DE3340340A1 - Folienschweissgeraet, insbesondere fuer haushaltszwecke - Google Patents

Folienschweissgeraet, insbesondere fuer haushaltszwecke

Info

Publication number
DE3340340A1
DE3340340A1 DE19833340340 DE3340340A DE3340340A1 DE 3340340 A1 DE3340340 A1 DE 3340340A1 DE 19833340340 DE19833340340 DE 19833340340 DE 3340340 A DE3340340 A DE 3340340A DE 3340340 A1 DE3340340 A1 DE 3340340A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
container
housing
sealing device
foil sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833340340
Other languages
English (en)
Inventor
Anton 8268 Garching Barth
Walter 7900 Ulm Ilg
Fritz 8225 Traunreut John
Albert 8221 Sondermoning Kropf
Markus 8221 Traunwalchen Obermaier
Karl Ernst Dipl.-Phys. Dr. 8221 Hörzing Rumswinkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Siemens Hausgerate GmbH filed Critical Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Priority to DE19833340340 priority Critical patent/DE3340340A1/de
Publication of DE3340340A1 publication Critical patent/DE3340340A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
    • B65B31/06Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzle being arranged for insertion into, and withdrawal from, the mouth of a filled container and operating in conjunction with means for sealing the container mouth

Description

  • Folienschweißgerät, insbesondere für Haushaltszwecke
  • Die Erfindung betrifft ein Folienschweißgerät, insbesondere für Haushaltszwecke, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiges Folienschweißgerät ist bekannt aus der deutschen Offenlegungsschrift 26 18 581. Dabei ist ein, einen rechtwinkligen abgeknickten Luftkanal darstellender Anschlußstutzen für einen Folienbeutel durch eine Gehäuse-Deckwand mit einem Ende in eine im Gehäuse ausgebildete Saugkammer eingeschoben. Die Saugkammer besitzt in mittlerer Höhe des Gehäuses eine seitliche Ansaugöffnung hinter der ein von einem Elektromotor angetriebenes Radialgebläse angeordnet ist.
  • Bei derartigen Geräten besteht das Problem, daß zu verpackendes Gut, insbesondere Flüssigkeit aus den Folienbeuteln abgesaugt wird und die Luftkanäle und insbesondere auch das Gebläse und den Motorraum verschmutzt. Bei dem Gerät gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 26 18 581 wird zwar ein Teil des angesaugten Gutes sich in der Saugkammer 17 niedersetzen. Gerät durch Unachtsamkeit des Benutzers zu viel Gut und insbesondere flüssiges Gut in das Gerät, so wird es schließlich doch durch die relativ niedrig liegende Ansaugöffnung vom Gebläse angesaugt. Überdies. setzt Flüssigkeit in Form besonders feinerTröpfchen sich nicht ab, sondern bleibt im Luftstrom in der Schwebe und wird vom Gebläse angesaugt und verschmutzt dieses.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Folienschweißgerä gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, bei d die Gefahr einer Verschmutzung der Luftkanäle und der Pumpe ver mindert und insbesondere die Reinigbarkeit verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmalskombination des Kennzeichens des Patentanspruches 1.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, daß die leicht verschmutzenden Luftführungen im vom übrigen Gerät abgenommenen Zustand frei voi elektrischen Bauteilen sind und in unproblematischer Weise z.B durch Spülen, auch in einem Geschirrspüler gereinigt werden können.
  • Die Luft führungen können in einem betriebsmäßig vom übrigen Gerbt abnehmbaren Behälter ausgebildet sein (Anspruch 2), der eine Baueinheit mit dem Anschlußstutzen für den Folienbeutel bilden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn in dem abnehmbaren Behälter ein einen Teil des Luftkanals bildender Absetzraum für Flüssigkeit angeordnet ist. Hierdurch kann die Verschmutzung der meist etwas schwerer reinigbaren Pumpe gemildert werden. Der Absetzraum kann luftabflußseitig eine Begrenzungswand aufweiser mit einer oberen überströmkante, die höher liegt als die Einlaßöffnung der Pumpe, die dann von einer neben dem Absetzraum liegenden Kammer ausgeht. Hierdurch wird das Fassungsvermögen de Luftabsetzraumes erhöht. Zusätzlich kann als Flüssigkeitssperre zwischen dem Absetzraum und der Pumpe ein Filter, vorzugsweise i Form eines auswaschbaren Schwämmchens angeordnet sein. Der Filte ist zweckmäßigerweise so porös, daß er mit dem Luftstrom mitgerissene Flüssigkeitströpfchen vollständig in sich zurückhält. Am Ausgang des Absetzraumes kann als Flüssigkeitssperre eine Schwin merventil angeordnet sein, das vom Flüssigkeitsstand im Absetzraum betätigt wird. Hierdurch wird ein Überlaufen von Flüssigkei zur Pumpe hin verhindert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, für die ein selbständiger Schutz beansprucht wird, ist die Pumpe vom übrigen Gerät abnehmbar. Dabei ist die Pumpe vorzugsweise zusammen mit den abnehmbaren Luftführungen abnehmbar und kann betriebsmäßig herausnehmbar in diesen Luftführungen angeordnet sein (Ansprüche 11 und 12). Zweckmäßigerweise ist die Pumpe betriebsmäßig herausnehmbar in den abnehmbaren Luftführungen angeordnet um zur besseren Reinigung aus der Luftführung herausnehmbar zu sein.
