DE9213799U1 - Spannschelle - Google Patents

Spannschelle

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Vaso-Werk Chemische Fabrik Gbt-Gesellschaft fur Baustoffe und Technik Mbh & Co 8500 Nuernberg De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/022Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings used with sleeves or nipples for pipes of the same diameter, or with reduction pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Spannschelle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannschelle zur Verbindung muffenloser Rohre mittels einer die Nahtstelle umgebenden, durch die Spannschelle anzupressenden Dichtmanschette aus Gummi od.dgl., mit einem Spannbügel mit einem umkanteten Führungssteg und einem umkanteten Gewindesteg für die Spannschrauben.
Derartige Spannbügel bestehen üblicherweise aus rostfreiem Chromstahl, wobei der nähere Aufbau durch DIN-Vorschriften bestimmt ist, die u.a. fordern, daß der umkantete Führungssteg und der umkantete Gewindesteg aus rostgeschütztem Stahl bestehen sollten. Da der Spannbügel aus einem relativ dünnen Federblech besteht, läßt sich durch eine einfache Abkantung der Enden kein Gewindesteg bilden, in welchem die Gewindebohrungen direkt eingeformt werden können, so daß zu diesem Zweck auf das abgekantete Ende zur Bildung des eigentlichen Gewindestegs eine Metallplatte aufgeschweißt ist. Dabei hat es sich gezeigt, daß durch das Anschweißen einerseits sowie durch die Umgebungsbedingungen (Tropfwasser, feuchte Luft oder aggressive Luftverunreinigungen) die Versteifungsplatten mit den Gewindebohrungen auch dann rosten, wenn sie zunächst mit einer rosthemmenden Oberflachenbeschichtung versehen waren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spannbügel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei einfachem Aufbau auch unter ungünstigen Bedingungen das Auftreten von Korrosions- und Rostschäden sicher vermieden ist.
Zur Lösung diese Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Gewindebohrungen in einer Kunststoffplatte des Gewinde-
stegs angeordnet sind und/oder daß der Führungssteg zumindest teilweise durch eine Kunststoffplatte gebildet ist.
Die erfindungsgemäße, zumindest teilweise Ausbildung des Führungsstegs und des Gewindestegs aus Kunststoff läßt sich im einfachsten Ausführungsbeispiel dadurch erzielen, daß der Spannbügel vollständig aus Kunststoff besteht. Diese Lösung ist jedoch nur in Sonderfällen geeignet und auch nur bei Verwendung von besonders hochfesten, durch Armierungen aus Kohlefasern od.dgl. versteiften Kunststoffen, da ansonsten im Betrieb eine Längung des Spannbügels zu befürchen ist, wodurch die Befestigung und Abdichtwirkung der ganzen Spannschelle verlorenginge.
Dieses Problem der Längung ist weitestgehend vermieden, wenn, wie in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein kann, der Gewindesteg und/oder der Führungssteg den freien Schenkel eines am Spannbügel befestigten Kunststoffwinkeis bilden, wobei im Falle des Gewindestegs mit Vorteil weiter vorgesehen sein kann, daß fluchtend zum Befestigungsschenkel ein Überlappungssteg für das andere Ende des Spannbügels angeformt ist.
Als ganz besonders vorteilhaft und auch hinsichtlich der Fertigung besonders einfach hat sich dabei eine Ausführungsform erwiesen, bei der an abgekanteten Endstegen eines Stahl-Spannbügels verdickte Kunststoffplatten mit zu deren Spannschraubenöffnungen fluchtenden Durchgangs- bzw. Gewindebohrungen befestigt sind.
Die Befestigung dieser Kunststoffplatten kann dabei durch Annieten, Ankleben oder durch ein lösbares Aufstecken erfolgen, wobei es ja ersichtlich hinsichtlich der Befestigungswirkung nur darauf ankommt, daß die Kunststoffplatten bis zu ihrem Einsatz, d.h. ihrer Verspannung auf Rohren, nicht von den ab-
gekanteten Endstegen abfallen. Durch die sie gemeinsam mit den abgekanteten Endstegen des Stahl-Spannbügels durchsetzenden Spannschrauben werden sie ja an die Endstege angepreßt, so daß es im Betrieb einer solchen Spannschelle überhaupt nicht mehr darauf ankommt, ob die Kunststoffplatten nur lose quasi an die Endstege des Stahl-Spannbügels angedrückt sind. Aus diesem Grund genügt ein einfaches Ankleben, das die Stoßbelastungen bis zur Verarbeitung abfangen kann. Statt dessen könnte aber auch ein Annieten oder ein klemmendes Aufstecken der entsprechend mit Aufnahmeschlitzen für die abgekanteten Endstege des Stahl-Spannbügels versehenen Kunststoffplatten gewählt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Spannbügels ohne die Spannschrauben,
