DE9214698U1 - Innenfilter für Aquarien - Google Patents
Innenfilter für AquarienInfo
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- A01K63/04—Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
- A01K63/045—Filters for aquaria
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Description
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Eheim GmbH S Co. KG 73G1 Deizisau
28. Oktober 1992 Anwaltsakte 5228-A
Innenfilter für Aquarien
Die Erfindung bezieht sich auf einen Innenfilter für Aquarien
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Es ist ein Innenfilter dieser Art bekannt (DE-GM 81 26 762.2),
der etwa stabförmig gestaltet ist und einen oberen, mit einem Deckel abgeschlossenen Pumpenkopf aufweist, in dem
der komplette Elektromotor mit Stator und Rotor sowie dessen Lagerachse und Lagern einschließlich dem vom Rotor angetriebenen
Pumpenrad enthalten sind und in dem die Pumpenkammer und der Druckkanal angeordnet sind. Der Elektromotor
mit seinen Bestandteilen ist in diesem Pumpenkopf fest installiert. Die Pumpenkammer und das darin angeordnete
Pumpenrad befinden sich unterhalb des Stators und des Rotors. Unterhalb dieses Pumpenkopfes ist ein Gehäuseteil
angesetzt, das einen zum Rotor koaxialen zentralen Saugkanal enthält, der z.B. durch ein mit Durchbrüchen versehenes
Rohr definiert ist. Auf das Rohr ist mindestens ein Filtereinsatz aufgesetzt. Das diesen Filtereinsatz enthaltende
Gehäuseteil weist in seiner Wandung Durchbrüche auf, durch die hindurch Wasser eingesaugt und durch den Filtereinsatz
in das zentrale, den Saugkanal bildende Rohr eingesaugt
werden kann. Von dort gelangt das Wasser aufgrund der
Pumpe durch die Pumpen kammer im Pumpen kopf und von dieser in den darin befindlichen Druckkanal, durch den das Wasser
nach oben geführt wird, bis es aus einer oben befindlichen Austrittsöffnung aus dem Pumpenkopf austreten kann. Bei
diesem Innenfilter ist das untere Ende der Lagerachse in einem besonderen Bodenteil gehalten, der von unten her
lösbar an den Pumpenkopf angesetzt ist und sich zwischen diesem und dem unten anschließenden Gehäuseteil befindet,
in dem der Filtereinsatz enthalten ist. Soll dieser bekannte
Innenfilter gereinigt werden, so muß er als Ganzes aus dem Aquariumbecken entnommen und dann demontiert
werden. Zum Wechsel des Filtereinsatzes läßt sich der untere rohrförmige Gehäuseteil abziehen. Soll jedoch z.B.
das Pumpenrad, der benachbarte Bereich des Rotors, der
Bereich der Pumpenkammer oder der Druckkanal gereinigt
werden, so muß zunächst der bodenseitige Abschluß des Pumpenkopfes gelöst und abgenommen werden. Dann kann der
Rotor mit Lagerachse und Lagern evtl. in seine Einzelteile zerfallen, so daß ein Zusammenbau Probleme mit sich bringt.
Außerdem sind die einzelnen Bereiche selbst bei entferntem Rotor mit Pumpenrad nach wie vor schlecht zugänglich und
somit schlecht zu reinigen.
Oer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Innenfilter
für Aquarien der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß dieser vom Benutzer ohne besondere Fachkenntnis und Hilfswerkzeuge schnell und einfach so demontierbar ist,
daß ein in der Filterkammer befindlicher Filtereinsatz schnell und problemlos ausgewechselt werden kann und auch
die sonstigen Funktionsteile des Innenfilters zu Reinigungs-, Wartungs- und Reparaturzwecken gut zugänglich
sind.
Die Aufgabe ist bei einem Innenfilter für Aquarien der
eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die
Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelost.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen
dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 34.
Durch die Unterteilung des Innenfilters in die drei voneinander
lösbaren bzw. wieder zusammensetzbaren Segmente, von denen das erste Segment im wesentlichen den Stator mit
elektrischer Zuleitung enthält, ist es möglich gemacht, z.B. zum Austausch des Filtereinsatzes oder zu sonstigen
Reinigungs- oder Wartungsarbeiten lediglich das dritte und zweite Segment abzulösen, während das erste Segment
nach wie vor innerhalb des Aquariumbeckens an vorgesehener Stelle verbleiben kann. Das abgelöste zweite und dritte Segment
kann aus dem Becken entnommen und bedarfsweise gereinigt werden. Wenn es nur darum geht, den Filtereinsatz zu
wechseln, muß lediglich das dritte Segment abgehoben werden, so daß das obere Ende des zweiten Segments zur Entnahme
des Filtereinsatzes freigelegt ist. Der Filtereinsatz läßt sich dann schnell und problemlos nach oben entnehmen, ohne
daß im übrigen die Gefahr besteht, daß etwaige am Filtereinsatz
haftende Schmutzpartikel in das Aquariumbecken gelangen. Soll auch eine Reinigung z.B. des dritten Segments
oder auch des zweiten Segments erfolgen, so werden beide Segmente bei im Aquariumbecken verbleibendem ersten Segment
*° aus dem Becken entnommen, gereinigt und wieder eingesetzt.
Auch dies laßt sich vom Benutzer ohne besondere Fachkenntnisse und Spezialwerkzeuge schnell und problemlos bewerkstelligen
.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
* Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung
der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch je-
" doch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle
ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten
haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein
aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Beständig
teile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt
sind.
