DE921507C - Unterbringung von Einsteck- und Einstelltischen in Abteilen von Personenwagen der Eisenbahn - Google Patents

Unterbringung von Einsteck- und Einstelltischen in Abteilen von Personenwagen der Eisenbahn

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DE921507C
DE921507C DED15272A DED0015272A DE921507C DE 921507 C DE921507 C DE 921507C DE D15272 A DED15272 A DE D15272A DE D0015272 A DED0015272 A DE D0015272A DE 921507 C DE921507 C DE 921507C
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DE
Germany
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backrest
folded
compartments
accommodation
railway
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Expired
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DED15272A
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SCHLAFWAGEN und SPEISEWAGEN GE
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SCHLAFWAGEN und SPEISEWAGEN GE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D37/00Other furniture or furnishings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Unterbringung von Einsteck- und Einistelltisahen in Abteilelen von Personenwagen der Eisenbahn, bei denen der Sitz als Liegefläche benutzbar und die Rüdkenlehne in horizontaler Lage derart klappbar ist, daß sie eine weitere Liegefläche bietet. Gegebenenfalls kann die Rückenilehne so unterteilt sein, da,ß sieh durch das Hochklappen, beider Teiltee in Bike Horizontale zwei weitere Liegeflächen ergeben. Unter Einstecktischen versteht man solche Tische, die mit keinem Ende der Tischplatte an -der Fensterwand oder einer -daran angebrachten Ablageplatte durch Einstecken @abnehmbar befestigt werden., während das andere Ende der Tischplatte entweder frei schwebt oder ,auf eiirrer oder mehreren im allgemeinen abklappbarem Stützen. ruht. Einstelltische werden lose in das Abteil heingestellt. Sie ruhen. nur auf ihren im allgemeinen abklappbaren Stützen.
  • In: derartigen Abteilen- wird der E.insteck- .oder Einstelltisch, der in der Mitte zwischen. Aden Sitzbänken aufgestellt werden kann, bei Nichtgebrauch hinter heiner Rückenlehne an :der Abteilwand befestigt. Er lag so, wenn, Bike Rückenlehne koder beide Rückenlehnenteilie als Liegeflächen hochgeklappt worden. sind, zwischen zwei so gebildeten Lihegefläche;n. Das hat neun den Nachteil, daß diejenige Piersion, die auf der unteren Liegefläche liegt, mit der Tischfläche beim Schlafen ihn Berührung kommt. Die Unterbringung des Einsteck- koder Einstel:ltisches kentspricht .demgemäß nicht den hygleni:schen Anforderungen, die gestellt werden müssen.
  • Der Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beheben, daß der für das Abteil vorgesehene, meine Ebene zusamm@envegbare Tisch in zusammengeklapptem Zustand an der Unter- bzw. Hinterseite der in horizontale Lage klappbarem Rückenlehne befestigt ist. Der Klapptisch ist auch in. einer Schutzhülle, z. B. seinem flachen Kasten od. dgl., unterzubringen, der am der Unter- bzw. Hinterseite der Rückenlehne vorgesehen oder in die Rückenlehne eingebaut sein kann.
  • Auf diese Weise ist der Klapptisch hygienisch einwandfrei. gesichert, wenn die Sitzfläche und die Rückenlehne für die Sitzfläche des Abteils als Liegeflächen in der Nacht benutzt werden..
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i ist eiirr Horizentalschnitt durch ein Abteil einfies Personenwagens der Eisenbahn; Fig. a ist ein senkrechter Teilschnitt durch ein Abteil heines Personenwagens der Eisenbahn.
  • In Fikg. i bezeichnen i o und i i die beiden Abteil'-querwändke, 12 dein Seitengang eines D-Wagens, 13 das Fenster, 14, 15 zwei Sitze Bund 16 den Klapptisch, der zwischen den beiden Sitzen aufgestellt ist.
  • In Fig. a bezeichnet ebenfalls 15 .den Sitz, während 17 dessen Rückenlehne darstellt. Die Rückenlehne 17 ist, wie in Fig. z voll ausgezeichnet dargestellt, derart .hochklappbar, @daß sie über dem Sitz 15 in hochgeklappter Lage keine weitere Liegefläche für keinen Reisenden bietet.
  • An der Unterseite- dieser Rückenlehne bzw. Liegefläche 17 ist nun ein Kasten. 18 angebracht, der z. B. um ein Scharnier i9 nach unten aufgeklappt werden kann rund durch einen Knebel 2o gegen die Unterseite der Liegefläche 17 im verschlossenen. Zustand angedrückt wird. In diesem Kasten kann der Klapptisch 16 des Abteils untergebracht werden. Er liegt auf diese Weise vollkommen hygienisch und frei, so daß er einerseits die auf der unteren Liegefläche liegende Person nicht behindert und andererseits mit ihr wicht in. Berührung kommt. Wird die Liegieflärhe 17 abwärts geklappt, so wird der Kasten 18 nnit :dem Klapptisch 16 an die Rückwand i i des Abteils heranbewegt und wie bisher vollkommen unsichtbar untergebracht, so daß er die Reisenden nicht behindert.
  • Der Kasten kann ferner in die Rückenlehne eingebaut sein. Es ist ferner möglich, dem Kasten nicht mit einem festen Deckel zu versehen, sondern stattdessen die Befestigung an der Rückenlehne in hochgeklapptem Zustand als ausreichend zu betrachten, oder statt keines fes'te'n, Deckels en üb:erzug, der in beliebiger Weise am Kastenrahmen od.-r an der Rückenlehne befestigt wird, vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterbringung von Einsteck- und Einstelltischen in Abteilen von Personenwagen der Eisenbahn, bei :denen der Sitz :als Liegefläche benutzbar und die Rückenlehne, im Ganzen oder in zwei Teilten längs unterteilt in horizontaler Lage klappbar ist, um: weitere Liegeflächen zu bieten-, dadurch gekennzeichnet, daß der für das Abteil vorgesehene, in eine Ebene zusammenlegbare Tisch in zusammengeiklappte'm Zustand an der Unter- bzw. Hinterseite der in horizontale Luge klappbaren Rückenlehne befestigt ist. z. Unterbringung von Eiiusteck- und Einstelltischen in Abteilken von Personenwagen der Eisenbahn mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klapptisch in einer Schutz-Mille, z. B. reinem flachen Kasten od. dgI., untergebracht ist.
DED15272A 1953-06-17 1953-06-17 Unterbringung von Einsteck- und Einstelltischen in Abteilen von Personenwagen der Eisenbahn Expired DE921507C (de)

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