  • Die Pumpe kann über einen Handhebel von der Bedienungsperson angetrieben sein oder über eine betriebsmäßig lösbare Kraftübertragungseinrichtung mit einem im übrigen Gerät angeordneten, vorzugweise elektrischen Antriebsmotor verbunden sein. Diese lösbare Kraftübertragungseinrichtung hat den Vorteil, daß der Antriebsmotor im Grundgerät zurückbleiben kann und die Reinigung der abnehmbaren Luftwege bzw. Luftkanäle nicht behindert. Dabei kann die Kraftübertragungseinrichtung eine an der Pumpe angeordnete Kupplungswelle aufweisen, die durch eine Gehäuseöffnung in das Gehäuse des übrigen Gerätes eingreift und darin mit einer vom Motor angetriebenen Antriebswelle mittels Kupplungseinrichtungen betriebsmäßig lösbar gekuppelt sein. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei abgenommener Pumpe eine Welle freiliegt, an der man sich verletzen kann, wenn der Antriebsmotor versehentlich in Gang gesetzt wird. Alternativ oder zusätzlich kann im elektrischen Schaltkreis des Motors in Serie mit dem Ein-Ausschalter ein Sicherheitsschalter angeordnet sein, der so am Grundgerät angeordnet ist, daß er geschlossen wird, wenn die Pumpe bzw. die die Pumpe enthaltenden Luftführungen sich in ihrer Betriebsstellung befinden. Die Betätigung des Schalters kann dabei mechanisch oder magnetisch erfolgen.
  • Die Antriebswelle kann so im Grundgerät gelagert sein und die Pumpe kann so ausgebildet sein, daß in der Betriebsstellung der Pumpe die Antriebswelle die Pumpe trägt und lagert und vorzugsweise auch in ihrer Lage zentriert. Hierdurch werden separate Lagerungen in den abnehmbaren Teilen des Gerätes vermieden und wird eine zuverlässige Kupplung und damit ein geräuschfreier zuverlässiger Betrieb der Pumpe sichergestellt. Die Pumpe kanr jedoch mindestens ein stützendes Axiallager aufweisen, das mit den abnehmbaren Luftführungen oder einem die Pumpe, z.B. ein Gebläse umgebendenSchutzkorb zusammenwirkt um die Kupplung ir Eingriff zu bringen und/oder zu halten. Die Kupplungseinrichtungen können eine die Betriebsstellung sichernde betriebsmäßi lösbare Rasteinrichtung aufweisen. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, wenn ein die Pumpe umgebendes Schutzgehäuse TL einem gewissen Spiel am übrigen Gerät angeordnet ist um ein zuverlässiges Einrasten der Rasteinrichtung sicherzustellen. Di Rasteinrichtung hat auch den Vorteil, dem Benutzer durch die Einrastbewegung und das Einrastgeräusch ein Signal zu geben, da die Pumpe richtig in ihre Betriebsstellung eingesetzt ist. Die Axiallager zwischen der Pumpe und dem diese umgebenden Gehäuse können in diesem Fall die Zentrierung des Gehäuses übernehmen u ein unerwünschtes Schleifen von Teilen der Pumpe, z.B. eines Gebläses, am Schutzgehäuse zu verhindern. Alternativ kann eine Pumpe in Form eines Radialgebläserades so ausgebildet sein, da sie mit einem gewissen Axialspiel in dem sie umgebenden Gehäus angeordnet sein kann. Hierzu besitzt das Radialgebläse vorzug weise auch an der Stirnseite, an der die Luft angesaugt wird, eine die Schaufeln abdeckende Ringwand von der sich zusätzlich ein axial vorspringender Rohransatz in die Ansaugöffnung des umgebenden Gehäuses erstrecken kann.
  • Die Pumpe kann auch, z.B. in Form eines Blasebalgs, einer Membranpumpe oder einer Kolbenpumpe mit einem oszillierenden Bautei ausgeführt sein, wobei die Kraftübertragungseinrichtung einen mi dem oszillierenden Bauteil verbundenen Stößel aufweisen kann, de in das übrige Gerätegehäuse des Grundgerätes eingreift und mit einer darin angeordneten, von einem Antriebsmotor angetriebenen Nocke zusammenwirkt. In diesem Fall wird vorzugsweise ein Getriebemotor verwendet, der als Nocke einen Exzenter, eine Taumelscheibe oder dgl. antreibt. Durch die verschiedenen möglichen Nockenanordnungen ergibt sich eine große Freiheit in der Anordnung des Motors im Gerät (Anspruch 19).
  • Die den Luftkanal bildenden Luftführungen können eine Nebenluftöffnung mit einer Verschlußeinrichtung zur Steuerung der am Anschlußstutzen wirksamen Saugkraft aufweisen (Anspruch 20).
  • Hierdurch wird auf besonders einfache Weise die Möglichkeit geboten, die Saugkraft dem einzuschweißenden Füllgut anzupassen und auf diese Weise die Verschmutzung der Luftkanäle zu vermindern.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Folienschweißgerät, wobei.dez Druckbalken zur Vereinfachung weggelassen ist; Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 in vergrößerter Darstellung ausschnittsweise in einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie II-II eine zweite Stellung der Düse; Fig. 4 in vergrößerter Darstellung ausschnittsweise einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie IV-IV in Fig. 1; Fig. 5 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform und Fig. 7 und Fig. 8 in Schnitten entsprechend dem der Fig. 4 ausschnitts weise und in vergrößerter Darstellung abgewandelte Ausführungsformen mit vom Grundgerät abnehmbarer Pumpe.
  • Das in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Folienschweißgerät besitzt ein Sockelgehäuse 2 mit einer Deckwand 4, deren 0beseit als Anlagefläche für die zu verschweißenden Folien bzw. einen zuzuschweißenden Folienbeutel 6 dient. Entlang der in Fig. 1 unteren Vorderkante der Deckwand 4 erstreckt sich auf deren Oberseite ein Heizdraht 8, auf den zum Schweißen die Folien mittels eines nicht dargestellten höhenverschiebbaren Druckbalkens in an sich bekannter Weise gedrückt werden. Ein Boden 1C des Gehäuses erstreckt sich über dessen gesamte Grundfläche, während die Deckwand 4 hinter dem Heizdraht 8 von einem schmalseitigen Ende her eine rechteckige Ausnehmung besitzt, die von einem auf den Boden 10 gesetzten, betriebsmäßig abnehmbaren Behälter 12 im wesentlichen ganz ausgefüllt wird. Der Behälter 1 besitzt einen ebenen Deckel 14, dessen Oberfläche sich in Verlängerung der Oberfläche der Deckwand 4 erstreckt und zusamme mit dieser eine Anlagefläche ergibt, die dem Grundriß des Geräte entspricht. In dem Deckel 14 ist benachbart einem stirnseitigen Ende eine große rechteckige Öffnung 16 ausgebildet, neben der im rückwärtigen Bereich, d.h. in den Figuren 1 bis 3 oberen Bereich Lagerböcke 18 und 20 aufragen. Ein Anschlußstutzen 22 für die Folienbeutel weist, wie am besten in Figur 4 zu sehen, im Schnit quer zur Strömungsrichtung ein Profil entsprechend einem umgedrehten niedrigen U auf, wobei die freien Schenkel die Seitenwände bilden und mit seitlichen Lagernoppen in Lagermulder der Lagerböcke 18 und 20 eingerastet sind. Dieser Anschlußstutzen 22 erstreckt sich nach vorn über die Öffnung 16 im Deckel 14 hinaus und bildet mit dem offenen Vorderende 24 eine Saugdüse.
