DE921307C - Anordnung eines Laufrollen-Haltearmes am Laufwerkstraeger eines Gleiskettenfahrzeugs - Google Patents

Anordnung eines Laufrollen-Haltearmes am Laufwerkstraeger eines Gleiskettenfahrzeugs

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DE921307C
DE921307C DEF9165A DEF0009165A DE921307C DE 921307 C DE921307 C DE 921307C DE F9165 A DEF9165 A DE F9165A DE F0009165 A DEF0009165 A DE F0009165A DE 921307 C DE921307 C DE 921307C
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DE
Germany
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arm
rubber
holding arm
arrangement
pin
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Expired
Application number
DEF9165A
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English (en)
Inventor
Joseph Dipl-Ing Marx
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FAMO VERTRIEBS GmbH
Original Assignee
FAMO VERTRIEBS GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/108Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames with mechanical springs, e.g. torsion bars
    • B62D55/1086Rubber springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/108Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames with mechanical springs, e.g. torsion bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Bei der Erfindung handelt es sich um eine weitere Ausgestaltung der Anordnung eines Laufrollen-Haltearmes am Laufwerksträger eines Gleiskettenfahrzeugs nach Patent 920 590.
Nach diesem Patent sind die Laufrollen an einem begrenzt schwenkbar gelagerten Haltearm angeordnet. Dabei ist der Haltearm einerseits mit einem besonders ausgebildeten Schwenklager ausgerüstet und andererseits mittels eines Stoßdämpfergliedes am Laufwerksträger abgestützt.
Die Erfindung befaßt sich mit einer besonderen Ausgestaltung der Lagerung des Haltearmes am Laufwerksträger und besteht im wesentlichen darin, daß ein zur Lagerung des Haltearmes am Laufwerksträger befestigter Zapfen mit dem Arm unter Zwischenschaltung einer nach Art einer Buchse ausgebildeten Gummilage verbunden ist, die einerseits mit dem Arm und andererseits mit dem Zapfen z. B. durch Aufvulkanisieren verbunden ist und die das Lastenmoment des Armes durch innere Schubspannungen aufnimmt.
Im Regelfall wird die Verbindung zwischen den Metallkörpern und dem Gummielement oder einem Element aus gleichartigem Werkstoff mittels Vulkanisation hergestellt werden. Die feste Verbindung kann aber auch auf andere Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Verpressen des Gummis unter relativ hohem Druck zwischen äußeren und inneren Buchsen und/oder durch eine Art Verzahnung zwischen den zu verbindenden Teilen an ihren Anlageflächen. Das auf den Arm ausgeübte Lastmoment wird durch innere Schubspannungen der
Gummilage aufgenommen. Dadurch ergibt sich in konstruktiv einfacher Weise die angestrebte begrenzte Schwenkmöglichkeit des Haltearmes und im Verein mit dieser eine Dämpfung der Stöße auf den Laufwerksträger auch an dessen den Schwenkzapfen aufnehmender Stelle. Es handelt sich somit um ein verschleißloses Gelenk, das keiner Schmierung bedarf. Dieser Umstand ist wichtig, weil die Bauteile einer sehr großen Beanspruchung durch ίο Schmutzanhaftung unterliegen.
Die für die Erfindung wesentlichen inneren Schubspannungen der Gummilage sind bei einer bekannten Ausführung nicht gegeben, bei der die Rolle zur Abstützung des unteren Kettentrums mittels einer elastischen Einlage auf ihrer Achse ruht und sich gegen diese in Fahrzeugquerrichtung neigen kann. Dasselbe gilt grundsätzlich auch von einer anderen bekannten Lagerung zweier Rollen an einer Traverse unter Zwischenschaltung einer elastischen Buchse zwischen jeder Rolle und dem sie aufnehmenden Endzapfen der Traverse. Diese Buchsen werden auf Druck beansprucht ebenso wie ein in den Mittelteil der Traverse eingesetzter Block aus Gummi od. dgl., der Längsneigungen der Traverse zuläßt und dabei gleichfalls Normalspannungen erfährt.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens, und zwar zeigt
Abb. ι schematisch den Haltearm mit einer Laufrolle von der Seite gesehen,
Abb. 2 eine Ansicht von vorn gesehen mit der Haltearmschwenkachse im Schnitt,
Abb. 3 eine abgewandelte Ausführung sinngemäß zu Abb. 2.
Wie bei der Darstellung nach dem Hauptpatent ist an dem hier schematisch dargestellten Haltearm 4 mittels einer Achse 2 eine Laufrolle ι gelagert.
Das die Rolle ι aufnehmende Ende des Armes 4 ist am Laufwerksträger 10, in Übereinstimmung mit der im Hauptpatent gegebenen Darstellung, mittels eines sehr steifen Federungselementes, etwa eines Gummiklotzes 14, abgestützt, indem dieses Element 14 im wesentlichen nur als Stoßdämpfer zum Abfangen besonders harter Stöße vorgesehen ist.
In Übereinstimmung hiermit genügt für den Arm 4 nur eine eng begrenzte Schwenkmöglichkeit, wiederum im Einklang mit dem im Hauptpatent behandelten Gedanken.
In Weiterentwicklung der im Hauptpatent beschriebenen Ausführung ist nach der Zusatzerfindung für die Lagerung des Armes 4 am Laufwerksträger 10 ein Lagerzapfen 15 vorgesehen, der am Laufwerksträger 10 befestigt ist. Auf diesen Zapfen 15 wird der Arm nicht beliebig frei schwenkbar gelagert, sondern diese Lagerung als Gummi-Metall-Verbindung ausgebildet, die neben dem Zapfen 15 eine Gummibuchse 16 und eine diese umgebende Metallbuchse 17 aufweist, die einen Teil des Armes 4 darstellt. Innen ist die Gummibuchse 16 auf dem Zapfen 15 und außen auf der Metallbuchse 17 befestigt, so daß eine Drehung der Metallbuchse 17 gegen den Zapfen 15 nur unter Erzeugung einer Schubspannung in der Gummibuchse möglich ist. Dabei kann z. B. durch Wahl der Buchsenlänge und -stärke der mögliche Anschlag des Armes 4 in Einklang mit der Steifigkeit des Dämpfungselementes 14 gebracht, d. h. der Anschlag des Armes beliebig begrenzt werden.
Bemerkenswert ist bei einer solchen Lagerung des Armes 4, daß die Gummibuchse 16 nicht nur bei einer Beanspruchung auf Schub, d. h. beim Schwenken des Armes 4, sondern zugleich auch durch Beanspruchung auf Druck wirksam wird und dann grundsätzlich genau so arbeitet wie das Dämpfungsglied 14. Die Gummibuchse 16 und das Dämpfungsglied 14 ergänzen also einander und verbessern damit trotz nur beschränkter Ausschlagmöglichkeit des Armes 4 die Abdämpfung besonders harter Stöße.
Schließlich zeigt Abb. 3 noch eine andere Ausführungsmöglichkeit der Gummi-Metall-Verbindung. Nach dieser ist die Gummibuchse unterteilt, und die beiden Teile i6° und i66 sind auf beiden Seiten einer den Zapfen 15 unmittelbar umgebenden Metallbuchse 18 angeordnet. Eine solche Ausführung kann z. B. für verhältnismäßig lange Zapfen 15 vorteilhaft sein. Sie zeigt im übrigen die Möglichkeit einer weitgehenden Beschränkung der von der Gummi-Metall-Verbindung zugelassenen Armschwenkung.

