DE19932499C2 - Rucksack mit zwei Schulter-Tragegurten - Google Patents
Rucksack mit zwei Schulter-TragegurtenInfo
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- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/04—Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
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Abstract
Bei einem Rucksack (1) mit zwei Schulter-Tragegurten (4) soll die Position und der Verlauf der beiden Schulter-Tragegurte (4) an die Körperanatomie der einzelnen Benutzer schnell und einfach angepaßt werden können, so daß auch bei dem Transport von schweren Lasten mit dem Rucksack (1) für jeden Benutzer ein optimal einstellbarer Tragekomfort erzielbar ist. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß die Schulter-Tragegurte (4) einzeln oder gemeinsam an der Rückwand (2) des Rucksackes (1) in unterschiedlichen Gurtpositionen arretierbar sind (Fig. 1).
Description
Es ist beispielsweise aus der DE 295 02 899 U1 bekannt, solche Rucksäcke mit
längeneinstellbaren Schulter-Tragegurten zur Anpassung an unterschiedliche
menschliche Rückenanatomien auszustatten.
Dazu sind die Schulter-Tragegurte an einem Ende an der Rückwand des
Rucksackes angenäht und bilden somit einen Teil der Rückenauflagefläche. Die
derart zusammengefassten Enden der Schulter-Tragegurte sind mit einem
Verstellgurt versehen, der zur Längenänderung durch eine Klemmschnalle oder
dergleichen geführt und im Hüftbereich an dem Rucksack fest angebracht ist.
Für einen großen Rückenkorpus sind demnach die Verstellgurte zu erweitern; für
einen kleineren menschlichen Rücken können die Verstellgurte angezogen werden.
Als nachteilig bei diesem Verstellmechanismus hat es sich gezeigt, dass der
Rucksack nicht optimal an die unterschiedlichen körperlichen Eigenheiten der
möglichen Benutzer angepasst werden kann, da zwar die Länge der Schulter-
Tragegurte einstellbar ist, jedoch die Anpassung der an den Schulter-Tragegurten
angebrachten Schulterpolstern in bezug auf die Schulterauflage verrutscht und auch,
da die Auflagefläche am Rücken bzw. der Neigungswinkel mit dem die Schulter-
Tragegurte über die Schultern des Benutzers verlaufen, nicht einstellbar ist, so dass
die Trageeigenschaften des Rucksackes unkomfortabel sind.
Die Einstellung der Schulter-Tragegurte ist, insbesondere für sehr große und somit
mit einer hohen Last versehenen Rucksäcke, von entscheidender Bedeutung.
Des Weiteren ist bei den bekannten Rucksäcken eine Anpassung des
Schultertragegurtverlaufes an der Schulter des Benutzers nicht möglich, da die
Schulter-Tragegurte fest an der Rückwand angenäht sind, so dass der
Neigungswinkel der Schulter-Tragegurte bezogen auf die Hochachse des
Rucksackes nicht veränderbar ist.
Bei Benutzern mit einem schmalen Rücken verlaufen demnach die Schulter-
Tragegurte im äußeren Bereich der Benutzerschultern und bei Menschen mit einem
breiten Rücken sind die Schulter-Tragegurte zu nahe am Hals, so dass für diese
beiden Tragpositionen, insbesondere wenn mit dem Rucksack schwere Lasten
transportiert werden, die Schulter-Tragegurte schmerzhaft auf den Schultern des
Benutzers aufliegen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Rucksack der eingangs beschriebenen
Gattung derart weiterzubilden, dass die Position und der Verlauf der beiden Schulter-
Tragegurte an die Körperanatomie der einzelnen Benutzer schnell und einfach
angepasst werden kann, so dass auch bei dem Transport von schweren Lasten mit
dem Rucksack für jeden Benutzer ein optimal einstellbarer Tragekomfort erzielbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mittels den einzelnen Kombinationsmöglichkeiten der Einstellmechanismen der
Schulter-Tragegurte in bezug auf deren Anlenkung an der Rückwand, der
Längenanpassung und der Veränderung des Öffnungswinkels an der Rückwand ist
eine optimale Anpassung, und zwar auch von großen unhandlichen Rucksäcken, an
unterschiedliche menschliche Körpergrößen möglich.
