DE69204294T2 - Vorrichtung zum Enthäuten von Schlachttieren, insbesondere von Schafen und Ziegen. - Google Patents

Vorrichtung zum Enthäuten von Schlachttieren, insbesondere von Schafen und Ziegen.

Info

Publication number
DE69204294T2
DE69204294T2 DE69204294T DE69204294T DE69204294T2 DE 69204294 T2 DE69204294 T2 DE 69204294T2 DE 69204294 T DE69204294 T DE 69204294T DE 69204294 T DE69204294 T DE 69204294T DE 69204294 T2 DE69204294 T2 DE 69204294T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
skinning
animals
grippers
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69204294T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69204294D1 (de
Inventor
Frederic Loeul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loeul Piriot S A
Original Assignee
Loeul Piriot S A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loeul Piriot S A filed Critical Loeul Piriot S A
Application granted granted Critical
Publication of DE69204294D1 publication Critical patent/DE69204294D1/de
Publication of DE69204294T2 publication Critical patent/DE69204294T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/161Methods or means for pulling the hide from carcasses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Compounds Of Unknown Constitution (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
  • Feed For Specific Animals (AREA)
  • Fodder In General (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Vorrichtung zum Enthäuten von Tieren, insbesondere Schafen und Ziegen.
  • In Transporteinrichtungen für Schlachtvieh zum Fleischverbrauch existieren Handhabungen, die besonders penibel durch den Menschen auszuführen sind, und es besteht das Bestreben, diese durch Maschinen zu ersetzen.
  • Solche Maschinen bleiben nichtsdestoweniger sehr komplex, denn die durchzuführenden Arbeiten entsprechen den durch den Menschen vorgenommenen Bewegungen, die schwierig mit mechanischen Mitteln reproduzierbar sind.
  • Nichtsdestoweniger ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Enthäuten vorzuschlagen, die es erlaubt, die manuellen Eingriffe zu begrenzen.
  • In der Tat, wenn man als Beispiel die Ziegen nimmt, die auf einem Förderer angeliefert werden, besteht, nachdem sie vorzugsweise mittels eines Schockgerätes getötet worden sind, die erste Operation darin, die Hörner und die Hufe von so aufgehängten Ziegen, nachdem sie ausgeblutet sind, abzutrennen.
  • Dann werden Einschnitte in der Haut angebracht, um das Enthäuten vorzubereiten.
  • Dieser Vorgang ist sehr delikat, denn es ist erwünscht, die Haut abzuziehen, ohne diese zu beschädigen, um deren Qualität nicht zu beeinträchtigen, damit sie in einer Gerberei behandelt werden kann, und man muß gleichzeitig auf das Fleisch des Tiers und die feine Haut Acht geben, die dieses derart bedeckt, daß die später geschnittenen Fleischviertel fehlerfrei sind.
  • Auf manuellen Transporteinrichtungen muß das mit dem Enthäuten beschäftigte Personal eine bestimmte Anzahl von Schnitten in die Haut ausführen und wesentliche Anstrengungen unternehmen, um das Loslösen sicherzustellen, das eine bestimmte physische Kraft erfordert und einen peniblen Vorgang darstellt.
  • Man kennt das amerikanische Patent US-A-3 835 502, das eine automatisch und kontinuierlich arbeitende Enthäutungsstraße für Schweine beschreibt. Die Einrichtung gemäß diesem Dokument ist von einem Typ, dessen sämtliche Elemente, die für die Erfindung notwendig sind, im Oberbegriff des Hauptanspruchs aufgeführt sind.
  • Die vorliegenden Erfindung hat eine Vorrichtung zum Enthäuten von Tieren, insbesondere von Schafen und Ziegen, zum Ziel, die ein automatisches Enthäuten sicherstellt, nachdem vorher Hörner und Hufe abgetrennt und Hautschnitte vom Kopf zum Bauch und den Füßen des Tiers angebracht wurden.
