DE9215083U1 - Mobile Schlachtanlage - Google Patents
Mobile SchlachtanlageInfo
- Publication number
- DE9215083U1 DE9215083U1 DE9215083U DE9215083U DE9215083U1 DE 9215083 U1 DE9215083 U1 DE 9215083U1 DE 9215083 U DE9215083 U DE 9215083U DE 9215083 U DE9215083 U DE 9215083U DE 9215083 U1 DE9215083 U1 DE 9215083U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- room
- slaughter
- track
- patent attorney
- processing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000003307 slaughter Methods 0.000 claims description 41
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 claims description 38
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 7
- 210000000936 intestine Anatomy 0.000 claims description 6
- 210000004767 rumen Anatomy 0.000 claims description 6
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 3
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 6
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 210000003141 lower extremity Anatomy 0.000 description 3
- 235000013580 sausages Nutrition 0.000 description 3
- 230000000740 bleeding effect Effects 0.000 description 2
- 210000002216 heart Anatomy 0.000 description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 210000003734 kidney Anatomy 0.000 description 1
- 210000004185 liver Anatomy 0.000 description 1
- 235000013372 meat Nutrition 0.000 description 1
- 235000013622 meat product Nutrition 0.000 description 1
- 235000020995 raw meat Nutrition 0.000 description 1
- 238000004064 recycling Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B7/00—Slaughterhouse arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/14—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mobile Schlachtanlage umfassend zumindest ein
Fahrzeug mit einem containerartigen, vorzugsweise ein Hubdach aufweisenden Aufbau,
der zumindest einen Schlachtraum aufweist und der insbesondere eine Rohrbahn, eine
Schlachttiere in den Schlachtraum übergebende Kranbahn sowie entlang eines Transportweges
der Schlachttiere angeordnete Bearbeitungsstationen z. B. zum Vorenthäuten, zum Enthäuten, zur Entnahme von Organen, Pansen und/oder Darm, zum Spalten und
zum Abvierteln der Schlachttiere sowie gegebenenfalls eine Übergabe an einen Kühlraum
umfaßt.
Entsprechende Schlachtanlagen sind den DE 36 39 317 Al und der DE 37 11 832 Al zu
entnehmen. Bei diesen Schlachtanlagen wird das außerhalb des Schlachtraums betäubte
Tier mit einer elektrischen Winde angehoben und sodann entlang einer Kranbahn mittels einer Laufkatze verschoben, um oberhalb eines Entbluterostes positioniert zu
werden, um durch Halsschnitt das Schlachttier entbluten zu lassen, sowie Vorderfuße
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. StofTregen
und Kopf abzutrennen. Sodann wird das Tier auf einen Schragen gelegt, um liegend
durch verschiedene Bearbeitungsstationen verfahren zu werden. Zum Schluß wird das
Tier an eine Rohrbahn gehängt, um gespalten, abgeviertelt und sodann in einem Kühlraum abgehängt zu werden.
Dadurch, daß das Schlachttier durch die Bearbeitungsstationen liegend gefördert wird,
ist das Bearbeiten umständlicher und hygienisch bedenklich und hohe Durchsätze sind
schwer möglich.
Ferner zeigen die bekannten mobilen Schlachtanlagen den Nachteil, daß z. B. die
entnommenen Organe, Pansen oder der Darm sowie das Fell in Wagen abgelegt und sodann innerhalb des Schlachtraums und in den Nebenbetriebsräumen verfahren
werden, wodurch eine Verschmutzung durch diesen "Pendelverkehr" erfolgen kann, die
hygienisch bedenklich sein könnte. Der Standard entsprechender mobiler Schlachtanlage
ist folglich nicht mit dem stationärer Schlachthöfe zu vergleichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Schlachtanlage der
zuvor beschriebenen Art so weiterzubilden, daß der heute von stationären Schlachthöfen
geltende Stand der Schlachttechnik realisierbar ist, wobei gleichzeitig eine hohe
Schlachtleistung erzielbar sein soll. Ferner soll sichergestellt sein, daß die Gefahr von
möglicherweise zu hygienischen Beanstandungen führenden Verschmutzungen durch z.B.
