DE92119C - - Google Patents

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DE92119C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/02Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor
    • E03D5/04Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor directly by the seat or cover combined with devices for opening and closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising and lowering seat or cover; Raising or lowering seat and/or cover by flushing or by the flushing mechanism

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Abort-Spülvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, dafs beim Verlassen des Sitzes das Abfliefsen des Wassers aus dem Spülkasten in den Aborttrichter selbstthätig erfolgt.
Der Spülkasten ist wie gewöhnlich mit einer Heberglocke versehen, welche sich über dem Ausflufsrohr befindet. Dieselbe wird durch Niederziehen eines mit einem Draht d versehenen Hebels gehoben, so dafs das Wasser über das Abflufsrohr steigt, durch dasselbe abfliefst und dann das übrige Wasser nachsaugt, nachdem sich die Glocke bereits wieder gesenkt hat. Der Sitz ist mit Scharnieren versehen bezw. etwas verschiebbar und wird durch den von der Feder f oder einem Gewicht beeinflufsten Hebel h gehoben. Der Sitz senkt sich beim Daraufsetzen, dadurch wird auch der vordere Arm des Hebels niedergedrückt und der hintere Arm mit der damit verbundenen Stange α und dem Winkel w gehoben. Infolge dessen greift die an der Stange α befindliche Nase αλ über die federnd nach vorn gedrückte, an dem Glockenzuge d befindliche Klinke k und der Winkel w hebt den Hebel b und den Gewichtshebel g, so dafs er schliefslich nach der anderen Seite überkippt (Fig. 2, 3, 4 und 5). Wird der Sitz s verlassen, so wird der hintere Hebelarm h durch die Federy niedergezogen und zieht vermittelst der Nase a1 die Klinke k mit dem Draht d für die Glocke nieder, wodurch letztere gehoben und der Wasserabflufs eingeleitet wird.
Durch den Hebel h wird auch der Winkel w niedergezogen; er trifft beim Niedergehen auf den daumenä'hnlichen Arm b1 des Hebels b (Fig. 5); dadurch wird derselbe aus der in Fig. 5 gezeichneten Stellung in die in Fig. 6 und 7 gezeichnete gebracht.
Ist derselbe bis in die in Fig. 6 dargestellte Stellung gekommen, so trifft er unten an den Arm g1 des Gewichtshebels g, wodurch dieser mit herumgeworfen wird. Der Arm g1, trifft dabei an die federnde Klinke k (Fig. 7) und schiebt diese nach hinten, so dafs sie von der Nase η frei wird. Die Glocke fällt1 nun in den Spülkasten, und derselbe entleert und füllt sich dann in der bekannten Weise.
Die eigenthümliche Anordnung der beiden Hebel g b (statt deren mit unwesentlicher Abänderung auch nur der Gewichtshebel angeordnet sein könnte) dient dazu, die Glocke nach dem Heben nicht sofort wieder sinken zu lassen, damit zuvor das Abfliefsen des Wassers und 1 die Saugwirkung des Hebers in der erforderlichen Weise eintreten kann.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    An einem Spülabort mit durch das bewegliche Sitzbrett bethätigter. Spülvorrichtung eine Einrichtung, durch welche beim Verlassen des Sitzbrettes das Heben und später das Wiederfallenlassen der Heberglocke im Spülkasten bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs durch das Senken des Sitzes eine Nase α1 gehoben wird, so dafs sie über eine Nase an der Zugvorrichtung für die Glocke des Spülkastens greift, und dafs gleichzeitig durch einen Winkel ji> ein Gewichtshebel umgekippt wird, worauf dann beim Wiederheben des Sitzes infolge der Wirkung einer Feder oder eines Gewichtes der Winkel n> den Gewichtshebel wieder zurückbewegt, wobei dieser an die Klinke k trifft und dieselbe ausrückt, so dafs das Sinken der Heberglocke veranlafst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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