  • Die offene Unterseite des Anschlußstutzens 22 wird vom Deckel 14 verschlossen, wenn der Anschlußstutzen ganz auf dessen Oberfläche heruntergeklappt ist. Das Profil des Anschlußstutzens 22 ist hinten durch eine Wand 26 verschlossen, die dichtend mit der Hinterkante der Öffnung 16 zusammenwirkt. Von der den Verbindungssteg des U-Profils bildenden Deckwand 28 des Anschlußstutzens 22 ragt ein Dorn 30 unter einem Winkel von 900 weg, der mit einer zweiten wesentlich kleineren Öffnung 32 im Deckel 14 zusammenwirkt um eine untere, unter dem Anschlußstutzen 22 hindurchgezogene Folienlage 34 des Folienbeutels 6 festzuklemmen.
  • Eine obere Folienlage 35 ist über den Anschlußstutzen 22 gezogen.
  • Ein den ganzen Querschnitt des Anschlußstutzens 22 einnehmender Filter 36 in Form eines auswaschbaren Schwämmchens ist mit einer vorgeformten Öffnung über den dafür als Halterung dienenden Dorn 30 geschoben. Die Porosität bzw. die Durchtrittskanäle des Schwämmchens 36 sind so grob gewählt, daß es nicht nur Luft, sondern auch Flüssigkeit durchströmen läßt, wobei jedoch mit dem Auftreffen von Flüssigkeit die Strömung starkt gebremst wird.
  • Hierdurch wird verhindert, daß schnell größere Mengen von Gut angesaugt werden können. Die Bedienungsperson hat Zeit, den Beutel oder das Gerät anders zu lagern, um das Gut vom Anschlußstutzen wieder fernzuhalten. Die Struktur des Filters 36 ist so gewählt, daß wenn keine Flüssigkeit mehr zugeführt wird, die Flüssigkeit aus dem Filter zum größten Teil herausgesaugt wird und dieser wieder für den Durchfluß von Luft frei ist. Anstelle eines schwammartigen Filters könnte hier unter anderem auch ein Sieb unter Umständen mit mehreren hintereinander angeordneten Siebflächen verwendet werden. Der Filter 36 bzw. ein an seiner Stelle eingesetztes Sieb, das ebenfalls einen Filter darstellt, dienen als Grobfilter.
  • Der Behälter 12 besitzt einen durch den Deckel 14 verschlossenen eigentlichen Behälter 38 mit einem-auf dem Boden 10 des Sockelgehäuses ruhenden rechteckigen Boden 40, einer senkrecht davon aufragenden rechteckigen Frontwand 42, einer rechteckigen vertikalen Rückwand 44 sowie einer äußeren rechteckigen vertikalen Stirnwand 46 und einer inneren Stirnwand 48. Der eigentliche Behälter ist aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt, so daß durch die äußere Stirnwand 46 oder die Rückwand 44 die Teile der Außenwandung des Gerätes bilden, der Flüssigkeitsstand im Behälter 12 sichtbar ist. Der Boden 10 des Sockelgehäuses 2 besitzt einen an seinem hinteren Ende ein Stück aufragenden Führungsansatz 50 um den Behälter 12 zu führen sowie eine Zentrlerwarze 52, die mit einer unterseitigen Ausnehmung des Bodens 40 des eigentlichen Behälters 38 zusammenwirkt um letzteren zu zentrieren.
  • Die innere Stirnwand 48 des eigentlichen Behälters 38 besitzt etwa mittig eine runde Luftauslaßöffnung 54. Zwischen den Stirnwänden 46 und 48 ist parallel zu diesen den Boden 40 sowie die Frontwand 42 und die Rückwand 44 verbindend, eine Trennwand 56 ausgebildet, deren zum Deckel 14 parallele Oberkante etwas niedriger liegt als die Oberkanten der anderen Seitenwandungen des eigentlichen Behälters 38. Die Trennwand 56 unterteilt den eigentlichen Behälter 38 in eine unter dem Anschlußstutzen 22 bzw. der rechteckigen Öffnung 16 im Deckel 14 angeordnete Absetzkammer 58 und eine die Luftausfaßöffnung 54 enthaltende Filterkammer 60. Zwischen der Trennwand 56 und der inneren Stirnwand 48 erstreckt sich parallel dazu ein Filter 62, der bei abgenommenem Deckel 14 in Führungen 64 und 66, die an der Frontwand 42, dem Boden 10 der Rückwand 44 ausgebildet sind, eingeschoben ist und kann bf triebsmäßig nach Abnehmen des Deckels 14 zu Reinigungszwekken nach oben herausgezogen werden. Der Filter 62, der den ganzen Strömungsweg zwischen den genannten ihn begrenzenden Wänden einnimmt, besteht aus einem auswaschbaren, schwammartigen elastischen Material, dessen Poren so fein sind, daß aufgefangene Flüssigkeit weder durch den Luftstrom noch bei völlig mit Flüssigkeit zugesetztem Filter durch den Saugdruck der Pumpe herausgezogen wird. Dieser Filter 62 stellt einen Feinfilter bzw. Schutzfilter für die noch zu beschreibende Pumpe dar.
