DE9211744U1 - Rucksack - Google Patents

Rucksack

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DE9211744U1
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VAUDE SPORT ALBRECHT VON DEWITZ 7992 TETTNANG DE
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VAUDE SPORT ALBRECHT VON DEWITZ 7992 TETTNANG DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • A45F3/047Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders with adjustable fastenings for the shoulder straps or waist belts

Landscapes

  • Portable Outdoor Equipment (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

DIPL-ING. GUIDO ENGELHARDT PATENTANWALT
7990 Friedrichshafen
vauDe Sport
Albrecht von Dewitz
7992 Tettnang
Rucksack
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rucksack, der aus einem Packsack mit zwei an dessen Rückseite im oberen Bereich höhenverstellbar angebrachten Traggurten und einem im unteren Bereich an diesem befestigten Hüftgurt besteht, wobei zur Halterung der Traggurte an dem Packsack mit Abstand übereinander angeordnete Schlaufen vorgesehen sind.
Bei den bekannten Rucksäcken dieser Art sind, um die Traggurte in der Höhe verstellen und somit an unterschiedliche Gegebenheiten anpassen zu können, im oberen Bereich des Packsackes mehrere mit geringem Abstand zueinander angeordnete Schlaufen übereinander angebracht, an denen die Traggurte gehalten sind. Dazu sind die miteinander verbundenen Traggurte mit zwei einander gegenüberliegenden in Längsrichtung des Packsackes abstehende Gurtbänder versehen, die jeweils durch unterschiedliche Schlaufen zu stecken und mittels Klettverschlüssen zu arretieren sind.
Die Höhenlage der Traggurte des Rucksackes kann auf diese Weise zwar verändert werden, dies erfordert aber großes Geschick und ist sehr zeitaufwendig. Die auf den Außen-
seiten jeweils mit einem Klett- und einem Flauschband versehenen Gurtbänder sind nämlich nacheinander durch die entsprechenden Schlaufen zu stecken und an den Traggurten bzw. dem an diesem befestigten Gurtband hinter den Traggurten zu arretieren. Dabei werden die Gurtbänder oftmals auch durch eine nachfolgende Schlaufe geschoben, so daß meist mehrere Versuche erforderlich sind, um die Gurtbänder um die vorgesehenen Schlaufen herumzuführen. Insbesondere das Durchstecken des zweiten Gurtbandes ist, da die Traggurte bereits durch das erste Gurtband gehalten sind und der zur Verfugung stehende Raum begrenzt ist, äußerst schwierig. Eine nachträgliche Höhenverstellung der Traggurte und somit eine Anpassung an den jeweiligen Gebrauchszweck wird daher bei dieser Ausgestaltung höchst selten oder überhaupt nicht vorgenommen. Die Vorteile einer Höhenverstellung der Traggurte wird demnach, zumal der Hüftgurt nicht an unterschiedliche Einsatzzwecke anpaßbar ist, vielfach nicht genutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rucksack der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem auf sehr einfache Weise und in kurzer Zeit eine Höhenverstellung von jedermann vorgenommen werden kann. Dabei soll mit Sicherheit ausgeschlossen sein, daß ein Gurtband hinter eine nachfolgende Schlaufe geschoben wird, vielmehr soll gewährleistet sein, daß das Gurtband zwangläufig geführt ist und daß somit jeweils nur eine Schlaufe von einem Gurtband hintergriffen wird. Der dazu erforderliche Aufwand soll sehr gering gehalten werden, dennoch sollen eine Höhenverstellung der Traggurte und/oder des Hüftgurtes sehr leicht zu bewerkstelligen und eine stets sichere Befestigung der Traggurte und des Hüftgurtes an dem Packsack sichergestellt sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Rucksack der vorgenannten Art dadurch erreicht, daß zur zwangläufigen Durchführung von an den Traggurten und/oder dem Hüftgurt befestigten in Längsrichtung des Packsackes abstehender Gurtbänder durch die Schlaufen ein Führungsglied vorgesehen ist, das wechselweise zwischen einer Schlaufe und dem Packsack sowie vor jeweils einer oder mehreren Schlaufen oder parallel zu diesen verlaufender Stege angeordnet ist und sich durchgehend über die Höhe der Schlaufen erstreckt.