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Fig. 2 eine Aufsicht auf die Spannschelle nach Fig. 1 in ihrer verspannten Betriebsstellung ohne Dichtmanschette und Rohre, und
Fig. 3 eine teilweise längs der Linie III-III in Fig. 2 geschnittene Ansicht einer Rohrverbindung.
Die in Fig. 3 gezeigten beiden muffenlosen, stumpf aneinanderstoßenden Rohre 1 und 2 sind durch eine Spannschelle 3 und eine durch diese an die Rohre angedrückte, die Stoßstelle überbrückende Dichtmanschette 4 aus Gummi od.dgl. miteinander verbunden. Die Spannschelle 3 umfaßt dabei den Spannbügel 5 sowie zwei abgekantete Endstege 6 bzw. 7 mit Spannschraubenöffenungen 8 bzw. 9, an denen Kunststoffplatten 10 bzw. 11
mit zu den Spannschraubenöffnungen 8 und 9 fluchtenden Durchgangsbohrungen 12 bzw. Gewindebohrungen 13 befestigt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Befestigung aus einer reinen Klebebefestigung, doch könnte statt dessen auch eine Vernietung oder ein Aufstecken der Platten 10, 11 auf die Endstege 6, 7 gewählt werden.
Bei 14 ist ein Überlappungssteg zu erkennen, der im Bereich des die Gewindebohrungen 13 enthaltenden Spannbügelendes an diesem angeschweißt oder angenietet ist, so daß in der Spannstellung auf den Rohren 1, 2 die im einzelnen nicht näher dargestellte Dichtmanschette 14 vollständig vom Spannbügel bzw. dem Überlappungssteg umgriffen wird.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Neben der bereits angesprochenen anderen Befestigung der Kunststoffplatten 10, 11 an den Endstegen 6, 7 des Stahl-Spannbügels 5 könnte auch vorgesehen sein, daß die Kunststoffplatten Teile von L-Winkeln sind, die jeweils mit dem anderen Schenkel am jeweiligen Ende des Stahl-Spannbügels 5 befestigt, insb. angenietet sind, wobei in diesem Fall dann die abgekanteten Endstege des Spannbügels 5 entfallen würden. Bei dieser Ausführungsform wäre es dann zweckmäßig, den Überlappungssteg 14 am entsprechenden Befestigungssteg für den Gewindesteg 11 mit anzuformen. Schließlich läge es auch noch im Rahmen der Erfindung, die Spannschelle zur Gänze aus Kunststoff herzustellen, wobei dies allerdings die Verwendung eines hochdehnfesten, zähen und sich auch unter längerer Belastung nicht nennenswert längenden Kunst-Stoffmaterials bzw. eines armierten Kunststoffs voraussetzt.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Spannschelle zur Verbindung muffenloser Rohre mittels einer die Nahtstelle umgebenden, durch die Spannschelle anzupressenden Dichtmanschette aus Gummi od.dgl., mit einem Spannbügel mit einem umkanteten Führungssteg und einem
umkanteten Gewindesteg für die Spannschrauben, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (13) in einer
Kunststoffplatte (11) des Gewindestegs angeordnet sind
und/oder daß der Führungssteg zumindest teilweise durch
eine Kunststoffplatte (10) gebildet ist.
2. Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie vollständig aus Kunststoff besteht.
3. Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindesteg und/oder der Führungssteg den freien
Schenkel eines am Spannbügel (5) befestigten Kunststoffwinkeis ist.
4. Spannschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß fluchtend zum Befestigungsschenkel des Gewindestegs ein
Überlappungssteg für das andere Ende des Spannbügels angeformt ist.
5. Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an abgekanteten Endstegen (6, 7) eines Stahl-Spannbügels
(5) verdickte Kunststoffplatten mit zu deren Spannschraubenöffnungen (8, 9) fluchtenden Durchgangs- bzw. Gewindebohrungen (12, 13) befestigt sind.
6. Spannschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (10, 11) an die Endstege (6, 7) angenietet sind.
7. Spannschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (10, 11) an die Endstege (6, 7) angeklebt sind.
8. Spannschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (10, 11) auf die Endstege (6, 7)
aufgesteckt sind.
DE9213799U 1992-10-13 1992-10-13 Spannschelle Expired - Lifetime DE9213799U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007047480A1 (de) * 2007-10-04 2009-04-09 Autoliv Development Ab Befestigungselement und Gassack-Einheit
US8731521B2 (en) 1998-09-30 2014-05-20 At&T Intellectual Property I, Lp Methods and apparatus of over-the-air programming of a wireless unit

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