DE494870C - Vorrichtung zum Frischhalten von Eiern - Google Patents

Vorrichtung zum Frischhalten von Eiern

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DE494870C
DE494870C DEV24355D DEV0024355D DE494870C DE 494870 C DE494870 C DE 494870C DE V24355 D DEV24355 D DE V24355D DE V0024355 D DEV0024355 D DE V0024355D DE 494870 C DE494870 C DE 494870C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B5/00Preservation of eggs or egg products

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Frischhalten von Eiern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Frischhalten von Eiern, die hierzu mittels rahmenförmiger Behälter in ein drehbares Lagergestell eingesetzt und durch verstellbare Drahtnetzrahmen gesichert werden.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen die Drahtnetzrahmen aus einfachen, heb- und senkbaren Eisenrahmen, die mit einfachem, kreuzweise geknüpftem Drahtnetz bespannt sind. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß die einzelnen Drahtnetzmaschen gar nicht oder doch nur sehr wenig nachgiebig sind, und daß sich die Nachgiebigkeit des Drahtnetzes sehr ungleichmäßig über dessen Fläche verteilt, da sie naturgemäß am Rande nur gering, in der Netzmitte dagegen sehr erheblich ist. Derartige Vorrichtungen vermögen daher keinen sicheren Halt der Eier in dem Gestell zu gewährleisten.
  • Es ist sodann weiterhin noch bekannt, die einzelnen Eierschichten zwischen je zwei derartiger Drahtnetzrahmen einzuspannen, von denen der eine fest, der andere dagegen parallel verschiebbar angeordnet und mit den übrigen verschiebbaren Drahtnetzralunen derart zwangsläufig verbunden ist, daß sie sich stets gemeinsam von den festen Drahtnetzrahmen entfernen bzw. sich ihnen nähern. Diese zwangsläufige Verbindung der beweglichen Drahtnetzrahmen ist insofern nachteilig, als bei deren Einstellung auf die möglicherweise unterschiedliche Größe der Eier in den einzelnen Schichten keinerlei Rücksicht genommen Werden kann, so daß es vorkommen kann, daß die größeren Eier der einen Schicht mit übermäßigem Druck, die kleineren Eier einer anderen Schicht dagegen nur höchst mangelhaft oder gar nicht festgehalten werden. Derartige Vorrichtungen arbeiten daher nur unsicher und unbefriedigend.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber, die Höhenlage der Drahtnetzrahmen der Durchschnittsgröße der frischzuhaltenden Eier innerhalb weiter Grenzen bequem anpassen zu können und einen unbedingt festen flalt der Eier in den Rahmen zu sichern. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Drahtnetzrahmen aufklappbar und in der Höhenlage einzeln verstellbar in den rahmenförmigen Behältern angeordnet sind. Weiterhin ist Vorsorge getroffen, daß jede einzelne Drahtnetzmasche gegenüber den Nachbarmaschen in; sich selbst nachgiebig ist.
  • Die Zeichnung stellt ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung mit teils leeren, teils vollen Dreligestellfächern, Abb.2 die zugehörige Seitenansicht, Abb.3 die teilweise geschnittene Oberansicht der Vorrichtung, Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie I-I der Abb. 3 in vergrößertem Maßstäbe, Abb. 5 eine Einzelheit.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Drehgestell, das sich zweckmäßig. aus zwei Winkeleisen i und zwei Bandeisen.2 sowie je einem oberen und unteren Boden 3 zusammensetzt. Das Winkeleisen i und das Bandeisen 2 jeder Seite sind untereinander durch waagerechte Leisten q. miteinander verbunden, die so weit in den freien Innenraum des' Gestells vorspringen, daß sie paarweise Führungen 5 für die rahmenförmigen Eierbehälter 6 bilden. Die mittleren Leisten 7 jeder Seite sind etwas breiter als die übrigen und mit einem Augenlager ausgestattet= so daß sich das ganze Gestell um eine Achse 8 drehen kann, die mit ihren vierkantigen Enden in den Kopflagern 9 eines Bockes io befestigt ist. jedes dieser vierkantigen Enden trägt eine beispielsweise mit acht Zähnen versehene Sperrscheibe i i, die innerhalb einer auf der Leiste 7 befestigten, mit einem Randflansch versehenen Scheibe 12 liegt. Auf der Innenseite dieses Flansches ist eine Sperrfeder i3 befestigt, die mit den Zähnen der Sperrscheibe i i derart zusammenwirkt, daß das Drehgestell nur in der Pfeilrichtung gedreht werden kann. Nach jeder Teildrehung, die bei Anordnung von acht Zähnen q.5° beträgt und durch Wahl einer anderen Zähnezahl beliebig geändert werden kann, schnappt die Feder 13 in eine andere Zahnlücke und sichert hierdurch das Gestell in der jeweils gewünschten Lage.