Bei einem mit einer auf der Rückseite des Packsackes angeordneten Verstärkungsplatte versehenen Rucksack ist es vorteilhaft, die Schlaufen zur Aufnahme der Bänder der Traggurte und/oder des Hüftgurtes sowie die Stege durch in die Versteifungsplatte eingearbeitete parallel zueinander verlaufende Einschnitte zu bilden.
Das Führungsglied kann in einfacher Weise aus einem Band aus einem textlien Gewebe, einer Schiene aus einem metallischen Werkstoff oder aus Kunststoff oder aus einem ähnlichen Bauteil bestehen, das in seiner Breite vorzugsweise der Länge der in die Versteifungsplatte eingearbeiteten Einschnitte bzw. der lichten Weite der an dem Rucksack angenähten Schlaufen entsprechen sollte. In diesem Fall ist eine besondere Befestigung des Führungsgliedes nicht erforderlich, vielmehr wird dieses durch die mehrfachen Umlenkungen sowie die seitliche Anlage gehalten und kann demnach nicht verrutschen.
Das Führungsglied sollte derart durch die Einschnitte der Versteifungsplatte hindurchgeführt sein, daß dieses in den Bereichen zwischen jeweils zwei benachbarten Einschnitten wechselweise auf der Außenseite der Versteifungsplatte sowie zwischen dieser und dem Packsack angeordnet ist.
Angebracht ist es des weiteren, die Enden der den Traggurten und/oder dem Hüftgurt zugeordneten Gurtbänder mittels Druckknopfteilen, Klettverschlüssen, einer Schlaufe oder dgl. als Arretierelemente an dem Mittelstück der Traggurte bzw. dem Hüftgurt zu arretieren, wobei die Gurtbänder an dem freien Ende jeweils mit einer Platte versehen sein sollten, an denen ein Teil der zusammenwirkenden Arretierungselemente angebracht ist, und die Platten sollten in ihrer Länge derart bemessen sein, daß das Gurtband etwa im Bereich der Längskante der durchgriffenen Schlaufe umlenkbar ist.
Zur Befestigung der beiden durch ein Mittelstück miteinander verbundenen Traggurte und des Hüftgurtes können mittig an dem Packsack oder der Versteifungsplatte vertikai übereinander Schlaufen angeordnet und mit einem diesen gemeinsamen Führungsglied versehen sein, es ist aber auch möglich, zur Halterung des Hüftgurtes die Versteifungsplatte mit zwei oder mehreren Reihen parallel zueinander angeordneter jeweils mit einem Führungsglied ausgestatteter Schlaufen und den Hüftgurt mit zwei oder mehreren diesen zugeordneten Gurtbändern auszustatten.
Wird ein Rucksack gemäß der Erfindung ausgebildet, in dem den Schlaufen zur Aufnahme der an den Traggurten und/oder dem Hüftgurt angebrachten Gurtbänder ein Führungsglied zugeordnet wird, so ist es problemlos möglich, die Gurtbänder durch die jeweiligen Schlaufen zu stecken und danach zu arretieren, so daß eine Höhenverstellung der Traggurte und/oder des Hüftgurtes in kurzer Zeit und ohne große Mühe und ohne daß es dazu eines besonderen Geschickes bedarf, vorzunehmen ist. Durch das Führungsglied werden nämlich die Gurtbänder beim Durchstecken zwangläufig aus einer Schlaufe herausgeführt, das
in eine nachfolgende Schlaufe ist ausgeschlossen. Die Traggurte und/oder der Hüftgurt können demnach sehr leicht in ihrer Lage an dem Packsack verändert werden, Anpassungen an unterschiedlich aufgenommene Lasten oder bei einem Wechsel des Rucksackträgers können demnach bei der durch die vorschlagsgemäße Ausgestaltung sich ergebenden einfachen Handhabung problemlos vorgenommen und somit die sich daraus ergebenden Vorteile genutzt werden.