-S-
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Innenfilters für Aquarien,
bei der die einzelnen separierten Segmente zur Vereinfachung nur schematisch dargestellt
sind,
10
10
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung mit vertikalem Schnitt des Innenfilters
in Fig. 1 im funktionsbereiten Zustand,
15
15
Fig. 3 einen schematischen vertikalen Schnitt des Innenfilters in Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Ansicht der Kappe des Innenfilters in Pfeilrichtung IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des Innenfilters in Pfeilrichtung V in Fig. 3 bei abgenommenem oberen
dritten Segment,
25
25
Fig. 6 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht des dritten Segments des
Innenfilters, ohne eingesetzte Kappe und
ohne eingesetzten Schieber der Volumensteuerung,
Fig. 7 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des herausgenommenen zweiten Segments
des Innenfilters.
35
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In den Zeichnungen ist ein Innenfilter 10 gezeigt, der
mit Vorteil z. B. als Kleinstfilter dimensioniert sein kann, der sich z. B. für Aquarien bis 60 Liter Inhalt
eignet. Der Innenfilter 10 wird, wie in Fig. 3 angedeutet
ist, in ein Aquariumbecken 11 eingetaucht und mit seiner Rückseite 12 an der zugewandten Innenseite 13 einer Aquariumwand
14 mittels geeigneter Halter 15, vorzugsweise mittels Saugern, lösbar befestigt. Der Wasserstand im
Aquariumbecken 11 ist in Fig. 3 mit 16 angedeutet, woraus zugleich ersichtlich ist, daß der Innenfilter 10 entsprechend
tief in das im Aquariumbecken 11 befindliche Wasser eintaucht.
Der Innenfilter 10 weist einen Elektromotor 17 auf, der
in üblicher Weise einen Stator 1&THgr; und einen Rotor 19 hat
und über eine elektrische Zuleitung 20 vom Stromnetz gespeist wird, wobei die Zuleitung 20 aus dem Aquariumbecken
11 nach oben herausgeführt ist. Der Elektromotor 17 kann
herkömmlicher Art sein, z. B. als selbstanlaufender Synchronmotor ausgebildet sein, dessen Rotor 19 permanentmagnetisch
ist, z. B. zwei- oder mehrpolig ausgebildet und radial polarisiert ist, so daB die Magnetpole mit wechselnder
Polarität gleichmäßig rings um den Rotorumfang verteilt sind. Dabei befindet sich der Rotor 19 in einem Durchlaß
21 des Stators 18 unter Bildung des erforderlichen Luftspaltes.
Der Rotor 19 ist auf einer einteiligen oder zweiteiligen Lagerachse 22 gehalten und drehbar gelagert,
die im wesentlichen vertikal verläuft und mit beiden Enden in zugeordneten Lagern 23 bzw. 24 gehalten ist, die z. B.
aus elastischen Elementen, beispielsweise Gummitüllen, bestehen. Der Rotor 19 treibt ein Pumpenrad 25 einer Pumpe
an, das sich oberhalb des Rotors 19 und innerhalb einer Pumpenkammer 26 befindet und z. B. mehrflügelig, wie gezeigt,
ausgebildet ist.
Der Innenfilter 10 weist ferner einen allgemein mit 30 bezeichneten
Saugkanal im Inneren auf, der einerseits mit der Pumpenkammer 26 in Verbindung steht und dem eine Filterkammer
31 im Innenfilter 10 vorgeschaltet ist, mit der der Saugkanal 30 ebenfalls Verbindung hat. In die Filterkammer
31 ist bei umlaufendem Pumpenrad 25 über mindestens eine nach außen hin offene und unter dem Niveau des Wasserstands
16 befindliche Ansaugöffnung 32 Wasser aus dem Aquariumbecken 11 einsaugbar, wie in Fig. 2 durch einen
Pfeil 33 verdeutlicht ist. In der Filterkammer 31 kann mindestens ein schematisch angedeuteter Filtereinsatz 34
enthalten sein, der aus Filtermaterial besteht, z. B. aus Schaumstoff oder aus anderem geeigneten Filtermaterial,
auch Aktivkohle od. dgl.. Dieser Filtereinsatz 34 ist nur
schematisch hier als zusammenhängender, nach oben herausziehbarer Viereckblock angedeutet. Er wird vom angesaugten
Wasser entsprechend den Pfeilen in Fig. 2 und 3 auf seiner gesamten Vertikalerstreckung oder zumindest auf einem
wesentlichen Teil dieser quer durchströmt, woraufhin das Wasser nach Passieren des Filtereinsatzes 34, des Saugkanals
30 und der Pumpenkammer 26 in einen Druckkanal 40 gelangt, der einerseits mit der Pumpenkammer 26 und andererseits mit
mindestens einer Austrittsöffnung 41 in Verbindung steht,
aus der das Wasser entsprechend den Pfeilen in Fig. 2 und 3 aus dem Innenfilter 10 austritt und in das Aquariumbecken
11 zurück gdangt. Der Innenfilter 10 ist dabei so tief in das Wasser im Aquariumbecken eingetaucht, daB mit
Vorzug die mindestens eine Austrittsöffnung 41 sich oberhalb
des Wasserstandes 16 befindet.
Eine weitere Besonderheit des Innenfilters 10 liegt darin, daß dieser aus drei voneinander lösbaren bzw. wieder zusammensetzbaren,
z. B. zusammensteckbaren, Segmenten 50, und 70 zusammengesetzt ist, die so gestaltet sind, daß diese
Segmente 50, 60 und 70 vom Benutzer selbst bedarfsweise jederzeit voneinander getrennt werden können, z. B. so, wie
in Explosionsdarstellung in Fig. 1 schematisch angedeutet
ist. In der Regel wird dabei das erste Segment 50 innerhalb
des Aquariumbeckens 11 und dabei an der Aquariumwand 14 lösbar befestigt verbleiben und nur das zweite Segment 60
und dritte Segment 70 vom ersten Segment 50 nach oben hin abgezogen, wie später noch näher erläutert wird.