Dadurch wird der Tragekomfort gesteigert, so dass auch sehr schwere Lasten
problemlos transportiert werden können. Die einzelnen Einstellungsfunktionen für die
Schulter-Tragegurte können wahlweise miteinander kombiniert werden, so dass für
jeden Einsatzzweck ein entsprechend ausgebildeter Rucksack angeboten werden
kann.
Die Längenänderung und Anpassung der Schulter-Tragegurte ist auf einfache und
schnelle Weise durchführbar.
In der Zeichnung sind verschiedene erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele
dargestellt, die nachfolgend näher erläutert werden. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 einen Rucksack mit zwei Schulter-Tragegurten, in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2 den Rucksack gemäß Fig. 1, in Rückansicht,
Fig. 3 den Rucksack gemäß Fig. 1, in Vorderansicht,
Fig. 4 den Rucksack gemäß Fig. 1 mit Druckknöpfen zur Fixierung der
Schulter-Tragegurte, in Vorderansicht,
Fig. 5 den Rucksack gemäß Fig. 1 mit einem Dorn zur Befestigung der
Schulter-Tragegurte, in Vorderansicht,
Fig. 6 den Rucksack gemäß Fig. 1 mit drei Laschen zur Aufnahme der
Schulter-Tragegurte, in Vorderansicht,
Fig. 7 den Rucksack gemäß Fig. 6 mit einer Schnalle zur Halterung der
Schulter-Tragegurte, in Vorderansicht,
Fig. 8 einen Ausschnitt des Rucksackes gemäß Fig. 1 mit einer Lasche zur
seitlichen Fixierung eines Schulter-Tragegurtes, in Vorderansicht,
Fig. 9 den Rucksack gemäß Fig. 1 mit einem an der Rückwand
angebrachten Tragrahmen und einem Haltebügel, in perspektivischer
Ansicht, und
Fig. 10 den Rucksack gemäß Fig. 9 mit einer im Bereich der Hüftpolsterung
vorgesehenen Umlenkung der Verstellbänder, in perspektivischer
Ansicht.
In der Fig. 1 ist ein Rucksack 1 mit zwei Schulter-Tragegurten 4 dargestellt, die an
der Rückwand 2 des Rucksackes 1 in nachfolgend näher beschriebener Weise in
unterschiedlichen Gurtpositionen arretierbar sind, um eine optimale Anpassung der
Positonen und des Verlaufes der Schulter-Tragegurte 4 entlang der Schultern des
Benutzers zu bewerkstelligen.
Der Rucksack 1 ist an einem Rücken des Benutzers im aufgesetzten Zustand mittels
der Schulter-Tragegurte 4 gehalten; die Hochachse 3 des Rucksackes 1 verläuft
dabei parallel zu dem Rücken des Benutzers. Die Schulter-Tragegurte 4 sind zu
diesem Zweck an einem - nachfolgend näher erläuterten - oberen den Schultern des
Benutzers zugeordneten Anlenkpunkt 5 gehalten und über ein Verstellband 7 an
einem unteren in Höhe des Hüftbereiches des Benutzers befindlichen Anlenkpunkt 6
angebracht.
Das Verstellband 7 ist jeweils an einem Ende des Schulter-Tragegurtes 4 angenäht
und durch eine Schnalle 8 geführt, so dass die Länge des Verstellbandes 7 in
üblicher Weise einstellbar ist. Die Längenänderung des Verstellbandes 7 verändert
jedoch die Position der Schulter-Tragegurte 4 nicht, sondern erweitert oder verkürzt
in einem bestimmten Bereich lediglich die gesamte Länge der Schulter-Tragegurte 4,
so dass möglicherweise die Schulter-Tragegurte 4 nicht mehr vollständig auf der
Schulter des Benutzers 4 aufliegen.
Zur besseren Abstützung des Rucksackes 1 im aufgesetzten Zustand ist an der
Rückwand 2 im Hüftbereich des Benutzers eine Polsterung 9 vorgesehen, die somit
am Rücken des Benutzers anliegt.
Des Weiteren sind zur Aufnahme der Schulter-Tragegurte 4 an der Rückwand 2 zwei
Taschen 11 angebracht, die im Bereich der Schultern des Benutzers offen
ausgebildet sind und eine obere mit dem oberen Anlenkpunkt 5 korrespondierende
Begrenzung 12 aufweisen und die im Hüftbereich vollständig geschlossen sind.
In der Rückwand 2 ist im Hüftbereich des Benutzers und innerhalb der jeweiligen
Tasche 11 eine schlitzartige Öffnung 13 eingearbeitet.