^n der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Rucksackes, dessen Traggurte und dessen Hüftgurt höhenverstellbar sind, dargestellt und nachfolgend im einzelnen erläutert. Hierbei zeigt, jeweils in perspektivischer Darstellung:
Figur 1 einen Rucksack mit zwei Traggurten und
einem Hüftgurt, in Rückansicht,
Figur 2 einen Ausschnitt aus dem Rückenbereich des Rucksackes nach Figur 1, in vergrößerter Darstellung,
Figuren 3 bis 5
die Verfahrensweise bei der Befestigung der Traggurte an dem Rucksack nach Figur 1, in Ausschnitten,
Figur 6 und 7
andersartige Arretierungen der Traggurte
bei einem Rucksack nach Figur 1, in Darstellungen gemäß Figur 4,
Figur 8 eine andersartige Ausgestaltung der Rückseite des Rucksackes nach Figur 1, in einem Ausschnitt,
Figur 9 die Befestigung des Hüftgurtes bei dem Rucksack nach Figur 1, ebenfalls in
einem Ausschnitt, sowie
Figuren 10 und 11
eine Ausführungsvariante gemäß Figur 9 in unterschiedlichen Verfahrensschritten.
Der in Figur 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Rucksack besteht aus einem Packsack 2 mit zwei auf dessen Rückseite im oberen Bereich angebrachten Tragegurten und 5 sowie einem in dessen unteren Bereich vorgesehenen Hüftgurt 8. Außerdem ist der Packsack 2 mit einer Versteifungsplatte 3 ausgestattet, an der die Tragegurte 4 und 5, die durch ein Mittlstück 6 miteinander verbunden sind, sowie der Hüftgurt 8 befestigt ist.
Zur Halterung der Tragegurte 4, 5 sowie des Hüftgurtes 8 dienen Schlaufen 11, die durch in die Versteifungsplatte 3 eingearbeitete parallel zueinander und in horizontaler Richtung verlaufende Einschnitte 12 und 13 gebildet sind. Die Schlaufen 11 sind demnach vertikal übereinander in der Mitte der Versteifungsplatte 3 angeordnet. An dem Mittelstück 6 der Traggurte 4, 5 sowie dem Hüftgurt 8 sind des weiteren Gurtbänder 7 bzw. 9 angebracht, die in Längsrichtung des Packsackes 2 von diesem abstehen und zur Befestigung der Traggurte 4, sowie des Hüftgurtes 8 durch die Schlaufen 11 geführt werden .
■ /.
Um die Gurtbänder 7 bzw. 9 leicht durch jeweils eine der Schlaufen 11 hindurchschieben zu können, ist diesen, wie dies deutlich der Figur 2 zu entnehmen ist, ein Führungsglied 31 zugeordnet, das aus einem Band 32 aus einem textlien Werkstoff besteht und sich über die Höhe der Schlaufen 11 erstreckt. Das Führungsglied 31 ist hierbei, wie dies insbesondere der Figur 2 zu entnehmen ist, derart geführt, daß dieses im Bereich der Schlaufen 11 jeweils zwischen diesen, d. h. der Versteifungsplatte 3 und dem Packsack 2 und zwischen zwei benachbarten Schlaufen 11 vor der Versteifungsplatte 3 verläuft. Um dies zu bewerkstelligen, sind die Bereiche der Versteifungsplatte 3 zwischen den Einschnitten 13 und 12 als Stege 14 gestaltet, das Band 32 des Führungsgliedes 31 liegt somit auf den Stegen 14 auf.