  • Diese Vorrichtung erlaubt es, einen bedeutenden Arbeitstakt, vergleichbar mit anderen Etappen der manuellen Straße sicherzustellen.
  • Andererseits ist diese Vorrichtung kompakt und kann in die Straße intergriert werden, da sie eine Eintritt von Tieren und eine Abführung von enthäuteten Tieren einerseits und Häuten andererseits zur Verfügung stellt.
  • Andererseits kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, wie es an einem strikten hygienischen Regeln unterworfenen Ort geboten ist, aufgrund einer großen Zugänglichkeit und einer Vereinfachung von Elementen, die sie bilden, ganz gesäubert und desinfiziert werden.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung zum Enthäuten von Tieren, insbesondere von Schafen und Ziegen, deren Hörner und Hufe gegebenenfalls vorher abgetrennt wurden, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rahmen, einen ersten, in fester Höhe angeordneten Förderer für Tiere mit Mitteln zum Einhängen dieser Tiere und einen zweiten Förderer, der wenigstens auf einem Teil seiner Länge parallel zu dem ersten Förderer und synchron mit diesem verläuft, aufweist, wobei der zweite Förderer Vertikalelemente antreibt, auf denen Mittel zum Ergreifen (16) der Tierhaut in Translationsrichtung beweglich angeordnet sind.
  • Gemäß einem anderen Charakteristikum der Erfindung umfaßt der Förderer Verbindungsstangen für die vertikalen Elemente und Führungsmittel, die den Abstand zwischen zwei Elementen konstant halten, wobei die dadurch gebildete Schleife durch zwei Platten oben und unten angetrieben ist.
  • Gemäß einem anderen besonderen Charakteristikum ist die Vorrichtung zum Enthäuten dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Vorspannen wenigstens einen Schlitten umfassen, der mit wenigstens einem Paar von Greifern versehen und vertikal zwischen zwei benachbarten vertikalen Elementen beweglich ist.
  • Desweiteren ist der Führungsschlitten zum Zusammenarbeiten mit einer festen Schiene des Rahmen vorgesehen, die parallel zum ersten Förderer angeordnet und vom oberen Bereich der vertikalen Elemente nach unten über den gesamten Abschnitt, auf dem der erste und zweite Förderer parallel verlaufen, geneigt ist.
  • Gemäß einem weiteren Charakteristikum der Erfindung umfaßt jedes Paar von Greifern angelenkte Arme, deren Maul mit Greifbacken versehen sind, und Betätigungszylinder für diese angelenkten Arme.
  • Desweiteren umfaßt jeder Schlitten ein Paar von Halsgreifern und Paar von Körpergreifern.
  • Dieses Paar von Halsgreifern ist zwischen einer vertikalen Position, Hals nach unten und parallel zu den Elementen des zweiten Förderers, und einer horizontalen Position schwenkbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Rahmen der Vorrichtung zudem eine obere Stegbrücke, die es einem Benutzer ermöglicht, die Tiere an den Einhängemitteln des ersten Förderers einzuhängen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfassen die Mittel zum Einhängen dieses ersten Förderers Haken, die vorgesehen sind, um die Hinterfüße der Tiere aufzunehmen, damit der Kopf an der Stelle der Paare von Greifern angeordnet ist, wenn der Schlitten sich in oberer Position befindet.
  • Die Erfindung wird nachstehend gemäß einer nicht begrenzenden, besonderen Ausführungsform unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen beschrieben, von denen
  • - Fig. 1 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung zum Enthäuten gemäß der Erfindung darstellt;
  • - Fig. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht mit dem oberen Teil der Rampe darstellt;
  • - Fig. 3 eine Teilansicht der Vorrichtung in Seitenansicht mit dem unteren Teil der Führungsrampe darstellt;
  • - Fig. 4 eine Ansicht gemäß dem Pfeil von Fig. 2 darstellt;
  • - Fig. 5 eine Detailansicht der Fußmontage von Vertikalelementen der Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
  • - Fig. 6 einen Schnitt eines Vertikalelements mit den Führungsrollen und dem Greifertragschlitten darstellt;
  • - Fig. 7 einen Schnitt der Führungsrampe und des Führungszapfens des Schlittens darstellt;
  • - Fig. 8 eine Ansicht eines Paars von Halsgreifern von oben gesehen teilweise aufgeschnitten darstellt und
  • - Fig. 9 eine schematische Ansicht der Positionierung von vorherigen manuellen Schnitten darstellt.