Personen und Geräte, die zwischen Schlacht- und Nebenbetriebsräumen hin- und herpendenl ausgeschlossen ist.
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 3
Patentanwall-European Patent Attorney
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Rohrbahn zum hängenden
Transport der Schlachttiere über die gesamte oder nahezu gesamte Länge des Transportweges erstreckt.
Erfindungsgemäß werden die Schlachttiere hängend von Bearbeitungsstation zu Bearbeitungsstation
transportiert, so daß die von stationären Schlachthöfen bekannte Schlachttechnik voll zum Einsatz gelangen kann. Hierdurch ergeben sich erkennbar
Vorteile für den Schlachter, der die Bearbeitungstechniken übernehmen kann, die er in
stationären Schlachthöfen anwendet. Gleichzeitig ist ein erhöhter Durchsatz, also eine
höhere Schlachtleistung möglich.
Durch den hängenden Transport bereitet es ferner keine Probleme, den Schlachtraum
in einen unreinen und in einen reinen Raum zu unterteilen, wodurch die erforderliche
Hygiene sichergestellt ist. Des weiteren ist durch die Wahl und Anordnung der Arbeitsräume sichergestellt, daß sowohl die Personen von den unreinen Nebenbetriebsräumen
keinen direkten Zugang zum reinen Schlachtraum haben, da auch die auszuschleusenden
Tierkörperteile nur in einer Richtung transportiert werden können. Dies bedeutet, daß
die enthäuteten Schlachttiere nicht mehr beschmutzt werden können.
Insbesondere durch den Vorschlag, daß von der Bearbeitungsstation zur Entnahme des
Pansen und oder des Darms einem z. B. zu eine Kutteleiraum führende Schräge wie Rutsche ausgeht, ist sichergestellt, daß die sogenannten weißen Innereien nach deren
Entnahme aus dem Schlachttier zu keinen Verschmutzungen führen können, ein Nachteil, der bei den bekannten mobilen Schlachtanlagen aufgrund deren Transports in
Wagen gegeben ist. Insbesondere auch durch den weiteren Vorschlag, daß von der
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. StofTregen
Patcntanwall-European Patent Attorney
Bearbeitungsstation zum Abziehen des Tierfells eine z. B. zum Fellbearbeitungsvorgang
führende Schräge wie Rutsche ausgeht, ist weiterhin sichergestellt, daß das Fell nach der
Entnahmen vom Schlachttier zu keinen Verschmutzungen führen kann. Zusätzliche Fördermaßnahmen, um die Innereien und oder das Fell in einen Bearbeitungsbereich
wie den Kutteleiraum und/oder den Fellbearbeitungsraum oder z. B. zum Abtransport
in einen Abfallbehälter zu fördern, sind nicht erforderlich, da ein Wegführen weitgehend
allein schwerkraftbedingt erfolgt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß von den Rollbahnen die Schlachttiere
haltenden Rollhaken ausgehen, um einen einfachen und hygienischen Transport durch
den Schlachtraum, also entlang der Bearbeitungsstationen sicherzustellen.
Ferner kann vom Deckenbereich des Aufbaus, also insbesondere dem Hubdach eine
Winde wie z. B. Elektrokettenzug zum Erfassen eines Rollhakens zur Übergabe von einem Schlachttier von der Kranbahn auf die Rollbahn ausgehen. So kann zunächst ein
Hinterbein mit der Hakenseite des Rollhakens verbunden werden, der seinerseits von
z. B. einem Elektrokettenzug erfaßt wird, um den Rollhaken auf der Rollbahn ablegen
zu können. Hierdurch ist eine einfache Übergabe von der Kranbahn auf die Rollbahn
gewährleistet.