Da das Band 32 in seiner Breite der Länge der Einschnitte 12, 13 entspricht, liegt dieses seitlich an der Versteifungsplatte 3 an und kann nicht verrutschen. Des weiteren ist das Band 32 fest zwischen dem Packsack 2 und der Versteifungsplatte 3 eingeklemmt und wird durch die mehrfachen Umlenkungen arretiert, eine besondere Befestigung ist somit nicht erforderlich. Selbstverständlich kann das Band 32 des Führungsgliedes 31 aber in seiner Breite auch schmäler als die Länge der Einschnitte 12, 13 bemessen oder es können zur Führung der Gurtbänder 7 bzw. 9 auch Schienen oder dgl. verwendet werden.
Wird das Gurtband 7, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, in eine der Schlaufen 11 gesteckt, so wird es durch das Band 32 am Ende der Schlaufe 11 herausgeführt (Figur 4) und kann zur Arretierung umgeschlagen werden. Um das Durchschieben und Arretieren der Gurtbänder 7 bzw. 9 zu erleichtern, sind diese an dem freien Ende jeweils mit
einer Platte 15 bzw. 19 ausgestattet, an der die Arretierungselemente angebracht sind. Des weiteren sind die Platten 15 bzw. 19 in ihrer Länge derart bemessen, daß das Gurtband 7 bzw. 9 an der Unterkante der Schlaufe 11 gefaltet werden kann.
Als Arretierungseimente sind gemäß den Figuren 3 bis Druckknöpfe 16, 16' vorgesehen. Eines der Druckknopfteile 16 ist hierbei an dem Mittelstück 6 der Traggurte 4, 5 angebracht, das andere Druckknopfteil 16' an der Platte 15.
Die Platte 15 kann aber auch, wie dies in Figur 6 gezeigt ist, durch eine auf dem Mittelstück 6 aufgenähte Schlaufe 17 an diesem befestigt werden, oder es kann, gemäß Figur 7, an dem Mittelstück 6 ein Klettband 18 angebracht und an der Platte 15 ein mit diesem zusammenwirkendes Flauschband 18' vorgesehen werden.
Bei der Ausführungsvariante nach Figur 8 sind auf der Rückseite des Packsackes 2 mehrere Schlaufen 21 durch Nähte 22 befestigt und zwischen diesen sind Stege 23 angeordnet, die ebenfalls durch Nähte 24 an dem Packsack 2 angebracht sind. Das Band 32 des Führungsgliedes 31 des die Schlaufen 21 durchgreifende auf den Stegen 23 aufliegenden Führungsgliedes 31 ist hierbei durch Nähte 33 oben und unten fest mit dem Packsack 2 verbunden.
Der Hüftgurt 8 wird, wie dies der Figur 9 zu entnehmen ist, in gleicher Weise an der durch eine nicht bezifferte Auflage abgedeckten Versteifungsplatte 3 gehalten. Die an dem Gurtband 9 angebrachte Platte 19 wird in die ebenfalls mittig angeordneten Schlaufen 11' eingeführt und durch einen Druckknopf 20, 20' arretiert. Im unteren
·/■
Bereich werden die Schlaufen 11', hinter denen ebenfalls das Führungsglied 31 angeordnet ist, von einem Polster 10 abgedeckt.
Der Hüftgurt 8 kann aber auch, wie dies in den Figuren 10 und 11 gezeigt ist, mittels zweier Gurtbänder 9'' an der Versteifungsplatte 3 befestigt werden. Dazu sind an der Versteifungsplatte 3 nebeneinander in Reihe angeordnete Schlaufen II11 vorgesehen, durch die jeweils ein Führungsglied 31'' hindurchgeführt ist.