Die Schulter-Tragegurte 4 sind demnach teilweise in den Taschen 11 angeordnet
und werden von der Begrenzung 12 der Tasche 11 in Richtung der Hochachse 3
gehalten. Darüber hinaus sind die Schulter-Tragegurte 4 seitlich geführt, da die
Taschen 11 ein seitliches Verrutschen der Schulter-Tragegurte 4 verhindern.
An den Enden der Schulter-Tragegurte 4 ist jeweils ein Verstellband 14 angebracht,
das durch die Öffnung 13 hindurchgeführt ist, und zwar auf die von dem Benutzer
abgewandten Seite der Rückwand 2.
Auf einer Seite des Verstellbandes 14 ist ein Klettband 15 angeordnet; an dem freien
Ende des Verstellbandes 14 ist ein Flauschband 16 angebracht, die zusammen
einen üblichen Klettverschluss bilden. Wird der Klettverschluss gelöst, können die
Schulter-Tragegurte 4 in eine andere Position überführt werden, in dem an dem
freien Ende des Verstellbandes 14, das über den Sackbereich des Rucksackes 1
zugänglich ist, oder an den Schulter-Tragegurten 4 gezogen wird.
In der Fig. 2 ist zwischen der Rückwand 2 und den nicht dargestellten Sackbereich
des Rucksackes 1 eine Abdeckfolie 18 vorgesehen, die zur Lösung und Verstellung
des Verstellbandes 14 von der Rückwand 2 abnehmbar ist.
Des weiteren weist das freie Ende des Verstellbandes 14 ein Begrenzungsstift 19
auf, dessen Außenkontur größer bemessen ist als die Öffnung 13, so dass ein
unbeabsichtigtes Hindurchziehen des Verstellbandes 14 durch die Öffnung 13
verhindert wird.
Aus der Fig. 3 ist die Anordnung der Schulter-Tragegurte 4 in der jeweiligen Tasche
11 zu entnehmen. Die Tasche 11 ist auf der dem Benutzer zugewandten Seite mit
einem netzartigen Gewebe 20 abgedeckt, das für ein angenehmes Tragegefühl auch
bei feuchten Rücken sorgt. Das Gewebe 20 liegt demnach auf dem Rücken des
Benutzers im aufgesetzten Zustand des Rucksackes 1 auf.
Dadurch, dass an dem Verstellband 14 ein Klettverschluss vorgesehen ist, erfolgt die
Verstellung der Schulter-Tragegurte 4 somit stufenlos, so dass eine Vielzahl von
Tragepositionen eingestellt werden können. Zur Orientierung der Verstellung sind
auf den Schulter-Tragegurten 4, Markierungen 27 angebracht.
In der Fig. 4 sind an der Rückwand 2 eine Vielzahl von Druckknopfbohrungen 21
vorgesehen, die fluchtend zueinander auf einer gemeinsamen Achse liegen. Das
Verstellband 14 weist einen Druckknopf 21' auf, der in den Druckknopfbohrungen 21
arretierbar ist, so dass der Schultertragegurt 4 in verschiedene Positionen festgelegt
werden kann.
Gemäß Fig. 5 sind in dem Verstellband 14 eine Vielzahl von Halteösen 24
eingearbeitet, die an einem an der Rückwand 2 befestigten Haltedorn 23 anbringbar
sind, so dass das Verstellband 14 mittels des Haltedorns 23 und einer Halteöse 24
fixierbar ist.
Dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 ist gemeinsam, dass das Verstellband
14 in vorgegebenen Stufen an der Rückwand 2 arretierbar ist, und dass die Fixierung
des Verstellbandes 14 auf der dem Benutzer zugewandten Seite der Rückwand 2
erfolgt.
Es ist auch denkbar, die Öffnung 13 in die Rückwand 2 einzuarbeiten und die
Arretierung auf der dem Benutzer abgewandten Seite der Rückwand 2
vorzunehmen.
Aus der Fig. 6 kann entnommen werden, dass der jeweilige Schulter-Tragegurt 4
an der Rückwand 2 in mindestens einer Lasche 17 seitlich geführt gehalten ist. Die
Laschen 17 verlaufen senkrecht zur Hochachse 3. Dadurch, dass die Schulter-
Tragegurte 4 aus einer beliebigen Lasche 17 hinausgeführt sein können, ist eine
Auswahl der oberen Anlenkung 5 der Schulter-Tragegurte 4 an der Rückwand 2
möglich. Demnach kann der Abstand zwischen der Hüftauflage und der oberen
Anlenkung 5 an die unterschiedlichen menschlichen Körperanatomien angepaßt
werden.