Am Ende der Bearbeitungsstationrn, also am fahrzeugseitigen Bereich des Schlachtraumes
kann sich ein Kühlraum anschließen, dem die gehälfteten und abgeviertelten Schlachttiere über eine weitere Rollbahn zugeführt werden, die versetzt zu derjenigen
verläuft, die sich über oder nahezu über die gesamte Länge des Schlachtraumes erstreckt.
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. StofTregen Seite 5
Patentanwalt-European Patent Attorney
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination
-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer mobilen Schlachtanlage und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer mobilen Schlachtanlage dargestellt, die vorugsweise aus
einer Mehrzahl von Spezialfahrzeugen und Fahrzeugkombinationen in Form von Sattel-
und/oder Anhängerzügen besteht, die containerartige Aufbauten als Sattelauflieger
und/oder Anhänger umfassen, die für den Transport auf öffentlichen Verkehrswegen
geeignet sind.
So sind in der Fig. 1 ein Schlachtfahrzeug und ein Nebenbetriebsfahrzeug (10) vollständig
und im Ausschnitt ein Sozialfahrzeug (14), ein Kühlfahrzeug (16), ein Wurstbearbeitungsfahrzeug
(18) und ein Fellbearbeitungsfahrzeug (20) dargestellt. Als weitere
Fahrzeuge kommen z.B. ein Versorgungsfahrzeug, ein Abfallverwertungsfahrzeug sowie
ein Energiefahrzeug in Frage.
Bei Betrieb sind vorzugsweise zumindest die in Fig. 1 dargestellten Fahrzeuge derart
aufeinander ausgerichtet, daß die Funktion eines stationären Schlachthofs erfüllt ist, daß
4. November 1992-32238b
Patentanwalt-European Patent Attorney
also das Schlachten und Verarbeiten in bekannter Art und Weise erfolgt.
Herzstück der mobilen Schlachtanlage ist das Fahrzeug (10) mit seinem Container (22),
der im Inneren einen Schlachtraum (24) und einen von diesem ausgehenden Kühlraum
enthält.
Vor dem Schlachtraum (24), also an der Rückseite des Containers (22) werden Tiere
(28) am Töteplatz betäubt, um an ihren Hinterfüßen mittels eines Elektro- oder mechanischen
Kettenzuges (30) angehoben und sodann entlang einer beweglichen Kranbahn (30) in das Containerinnere hinein, also in den Schiachraum (24) transportiert zu
werden. Hierzu ist die Kranbahn (34), die als Doppel-T-Träger ausgebildet ist, verschiebbar
angeordnet, kann also vollständig innerhalb des Containers (22) verlaufen oder dann aus diesem vorstehen, wenn Tiere (28) geschlachtet werden.Der Transport
des geschlachteten Tiers entlang der Kranbahn (30) erfolgt mit einer Laufkatze.
Im Eintrittsbereich des Schlachtraums (24) wird das geschlachtete Tier zunächst über
einem Entbluterost (32) positioniert, um es durch Halsschnitt entbluten zu lassen sowie
Vorderfüße und Kopf abzutrennen.
Sodann wird das Tier von der Kranbahn (30) auf eine Rohrbahn (34) umgehängt, die
entlang von in Längsrichtung des Containers (22) angeordneten Bearbeitungsstationen
verläuft. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die geschlachteten Tiere hängend an den
einzelnen Bearbeitungsstationen vorbeigeführt werden, so daß sich eine Bearbeitung wie
in stationären Schlachthöfen ergibt.
4. November 1992-32238Ö
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Patentanwalt-European Pateni Attorney
Die Rohrbahn (34) ist tiefer als die Kranbahn (30) angeordnet. Die Rohrbahn (34) verläuft
mittig und die Kranbahn (30) verläuft außenseitig zur Längsachse des Containers (22). Hierdurch ist eine gute Raumausnutzung gegeben.
Um die lichte Höhe zum Transportieren der Schlachttiere (28) sicherzustellen, ist das
Dach des Containers (22) mechanisch geführt und vorzugsweise über Hydraulikzylinder
anhebbar oder alternativ über mechanische, elektromechanische oder pneumatische Hubvorrichtungen.