28. August 1892
A 6453a e-1

Claims (1)

  1. DIPL-ING. GUIDO ENGELHARD^ PATENTANWALT
    7990 Friedrichshafen
    vauDe Sport
    Albrecht von Dewitz
    Tettnang 1
    Schutzansprüche
    1. Rucksack (1), bestehend aus einem Packsack (2) mit zwei an dessen Rückseite im oberen Bereich höhenverstellbar angebrachten Traggurten (4, 5) und einem im unteren Bereich an diesem befestigten Hüftgurt (8), wobei zur Halterung der Traggurte (4, 5) an dem Packsack (2) mit Abstand übereinander angeordnete Schlaufen (11; 21) vorgesehen sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur zwangläufigen Durchführung von an den Traggurten (4, 5) und/oder dem Hüftgurt (8) befestigten in Längsrichtung des Packsackes (2) abstehender Gurtbänder (7, 9) durch die Schlaufen (11; 21) ein Führungsglied (31) vorgesehen ist, das wechselweise zwischen einer Schlaufe (11; 21) und dem Packsack (2) sowie vor jeweils einer oder mehreren Schlaufen oder parallel zu diesen-verlaufender Stege (14; 23) angeordnet ist und sich durchgehend über die Höhe der Schlaufen (11; 21) erstreckt.
    -H-
    2. Rucksack nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß bei einem mit einer auf der Rückseite des Packsackes (2) angeordneten Verstarkungsplatte (3) versehenen Rucksack (1) die Schlaufen (11) zur Aufnahme der Gurtbänder (7, 9) der Traggurte (4, 5) und/oder des Hüftgurtes (8) sowie die Stege (14) durch in die Versteifungsplatte (3) eingearbeitete parallel zueinander verlaufende Einschnitte (12, 13) gebildet sind.
    3. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Führungsglied (31) durch ein Band (32) aus einem textlien Gewebe, eine Schiene aus einem metallischen Werkstoff oder aus Kunststoff oder durch ein ähnliches Bauteil gebildet ist.
    4. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Führungsglied (31) in seiner Breite der Länge der in die Versteifungsplatte (3) eingearbeiteten Einschnitte (14) bzw. der lichten Weite der an den Packsack (2) angenähten Schlaufen (21) entspricht.
    5. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Führungsglied (31) derart durch die Einschnitte (12, 13) der Versteifungsplatte (3) hindurchgeführt ist, daß dieses in den Bereichen zwischen jeweils zwei benachbarten Einschnitten (13, bzw. 12, 13) wechselweise auf der Außenseite der Versteifungsplatte (3) sowie zwischen dieser und dem Packsack (2) angeordnet ist.
    6. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Enden der den Traggurten (4, 5) und/oder dem Hüftgurt (8) zugeordneten Gurtbänder (7 bzw. 9) mittels Druckknopfteilen (16, 16'; 20, 20'), Klettverschlüssen (18, 18'), einer Schlaufe (17) oder dgl. als Arretierelemente an dem Mittelstück (6) der Traggurte (4, 5) bzw. dem Hüftgurt (8) arretierbar sind.
    7. Rucksack nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet
    daß die Gurtbänder (7, 9) der Traggurte (4, 5) und/oder des Hüftgurtes (8) an dem freien Ende jeweils mit einer Platte (15; 19) versehen sind, an denen ein Teil (16'; 18'; 20') der zusammenwirkenden Arretierungselemente angebracht ist.
    8. Rucksack nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Platten (15; 19) in ihrer Länge derart bemessen sind, daß das Gurtband (7 bzw. 9) etwa im Bereich der Längskante der durchgriffenen Schlaufe (11; 21) umlenkbar ist.
    9. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Befestigung der beiden durch ein Mittelstück (6) miteinander verbundenen Traggurte (4, 5) und des Hüftgurtes (8) mittig an dem Packsack (2) oder der Versteifungsplatte (3) vertikal übereinander Schlaufen (11; 21) angeordnet und mit einem diesen gemeinsamen Führungsglied (31) versehen sind.
    10. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Halterung des Hüftgurtes (8) die Versteifungsplatte (3) mit zwei oder mehreren Reihen parallel zueinander angeordneter jeweils mit einem Führungsglied (31*') ausgestatteter Schlaufen (II11) und der Hüftgurt y8) mit zwei oder mehreren diesen zugeordneten Guytbändern (911) versehen sind.
    26. August
    A 6453a e-
DE9211744U 1992-09-01 1992-09-01 Rucksack Expired - Lifetime DE9211744U1 (de)

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