Das erste Segment 50 ist etwa L-förmig ausgebildet, wobei
der kürzere L-Schenkel 51 nach vorn ragt und auf diesen
das zweite Segment 60 in vertikaler Richtung von oben aufsetzbar ist. Das erste Segment 50 enthält im wesentlichen
den Stator 18 des Elektromotors 17 mit elektrischer Zuleitung 20 und bildet den Teil, der mit seiner Rückseite
12 lösbar an der Aquariumwand 14 befestigt werden kann, wie schon erläutert ist, und der z. B. zur Reinigung des
Innenfilters 10 in dieser fest angebrachten Position gemäB
Fig. 3 verbleiben kann.
Das zweite Segment 60 ist so gestaltet, daB es im wesentliehen
den Rotor 19 mitsamt Lagerachse 22 und Lagern 23 und 24 sowie Pumpenrad 25 enthält und ferner die Pumpenkammer
26, zumindest deren größten Teil, sowie die Filterkammer 31, den Druckkanal 40 und den Saugkanal 30, wobei
von letzterem zumindest ein wesentlicher Teil Bestandteil des zweiten Segments 60 ist.
Das dritte Segment 70 ist als etwa kappenförmiger Deckel
ausgebildet und auf das zweite Segment 60 oben aufsetzbar, wobei es letzteres oben abschließt. Dabei weist das dritte
Segment 70 die mit der Filterkammer 31 in Verbindung bringbare, mindestens eine Ansaugöffnung 32 sowie die mit
dem Druckkanal 40 in Verbindung bringbare mindestens eine Austrittsöffnung 41 auf.
Der so zusammengesetzte Innenfilter 10 hat im zusammengesetzten
Zustand dieser drei Segmente 50, 60 und 70 einen langgestreckten und im wesentlichen viereckigen, insbesodnere
etwa rechteckigen oder quadratischen, Körper, wie ° sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, wobei in Gebrauchsstellung dieser Körper etwa vertikal ausgerichtet und im
Aquariumbecken 11 gehalten ist. Das dritte Segment 70, insbesondere in Form des etwa kappenartigen Deckels, ist
auf die Oberseite des zweiten Segments 60, nicht hingegen des ersten Segments 50, aufsetzbar, wobei es im aufgesetzten
Zustand das zweite Segment 60 oberseitig bis auf die Höhe des etwa vertikalen, längeren L-Schenkels 52 des
ersten Segments 50 verlängert. Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
hat der Innenfilter einen langgestreckten und im wesentlichen runden und/oder eckigen, z.B. auch dreieckigen. Körper.
Das dritte Segment 70 weist eine z. B. runde Kappe 71 auf, die den Druckkanal 40 etwa im Bereich seines oberen Endes
42 abschließt und zumindest eine öffnung 72 enthält, die entsprechend der Ansicht in Fig. 4 z. B. als etwa umgekehrt
U-förmiger Schlitz ausgebildet ist und die eingangs beschriebene
Austrittsöffnung bildet, durch die das Wasser aus dem Druckkanal 40 austritt und in das Aquariumbecken
11 zurückgelangt. Die Kappe 71 hat eine z. B. etwa zylindrische Wandung 73 und ist mit dieser in das dritte Segment
70 eingesetzt und darin schwenkverstellbar gehalten, z. B.
um einen Schwenkwinkel von z. B. maximal 70°. Dadurch bildet
die Kappe 71 einen oberen Schwenkaus lauf, wobei der Benutzer
durch Drehverstellung der Kappe 71 die Auslaufrichtung vorgeben kann.
Außerdem ist das dritte Segment 70 mit einer Einrichtung zur Steuerung des Volumenstromes versehen. Hierzu enthält
das dritte Segment 70 z. B. einen den Durchlaßquerschnitt im Druckkanal 40, insbesondere im Übergangsbereich vom
Druckkanal 40 zur Austrittsöffnung 41, steuernden Schieber
74; mittels dessen der Volumenstrom steuerbar ist. Der
Schieber 74 greift quer in einen Rohrteil 75 des dritten Segments 70 ein und steuert dessen Durchlaßquerschnitt.
-&igr;&ogr;&iacgr; Am Schieber 74 greift eine von außen faßbare, in gleicher
Schieberichtung betätigbare Verstellhandhabe 76 an, die im dritten Segment 70 querverschiebbar gehalten ist. Das
dritte Segment 70 ist als einstückiges Kunststofformteil ausgebildet, in das die Kappe 71 und der querverschiebliche
Schieber 74 mitsamt Verstellhandhabe 76 auswechselbar eingesetzt sind. Das dritte Segment 70 ist z. B. mittels
Steckverbindung mit dem oberen Ende des zweiten Segments 60 verbindbar. Dabei greift der Rohrteil 75 in das oben
offene Ende 42 des Druckkanals 40 ein, unter Herstellung einer zumindest im wesentlichen dichten Verbindung.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist das dritte Segment 70 mindestens einen Fortsatz, beim gezeigten
AusfiJhrungsbeispiel zwei Fortsätze 77, 78, auf, von denen jeder mit die Ansaugöffnungen 32 bildenden öffnungen 79
bzw. 80, z. B. etwa vertikal gerichteten Schlitzen, versehen ist, wobei jeder Fortsatz 77, 78 von den öffnungen
79 bzw. 80 in den Saugkanal 30, insbesondere zunächst in die Filterkammer 31, überleitet. Die beiden Fortsätze 77,78
befinden sich auf der in Fig. 1 und 2 nach links gerichteten Vorderseite 81 und stehen dort etwas über. Dabei
verlaufen die Fortsätze 77, 78 in Abstand voneinander und etwa parallel zueinander, wobei sie jeweils gleichartig ge-
*5 staltet sind. Jeder Fortsatz 77, 78 übergreift das zweite
Segment 60 an dessen zugewandtem oberen Ende auf der entsprechenden
Vorderseite 61 dieses.