  • Ein sich über die ganze Tiefe von der Frontwand 42 bis zur Rückwand 44 erstreckender Ventilkorb 70 ist mit einem im quer zur Trennwand 56 gesehenen Schnitt U-förmigen Endabschnitt 72 über das obere Ende der Trennwand 56 geklemmt und bildet die untere Begrenzung eines Überströskanales 74, dessen obere Begrenzung der Deckel 14 bildet. An den umgekehrt U-förmigen Endabschnitt 72 schließt-ein normal U-förmiger MitLaiabschnitt an, der aufgrund großer Luftdurchtrittsöffnungen 76 einen Korl bildet, in dem ein Walzenkörper 78 eines Schwimmerventils ruhen kann. An diesen Mittelabschnitt schließt ein äußerer Endabschnitt an, der wiederum ein umgekehrt U-förmiges Profil aufweist und mit seinem Verbindungssteg gegen den Deckel 14 anliegt. Sein äußerer freier Schenkel 80 erstreckt sich von der Frontwand 42 bis zu der Rückwand 74 vom Deckel 14 vertikal nach unten, wobei er ein Stück unter diesuntere Begrenzung des Üterströmkanales 74 nach unten ragt und ohne Öffnungen eine flüssigkeitsdichte Querwand darstellt. Die Ventilwalze 78 weist in ihrem Inneren einen elastischen Schaumstoffkern auf und besitzt außen eine elastische flüssigkeitsdichte Haut und ist wesentlich leichter als Wasser, so daß sie darauf schwimmend nur ein kleines Stück eintaucht.
  • Die Ventilwalze. 78 ist zylindrisch geformt und erstreckt sich parallel zur Trennwand 56 bis jeweils nahe an die Frontwand 42 und die Rückwand 44 des Behälters und liegt frei im Ventilkorb 70.
  • Die Deckwand 4 und der Boden 10 des Sockelgehäuses 2 sind miteinander verbunden durch eine durchgehende Frontwand 82, eine nicht dargestellte rechte Seitenwand, eine sich bis zum Behälter 12 erstreckende Rückwand 84, an die in einem Winkel 900 eine an der inneren Stirnwand 48 des Behälters 12 anschließt anliegende Querwand 85/sowie durch eine rechtwinklig daran anschließende Längswand 86, die sich parallel zur Frontwand 42 des Behälters 12 erstreckt und wiederum durch eine rechtwinklig daran anschließende, nicht dargestellte schmale Stirnwand mit der Frontwand 82 verbunden ist. Die Querwand 85 besitzt eine mit der Auslaßöffnung 54 des Behälters 12 kommunizierende runde Ansaugöffnung 88, hinter der ein Radial-Gebläserad 90 fliegend auf der Welle 92 eines Elektromotors 9L angeordnet ist. Das Gebläserad 90 stellt in diesem Fall die Pumpe des Gerätes dar. Die angesaugte Luft kann durch Öffnungen 96 im Boden 10 aus dem Innenraum des Sockelgehäuses 2 entweichen.
  • Der Deckel 14 des Behälters 12 besitzt eine sich benachbart zur inneren Stirnwand 48 erstreckende schlitzartige Durchgangsöffnung 98 zur Regelung der Saugkraft am Anschlußstutzen 22, die mit einem in nicht dargestellter Weise am Sokkelgehäuse 2 verschiebbar geführten Steuerschieber 100 zusammenwirkt. In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, den Steuerschieber am Deckel 14 verschiebbar zu führen, damit er das Abnehmen des Behälters 12 weniger behindert.
  • Das Folienschweißgerät gemäß den Figuren l bis 5 funktionier.
  • wie folgt: Je nach dem einzuschweißenden Füllgut wird die geeignete Saugkraft bzw. Saugleistung durch Einstellung des Steuerschiebers 100 an der Nebenluftöffnung 98 vorgewählt. Sodann wird ein Folienbeutel 6 über den Anschlußstutzen 22 gezogen und auf der Deckwand 4 und dem Deckel 14 des Gerätes ausgerichtet. Dann wird mittels eines nicht dargestellten Schalters der Elektromotor 94 eingeschaltet und damit das radial gebläse 90 in Gang gesetzt und Luft aus dem Folienbeutel abgesaugt. Der Luftstrom fließt zuerst durch den groben Filter 36,der Flüssigkeit hindurchläßt, aber stark bremst und damit das Ansaugen größerer Mengen von Füllgut verhindert. Durch den Filter 36 mitgerissene Flüssigkeit kann sich in dem Absetzraum 58,in dem die Strömung umgelenkt wird, absetzen. Die Luft strömt durch die Öffnungen 76 des Ventilkorbes 70, den Überströmkanal 74, die Filterkammer 60 und den Filter 62 sowie die Auslaßöffnung 54 dem Radialgebläse 90 zu. Evtl. im Luftstrom noch mitgerissene kleine Flüssigkeitstropfen werden von dem Feinfilter 62 aufgefangen. Wenn sich nach und nach eine größere Menge von Flüssigkeit in dem Absetzraum 58 gesammelt hat, trägt sie den walzenförmigen Ventilkörper 78 nach oben bis er die Überströmöffnung 74 schließlich vollständig verschließt und damit die Arbeit unterbricht. Der Behälter 12 muß dann vom Sockelgehäuse 2 abgenommen und zum Reinigen geöffnet werden.
  • Durch geeignete Gestaltung des Ventilkorbes 70 kann bewirkt werden, daß die Luftströmung den Ventilkörper 78 schlagartig mit sich reißt und gegen die Überströmöffnung 74 zieht, sobald die abgesetzte Flüssigkeit ihn über ein gewisses Maß angehoben hat. Für den Fall, daß Ventilkörper 78 aufgrund schlechter Reinigung im Ventilkorb 70 festgeklebt ist, bietet die nach unten ragende Wand 80 des Ventilkorbes 70 eine zusätzliche Sicherheit, da sie die Strömung starkt drosselt oder ganz unterbricht, wenn der Flüssigkeitsstand bis über ihren unteren Rand angestiegen ist. Beim Einschließen mancher Füllgüter kann es zweckmäßig sein, den Grobfilter 76 im Anschlußstutzen 22 wegzulassen, wenn er durch mitgerissene Gutteile zu schnell verstopft und damit die Arbeit behindert.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, dak die Deckseite des Gerätes, die die Anlage fläche für die Folien bildet, horizontal angeordnet ist. Die beschriebenen Geräte können jedoch auch mit vertikal verlaufender Deckwand bzw.