Nach Fig. 7 ist an der Rückwand 2 eine Schnalle 25 befestigt, durch die das
Verstellband 14 hindurchgeführt ist, und an dieser in üblicher Weise festgezurrt
werden kann.
Gemäß Fig. 8 ist der Schulter-Tragegurt 4 jeweils in der einen Lasche 17 geführt,
so dass diese die obere Anlenkung 5 der Schulter-Tragegurte 4 bildet. An der
Innenseite der Schulter-Tragegurte 4 ist im Bereich der Lasche 17 ein Klettband 35
aufgenäht; an der der Lasche 17 zugewandten Oberfläche der Rückwand 2 ist ein
Flauschband 36 angebracht. Somit bilden das Klettband 35 und das Flauschband 36
einen lösbaren Klettverschluss.
In horizontaler Richtung kann demnach der Schulter-Tragegurt 4 - wie in der Fig. 8
in Pfeilrichtung angedeutet - stufenlos verstellt werden, so dass sich beliebige
Neigungswinkel auswählen lassen.
Den in den Fig. 9 und 10 dargestellten Rucksäcke 1 weisen ein an der
Rückwand 2 abgestützten Tragrahmen 41 auf, in dessen Mitte ein Haltebügel 42
angebracht ist. Der Tragrahmen 41 ist vom Rücken des Benutzers konvex gekrümmt
ausgebildet, so dass der Haltebügel 42 mit dem Rücken des Benutzers nicht in
Berührung gelangt.
Der Haltebügel 42 ist lösbar an dem Tragrahmen 41 fixiert, so dass der Haltebügel
42 in Richtung der Hochachse 3 verfahrbar ist.
In den Haltebügel 42 sind zwei Schlitze 43, 44 eingearbeitet.
In der Fig. 9 ist das Verstellband 14 durch den oberen Schlitz 43 geführt und
mittels des Klett- und Flauschbandes 15, 16 arretiert. Die Längen und
Positionseinstellung der Schulter-Tragegurte 4 erfolgt somit durch Verschieben des
Haltebügels 42 und/oder durch Lösen des Klettverschlusses und einer damit
verbundenen Positonsänderung des Verstellbandes 14.
In der Fig. 10 ist das Verstellband 14 durch beide Schlitze 43, 44 hindurchgeführt
und wird um den im Hüftbereich angebrachten Teil des Tragrahmens 41 umgelenkt.
Die Veränderung der Schulter-Tragegurte 4 erfolgt demnach durch Lösen des
Klettverschlusses an dem Verstellband 14 und Bewegen des Verstellbandes 14.
Es ist möglich, die in den Ausführungsbeispielen Fig. 1 bis 10 dargestellten
Rucksäcke 1 wahlweise miteinander zu kombinieren, so dass ein bestimmter
Rucksack 1 mit den gewünschten Einstellmöglichkeiten gebildet ist.
Claims (21)
1. Rucksack (1) mit zwei Schulter-Tragegurten (4),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schulter-Tragegurte (4) einzeln an der Rückwand (2) des Rucksackes (1) in
unterschiedlichen Gurtpositionen arretierbar sind, dass an jedem Ende der Schulter-
Tragegurte (4) ein Verstellband (14) befestigt ist und dass die Verstellbänder (14)
oder die Schultertragegurte (4) um eine ortsfeste Anlenkung des Rucksackes (1) um
180° umgelenkt sind.
2. Rucksack nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Enden der Verstellbänder (14) oder der Schulter-Tragegurte (4) ein
Flauschband (16) angebracht ist, das mit einem korrespondierend an den
Verstellbändern (14) vorgesehenen Klettband (15) zusammenwirkt.
3. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Rückwand (2) zwei schlitzartige Öffnungen (13) eingearbeitet sind, und
dass durch die Öffnungen (13) die Verstellbänder (14) geführt sind.
4. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Verstellbändern (14) Druckknöpfe (21) vorgesehen sind, und dass an
der Rückwand (2), mit den Druckknöpfen (21) des Verstellbandes (14)
korrespondierende Druckknopfleisten mit Druckknopfbohrungen (21') angebracht
sind.
5. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Verstellband (14) eine Vielzahl von Haltelaschen (24) eingearbeitet ist,
und an der Rückwand (2), ein Haltedorn (23) angebracht ist, der in die Haltelaschen
(24) wahlweise einführbar ist.
6. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Festlegung des Verstellbandes (14) auf der den Schulter-Tragegurten (4)
abgewandten Seite der Rückwand (2) eine Klemmschnalle (25) vorgesehen ist,
durch die das Verstellband (14) geführt gehalten ist.
7. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnung (13) zur Durchführung und Umlenkung des Verstellbandes (14)
mittels eines Versteifungsrahmens (46) eingefaßt ist.
8. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Enden der Verstellbänder (14) ein Begrenzungsstift (19)
vorgesehen ist.
9. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
dass an der Rückwand (2) ein Tragrahmen (41) angeordnet ist, und dass an dem
Tragrahmen ein Haltebügel (42) lösbar angebracht ist.
10. Rucksack nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Haltebügel (42) an dem Tragrahmen (41) in vertikaler Richtung
verschiebbar angebracht ist.
11. Rucksack nach den Ansprüchen 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Haltebügel (42) mindestens ein Schlitz (43, 44) eingearbeitet ist, und
dass das Verstellband (14) durch den oder die Schlitze (43, 44) um 180° umgelenkt
oder in einer Ebene verlaufend angeordnet ist.
12. Rucksack nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Haltebügel (42) am Rucksack (1), vorzugsweise an der Hüftpolsterung des
Rucksackes (1), integriert ist.
13. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Rückwand (2) zur seitlichen Abstützung der Schulter-Tragegurte (4) in
unterschiedlichen Gurtpositionen eine oder mehrere Laschen (17) vorgesehen sind,
oder dass die Schulter-Tragegurte (4) jeweils in einer an der Rückwand (2)
angebrachten Tasche (11) mit einer Vielzahl von schlitzartigen Öffnungen (12)
angeordnet sind.
14. Rucksack nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der den Schulter-Tragegurten (4) zugewandten Seite der Rückwand (2) ein
Führungsband (33) vorgesehen ist, und dass an dem Führungsband (33) ein die
Schulter-Tragegurte (4) abstützender Haltebügel (34) vorgesehen ist.
15. Rucksack nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Haltebügel (34) in vertikaler Richtung derart am Führungsband (33)
verstellbar ist, dass der Winkel zwischen dem Führungsband (33) und dem
jeweiligen Schulter-Tragegurt (4) veränderbar ist.
16. Rucksack nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die horizontale Abmessung der Lasche (17) zur Aufnahme der Schulter-
Tragegurte (4) derart ausgebildet ist, dass der Austrittswinkel des Schulter-
Tragegurtes (4) einstellbar ist.
17. Rucksack nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Rückwand (2) ein der Lasche (17) zugewandtes Klettband (35) und an
der Lasche (17) ein der Rückwand (2) zugewandtes Flauschband (36) vorgesehen
sind, die zusammen einen Klettverschluß zur lösbaren Arretierung der Schulter-
Tragegurte (4) an der Rückwand (2) bilden.
18. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Schulter-Tragegurten (4) und an dem Kopfbereich des Rucksackes (1)
jeweils ein Halteband (45) vorgesehen ist, mittels dem die Schulter-Tragegurte (4)
einstellbar am Rucksack (1) zusätzlich befestigt sind.
19. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schulter-Tragegurte (4) im Bereich der Rückwand (2) des Rucksackes (1)
durch eine Folie (18) abgedeckt sind, die von der Rückwand (2) abnehmbar ist.
20. Rucksack nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Folie (18) eine Polsterung aufweist.
21. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf den Schulter-Tragegurten (4) Markierungen (27) angebracht sind, mittels
denen die Längenänderung der Schulter-Tragegurte (4) kontrollierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999132499 DE19932499C2 (de) | 1999-07-12 | 1999-07-12 | Rucksack mit zwei Schulter-Tragegurten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999132499 DE19932499C2 (de) | 1999-07-12 | 1999-07-12 | Rucksack mit zwei Schulter-Tragegurten |
Publications (2)
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Family
ID=7914476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999132499 Expired - Lifetime DE19932499C2 (de) | 1999-07-12 | 1999-07-12 | Rucksack mit zwei Schulter-Tragegurten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19932499C2 (de) |
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