Claims (3)

Patentansprüche: Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 370 266; französische Patentschrift Nr. 795 287.
1. Anordnung eines Laufrollen-Haltearmes am Laufwerksträger eines Gleiskettenfahrzeugs nach Patent 920 590, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Lagerung des Haltearmes (4) am Laufwerksträger (10) befestigter Zapfen (15) mit dem Arm (4) unter Zwischenschaltung einer nach Art einer Buchse ausgebildeten Gummilage (16) verbunden ist, die einerseits an dem Arm (4) und andererseits an dem Zapfen (15) z. B. durch Aufvulkanisieren befestigt ist und die das Lastenmoment des Armes (4) durch innere Schubspannungen aufnimmt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Gummi oder gleichartigem Werkstoff bestehende Pufferelement in axialer Richtung unterteilt ist (i6a und i6&).
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines aus hartem Stoff bestehenden, den Federweg des Gummikörpers steuernden und/oder begrenzenden Anschlagkörpers (18) zwischen den relativ zueinander bewegbaren Metallteilen (15 und 17).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9574 12.54
DEF9165A 1952-02-27 1952-05-31 Anordnung eines Laufrollen-Haltearmes am Laufwerkstraeger eines Gleiskettenfahrzeugs Expired DE921307C (de)

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DEF9165A DE921307C (de) 1952-02-27 1952-05-31 Anordnung eines Laufrollen-Haltearmes am Laufwerkstraeger eines Gleiskettenfahrzeugs

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DEF8444A DE920590C (de) 1952-02-27 1952-02-27 Anordnung eines Laufrollenlager-Haltearmes am Laufwerktraeger eines Gleiskettenfahrzeuges
DEF9165A DE921307C (de) 1952-02-27 1952-05-31 Anordnung eines Laufrollen-Haltearmes am Laufwerkstraeger eines Gleiskettenfahrzeugs

Publications (1)

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DE921307C true DE921307C (de) 1954-12-13

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DEF9165A Expired DE921307C (de) 1952-02-27 1952-05-31 Anordnung eines Laufrollen-Haltearmes am Laufwerkstraeger eines Gleiskettenfahrzeugs

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DE (1) DE921307C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE370266C (de) * 1923-03-01 Cie Des Forges Et Acieries De Elastische Stuetzrolle fuer Kraftfahrzeuge mit Gleisketten
FR795287A (fr) * 1934-12-12 1936-03-10 Montage souple de galets porteurs

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE370266C (de) * 1923-03-01 Cie Des Forges Et Acieries De Elastische Stuetzrolle fuer Kraftfahrzeuge mit Gleisketten
FR795287A (fr) * 1934-12-12 1936-03-10 Montage souple de galets porteurs

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