Die die Austrittsöffnung 41 bildende Öffnung 72 in der Kappe
71, insbesondere in deren Wandung 73, beim dritten Segment 70 ist auf der gleichen Vorderseite 81 wie die mittels der
beidseitigen Fortsätze 77, 78 gebildeten, Ansaugöffnungen
32 formenden Öffnungen 79 bzw. 80 vorgesehen, jedoch mit Abstand oberhalb davon, so daß eine deutliche vertikale
Trennung zwischen der Austrittsöffnung 41 einerseits und
den Ansaugöffnungen 32 andererseits gegeben ist.
*■ Nachfolgend sind Einzelheiten des ersten Segments 50 erläutert.
Dieses ist mit Vorzug als einstückiges Kunststofformteil
gestaltet, in das der Stator 18 mit elektrischer Zuleitung 20 eingesetzt ist. Die Rückseite 12 des
^ längeren, etwa vertikalen L-Schenkels 52 bildet die Befestigungsseite,
an der Halter 15, z. B. Sauger, zur lösbaren Anbringung an der Innenseite 13 der Aquariumwand
angeordnet sind. In diesr Rückseite 12 ist eine etwa rinnenförmige Aufnahme 53 enthalten, in der die elektrisehe
Zuleitung 20 nach oben geführt ist. Der Stator 18 des
Elektromotors 17 ist im unteren Teil des ersten Segments 50 enthalten, insbesondere im etwa horizontalen, kürzeren
L-Schenkel 51 und/oder Übergangsbereich beider Schenkel 51, 52 ineinander, wo entsprechend Platz vorhanden ist.
Qer Stator 18 ist im ersten Segment 50 befestigt und dabei
mit wasserdichtem Abschluß. Der den Rotor 19 aufnehmende Durchlaß 21 im Stator 18 ist im wesentlichen vertikal gerichtet
.
*Q Mit einer etwa vertikal verlaufenden vorderen Wandung 54
des ersten Segments 50, die in Abstand von der Rückseite 12 verläuft, bildet das erste Segment 50 eine rückseitige
Wandungsbegrenzung des Saugkanals 30, der somit beim Abziehen des zweiten Segments 60 vom an der Aquariumwand
° verbleibenden ersten Segment 50 freilegbar ist. Ersichtlich bildet diese vordere Wandung 54 im unteren Bereich
55, der etwa bis zum etwa horizontalen, kürzeren L-Schenkel des ersten Segments 50 führt, einen Teil der Wandungsbegrenzung
der Pumpenkammer 26, in die eine Schrägwand 56 überleitet.
Das zweite Segment 60 ist ebenfalls als einstückiges Kunststofformtei1 ausgebildet, in das der Rotor 19 mitsamt
Lagerachse 22 und Lagern 23, 24 sowie Pumpenrad 25 und ^° ggf. mindestens ein Filtereinsatz 34 auswechselbar eingesetzt
sind.
Das zweite Segment 60 ist um die Höhe des dritten Segments 70 und um die Höhe des etwa horizontalen kürzeren L-Schenkels
51 des ersten Segments 50 kurzer und um die Tiefe des etwa vertikalen L-Schenkels 52 schmaler als
das erste Segment 50 bemessen. Die Bemessung ist derart gewählt, daß das zweite Segment 60 - auf den nach vorn
hin überstehenden Teil des etwa horizontalen kürzeren L-Schenkels 51 des ersten Segments 50 aufgesetzt - das
erste Segment 50 zu einem im Querschnitt im wesentlichen viereckigen, insbesondere etwa rechteckigen oder quadratischen.
Körper ergänzt, wie Fig. 2 zeigt.
Das zweite Segment 60 weist einen durch bis in die Pumpenkammer 26 führende Wände 62, 63 abgeschlossenen, etwa
L-förmigen Innenkanal auf, der den Druckkanal 40 bildet
und dessen etwa vertikaler, längerer L-Schenkel vorderseitig verläuft und dessen etwa horizontaler, kürzerer
L-Schenkel sich zur Rückseite hin unter Bildung der Pumpenkammer 26 erstreckt und unten im Bodenbereich verläuft.
Dadurch ist im Inneren des zweiten Segments 60 angrenzend an die innen verlaufende Wand 63 die Filterkammer
31 geschaffen, die somit durch die innenseitig verlaufende Wand 63, ferner durch die übrigen Bereiche
der daran angrenzenden Vorderwand 64 und durch zwei zueinander etwa parallele Seitenwände 65 begrenzt ist. Das
zweite Segment 60 weist auf seiner Rückseite, die der vorderen Wandung 54 des ersten Segments 50 zugewandt ist,
einen hochragenden Wandteil 66 auf, der sich etwa über die
halbe Höhe des zweiten Segments 60 erstreckt und die Filterkammer 31 begrenzt. Der Wandteil 66 begrenzt außerdem
mit seiner Rückseite einen entsprechenden Abschnitt des Saugkanals 30, der im betriebsfähigen Zustand des
Innenfilters 10 durch die zum ersten Segment 50 gehörige vordere Wand 54 rückseitig begrenzt ist.
Ferner enthält das zweite Segment 60 einen Bodenteil 67,
der einstückig an die Wand 63 und den rückseitigen Wandteil 66 angeschlossen ist und in Querrichtung von der
einen Seitenwand 65 zur anderen Seitenwand 65 reicht. Die
nach oben weisende Seite des Bodenteils 67 bildet den Boden der Filterkammer 31, während die nach unten weisende
Seite eine oberseitige Begrenzung der Pumpenkammer 62 bildet. Der hochragende Wandteil 66 geht im Bogen oder,
wie hier gezeigt ist, schräg in den Bodenteil 67 über,
wobei der Schrägverlauf etwa demjenigen der rückseitig
in Abstand davon verlaufenden Schrägwand 56 am ersten Segment 50 entspricht. In Verlängerung dieser Schrägwand
56 erstreckt sich ein kurzes schräges Wandstück 6&THgr;, das von einer Seitenwand 65 bis zur anderen Seitenwand 65
reicht und ebenfalls einstückiger Teil des Segments 60 ist. Das Wandstück 6&THgr; setzt somit den Schrägverlauf der Schrägwand
56 fort und komplettiert damit den schräg nach unten gerichteten Überleitungsabschnitt, über den der Saugkanal
30 mit der Pumpenkammer 26 verbunden ist. 20
Im Bereich des Bodenteils 67 ist ein in die Filterkammer eingebrachter Filtereinsatz 34 mit seinem unteren Ende in
Abstand oberhalb des Bodenteils 67 gehalten. Dies hat den Vorteil, daß etwaige abgefilterte Schmutzpartikel od. dgl.