  • Anlagefläche verwendet werden. Die Filter sind weitgehend lageunabhängig. Der Flüssigkeitsabsetzraum mit dem Schwimmerventil, der insbesondere in Figur 4 dargestellt ist, müßte um 91 um die Längserstreckungsachse verschwenkt angeordnet sein, um d: Funktion des Schwimmerventils nicht zu beeinträchtigen und der Anschlußstutzen müßte dann im hintersten bzw. obersten Bereich der Deckwand bzw. des Deckels des eingesetzten Behälters einmünden. Bei Anordnung der überlauföffnung in der hinteren oberer Ecke ist bei entsprechender Ausgestaltung des Ventils auch ein Betrieb entweder mit horizontaler oder vertikaler oder schrägstehender Anlagefläche für die Folien möglich.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 6 besitzt eire Sockelgehäuse 602 in seinem rückwärtigen Bereich eine nach oben offene rechteckige Ausnehmung 604, in die ein rechteckiger.
  • Behälter 606 von oben eingesetzt und betriebsmäßig lösbar gehalten ist. Der Behälter 606 ist nach unten hin offen ausgebildet und durch einen wannenförmigen, betriebsmäßig lösbaren Boden 608 verschlossen. Von der Deckwand des Behälters 606 springt ein fest daran ausgebildeter Anschlußstutzen 610 für einen Folienbeutel vor. Eine vertikale Stirnwand des Behälters 606 besitzt eine Luftauslaßöffnung 612, durch die die angesaugte Luft einer Pumpe zufließt. Die Pumpe ist nicht im herausnehmbare Behälter 606, sondern im übrigen Sockelgehäuse 602 des Gerätes angeordnet. Der Innenraum des abnehmbaren Behälters 606 und insbesondere deren wannenförmiger Boden 608 dienen als Absetzrau 614 für durch den Anschlußstutzen 610 evtl. angesaugtes Füllgut der Folienbeutel, z.B. Flüssigkeit.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist in einem Sockelgehäuse 702 ein elektrischer Antriebsmotor 704 angeordnet.
  • Wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5, nimmt eine Boden 706 des Sockelgehäuses die ganze Grundfläche des Gerätes ein, während darüber im rückwärtigen Bereich ein rechteckiger Ausschnitt ausgebildet ist zur Aufnahme abnehmbarer Luftführungen. Die abnehmbaren Luftführungen umfassen ein rechteckiges Gebläsegehäuse 708 sowie einen daran anschließenden Behälter 710, der in nicht dargestellter Weise, wie bei der Ausführungs- form gemäß den Fig. 1 bis 5, eine Absetzkammer und einen Anschlußstutzen für die Folienbeutel aufweist. Der Antriebsmotor 704 besitzt eine darin gelagerte Antriebswelle 712, die sich im Sockelgehäuse 702 bis in den Bereich einer dazu konzentrischen Durchgangsöffnung 714 erstreckt. Die Antriebswelle 712 besitzt in ihrem Antriebsmotor 704 benachbarten rückwärtigen Bereich eine radial vorspringende Kupplung 716 in Form eines Rippensternes un in einem kurzen Abstand davor gegen das Gebläsegehäuse 708 hin eine umlaufende Rastnut 718 sowie ein konisch angephastes Vorderende 720. Das Gebläsegehäuse 708 ist rechteckig ausgebildet mit Luftauslaßöffnungen 722 im Boden, die mit einer Luftauslaßöffnung 724 im Boden 706 des Sockelgehäuses 702 korrespondieren. Die offene Deckseite ist durch einen Deckel 726 verschlossen, der zur Entnahme eines im Gebläsegehäuse 708 angeordneten Radial-Gebläserades 728 sowie zur Reinigung des Gehäuses betriebsmäßig abnehmbar ist. Das Radial-Gebläserad 728 besitzt eine sich quer zur Achsrichtung erstreckende Tragscheibe 730, von der im radial äußeren- Bereich sich radial und axial erstreckende Schaufeln 732 wegerstrecken. An derTragscheibe 730 ist im mitteleren Bereich eine sich gegen den Antriebsmotor 704 hin erstreckende Hohlwelle 734 ausgebildet, die in ihrem rückwärtigen Bereich durch sich axial und radikal erstreckende, durchtrennende Ausnehmungen in einelne Arme 736 aufgelöst ist. Das Gebläserad 728 ist einstückig aus einem elastischen Kunststoff hergestellt, so daß die Arme 736 elastisch federnd sind und in ihrem dem Antriebsmotor 70 4 benachbarten Endbereich mit nach innen gerichteten Rastnasen 738 in d Rastnut 718 der Antriebswelle 712 einrasten können. Die freien Endabschnitte der Arme 736 greifen als Kupplungsklauen zwische; die Kupplungsrippen der an der Antriebswelle 712 ausgebildeten Kupplung 716, um eine formschlüssige Antriebsverbindung herzustellen. Das Gebläsegehäuse 708 besitzt eine sich quer zur Achse der Antriebswelle 712 erstreckende, dem Antriebsmotor 70 benachbarte Stirnwand 740, die eine sich in der Betriebsstellunl des Gebläsegehäuses 708 in Verlängerung der Öffnung 714 des Sockelgehäuses 702 erstreckende Durchgangs öffnung 742 aufweist die als nach oben offenes Langloch bis zum Deckel 708 verlänger ist, um ein Ausheben des Gebläserades 728 zu gestatten. In die Öffnung 742 ist ein Gleitring 744 eingesetzt, der Gleitnoppen besitzt, die mit der Tragscheibe 730 des Gebläserades 728 zusammenwirken können. Die zur Stirnwand 740 parallele andere Stirnwand 746 des Gebläsegehäuses 708 besitzt einen Kranz von Luftansaugöffnungen 748. In den Luftansaugöffnungen 748 ist ei auf der Innenseite der Stirnwand 746 in Verlängerung der Welle 712 angeordnetes Lagerblech 750 verkrallt, das eine mittlere, nach innen ausgebeulte Lagernoppe 752 besitzt, mit der ein dagegenhin von der Tragscheibe 730 vorspringender Wellenabschnit 752 mit seiner stirnseitigen Endfläche zusammenwirken kannt. Das Gebläserad 728 ist mit einem gewissen Spiel zwischen dem Gleitring 744 und dem Gleitblech 752 geführt und wird in seiner axialen Lage durch die Rastnut 718 und die Rastnasen 738 festgelegt. Während des Betriebes stellt sich das Gebläsegehäuse 70E in axialer Richtung auf minimale Reibung ein. Der ansehlieRende Luftführungs-Behälter 710 besitzt eine Stirnwand 760 mit einer zur Achse der Antriebswelle 712 konzentrischen Luftauslaßöffnun 762, die von einer elastischen Dichtung 764 umgeben ist, die sic zur Abdichtung gegen die Stirnwand 746 des Gebläsegehäuses 708 anlegt.