Als Bearbeitungsstationen sind im Schlachtraum (24) zu beiden Seiten des Transportweges,
also der Rohrbahn (34) Vorenthäuter (36) und (38), ein Enthäuter (40), eine Entnahmestation (42) sowie ein Arbeitsplatz (44) zum Spalten und ein Arbeitsplatz (46)
zum Abvierteln des Schlachttiers (28) angeordnet.
Von der Entnahmestation (42) geht eine Schräge wie Rutsche (48) aus, über die Pansen
und Därme in einen Kutteleiraum (50) gelangen, der sich im Container (52) des Fahrzeuges
(12) befindet.
Zuvor können die sogenannten weißen Innereien veterinärmedizinisch begutachtet
werden. Gleiches gilt für die Organe Herz, Niere und Leber, also die sogenannten roten
Innereien, die zur tierärztlichen Begutachtung an eine Hakenstange (54) gehängt werden
können.
Nachdem die Schlachttiere gespalten, abgeviertelt und gewogen sind, können diese
erneut über eine - jedoch tieferliegende - Rohrbahn in den Kühlraum (26) transportiert
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen
werden, um von diesem an einen in dem Container (52) vorhandenen weiteren Kühlraum
(56) oder an das Kühlfahrzeug (16) übergeben zu werden.
Um das Schlachttier (28) von der Kranbahn (30) auf die Rohrbahn (34) umhängen zu
können, wird ein Hinterbein des Schlachttiers von einem Rollhaken erfaßt, der seinerseits
über eine nicht dargestellte Winde oder einen Elektrokettenzug angehoben wird, um sodann auf die Rohrbahn (34) abgelegt zu werden.
Anschließend wird das andere Hinterbein des Schlachttiers in gleicher Weise mittels
eines Rollhakens an die Rohrbahn (34) gehängt.
Entlang der Bearbeitungsstraße, also des Transportweges bzw. der Rohrbahn (34) gehen
von den Außenwandungen des Containers (22) Öffnungen aus, über die Abfälle oder Konfiskate an außerhalb des Containers (22) vorhandene Abfallbählter abgegeben
werden können, um diese sodann abzutransportieren und - soweit möglich - einer Abfallaufbereitung zuzuführen.
Auch das in der Enthäutungsstation (40) vorzugsweise mit einer elektromechanischen
oder handbetriebenen Vorrichtung abgezogene Fell wird unmittelbar aus dem Schlachtraum
(24) über eine Rutsche (58) an das Fellbearbeitungsfahrzeug (20), also in den Innenraum dessen Containers abgegeben.
Ferner kann im Bereich des Kühlraums (24) das Wurstbearbeitungsfahrzeug (18)
abgestellt sein, um Rohfleisch zu Wurst und Fertigfleischprodukten verarbeiten zu
können.
4. November 1992-32238b
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen
Patentanwall-European Patent Attorney
Dadurch, daß unmittelbar während des Bearbeitens eine Entsorgung von Abfällen und
Konfiskaten aus dem Schlachtbereich nach außen hin erfolgt, ist eine Kontamination des
Schlachtfleisches nahezu ausgeschlossen. Durch den hängenden Transport werden entlang der Bearbeitungsstraße keine Gegenstände auf dem Boden des Schlachtraums
verschoben, wie es bei den bekannten mobilen Schlachtanlangen mit den Schragen erfolgt. Außerdem ist der Arbeitsprozeß so vorgesehen, daß die Schlächter den Tierkörper
nur entlang der Rohrbahn weiterschieben und ihren Arbeitsplatz normalerweise nicht verlassen müssen. Dies bedeutet, daß eine Verunreinigung im Schlachtraum nicht
erfolgen kann. Vielmehr kann eine strikte Trennung zwischen reinen und unreinem Bereich erfolgen. Dabei ist der Kühlraum (26) selbst ausschließlich von der reinen Seite
des Schlachtraums (24) zu betreten.