sich in diesem unteren Bereich sammeln können. Der zumindest
etwa über die halbe Höhe des zweiten Segments 60 nach oben gerichtete Wandteil 66 hat noch den Vorteil, daß er
zusammen mit den Seitenwänden 65 und der inneren Wand 63 sowie den beidseitig davon verlaufenden Bereichen der
Vorderwand 64 eine Wanne mit entsprechender Höhe bildet, in der z. B. beim Herausziehen des Filtereinsatzes 34 nach
oben hin Wasser verbleibt, das im zweiten Segment 60 und auch im Filtereinsatz 34 enthalten ist und mit Schmutzpartikeln
beladen sein kann. Damit ist gewährleistet, daß beim Wechsel des Filtereinsatzes 34 in dieser beschriebenen
Wanne befindliches und evtl. verunreinigtes Wasser dort gefangen bleibt und nicht in das Aquariumbecken 11 auslaufen
kann.
Zur vertikalen Abstandshalterung des Filtereinsatzes 34
dienen z. B. hochragende Vorsprünge 69, z. B. Stege, auf denen der Filtereinsatz 34 in der Filterkammer 31 aufsitzt.
Der Bodenteil 67 des zweiten Segments 6G weist eine nach
oben und zur Filterkammer 31 hin gerichtete, im Querschnitt etwa umgekehrt U-förmige Ausstülpung 90 auf,in der das
obere Lager 23, z. B. eine Gummitülle, für das obere Ende der Lagerachse 22 des Rotors 19 aufgenommen ist. Auch
diese Austülpung 90 bildet mit ihrer zur Filterkammer 31 weisenden überwand einen dem Vorsprung 69 entsprechenden
Vorsprung, der als Abstandshalter unterseitig des darauf aufsitzenden Filtereinsatzes 34 dienen kann.
Der Druckkanal 40 ist als Innenkanal im zweiten Segment 60
gestaltet, der von der Filterkammer 31 abgetrennt ist.
Dieser Innenkanal ist zum einen durch die vorderseitige Wand 62 nach außen begrenzt, die als zumindest geringfügig
etwa balkonartig nach vorn vorstehender Wandstreifen gestaltet ist, der etwa im mittleren Bereich der Vorderseite
61 des zweiten Segments 60 von oben nach unten und zwischen den beidseitig daran anschließenden Vorderwänden 64 verläuft.
Nach innen ist der Innenkanal durch die innere Wand 63 begrenzt, die nach innen zur Filterkammer 31 hin vorgewölbt
ist und die sich etwa über die Breite der äußeren Wand 62 erstreckt und mit ihren Seitenrändern von innen
her bis an die Wand 62 unter Bildung eines abgeschlossenen Kanals heranreicht. Beide Wände 62 und 63 begrenzen somit
einen inneren Rohrkanal, der in Bezug auf die Filterkammer 31 t)is hin zur Pumpenkammer 26 abgeschlossen ist.
Das zweite Segment 60 weist außerdem im Bereich unterhalb der Pumpenkammer 26 eine nach unten vorstehende Haltevorrichtung
91 auf, an der der Rotor 19 mitsamt der Lagerachse 22 und den Lagern 23 und 24 gehalten ist. Beim Aufsetzen
des zweiten Segments 60 auf den etwa horizontalen kürzeren L-Schenkel 51 des ersten Segments 50 taucht diese
Haltevorrichtung 91 in das Innere 57 dieses Schenkels 51 des ersten Segments 50 derart ein, daß der Rotor 19
darin aufgenommen wird und hierbei in den Durchlaß 21 des Stators 18 hineingelangt. Die Haltevorrichtung 91
weist einen nach unten vorstehenden Tragteil 92 und daran eine untere Lagerkappe 93 auf, in der das untere Lager 24,
z. B. eine Gummitülle, für das untere Ende der Lagerachse
22 des Rotors 19 aufgenommen ist. Der Rotor 19 mit Lagerachse 22 und beidseitigen Lagern 23 und 24 ist auf diese
Weise allein im zweiten Segment 60 gehalten, wobei das Pumpenrad 25 am oberen, in die Pumpenkammer 26 hinein
vorstehenden Ende des Rotors 19 gehalten ist.
Ist der Innenfilter 10 betriebsfertig zusammengesetzt,
wie Fig. 2 und 3 zeigen, und in beschriebener Weise in das Aquariumbecken 11 eingesetzt und an der Aquariumwand
14 befestigt, so wird bei eingeschaltetem Innenfilter 10 das Pumpenrad 25 vom Rotor 19 in einer Drehrichtung angetrieben.
Dadurch wird Wasser aus dem Inneren des Aquariumbeckens 11 über die Ansaugöffnungen 32 in Form
insbesondere der öffnungen 79, &THgr;0, insbesondere Schlitze,
an den Fortsätzen 77, 78 in die Filterkammer 31 und durch den darin befindlichen Filtereinsatz 34 quer hindurch gesaugt,
wobei das Wasser durch den Saugkanal 30 und die Pumpenkammer 26 in den abgeschlossenen inneren Druckkanal
40 gelangt und durch diesen hochsteigt und am oberen Ende des Innenfilters 10 durch die Austrittsöffnung 41, insbesondere
die schlitzförmige öffnung 72 in der Kappe 71,
entsprechend dem Pfeil in Fig. 2 abgegeben wird und wieder in das Aquariumbecken 11 gelangt. Bei diesem Umlauf
des Wassers wird dieses im Innenfilter 10 durch Filtrierung gereinigt. Bedarfsweise kann auch eine elektrische
Heizeinrichtung zur Beheizung integriert sein.