  • In Fig. 1 hat man einen Rahmen 10, versehen mit Stegen 12 und Befestigungen 14 am Boden ebenso wie mit Greifmitteln 16 für die Haut von Tieren, dargestellt.
  • Diese Vorrichtung umfaßt zudem einen ersten Förderer 18 ebenso wie einen zweiten Förderer 20. Der Rahmen 10 umfaßt eine obere Führungsbahn 22 und eine untere Rollbahn 24, allerdings ist dies besser in Fig. 4 dargestellt.
  • Der Rahmen wird zudem durch einen Laufsteg 26, ebenfalls in Fig. 4 dargestellt und dazu bestimmt, ein Personalmitglied zu tragen, das selbst schematisch in Fig. 4 dargestellt ist, komplettiert.
  • Der erste Förderer 18 befindet in fester Höhe unter der Decke 30, unter der die Vorrichtung angeordnet ist.
  • Dieser erste Förderer umfaßt Träger 32, an denen Tiere 34 mit den Hinterfüßen in bekannter Weise aufgehängt werden.
  • Der zweite Förderer 20 umfaßt Vertikalelemente 38, die parallel zueinander angeordnet sind und sich von der oberen Führungsbahn 22 zur unteren Rollbahn 24 erstrecken.
  • Diese Vertikalelemente 38 sind untereinander durch Verbindungsstangen 40 im oberen wie im unteren Teil verbunden, wobei die Einzelheit der Fußmontage dieser Vertikalelemente in Fig. 5 gezeigt ist.
  • In der Tat umfaßt jedes Vertikalelement 38 ein Fußteil 42 und es ist ein Paar von Laufrollen 44 vorgesehen, angeordnet als ein Zugelement auf zwei, das mit der Rollbahn 24 zusammenarbeitet.
  • Diese Laufrollen sind in einer Gabel 46 montiert, die selbst durch Schweißen an der Verbindungsstange 40 befestigt ist, die diese trägt, wobei die Achse 48 durch einen Vorsteckstift 50 gesichert ist.
  • Desweiteren ist das Fußteil 42 mit einem zylindrischen Führungsblock 52 versehen, der mit einer ebenfalls in Fig. 4 gezeigten U-Schiene 54 zusammenarbeitet.
  • Eine Motorwelle 56, in Fig. 4 dargestellt, erlaubt es, die Gesamtheit der untereinander verbundenen und eine geschlossene Schleife bildenden Vertikalelemente zur Drehung anzutreiben.
  • Dieses Antreiben wird mittels eines nicht dargestellten Motors bekannten Typs vorgenommen, der eine untere Platte 58 und eine obere Platte 60 antreibt, wobei diese beiden Platten durch die Welle 56 verbunden sind, die die Synchronisation des oberen und unteren Antriebs sicherstellt. Eine identische Vorrichtung ist an jedem Ende dieses zweiten Förderers vorgesehen.
  • Wie in Fig. 1 angegeben, verlaufen der erste und zweite Förderer auf wenigstens einem Teilabschnitt parallel zueinander, der im wesentlichen dem geradlinigen Abschnitt einer Seite des zweiten Förderers 20 entspricht.