4. November 1992-32238b
Claims (8)
1. Mobile Schlachtanlage umfassend zumindest ein Fahrzeug mit einem containerartigen,
vorzugsweise ein Hubdach aufweisenden Aufbau, der zumindest einen Schlachtraum aufweist und der insbesondere eine Rohrbahn, eine Schlachttiere
in den Schlachtraum übergebende Kranbahn sowie entlang eines Transportweges für die Schlachttiere angeordnete Bearbeitungsstationen z. B. zum Vorenthäuten,
zum Enthäuten, zur Entnahme von Organen, Pansen und/oder Darm, zum Spalten und zum Abvierteln der Schlachttiere sowie gegebenenfalls eine Übergabe
an eine Kühlraum umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rohrbahn (34) zum hängenden Transport der Schlachttiere (28)
über die gesamte oder nahezu gesamte Länge des Transportweges erstreckt.
2. Mobile Schlachtanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Rollbahn (34) die Schlachttiere haltende Rollhaken ausgehen.
4. November i992-32238a
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. StofTregen Patentanwalt-European Patent Attorney
3. Mobile Schlachtanlage nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Deckenbereich des Aufbaus vorzugsweise in Form eines Containers (22)
eine Hubeinrichtung wie Elektrokettenzug zum Erfassen eines Rollhakens (34) zur Übergabe eines Schlachttiers von der Kranbahn (30) auf die Rollbahn
ausgeht.
4. Mobile Schlachtanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Bearbeitungsstation (42) zur Entnahme von Pansen und/oder Darm
eine z. B. zu einem Kutteleiraum (50) führende Schräge (48) wie Rutsche ausgeht.
5. Mobile Schlachtanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kutteleiraum (50) in einem containerartigen Aufbau (52) eines zweiten
Fahrzeuges (12) vorhanden ist.
6. Mobile Schlachtanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Bearbeitungsstraße (40) zum Enthäuten der Schlachttiere (28) eine
z.B. zu einem Fellbearbeitungsraum führende Schräge wie Rutsche ausgeht.
7. Mobile Schlachtanlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
4. November 1992-32238a
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen
Patentanwalt-European Patent Attorney
daß der Fellbearbeitungsraum in einem containerartigen Aufbau eines zweiten
Fahrzeuges (20) vorhanden ist.
8. Mobile Schlachtanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Bearbeitungsstationen (44, 46) zum Spalten und Abvierteln der
Schlachttiere (28) in einem Reinbereich des Aufbaus (22) befinden, von dem aus der Kühlraum (26) ausgeht.
4. November i992-32238a
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9215083U DE9215083U1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Mobile Schlachtanlage |
AU53725/94A AU5372594A (en) | 1992-11-05 | 1993-10-30 | Mobile slaughtering plant |
PCT/EP1993/003040 WO1994009633A1 (de) | 1992-11-05 | 1993-10-30 | Mobile schlachtanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9215083U DE9215083U1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Mobile Schlachtanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9215083U1 true DE9215083U1 (de) | 1993-02-25 |
Family
ID=6885714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9215083U Expired - Lifetime DE9215083U1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Mobile Schlachtanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU5372594A (de) |
DE (1) | DE9215083U1 (de) |
WO (1) | WO1994009633A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105994565A (zh) * | 2016-07-26 | 2016-10-12 | 上海冰熊专用汽车有限公司 | 一种多功能移动屠宰车组及其屠宰工艺 |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2762477A1 (fr) * | 1997-04-28 | 1998-10-30 | Michel Jeannin | Installation autonome transportable pour le traitement de denrees alimentaires |