Der elektrische Teil des Elektromotors 17 und die elektrische
Zuleitung 20 sind so abgedichtet, daß ein etwaiger Kontakt mit Wasser mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Von Zeit zu Zeit müssen einige Bestandteile des Innenfilters 10 gereinigt werden. Dies kann vom Benutzer schnell,
einfach, ohne besondere Sachkenntnis und Spezialwerkzeuge in folgender Weise praktiziert werden. Bei ausgeschaltetem
Elektromotor 17 zieht der Benutzer zunächst das dritte Segment 70 in Gestalt des oberen Deckels z. B. nach oben
hin vom zweiten Segment 60 ab, wodurch das obere Ende des zweiten Segments 60 freigelegt wird.
Das so separierte dritte Segment 70 kann vom Benutzer problemlos gereinigt werden. Gewünschtenfalls kann dabei
auch die Kappe 71 und/oder der Schieber 74 mit Verstellhandhabe 76 abgelöst werden, sofern auch in diesen Bereichen
eine Reinigung gewünscht wird. Auch zu Zwecken des Austauschs bei Beschädigungen od. dgl. wird entsprechend
vorgegangen.
Soll nur der Filtereinsatz 34 entfernt und z. B. gereinigt
werden, so greift der Benutzer von oben her in die Filterkammer
31 ein und zieht daraus den Filtereinsatz 34 heraus.
Etwaiges abtropfendes Wasser sowie sonstiges, noch in der
Filterkammer 31 befindliches Wasser, das jeweils mit etwaigen Schmutzpartikeln beladen sein kann, wird in beschriebener
Weise innerhalb der Wanne in der Filterkammer 31 gesammelt
und am Auslaufen oder Abtropfen in das Aquariumbecken
11 gehindert. Der entnommene Filtereinsatz 34 kann
gereinigt oder gegen einen anderen ausgetauscht werden. Danach kann in umgekehrter Weise das dritte Segment 70
wieder aufgesetzt werden, so daß der Innenfilter 10 wieder betriebsbereit ist.
ft 'it * ·
-17-
Soll vorher auch das Innere des zweiten Segments 60 gereinigt werden, z. B. auch das Pumpenrad 25 und der daran
angrenzende Bereich, so wird das zweite Segment 60 vom am Aquariumbecken 11 verbleibenden ersten Segment 50 abgelöst
und aus dem Aquariumbecken 11 herausgenommen. Auch hierbei kann etwaiges Wasser, beladen mit Schmutzpartikeln,
das sich innerhalb der Filterkammer 31 befindet, nicht in das Aquariumbecken 11 ablaufen und dieses verunreinigen.
Beim Herausnehmen des zweiten Segments 60 wird zugleich
der Rotor 19 mit Lagerachse 22 und Lagern 23 und 24 vom ersten Segment 50 getrennt und nach oben abgezogen, so
daß auch sämtliche Bestandteile des Rotors einschließlich des Pumpenrades 25 nunmehr frei zugänglich sind. Auch das
Innere der Pumpenkammer 26 ist dann von außen zugänglich, weil der die Pumpenkammer 26 am in Fig. 3 rechten Ende
begrenzende untere Bereich 55 Bestandteil des ersten Segments 50 ist und im Aquariumbecken 11 bei dieser Trennung
verbleibt. Auch der Wandteil 66 des Saugkanals 30 wird
frei zugänglich, da die andere, den Saugkanal begrenzende vordere Wandung 54 als Teil des ersten Segmentes 50 im
Aquariumbecken 11 verbleibt.
Bei herausgenommenem zweiten Segment 60 kann dergesamte
Rotor 19 mit Lagerachse 22 und Lagern 23 und 24 und mit Pumpenrad 25 gereinigt, gewartet und bedarfsweise ersetzt
werden. Auch das Innere der Filterkammer 31 läßt sich dann bei entnommenem Filtereinsatz 34 problemlos reinigen. Soll
der Innenfilter 10 wieder zum betriebsbereiten Körper zusammengesetzt
werden, wird in umgekehrter Weise vorgegangen, was ebenfalls schnell und problemlos vonstatten
geht.
Bei einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform sind die
Ansaugöffnungen 32 nicht im dritten Segment 70 enthalten
sondern es sind auf der Vorderseite der Brustwandung des
ersten Segments 60 Ansaugbereiche, z.B. durch dortige Stege und Kanäle dazwischen,gebildet, die oben vom zweiten Segment BO über-
griffen sind, wodurch eine Verbindung mit der Filterkammer
31 und dem Saugkanal 3G hergestellt ist.
Claims (34)
- AnsprücheInnenfilter für Aquarien, mit einem Elektromotor (17), der einen ein Pumpenrad (25) in einer Pumpenkammer (26) antreibenden Rotor (19) und einen Stator (18) aufweist, mit einem Saugkanal (30), der einerseits mit der Pumpenkammer (26) und andererseits mit einer Filterkammer (31) in Verbindung steht, in die über mindestens eine Ansaugöffnung (32) Wasser einsaugbar ist, und mit einem Druckkanal (40), der einerseits mit der Pumpenkammer (26) und andererseits mit mindestens einer Austrittsöffnung (41) in Verbindung steht,
gekennzeichnet durch drei voneinander lösbare bzw. wieder zusammensetzbare Segmente (50, 60, 70), von denen das erste Segment (50) im wesentlichen den Stator (1&THgr;) mit elektrischer Zuleitung (20) und das zweite Segment (60) im wesentlichen den Rotor (19) mitsamt Lagerachse (22) und Lagern (23, 24) sowie Pumpenrad (25), die Pumpenkammer (26) sowie die Filterkammer (31) und den Saugkanal (30) sowie den Druckkanal (40) enthält und das dritte Segment (70) als auf das zweite Segment (60) aufsetzbarer und letzteres abschließender Deckel ausgebildet ist und zumindestdie mit dem Druckkanal (40) in Verbindung bringbare mindestens eine Austrittsöffnung (41) aufweist, wobei die mit der Filterkammer (31) in Verbindung bringbare mindestens eine Ansaugöffnung (32) im Bereich des dritten Segments(70) oder des ersten Segments (50) vorgesehen ist. - 2. Innenfilter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das dritte Segment (70) eine Kappe (71) aufweist, die den Druckkanal (40) abschließt und zumindest eine öffnung (72) enthält, die die Austrittsöffnung (41) bildet,und daß die Kappe (71) mit ihrem die öffnung (72) enthaltenden Teil, z.B. ihrer Wandung (73), schwenkverstellbar ist.
15 - 3. Innenfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Segment (70) einen den Durchlaßquerschnitt im Druckkanal (40), insbesondere im Übergangsbereich vom Druckkanal (40) zur Austrittsöffnung (41), steuernden Schieber (74) aufweist, mittels dessen der Volumenstrom steuerbar ist.
- 4. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Segment (70) mindestens einen mit öffnungen (79, 80), insbesondere Schlitzen, die die Ansaugöffnungen (32) bilden, versehenen Fortsatz {77, 78) aufweist, der von den öffnungen (79, 80) in den Saugkanal (30), insbesondere zunächst in die Filterkammer (31), überleitet.
- 5. Innenfilter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Segment (70) auf einer Seite, insbesondere auf der Vorderseite (81), zwei in Abstand voneinander verlaufende, zueinander etwa parallele und gleichartige Fortsätze (77, 78) aufweist.-3- - 6. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB der mindestens eine Fortsatz (77, 78) des dritten Segments (70) das zweite Segment (60) am zugeordneten oberen Ende auf einer Seite, insbesondere der Vorderseite (61),übergreift.
- 7. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die die Austrittsöffnung (41) bildende öffnung (72) in der Kappe (71), insbesondere in deren Wandung (73), am dritten Segment (70) auf der gleichen Seite, insbesondere Vorderseite (81), des dritten Segments (70) wie die mindestens eine Ansaugöffnung (32), insbesondere die öffnungen (79, 80) im Fortsatz (77, 78),jedoch mit Abstand oberhalb davon vorgesehen ist.
- 8. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen langgestreckten und im wesentlichen runden und/oder eckigen, hierbei insbesondere mehreckigen, z.B. im wesentlichen viereckigen, insbesondere etwa rechteckigen oder etwa quadratischen, Körper im zusarrmengesetzten Zustand seiner drei Segments (50,60,70).
- g. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Segment (50) in Seitenansicht etwa L-förmig ausgebildet ist, wobei die Rückseite (12) des etwa vertikalen, längeren L-Schenkels (52) die Befestigungsseite bildet, mit der der Innenfilter (10), insbesondere Körper, an einer Innenseite (13) einer Aquariumwand (14) befestigbar ist.
- 10. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch rückseitig, insbesondere an der Rückseite (12) desersten Segments (50), angeordnete Halter (15), vorzugsweise Sauger, zur lösbaren Befestigung an einer Aquariumwand (14).
- 11. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Segment (50) insbesondere rückseitig eine rinnenförmige Aufnahme (53) aufweist, in der die elektrische Zuleitung (20) nach oben geführt ist. 10
- 12. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Segment (50) in seinem unteren Teil, insbesondere im etwa horizontalen, kürzeren L-Schenkel (51) und/oder Übergangsbereich beider L-Schenkel (51, 52) ineinander, den Stator (18) des Elektromotors (17) enthält, dessen den Rotor (19) aufnehmender Durchlaß (21) im wesentlichen vertikal gerichtet ist/, und vorzugsweisejdaß am unteren Teil des ersten Segments (50) Ansaugbereiche, z.B. Stege und Kanäle dazwischen, ausgebildet sind, die mit der Filterkammer- (31) und/oder dem Saugkanal (30) in Verbindung stehen.
- 13. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Segment (50) mit einer etwa vertikal verlaufenden vorderen Wandung (54), die in Abstand von dessen Rückseite (12) verläuft, eine Wandungsbegrenzung des Saugkanals (30) bildet, der beim Abziehen des zweiten Segments (60) freilegbar ist.
- 14. Innenfilter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wandung (54) des ersten Segments (50) im unteren Bereich (55), der bis zum etwa horizontalen, kürzeren L-Schenkel (51) führt, einen Teil einer Wandungsbegrenzung der Pumpenkammer (26) bildet.-S- - 15. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Segment (60) um die Höhe des dritten Segments (70) und des etwa horizontalen,kürzeren L-Schenkels (51) des ersten Segments (50) kurzer und um die Tiefe des etwa vertikalen, längeren L-Schenkels (52) schmaler als das erste Segment (50) und derart bemessen ist, daß es - auf den überstehenden Teil des etwa horizontalen, kürzeren L-Schenkels (51) des ersten Segments (50) aufgesetzt - das erste Segment (50) zu einem im Querschnitt im wesentlichen viereckigen, insbesondere etwa rechteckigen oder etwa quadratischen, Körper ergänzt.
- 16. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Segment (70), insbesondere der Deckel, auf die Oberseite des zweiten Segments (60) aufsetzbar ist und dieses bis auf die Höhe des etwa vertikalen, längeren L-Schenkels (52) des ersten Segments (50) verlängert.