  • Bei der weiteren abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist in einem Sockelgehäuse 802 ein elektrischer Antriebsmotor 804 angeordnet und besitzt eine Antriebswelle 806, die sich gegen einen angesetzten Behälter 808 hin erstreckt und eine sogenannte Taumelscheibe 810 an ihrem Ende befestigt trägt. Der Behälter 808 besitzt, wie der Behälter 12 der Ausführungsform gemäß den Fig.
  • bis 5, eine nicht dargestellte Absetzkammer mit einem daneben angeordneten Filterraum 812 mit einem ebenfalls nicht dargestellten Filter. In Abwandlung der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 besitzt der Behälter 808 einen zusätzlichen Pumpenraum 814, der durch eine sich quer zur Achse der Antriebswelle 806 erstrekkende Querwand 816 vom Filterraum 812 abgetrennt ist, wobei die Querwand 816 eine zentrale Luftdurchlaßöffnung 818 aufweist. Der ganze Behälter 808 sitzt auf einem die gesamte Grundfläche des Gerätes einnehmenden Boden 820 des Sockelgehäuses 802 in einer rechteckigen Aussparung desselben und ist durch einen allen Kammern gemeinsamen Deckel 822 verschlossen. Gegen den'Antriebsmotor 804 hin ist der abnehmbare Behälter 808 durch eine sich parallel zur Querwand 816 erstreckende Stirnwand 824 verschlossen, die in der Betriebsstellung an einer dazu parallelen Stirnwand 826 des Sockelgehäuses 802 anliegt. In der Pumpenkammer 814 ist eine Pumpe in Form eines Blasebalgs 830 angeordnet und besitzt eine feststehende Wand 832 mit einem sich von dem Antriebsmotor 804 wegerstreckenden Ansaugstutzen 834, der in der Durchgangsöffnung 818 der Querwand 816 betriebsmäßig lösbar festgeklemmt ist. Am unteren Endabschnitt dieser Wand 832 ist über Filmscharniere 836 damit verbunden eine zweite bewegliche, in sich starre Wand 838angelenkt, die eine mittlere Luftauslaßöffnung 840 aufweist. Sowohl der Lufteinlaßstutzen 834 an seiner Innenseite wie die Luftauslaßöffnung 840 an ihrer Außenseite sind durch elastische Ventilklappen 842 und 844 wechselweise abdeckbar. Außer durch die Filmschar- niere 836 im Bodenbereich sind die beiden starren Wände 832 und 836 durch einen luftcichten Balg 846 verbunden und werden durch eine zwischen ihnen angeordnete Druckfeder 848 auseinandergedrückt. An der dem Antriebsmotor 804 zugewandten Seite der beweglichen starren Wand 838 ist im oberen Bereich ein Gelenk 8;C angeordnet, an dem ein Stößel 852 angelenkt ist, der sich achsparallel zur Antriebswelle 806 gegen den Antriebsmotor 804 hin erstreckt und mit der Taumelscheibe 810 in deren Randbereich zusammenwirkt. Die Stirnwand 826 des Sockelgehäuses 802 besitzt eine Führung 854 mit einer Durchgangsöffnung für den Stößel 852.
  • Die Stirnwand 824 des abnehmbaren Behälters 808 besitzt eine daze korrespondierende Durchgangsöffnung 856, die sich mit der Breite ihres größten Durchmessers vertikal nach oben bis zum Deckel 80Er als Langloch erstreckt, damit bei abgenommenem Deckel und Lösen der feststehenden starren Wand 832 der Pumpe 830 aus der Durchgangsöffnung 818 die Pumpe 830 zusammen mit dem Stößel 852 zu Reinigungszwecken nach oben aus der Pumpenkammer 814 herausgehoben werden kann. Die Pumpenkammer 814 besitzt Bodenöffnunger 860 und der Boden 820 des Sockelgehäuses 702 besitzt dazu korrespondierende Durchgangsöffnungen, so daß die gepumpte Luft aus der Pumpenkammer 814 entweichen kann.
  • In Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 8 kann die Luftausfaßöffnung 840 wesentlich tiefer benachbart der Unterkante der beweglichen starren Wand 838 angeordnet sein, damit evtl. in die Pumpe gelangte Flüssigkeit leicht abfließen kann und den Betrieb nicht behindert.