DE102006007851A1 (de) * | 2006-02-17 | 2007-08-30 | Maier, Annette, Dipl.-Ing. | Verfahren und Vorrichtung zur Ortsverlagerung eines Schlachttierkörpers mittels eines Fahrzeugs |
ITMC20110022U1 (it) * | 2011-10-24 | 2013-04-25 | Sint Tecnologie Srl | Impianto mobile per la macellazione di carni rosse. |
WO2015195058A1 (en) * | 2014-06-18 | 2015-12-23 | Sümer Celil | Mobile slaughter house for sheep and goats |
CN106212618B (zh) * | 2016-10-11 | 2018-12-04 | 沈前学 | 全自动屠宰机 |
AU2020320452A1 (en) * | 2019-07-30 | 2022-02-24 | Red Eight Produce Pty Ltd | Mobile abattoir |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2105761A (en) * | 1981-08-12 | 1983-03-30 | Haden Ind Engineering Co | Improved slaughter house |
DE3639317A1 (de) * | 1986-11-17 | 1988-06-01 | Baur Gmbh | Anlage zum schlachten und verarbeiten insbesondere von grosstieren wie rindern oder dergl. in vermarktbare erzeugnisse |
DE3711832A1 (de) * | 1987-04-08 | 1988-10-20 | Ehrenschwendtner Fahrzeug | Anlage zum schlachten, insbesondere von grossvieh |
-
1992
- 1992-11-05 DE DE9215083U patent/DE9215083U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-10-30 WO PCT/EP1993/003040 patent/WO1994009633A1/de active Search and Examination
- 1993-10-30 AU AU53725/94A patent/AU5372594A/en not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105994565A (zh) * | 2016-07-26 | 2016-10-12 | 上海冰熊专用汽车有限公司 | 一种多功能移动屠宰车组及其屠宰工艺 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1994009633A1 (de) | 1994-05-11 |
AU5372594A (en) | 1994-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69129243T2 (de) | Vorrichtung zum Absondern einer Tierherde in Gruppen | |
DE69208411T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Geflügel | |
DE69224229T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum mechanischem Ausnehmen von Schlachtgeflügel | |
DE3854204T2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Spalten von Schlachttierkörpern. | |
DE3711832A1 (de) | Anlage zum schlachten, insbesondere von grossvieh | |
DE9215083U1 (de) | Mobile Schlachtanlage | |
EP0212580A2 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen des Kopfes von Schlachttierkörpern, insbesondere Rindern | |
DE68903650T2 (de) | Abziehen der haut oder des felles von schlachttieren. | |
WO1994014326A1 (de) | Fahrbare vieh-schlachteinrichtung | |
DE3632187A1 (de) | Bearbeitungsanlage fuer gefluegelkoerper | |
US3317949A (en) | Apparatus for dressing slaughtered animals | |
DE3639317A1 (de) | Anlage zum schlachten und verarbeiten insbesondere von grosstieren wie rindern oder dergl. in vermarktbare erzeugnisse | |
DE1136237B (de) | Anlage zum Ausschlachten und Untersuchen von Grosstieren | |
WO1994009633B1 (de) | Mobile schlachtanlage | |
EP0212579B1 (de) | Vorrichtung zum Öffnen der Brust von Schlachttierkörpern, insbesondere Rindern oder Schweinen | |
DE60204919T2 (de) | Vorrichtung zur Abnahme und Gewinnung von Tierblut | |
DE922397C (de) | Schlachteinrichtung fuer Kaelber | |
DE880868C (de) | Einrichtung zur Durchfuehrung des Schlachtverfahrens nach dem Dreiphasensystem | |
DE4213946C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme und Überführung von Schlachttierinnereien aus einer Aufnahmeposition in eine Übergabeposition | |
DE69302150T2 (de) | Vorrichtung für die Ausstattung von einem Transfer- und Arbeitsplatz für Schlachttierkörper nach dem Schlachten | |
DE69204294T2 (de) | Vorrichtung zum Enthäuten von Schlachttieren, insbesondere von Schafen und Ziegen. | |
DE3629376A1 (de) | Vorrichtung zum transport von schlachttieren | |
AT398684B (de) | Fahrbare vieh-schlachteinrichtung | |
EP0007469A1 (de) | Schlachtstrasse | |
DE663839C (de) | Verfahren zur Behandlung von Schweinen in Schlachthaeusern |