- 17. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Segment (60) einen durch bis in die Pumpenkammer (26) führende Wände (62, 63) abgeschlossenen, etwa L-förmigen und den Druckkanal (40) bildenden Innenkanal aufweist, dessen etwa vertikaler L-Schenkel vorderseitig und dessen etwa horizontaler L-Schenkel unten verläuft, und daß der im Inneren des zweiten Segments (60) daran angrenzende Bereich die Filterkammer (31) bildet.
- 18. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Segment (60) auf seiner Rückseite, die-6-* der vorderen Wandung (54) des ersten Segments (50) zugewandt ist, einen die Filterkammer (31) begrenzenden, hochragenden Wandteil (66) aufweist, der einen Abschnittdes Saugkanals (30) begrenzt. 5
- 19. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,daß das zweite Segment (60) einen Bodenteil (67) enthält, dessen nach oben weisende Seite den Boden der Filter- ^® kammer (31) und dessen nach unten weisende Seite die Pumpenkammer (26) begrenzt.
- 20. Innenfilter nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,*5 daß der hochragende Wandteil (66) im Bogen oder schräg in den Bodenteil (67) übergeht.
- 21. Innenfilter nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet,w daß der den Druckkanal (40) bildende Innenkanal durch eine vorderseitige Wand (62), insbesondere einen zumindest geringfügig etwa balkonartig nach vorn vorstehenden Wandstreifen, und eine sich etwa über die Breite dieser vorderen Wand (62) erstreckende unddaran anschließende innere Wand (63) gebildet ist, die zusammen einen in bezug auf die Filterkammer (31) bis hin zur Pumpenkammer (26) abgeschlossenen Rohrkanal begrenzen.
- 22. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 21,dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Segment (70), insbesondere der Deckel, mit einem nach unten offenen Rohrteil (75) in das oben offene Ende (42) des Druckkanals (40), insbesondereInnenkanals, des zweiten Segments (60) eingreift.-7-
- 23. Innenfilter nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (74) am dritten Segment (70) quer in den Rohrteil (75) eingreift und dessen Durchlaßquerschnitt steuert.
- 24. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daB das zweite Segment (60) eine nach unten vorstehende Haltevorrichtung (91) aufweist, an der der Rotor (19) mitsamt Lagern (23, 24) gehalten ist und die beim Aufsetzen des zweiten Segments (60) auf den etwa horizontalen, kürzeren L-Schenkel (51) des ersten Segments (50) in das Innere (57) dieses L-Schenkels (51) und derart eintaucht, daß der Rotor (19) im Durchlaß (21) des Stators (18) verläuft.
- 25. Innenfilter nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (91) eine untere Lagerkappe(93) aufweist, in der das untere Lager (24), z.B. eine Gummitülle, für das untere Ende der Lagerachse (22) des Rotors (19) aufgenommen ist. - 26. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (67) des zweiten Segments (60) eine nach oben und zur Filterkammer (31) hin gerichtete Ausstülpung (90) aufweist, in der das obere Lager (23), z.B. eine Gummitülle, für das obere Ende der Lagerachse (22) des Rotors (19) aufgenommen ist.
- 27. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad (25) an dem oberen, in die Pumpenkammer (26) hinein vorstehenden Ende des Rotors (19)-8-angeordnet und in der über dem Rotor (19) verlaufenden Pumpenkammer (26) enthalten ist.
- 28. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammer (31) des zweiten Segments (60) beidseitig durch dessen äußere Seitenwände (65) begrenzt ist.
- 29. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filterkammer (31) mindestens ein Filtereinsatz (34) enthalten ist, der mit dem unteren Ende in Abstand oberhalb des Bodenteils (67) gehalten ist.
- 30. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (67) der Filterkammer(31) hochragende Vorsprünge (69, 90), z.B. Stege, aufweist, auf denen ein Filtereinsatz (34) in der Filterkammer (31) aufsitzt.
- 31. Innenfilter nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstülpung (90) mit ihrer zur Filterkammer (31) weisenden Oberwand einen Vorsprung bildet, auf dem ein Filtereinsatz (34) in der Filterkammer (31) aufsitzt.
- 32. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet,daß das erste Segment (50) ein einstückiges Kunststoffformteil ist, in das der Stator (18) des Elektromotors (17) mit elektrischer Zuleitung (20) auswechselbar eingesetzt ist.
35-9- - 33. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Segment (60) ein einstückiges Kunststoffformteil ist, in das der Rotor (19) mitsamt Lagerachse (22) und Lagern (23, 24) sowie Pumpenrad (25) und ggf. mindestens ein Filtereinsatz (34) auswechselbar eingesetzt sind.
- 34. Innenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Segment (70) ein einstückiges Kunststoffformteil ist, in das ggf. die schwenkverstellbare Kappe (71) und/oder der querverschiebliche Schieber (74), ggf. mitsamt einer Verstellhandhabe (76) daran, auswechselbar eingesetzt sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9214698U DE9214698U1 (de) | 1992-02-29 | 1992-10-29 | Innenfilter für Aquarien |
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---|---|---|---|
DE4206425A DE4206425A1 (de) | 1992-02-29 | 1992-02-29 | Innenfilter fuer aquarien |
DE9214698U DE9214698U1 (de) | 1992-02-29 | 1992-10-29 | Innenfilter für Aquarien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9214698U1 true DE9214698U1 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=25912372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9214698U Expired - Lifetime DE9214698U1 (de) | 1992-02-29 | 1992-10-29 | Innenfilter für Aquarien |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9214698U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2281452A1 (de) * | 2009-08-07 | 2011-02-09 | Askoll Holding S.r.l. | Filtereinheit für einen Aquariumbehälter, die mindestens eine herausnehmbare Filterpatrone enthält |
-
1992
- 1992-10-29 DE DE9214698U patent/DE9214698U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2281452A1 (de) * | 2009-08-07 | 2011-02-09 | Askoll Holding S.r.l. | Filtereinheit für einen Aquariumbehälter, die mindestens eine herausnehmbare Filterpatrone enthält |
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