  • In Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 7 kann das Pumpengehäuse 708 als betriebsmäßig nicht öffenbares, jedoch viele Spülöffnungen zur Reinigung des Gebläserades aufweisende Gittergehäuse ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise ist in dieser Fall auch die Deckwand und die Rückwand des Sockelgehäuses 702 achsparallel zur Antriebswelle 712 über das Gebläsegehäuse hinaus verlängert bis zu dem abnehmbaren Behälter 710, der unter Umständen mit einer Dichtung daran anliegen kann. Das gitterförmige Gebläsegehäuse wird in die Betriebsstellung gebracht, indem es in axialer Richtung gegen den Antriebsmotor 704 in eine durch die verschiedenen Verlängerungen der Wände des Gehäuses gebildete Höhlung hineingeschoben wird. Die Verlängerungen der Gehäusewände des Sockelgehäuses übernehmen die Luftführung, während das gitterförmige Gebläsegehäuse lediglich einen Berührungsschutz für das Gebläse und ein Hilfsmittel zum Einsetzen des Gebläses darstellt. An dem gitterförmigen Gebläsegehäuse kann zur Erleichterung der Handhabung ein Handgriff angeordnet sein, der sich durch die Luftauslaßöffnung des anschließenden abnehmbaren Luftführungsbehälters ein Stück in diesen hinein erstreckt und auf diese Weise bei betriebsbereit zusammengesetztem Gerät nicht hindernd im Wege ist. Anstelle des Sockelgehäuses können auch Verlängerungen der Wände des abnehmbaren Behälters sich axial über das Pumpengehäuse hinaus erstrecken und die Luftführung übernehmen.
  • Gemäß einer anderen Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 7 kann das Gebläsegehäuse mit dem die Absetzkammer enthaltenden, abnehmbaren Behälter in einem Stück ausgebildet sein.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Folienschweißgerät, insbesondere für Haushaltszwecke, mit einer Pumpe von der mindestens ein Luftkanal ausgeht, der einen zwischen zwei Folien, z.B. eines Folienbeutels einschiebbaren Anschlußstutzen umfaßt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die den Luftkanal bildenden Luftführungen (Behälter 12, Anschlußstutzen 22; Behälter 606, Anschlußstutzen 610; Pumpengehäuse 708, Behälter 710; Behälter 808) mindestens z.T. vom übrigen Gerät (Sockelgehäuse 2; 602; 702; 802) betriebsmäßig abnehmbar ausgebildet sind. s t . i' 5 2. Folienschweißgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungen mindestens z.T. in einem betriebsmäßig vom übrigen Gerät (Sockelgehäuse 2; 602; 702; 802) abnehm-~~~ ~ ~baren~ Behälter (12; Pumpengehäuse 708, Behälter 710; Behälter 808) ausgebildet sind.
    3. Folienschweißgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Behälter (12; 606) eine Baueinheit mit dem Anschlußstutzen (22; 610) bildet und zusammen mit diesem vom übrigen Gerät abnehmbar ist.
    4. Folienschweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch - gerkennzeichnet, daß in dem abnehmbaren Behälter K(12; 606; 710; 808) ein einen Teil des Luftkanals bildender Absetzraun (58; 61). für mitgerissenes Füllgut, insbesondere Flüssigkeit angeordnet ist.
    5. Folienschweißgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichn daß der Absetzraum (58) luftabflußsseitig eine Begrenzung wand (56) aufweist mit einer Überströmkante, die höher 1: als die Lufteinlaßöffnung (54) der Pumpe (90).
    6. Folienschweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadt gekennzeichnet, daß zwischen dem Absetzraum (58) für di Flüssigkeit und der Pumpe (Gebläserad 90) eine Flüssigkeit sperre (Filter 62, Schwimmerventil 78) angeordnet ist.
    7. Folienschweißgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne daß als Flüssigkeitssperre ein Ventil, vorzugsweise ein Schwimmerventil (78) dient, das vom Flüssigkeitsstand i Absetzraum (58) betätigt wird.
    8. Folienschweißgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch geken zeichnet, daß als Flüssigkeitssperre ein in einem zwisch dem Absetzraum (58) und der Pumpe (Gebläserad 90), vorzug weise im abnehmbaren Behälter (12) angeordneten Raum (Filterraum 60) angeordneter Filter (62) dient.
    9. Folienschweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadu gekennzeichnet, daß der vom übrigen Gerät (Sockelgehäuse abnehmbare Behälter (12) ein Fenster (643) aufweist, durch das vorzugsweise die Flüssigkeitssperre (Filter 62, Schwimmerventil 78) sichtbar ist.
    10 Folienschweißgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnel daß das Gerätegehäuse (Sockelgehäuse 2) eine mit dem Fenst (Rückwand 44, äußere Stirnwand 46) korrespondierende Sichtöffnung aufweist.
    11. Folienschweißgerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (Radialgebläse 728; Blasebalg 830) vorzugsweise zusammen mit den abnehrnbaren Luftführungen (Pumpengehäuse 708; Behälter 808) vom übrigen Gerät (Sockelgehäuse 702, 802) abnehmbar ist.
    12. Folienschweißgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Pumpe (Gebläserad 728; Blasebalg 830) vorzugsweise betriebsmäßig herausnehmbar in den abnehmbaren Luftführunger (Pumpengehäuse 708; Behälter 808) angeordnet ist.
    13. Folienschweißgerät nach Anspruch 10 ode 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (Radialgebläse 728; Blasebalg 830) über eine betriebsmäßig lösbare Kraftübertragungs-Einrichtung (Kupplung 716,Arme 736; Taumelscheibe 810, Stößel 852) mit einem im übrigen Gerät (Sockelgehäuse 702; 802) angeordneten, vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor (74; 804) verbunden ist.
    14. Folienschweißgerät nach einem der Ansprüche 10 bis .13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrich tung eine an der Pumpe (Radialgebläse 728) angeordnete Kupplungswelle (Hohlwelle 734) aufweist, die durch eine Gehäuseöffnung (714) in das Gehäuse des übrigen Gerätes (Sockelgehäuse 702) eingreift und darin mit einer vom Antriebsmotor (704) angetriebenen Antriebswelle (712) mittels Kupplungseinrichtungen (716, Arme 736) betriebsmäßig lösbar gekuppelt ist.