  • Die in die Fächer des Drehgestells einzuschiebenden rahmenförmigen Eierbehälter 6 bestehen aus je einem viereckigen Holzrahmen 14, der durch eine Mittelleiste 15 in zwei gleiche Teile unterteilt ist. jeder Teil ist unten durch eine auf Eckklötzchen 16 ruhende Platte 17 abgeschlossen, die eine zur Aufnahme der frischzuhaltenden Eier dienende Zahl von runden Löchern trägt. Die Sicherung der in diese Löcher einzusetzenden Eier erfolgt mittels eines Drahtnetzes, das in einen aus Winkeleisen gebildeten Rahmen 18 eingespannt ist und aus Drahtringen i9 sowie diese verbindenden Schraubenfedern 2o besteht. Die Rahmen 18 bis 20 schließen den Hohlraum jedes der beiden Rahmenteile nach ollen ab und sind durch je zwei Scharniere zi an zwei Steinen 22 angelenkt, die mittels je einer Stellschraube 23 in Ausschnitten 2q. der einen Rahmenwand bzw. der Mittelleiste 15 senkrecht verschiebbar sind. Die Stellschrauben 23 sind in je einem den betreffenden Ausschnitt 2q. auskleidenden Futterrahmen 25 frei drehbar. Die den Scharnieren 21 entgegengesetzte Seite jedes Drahtnetzzahmens 18 ist mit zwei nach oben gerichteten Sperrnasen 26 versehen, die mit j e einer federnd in einem Ausschnitt 27 der Mittelleiste 15 bzw. des Rahmens 14 befestigten Zahnstange 28 zusammenwirken können. je nach der Höhenlage; die die Steine, 22 in, ihren Ausschnitten 24 einnehmen,.werden.nuch .die Sperrnasen n26.des >-treffenden Rahmens 18 in eine höher oder tiefer liegende Zahnlücke der federnden Zahnstange 28 gedrückt. Man kann also mittels der Stellschrauben 23 sowie der Sperrvorrichtung 26, z8 die Höhenlage des Rahmens 18 der Durchschnittsgröße der frischzuhaltenden Eier innerhalb enger Grenzen ohne weiteres anpassen. Etwaige Größenunterschiede einzelner benachbarter Eier werden durch die nachgiebige Aufhängung der Drahtringe i9 von selbst ausgeglichen. Die in dem rahmenförmigen Behälter ruhenden Eier werden infolgedessen in jedem Falle sicher und erschütterungsfrei zwischen dem Boden 17 und den Ringen ig festgehalten,- ohne Rücksicht darauf, welche Lage der Behälter jeweils einnimmt.
  • Nachdem die beiden Hälften jedes der rahmenförmigen- Eierbehälter 6 mit Eiern voll beschickt worden sind, werden die Rahmen 18 niedergeklappt und erforderlichenfalls mittels der Stellvorrichtungen 23 und 26, 28 derart eingestellt, daß sich die Ringe 19 fest auf die Eier auflegen. Die Behälter 6 werden alsdann in die Führungen 5 des Drehgestells eingeschoben und beiderseits mittels eines Schnappverschlusses gesichert. Der gemäß Abb. i rechte Schnappverschluß ist allen Behältern gemeinsam und besteht aus einer Schiene 29, die mittels zweier Scharniere 3o an dem einen Bandeisen 2 angelenkt ist und mit einer an der mittleren Leiste 7 befestigten federnden Nase 31 zusammenwirken kann. Solange diese Nase 31 die Schiene 29 in der Lage nach den Abb. i und 3 sichert, können die Eierbehälter 6 aus den Fächern des Drehgestells nicht zurückgezogen werden. Um die Schiene 29 zwecks Freigabe der Behälter zu entsperren, braucht auf die Nase 31 nur ein nach links gerichteter Fingerdruck ausgeübt und die Schiene aufgeklappt zu werden. Der linke Schnappverschluß jedes Eierbehäl ters besteht aus einer Klappe 32, die mittels eines Scharniers 33 an der Vorderseite des Behälters 6 angelenkt ist und mit je einer federnden Sperrnase g¢ zusammenwirkt, die an dem linken Bandeisen 2 in entsprechender Höhe befestigt ist. Nach Lösung des gemeinsamen rechten Schnappverschlusses 9,9, .g1 können die Behälter einzeln aus dem Drehgestell zurückgezogen werden, indem man die zugehörige Nase 3¢ jedes Behälters etwas zurückzieht und die Klappe 32 hochschlägt. Die herausgezogenen rahmenförmigen Eierbehälter 6 können gegebenenfalls auch zum Versand der Eier benutzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zurr Frischhalten von Eiern, die hierzu mittels rahmenförmiger _ _ Behälter in ein drehbares Lage rgestell ,eingesetzt und durch verstellbare Drahtnetzrahmen gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtnetzrahmen (18) aufklappbar und in der Höhenlage einzeln verstellbar in den rahmenförmigen Behältern (6) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Netzmaschen aus Drahtringen (i9) bestehen, die mittels kurzer Schraubenfedern (2o') untereinander verbunden und in einem gemeinsamen Rahmen (18) aufgehängt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Rahmen (18) mittels Scharnieren(2i) an Kulissensteinen (22) angelenkt sind, die mittels je einer Stellschraube (23) in entsprechenden Wandausschnitten (24) der rahmenförmigen Behälter (6) senkrecht verstellbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Rahmen (18) in niedergeklappter Lage durch Zahnstangen (28) erfolgt, die in entsprechenden Wandausschnitten (27) der rahmenförmigen Behälter (6) nachgiebig federnd befestigt sind und mit je einer entgegengesetzt gerichteten Nase (26) des bzw. der Rahmen (18) zusammenwirken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (6) zwei Schnappverschlüsse besitzt, von denen der eine (29, 31) allen Behältern gemeinsam ist und aus einer aufklappbar an dem Drehgestell befestigten Schiene (29) besteht, die einseitig über die Vorderflächen sämtlicher Behälter greift und in dieser Lage mit einer federnden Sperrnase (31) bekannter Art zusammenwirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Schiene (29) entgegengesetzten Seite jedes Behälters (6) eine Klappe (32) drehbar befestigt ist, die mit einer federnden Sperrnase (34) des Drehgestells zusammenwirkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils gewünschte Lage des Drehgestells durch ein auf seiner festen Achse befestigtes Sperrad (i i) gesichert wird, das mit der Sperrfeder (13) einer an dem Drehgestell befestigten Planschenscheibe (12) zusammenwirkt.
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