  • Die Greifmittel 16 sind auf Schlitten 62 montiert, wie ebenso schematisch in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Diese Schlitten 62 sind translatorisch vertikal zwischen zwei benachbarten Vertikalelementen 38 und aufgrund von Führungsrollen 64 beweglich, die im einzelnen in Fig. 6 dargestellt sind. Jede Führungsrolle ist um eine Achse 66 drehbar angeordnet, aufgrund von Lagerringen 66 drehbar montiert und translatorisch durch Einheiten von Scheiben 70 und Stiften 72 gesichert.
  • Der Schlitten 62 umfaßt zudem an seinem hinteren Teil einen Führungszapfen 74, der aus einer Achse 76 gebildet wird, um die eine Rolle 78 aufgrund von Rollenlagern 80 drehbar montiert ist.
  • Diese Rolle 78 ist vorgesehen, um mit einer Schiene 82 zusammenzuarbeiten, die fest am Rahmen 10 und schematisch gestrichelt in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
  • Diese Schiene 82 umfaßt einen horizontalen Podest auf dem ersten Abschnitt des zweiten Förderers, wobei dieser Podest im oberen Teil der Vertikalelemente 38 angeordnet ist, dann ist die Schiene 82 von oben nach unten längs des Abschnitts geneigt, wo die ersten und zweiten Förderer parallel sind, bis sie zum anderen Ende im unteren Bereich der Vertikalelemente 38 gelangt, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die Greifmittel für die Tierhaut umfassen ein Paar von Halsgreifern 84 und ein Paar von Körpergreifern 86.
  • Diese Greifer sind im wesentlichen identisch bis auf die Form des feststehenden Teils, wie unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben wird.
  • Das Paar von Halsgreifern 84 ist um eine Achse 88 in bezug auf den Schlitten 62 drehbar montiert.
  • Dieses Paar von Greifern umfaßt einen Kopf 90, zwei angelenkte Arme 92, die um Achsen 94 im mittleren Teil drehbar montiert sind und von denen eines der Enden 96 Greifbacken 98 trägt, die vorgesehen sind, um mit Greifbacken 100, die fest von dem Kopf 90 getragen werden, zusammenzuarbeiten.
  • Das andere Ende 102 dieser Arme 92 ist bei 105 über Lenker 104, die selbst um eine Achse 106 drehbar angelenkt sind, die fest mit der Kolbenstange 108 eines pneumatischen Zylinders 110 verbunden ist, der fest an einer Fußplatte 112 auf dem Kopf 90 befestigt ist, angelenkt.
  • Das Paar von Körpergreifern 86 umfaßt ebenfalls zwei angelenkte Arme 114, jedoch im Unterschied zum Halsgreifer 84 ist der Körpergreifer 86 fest und horizontal angeordnet.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung zum Enthäuten gemäß der Erfindung ist folgende:
  • Das Tier wird vorher präpariert und nach dem Abschneiden der Hufe und der Hörner wird es vorherigen Einschnitten an Hufen und Hörnern unterworfen. Aus Bequemlichkeit wird das Tier an den späteren Haken aufgehängt. Ein erster Schnitt 120 wird vom Ende eines der Hinterfüße bis zum Ende des anderen Fußes mit einem zusätzlichen Einschnitt 122 bis zum Schwanz vorgenommen.
  • Dies ermöglicht es, die Loslösung des Hinterteils zu beginnen.
  • Zwei symmetrische Schnitte 124, die ein V bilden, werden vom Ende eines der Vorderfüße zur Kehle des Tiers vorgenommen.
  • Schließlich ist ein Doppelschnitt (126, 128) von beiden Seiten der Bauchmitte nach oben und nach unten vorgesehen.
  • Das Tier wird dann durch den Bediener mit den Hinterfüßen nach oben aufgehängt.
  • Der Bediener 28 im oberen Teil der Vorrichtung ergreift die vorgelösten Hautstücke zum Einführen in die Halsgreifer, um so einen ersten Zug sicherzustellen, während sich der Schlitten auf der Rampe 82, durch den Zapfen 74 geführt und gezogen, abwärts bewegt.