    15. Folienschweißgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (712) im übrigen Gerätegehäuse (Sockelgehäuse 702) gelagert ist und in der Betriebsstellung der Luftführungen (Pumpengehäuse 708) die Pumpe (Radialgebläse 728) trägt und lagert.
    16. Folienschweißgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (Radialgebläse 72E über mindestens ein stützendes Axiallager (Lagerring 74t Lagernoppe 752) mit den abnehmbaren Luftführungen (Pumpengehäuse 708) zusammenwirkt, um die Kupplung (71t Arme 736) in Eingriff zu halten oder die Luftführungen relativ zur Pumpe (Radialgebläse 728) zu führen, wenn di Luftführungen (Pumpengehäuse 708) sich in ihrer BetriebE stellung am übrigen Gerät (Sockelgehäuse 702) befinden.
    17. Folienschweißgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtungen (Kupplung 716, Arme 736) eine die Kupplungsstellung betriebsmäßig lösbar sichernde Rasteinrichtung (Rastnut 7 Rastnasen 738) aufweisen.
    18. Folienschweißgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe ein Gebläserad, z.
    ein Radialgebläserad (728) aufweist.
    19. Folienschweißgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe z.B. in Form eine Blasebalges (830) oder einer Membran- oder Kolbenpumpe e oszillierendes Bauteil (bewegliche starre Wand 838) aufwe und die Kraftübertragungseinrichtung einen mit diesem oszillierenden Bauteil zusammenwirkenden Stößel (852) aufweist, der in das übrige Gerätegehäuse (Sockelgehäus 802) eingreift und mit einer darin angeordneten, von ein Antriebsmotor (80'4) angetriebenen Nocke (Taumelscheibe 81 zusammenwirkt.
    20. Folienschweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftkanal bildenden Luftführungen (Behälter 12) eine Nebenluftöffnung (98) m: einer Verschlußeinrichtung (100) zur Steuerung der am Anschlußstutzen ( 22) wirksamen Saugkraft aufweist.
DE19833340340 1983-11-08 1983-11-08 Folienschweissgeraet, insbesondere fuer haushaltszwecke Withdrawn DE3340340A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833340340 DE3340340A1 (de) 1983-11-08 1983-11-08 Folienschweissgeraet, insbesondere fuer haushaltszwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833340340 DE3340340A1 (de) 1983-11-08 1983-11-08 Folienschweissgeraet, insbesondere fuer haushaltszwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3340340A1 true DE3340340A1 (de) 1985-05-15

Family

ID=6213742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833340340 Withdrawn DE3340340A1 (de) 1983-11-08 1983-11-08 Folienschweissgeraet, insbesondere fuer haushaltszwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3340340A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7086211B2 (en) * 2003-10-08 2006-08-08 Bassett Wade M Method, apparatus and system for evacuation of containers
US7197860B2 (en) 2003-11-17 2007-04-03 Vacnseal Holdings, Llc Method and apparatus for vacuum sealing
IT202000004519A1 (it) * 2020-03-04 2021-09-04 Marziano Salvaro Apparecchiatura per il confezionamento sottovuoto di alimenti.

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7086211B2 (en) * 2003-10-08 2006-08-08 Bassett Wade M Method, apparatus and system for evacuation of containers
US7308785B2 (en) 2003-10-08 2007-12-18 Bassett Wade M Device for evacuating a container
US7503158B2 (en) 2003-10-08 2009-03-17 Mbhd Enterprises, Llc System for evacuation of containers
US7197860B2 (en) 2003-11-17 2007-04-03 Vacnseal Holdings, Llc Method and apparatus for vacuum sealing
IT202000004519A1 (it) * 2020-03-04 2021-09-04 Marziano Salvaro Apparecchiatura per il confezionamento sottovuoto di alimenti.
EP3875378A1 (de) * 2020-03-04 2021-09-08 Marziano Salvaro Vorrichtung zum vakuumverpacken von lebensmitteln
US11685566B2 (en) 2020-03-04 2023-06-27 Marziano Salvaro Apparatus for the vacuum packaging of food

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE702145C (de) Beutelloser Staubsauger
EP0664975B1 (de) Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Scherkopfs eines Trockenrasierapparats
EP0664973B1 (de) Reinigungsvorrichtung für den Scherkopf eines Trockenrasierers
DE3803728C2 (de)
DE69908426T2 (de) Selbstentleerender staubsauger
EP0631484B1 (de) Luftdicht verschliessbarer frischhaltebehälter
EP0992458A2 (de) Wasserfiltervorrichtung mit einer Auffangkanne und mit Heizelement
DE2820627A1 (de) Saugreinigungsgeraet
DE2642912B2 (de) Universal-Reinigungsgerät für Textilien
DE2851846A1 (de) Kombinierte vorrichtung aus kaffeemaschine und kaffeemuehle
DE112008001234T5 (de) Umluft-Staubsauger zum Reinigen von Stoffen und anderen ungespannten Oberflächen
EP0673601B1 (de) Filter für Aquarien
DE4206425A1 (de) Innenfilter fuer aquarien
DE3340340A1 (de) Folienschweissgeraet, insbesondere fuer haushaltszwecke
EP0386539A2 (de) Wasserspülung
DE19732261C2 (de) Zerkleinerungsgerät mit Unterdruck-Vorrichtung
EP1584281B1 (de) Geschirrspülmaschine mit einem durch eine Tür verschliessbaren Spülbehälter und einem im Bereich der Tür angeordneten Salzbehälter
DE3335151A1 (de) Folienschweissgeraet, insbesondere fuer haushaltszwecke
DE4005891C1 (de)
DE3638239A1 (de) Filteranlage fuer suess- und seewasseraquarien
EP0053234A1 (de) Wärmeisolierender Deckel für eine wärmeisolierende Kaffeekanne
EP3160660A1 (de) Hand-dampfgerät
DE7734088U1 (de) Kuechenabzug mit einer desodorans-patrone
DE19952973A1 (de) Aufnahmebehälter für in Flüssigkeit zu lagernde Nahrungsmittel
DE102018212027A1 (de) Gargerät und Aufnahmevorrichtung dafür

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee