbeitungsstation (42) zur Entnahme von Pansen und/oder Darm eine z. B. zu einem Kutteleiraum (50) führende Schräge (48) wie Rutsche ausgeht.
5. Mobile Schlachtanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kutteleiraum (50) in einem containerartigen Aufbau (52) eines zweiten Fahrzeuges (12) vorhanden ist.
6. Mobile Schlachtanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Bearbeitungsstraße (40) zum Enthäuten der Schlachttiere (28) eine z.B. zu einem Fellbearbeitungsraum führende Schräge wie Rutsche ausgeht.
7. Mobile Schlachtanlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
4. November 1992-32238a
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen
Patentanwalt-European Patent Attorney
daß der Fellbearbeitungsraum in einem containerartigen Aufbau eines zweiten Fahrzeuges (20) vorhanden ist.
8. Mobile Schlachtanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Bearbeitungsstationen (44, 46) zum Spalten und Abvierteln der Schlachttiere (28) in einem Reinbereich des Aufbaus (22) befinden, von dem aus der Kühlraum (26) ausgeht.
4. November i992-32238a
DE9215083U 1992-11-05 1992-11-05 Mobile Schlachtanlage Expired - Lifetime DE9215083U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9215083U DE9215083U1 (de) 1992-11-05 1992-11-05 Mobile Schlachtanlage
AU53725/94A AU5372594A (en) 1992-11-05 1993-10-30 Mobile slaughtering plant
PCT/EP1993/003040 WO1994009633A1 (de) 1992-11-05 1993-10-30 Mobile schlachtanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9215083U DE9215083U1 (de) 1992-11-05 1992-11-05 Mobile Schlachtanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9215083U1 true DE9215083U1 (de) 1993-02-25

Family

ID=6885714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9215083U Expired - Lifetime DE9215083U1 (de) 1992-11-05 1992-11-05 Mobile Schlachtanlage

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU5372594A (de)
DE (1) DE9215083U1 (de)
WO (1) WO1994009633A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105994565A (zh) * 2016-07-26 2016-10-12 上海冰熊专用汽车有限公司 一种多功能移动屠宰车组及其屠宰工艺

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2762477A1 (fr) * 1997-04-28 1998-10-30 Michel Jeannin Installation autonome transportable pour le traitement de denrees alimentaires
DE102006007851A1 (de) * 2006-02-17 2007-08-30 Maier, Annette, Dipl.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur Ortsverlagerung eines Schlachttierkörpers mittels eines Fahrzeugs
ITMC20110022U1 (it) * 2011-10-24 2013-04-25 Sint Tecnologie Srl Impianto mobile per la macellazione di carni rosse.
WO2015195058A1 (en) * 2014-06-18 2015-12-23 Sümer Celil Mobile slaughter house for sheep and goats
CN106212618B (zh) * 2016-10-11 2018-12-04 沈前学 全自动屠宰机
AU2020320452A1 (en) * 2019-07-30 2022-02-24 Red Eight Produce Pty Ltd Mobile abattoir

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2105761A (en) * 1981-08-12 1983-03-30 Haden Ind Engineering Co Improved slaughter house
DE3639317A1 (de) * 1986-11-17 1988-06-01 Baur Gmbh Anlage zum schlachten und verarbeiten insbesondere von grosstieren wie rindern oder dergl. in vermarktbare erzeugnisse
DE3711832A1 (de) * 1987-04-08 1988-10-20 Ehrenschwendtner Fahrzeug Anlage zum schlachten, insbesondere von grossvieh

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105994565A (zh) * 2016-07-26 2016-10-12 上海冰熊专用汽车有限公司 一种多功能移动屠宰车组及其屠宰工艺

Also Published As

Publication number Publication date
WO1994009633A1 (de) 1994-05-11
AU5372594A (en) 1994-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69129243T2 (de) Vorrichtung zum Absondern einer Tierherde in Gruppen
DE69208411T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Geflügel
DE69224229T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum mechanischem Ausnehmen von Schlachtgeflügel
DE3854204T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Spalten von Schlachttierkörpern.
DE3711832A1 (de) Anlage zum schlachten, insbesondere von grossvieh
DE9215083U1 (de) Mobile Schlachtanlage
EP0212580A2 (de) Vorrichtung zum Abtrennen des Kopfes von Schlachttierkörpern, insbesondere Rindern
DE68903650T2 (de) Abziehen der haut oder des felles von schlachttieren.
WO1994014326A1 (de) Fahrbare vieh-schlachteinrichtung
DE3632187A1 (de) Bearbeitungsanlage fuer gefluegelkoerper
US3317949A (en) Apparatus for dressing slaughtered animals
DE3639317A1 (de) Anlage zum schlachten und verarbeiten insbesondere von grosstieren wie rindern oder dergl. in vermarktbare erzeugnisse
DE1136237B (de) Anlage zum Ausschlachten und Untersuchen von Grosstieren
WO1994009633B1 (de) Mobile schlachtanlage
EP0212579B1 (de) Vorrichtung zum Öffnen der Brust von Schlachttierkörpern, insbesondere Rindern oder Schweinen
DE60204919T2 (de) Vorrichtung zur Abnahme und Gewinnung von Tierblut
DE922397C (de) Schlachteinrichtung fuer Kaelber
DE880868C (de) Einrichtung zur Durchfuehrung des Schlachtverfahrens nach dem Dreiphasensystem
DE4213946C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme und Überführung von Schlachttierinnereien aus einer Aufnahmeposition in eine Übergabeposition
DE69302150T2 (de) Vorrichtung für die Ausstattung von einem Transfer- und Arbeitsplatz für Schlachttierkörper nach dem Schlachten
DE69204294T2 (de) Vorrichtung zum Enthäuten von Schlachttieren, insbesondere von Schafen und Ziegen.
DE3629376A1 (de) Vorrichtung zum transport von schlachttieren
AT398684B (de) Fahrbare vieh-schlachteinrichtung
EP0007469A1 (de) Schlachtstrasse
DE663839C (de) Verfahren zur Behandlung von Schweinen in Schlachthaeusern