  • Der Bediener positioniert dann die Haut des Körpers in den Körpergreifern.
  • Der Förderer fährt fort sich zu drehen, der Schlitten 62 fährt fort sich abwärts zu bewegen und übt einen Zug nach unten aus, bis daß das Tier vollständig enthäutet ist.
  • Die Greifer werden durch pneumatische Zylinder betätigt und die Steuerung wird über Elektromagnetventile mittels bekannter Verteilersysteme vorgenommen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Enthäuten von Tieren, insbesondere von Schafen und Ziegen, deren Hörner und Hufe gegebenenfalls vorher abgetrennt wurden, umfassend einen Rahmen (10), einen ersten, in fester Höhe angeordneten Förderer (18) für Tiere mit Mitteln zum Einhängen dieser Tiere und einen zweiten Förderer (20), der wenigstens auf einem Teil seiner Länge parallel zu dem ersten Förderer und synchron mit diesem verläuft, wobei der zweite Förderer vertikale Elemente (38) antreibt, auf denen Mittel (16) zum Ergreifen der Tierhaut in Translationsrichtung beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ergreifen Schlitten (62) umfassen, wobei jeder Schlitten einen Führungszapfen (74) aufweist, der zum Zusammenwirken mit einer am Rahmen festen Schiene (82) vorgesehen ist, die parallel zum ersten Förderer (18) angeordnet und vom oberen Bereich der vertikalen Elemente (38) nach unten über den gesamten Abschnitt, auf dem der erste und zweite Förderer parallel verlaufen, geneigt ist.
2. Vorrichtung zum Enthäuten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (20) Verbindungsstangen (40) für die vertikalen Elemente (38) und Führungsmittel, die den Abstand zwischen zwei Elementen konstant halten, aufweist, wobei die dadurch gebildete Schleife durch zwei Platten oben und unten angetrieben ist.
3. Vorrichtung zum Enthäuten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Elemente (38) mit Rollfüssen (44) versehen sind, die vorgesehen sind, um mit einer Rollbahn (24) derart zusammenzuwirken, daß die Aufnahme von Vertikalkräften sichergestellt wird.
4. Vorrichtung zum Enthäuten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (62) mit wenigstens einem Paar von Greifern (84, 85) versehen und vertikal zwischen zwei benachbarten vertikalen Elementen beweglich sind.
5. Vorrichtung zum Enthäuten nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von Greifern (84, 86) angelenkte Arme (92), deren Maul mit Greifbacken versehen sind, und Betätigungszylinder (10) für diese angelenkten Arme umfaßt.
6. Vorrichtung zum Enthäuten nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten ein Paar von Halsgreifern (84) und Paar von Körpergreifern (86) umfaßt.
7. Vorrichtung zum Enthäuten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Halsgreifern (84) zwischen einer vertikalen Position, Hals nach unten und parallel zu den Elementen des zweiten Förderers, und einer horizontalen Position schwenkbar ist.
8. Vorrichtung zum Enthäuten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) der Vorrichtung zudem eine obere Stegbrücke (26) umfaßt, die es einem Benutzer ermöglicht, die Tiere an den Einhängemitteln des ersten Förderers einzuhängen.
9. Vorrichtung zum Enthäuten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einhängen dieses ersten Förderers Haken umfassen, die vorgesehen sind, um die Hinterpfoten der Tiere aufzunehmen, damit der Kopf an der Stelle der Paare von Greifern angeordnet ist, wenn der Schlitten sich in oberer Position befindet.
DE69204294T 1992-11-16 1992-11-16 Vorrichtung zum Enthäuten von Schlachttieren, insbesondere von Schafen und Ziegen. Expired - Fee Related DE69204294T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP92403079A EP0598957B1 (de) 1992-11-16 1992-11-16 Vorrichtung zum Enthäuten von Schlachttieren, insbesondere von Schafen und Ziegen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69204294D1 DE69204294D1 (de) 1995-09-28
DE69204294T2 true DE69204294T2 (de) 1996-04-18

Family

ID=8211727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69204294T Expired - Fee Related DE69204294T2 (de) 1992-11-16 1992-11-16 Vorrichtung zum Enthäuten von Schlachttieren, insbesondere von Schafen und Ziegen.

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0598957B1 (de)
AT (1) ATE126670T1 (de)
DE (1) DE69204294T2 (de)
DK (1) DK0598957T3 (de)
ES (1) ES2078003T3 (de)
GR (1) GR3018028T3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2080696B1 (es) * 1994-07-18 1996-09-01 Martinez Manuel Foglietti Instalacion de desollado para mataderos de animales.
US6569005B2 (en) * 2001-05-02 2003-05-27 Willie R. Maxwell Animal skinner method and apparatus
NL2011361C2 (nl) * 2013-08-30 2014-11-03 Marel Stork Poultry Proc Bv Werkwijze voor het opensnijden van een met de poten aan een draaghaak van een transporteur opgehangen geslacht dier.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1346412A (fr) * 1962-11-07 1963-12-20 Sucmanu Installation pour la dépouille continue d'animaux
US3835502A (en) * 1973-03-02 1974-09-17 P Thompson Hide pulling machine
US4011630A (en) * 1974-01-07 1977-03-15 Edward Ochylski Hog skinning method and apparatus
US5087222A (en) * 1990-04-09 1992-02-11 Koch Supplies, Inc. Method and system for dressing cattle and the like

Also Published As

Publication number Publication date
GR3018028T3 (en) 1996-02-29
EP0598957B1 (de) 1995-08-23
EP0598957A1 (de) 1994-06-01
DE69204294D1 (de) 1995-09-28
ATE126670T1 (de) 1995-09-15
ES2078003T3 (es) 1995-12-01
DK0598957T3 (da) 1996-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69630178T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Schlachtgeflügel
DE69112280T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen der Beine von Schlachtgeflügel-Körperstücken.
DE69109875T2 (de) Einstellbares System zum Filettieren von Geflügelbrust.
EP2967090B1 (de) Trägereinrichtung für geflügelbearbeitungsvorrichtung
DE69917223T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur ausführung verarbeitungsoperationen auf schlachttieren oder teilen davon
DE60030534T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von geschlachteten tieren
DE69618599T3 (de) Ausnehmer
DE60008168T2 (de) Vorrichtung zur Parallelbearbeitung von mehreren Schlachttierkörpern die an einem Förderer aufgehängt sind
DE3854204T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Spalten von Schlachttierkörpern.
DE69216593T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausnehmen von Geflügel
DE69723000T2 (de) Bearbeitung von geflügel mit karkassen-stabilisator
DE69224229T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum mechanischem Ausnehmen von Schlachtgeflügel
DE69721387T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von geflügel einschliesslich kropfes
DE2131834A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln und/oder Abziehen von Tierhaeuten
DE69930263T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von schlachtgeflügel
DE68903650T2 (de) Abziehen der haut oder des felles von schlachttieren.
DE69204294T2 (de) Vorrichtung zum Enthäuten von Schlachttieren, insbesondere von Schafen und Ziegen.
DE3127185C2 (de)
DE3011026C2 (de) Anlage zum Zerlegen von an einem Hängefördermittel zu einem Fleischauslöseplatz geförderten Schlachttierkörpern
DE2421339A1 (de) Verfahren und anordnung zum verarbeiten gehaeuteter rumpfhaelften von rindern oder anderen vierbeinigen schlachttieren
DD264139A5 (de) Einrichtung zum bearbeiten von gefluegelkoerpern
DE69311499T2 (de) Maschine und Verfahren zum Anbringen von Sanitärstempeln an Tieren
DE60305842T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Festhalten von Schlachttierkörpern
DE68916801T2 (de) Vorrichtung zum Ausnehmen von Schlachtgeflügel.
DE3629376C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee