DE202008017464U1 - Rucksack - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • A45F3/047Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders with adjustable fastenings for the shoulder straps or waist belts

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  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Abstract

Rucksack (1) mit zwei Schultertragegurten (3, 4), die an der Rückwand (2) des Rucksackes (1) in unterschiedlichen Gurtpositionen arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (2) des Rucksackes (1) durch eine Tragplatte (11) gebildet ist, die mit zwei vertikal ausgerichteten Führungen (12, 13) versehen ist, dass in den Führungen (12, 13) ein Schieber (21) begrenzt höhenverstellbar eingesetzt ist, der gelenkig mit den Schultertragegurten (3, 4) verbunden ist, und dass zur Verstellung des Schiebers (21) ein Seilzug (31) vorgesehen ist, der an dem Schieber (21) abgestützt und mittels einer an der Tragplatte (11) angebrachten Spannvorrichtung (41) von Hand betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rucksack mit zwei Schultertragegurten, die an der Rückwand des Rucksackes in unterschiedlichen Gurtpositionen arretierbar sind.
  • Aus der DE 19932499 C2 ist ein Rucksack dieser Art bekannt. An den Schultergurten sind hierbei Verstellbänder befestigt, die, oder die Schultergurte, ein Verbindungsstück umschließen, das in ein an dem Rucksack abgestütztes Drahtgestell eingesetzt ist. Mittels Klett- und Flauschbändern sind die Verstellbänder oder die Schultergurte jeweils nach der Umschlingung des Verbindungsstückes miteinander verbunden.
  • Um hierbei eine Höhenverstellung eines Schultertragegurtes bewerkstelligen zu können, ist somit der Rucksack abzusetzen und die beiden Klettverschlüsse sind einzeln zu lösen. Dabei ist abzuschätzen, welche Verkürzung oder Verlängerung der Schultergurte notwendig ist, um optimale Trageverhältnisse zu schaffen, mitunter ist eine derartige Anpassung mehrfach vorzunehmen. Die Einstellung der Schultergurte an den jeweiligen Rucksackträger ist demnach, zumal die Klettverschlüsse zu lösen und wiederum zu fixieren sind, mühsam und vor allem zeitaufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rucksack der vorgenannten Gattung derart auszugestalten, dass eine gemeinsame Längenverstellung der Schultertragegurte in kurzer Zeit möglich ist, und zwar während des Tragens des Rucksackes. Eine Anpassung an einen anderen Rucksackträgers soll somit vorzunehmen sein, ohne dass der Rucksack nach einem Rucksackwechsel nochmals abzusetzen ist. Der jeweilige Rucksackträger soll vielmehr selbst eine nahezu stufenlose Verstellung der Schultertragegurte auf einfache Weise vornehmen können. Der Bauaufwand, der erforderlich ist, um dies zu bewerkstelligen, soll gering gehalten werden, dennoch soll stets eine sichere Arretierung der Schultertragegurte gewährleistet sein.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Rucksack der Eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass die Rückwand des Rucksackes durch eine Tragplatte gebildet ist, die mit zwei vertikal ausgerichteten Führungen versehen ist, dass in den Führungen ein Schieber begrenzt höhenverstellbar eingesetzt ist, der gelenkig mit den Schultertragegurten verbunden ist, und dass zur Verstellung des Schiebers ein Seilzug vorgesehen ist, der an dem Schieber abgestützt und mittels einer an der Tragplatte angebrachten Spannvorrichtung von Hand betätigbar ist.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, die Führungen der vorzugsweise aus Kunststoff herstellten Tragplatte durch von dieser auf der dem Rucksack abgewandten Seite abstehende und mit seitlichem Abstand zueinander verlaufende Abkantungen zu bilden und zwischen den Führungen die an dem Schieber abgestützte Teile des Seilzuges anzuordnen.
  • Des Weiteren sollte die Tragplatte im unteren Endbereich auf beiden Seiten mit nach außen abstehenden Flügeln versehen sein, die in einem an dem Rucksack angebrachten Hüftpolster angeformte Taschen gehalten sind und wobei die Spanneinrichtung an einem der Flügel oder an einem Hüftpolster angebracht ist.
  • Angezeigt ist es ferner, den Verstellweg des Schiebers durch an der Tragplatte angebrachte, zwischen den Führungen angeordnete und vorzugsweise in die Tragplatte eingeformte Anschläge und/oder durch Führungsglieder des Seilzuges zu begrenzen.
  • Der Schieber sollte in einfacher Ausgestaltung U-förmig mit in Richtung der Schultertragegurte von einem Steg abstehende Schenkel ausgebildet und die Schultertragegurte sollten jeweils mittels eines Gelenkbolzens an den Schenkeln befestigt sein.
  • Außerdem sollten die Führungen der Tragplatte im oberen Endbereich jeweils mit einer Abdeckung versehen sein, zwischen denen und der Tragplatte die Schultertragegurte gehalten sind und die Tragplatte sollte im Bereich zwischen den beiden Flü geln mit einer oder mehreren, vorzugsweise kreisförmig gekrümmten Versteifungssicken versehen sein.
  • Der Seilzug ist in vorteilhafter Weise durch einen Bowdenzug zu bilden, dessen Zugseil mit einem Ende an der Spanneinrichtung und mit dem anderen Ende unmittelbar an dem Schieber befestigt od. mittels einer an dem Schieber gelagerte Umlenkrolle an diesem abgestützt ist, wobei die Ummantelung des Bowdenzuges an einem an der Spanneinrichtung vorgesehenen Anschlag und einem dem Zugseil des Bowdenzuges zugeordneten an der Tragplatte befestigten Führungsglied angeformten Anschlag abzustützen ist.
  • Hierbei ist es angezeigt, das Führungsglied mit mindestens drei, vorzugsweise parallel zueinander verlaufenden Durchgangsbohrungen zu versehen, durch die das freie Ende des Seilzuges mäanderartig geführt und in einer der dadurch gebildeten Ösen verspannt ist, so dass Verknotungen nicht erforderlich sind.
  • Als Spanneinrichtung kann eine handelsübliche Aufrollvorrichtung vorgesehen werden, mittels der das Zugseil des Seilzuges in beiden Verstellrichtungen spannbar bzw. lösbar ist. Auch sollte die Spanneinrichtung auf der Außenseite einer der die Flügel der Tragplatte aufnehmenden Tasche des Hüftpolsters in deren vorderen Bereich angeordnet werden.
  • Wird ein Rucksack gemäß der Erfindung ausgebildet, ist es möglich, zu Beginn einer Tour bzw. bei einem Wechsel des Rucksackträgers in kurzer Zeit eine exakte Anpassung der Schultertragegurte an die jeweils gegebenen anatomischen Verhältnisse vorzunehmen. Dazu ist der Rucksack nicht abzunehmen. Der Rucksackträger kann vielmehr mit Hilfe der Spanneinrichtung ohne Schwierigkeiten die Länge der Schultertragegurte verändern, so dass diese optimal auf den Schultern des Rucksackträgers aufliegen und somit günstige Trageverhältnisse gegeben sind.
  • Der Bauaufwand, der erforderlich ist, um eine derartige komfortable Anpassung zu ermöglichen, ist sehr gering, da lediglich eine Platte mit Führungen zu versehen ist, in denen ein mit den Schultertragegurten und einem Seilzug verbundener Schieber verstellbar eingesetzt ist. Und wird der Seilzug über eine Umlenkrolle geführt, sind die aufzuwendenden Verstellkräfte sehr gering. Mit einfachen Mitteln wird somit der Tragekomfort eines Rucksackes in einem erheblichen Maße erhöht, ohne dass dazu besondere Kenntnisse erforderlich sind und es eines größeren Zeitaufwandes bedarf.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Rucksackes dargestellt, das nachfolgend im Einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt
  • 1 einen mit gemeinsam höhenverstellbaren Schultertragegurten versehenen Rucksack, in perspektivischer Darstellung, und
  • 2 die bei dem Rucksack nach 1 zur Höhenverstellung vorgesehenen Bauteile, in einer schematischen und vergrößerten Darstellung.
  • Der in 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Rucksack ist mit zwei an dessen Rückwand 2 angebrachten Schultertragegurten 3 und 4 ausgestattet, die zur Anpassung an anatomisch unterschiedliche Rucksackträger gemeinsam in der Höhe verstellbar sind. Die Schultertragegurte 3 und 4 sind dazu an einem Schieber 21 angelenkt, der mittels eines Seilzuges 31 und einer diesem zugeordneten Spanneinrichtung 41 betätigbar ist.
  • Zur Halterung des Schiebers 21 dient eine Tragplatte 11, die mittels seitlich abstehender Flügel 18 und 19 an einem Hüftpolster 5 des Rucksackes 1 vorgesehenen Aufnahmetaschen 6 und 7 abgestützt ist. Außerdem sind an dem Rucksack 1 zwei Abdeckungen 27 und 28 angebracht, durch die die Schultertragegurte 3 und 4 geführt sind, so dass die Tragplatte 11 im unteren und oberen Bereich des Rucksackes 1 an diesem abgestützt ist.
  • Zur Höhenverstellung des Schiebers 21 ist die Tragplatte 11 mit zwei parallelen und mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Führungen 12 und 13 ausgestattet, die durch von der Tragplatte 11 auf der dem Rucksack 1 abgewandten Seite abstehende Abkantungen 14 und 15 bzw. 16 und 17 gebildet sind. Außerdem ist in die Tragplatte 11, im Bereich zwischen den beiden Flügeln 18 und 19 zur Versteifung eine kreisförmig gekrümmte Sicke 20 eingearbeitet.
  • Der Schieber 21 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel U-förmig gestaltet. An einem Mittelsteg 22 sind zwei Schenkel 23 und 24 angebracht, an denen mittels Gelenkbolzen 25 und 26, die Schultertragegurte 3 und 4 angelenkt sind. Außerdem ist an dem Steg 22 eine Umlenkrolle 37 drehbar gelagert, über die das Zugseil 33 des als Bowdenzug 32 ausgebildeten Seilzuges 31 geführt ist.
  • Das eine Ende 34 des Seilzuges 31 ist an der als handelsübliche Aufrolleinrichtung 42 ausgebildeten Spanneinrichtung 41 befestigt, das anderen Ende 35 ist dagegen über die Umlenkrolle 37 geführt und mit einem Führungsglied 38 fest verbunden, das an der Tragplatte 11 angebracht ist. Auf diese Weise wird die aufzubringende Verstellkraft, da die Umlenkrolle 37 als lose Rolle eines Flaschenzuges wirkt, halbiert, so dass nicht nur kurzfristig eine Höhenverstellung des Schiebers 21 und somit auch eine Längenänderung der Schultertragegurte 3 und 4 zu bewerkstelligen ist, sondern der dazu erforderliche Kraftaufwand auch gering gehalten wird.
  • Der Verstellweg des Schiebers 21 ist im oberen Bereich durch einen zwischen den beiden Führungen 12 und 13 vorgesehenen Anschlag 29, im unteren Bereich durch das Führungsglied 38 begrenzt, das auch zur Befestigung des freien Endes 35 des Zugseiles 33 und als Anschlag für die Ummantelung 36 des Seilzuges 31 dient. In das Führungsglied 38 sind, um dies zu ermöglichen, eine abgestufte Bohrung 39, 39' sowie drei parallel zueinander verlaufende Bohrungen 40 eingearbeitet, so dass durch den auf diese Weise geschaffenen Anschlag die Ummantelung 36 des Seilzuges 31 abgestützt ist und durch das mäanderförmig durch die Bohrungen 40 geführte Zugseil 33 eine Öse 35' gebildet ist, durch die das Ende 35 des Zugseiles 37 gesteckt ist. Eine Befestigung des Zugseiles 33 an dem Führungsglied 38 ist somit möglich, ohne dass eine Verknotung erforderlich ist.
  • Die Ummantelung 36 des Bowdenzuges 32 ist des Weiteren an einem an der Spanneinrichtung 42 vorgesehenen Anschlag 44 abgestützt, so das bei einer Betätigung der Aufrolleinrichtung 42, die dazu mit einem Handrad 43 ausgestattet ist und mittels der das Zugseil 33 in beiden Verstellrichtungen verspannbar oder lösbar, der Bowdenzug 32 zwischen der Spanneinrichtung 41 und dem Führungsglied 38 arre tiert ist und durch eine Längenänderung des Zugseiles 33 eine Höhenverstellung des Schiebers 41 und damit der Schultertragegurte 3 und 4 leicht vorzunehmen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19932499 C2 [0002]

Claims (12)

  1. Rucksack (1) mit zwei Schultertragegurten (3, 4), die an der Rückwand (2) des Rucksackes (1) in unterschiedlichen Gurtpositionen arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (2) des Rucksackes (1) durch eine Tragplatte (11) gebildet ist, die mit zwei vertikal ausgerichteten Führungen (12, 13) versehen ist, dass in den Führungen (12, 13) ein Schieber (21) begrenzt höhenverstellbar eingesetzt ist, der gelenkig mit den Schultertragegurten (3, 4) verbunden ist, und dass zur Verstellung des Schiebers (21) ein Seilzug (31) vorgesehen ist, der an dem Schieber (21) abgestützt und mittels einer an der Tragplatte (11) angebrachten Spannvorrichtung (41) von Hand betätigbar ist.
  2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (12, 13) der vorzugsweise aus Kunststoff herstellten Tragplatte (11) durch von dieser auf der dem Rucksack (1) abgewandten Seite abstehende und mit seitlichem Abstand zueinander verlaufende Abkantungen (14, 15 bzw. 16, 17) gebildet sind und dass zwischen den Füh rungen (12, 13) die an dem Schieber (21) abgestützten Teile des Seilzuges (21) angeordnet ist.
  3. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (11) im unteren Endbereich auf beiden Seiten mit nach außen abstehenden Flügeln (18, 19) versehen ist, die in einem an dem Rucksack (1) angebrachten Hüftpolster (5) angeformte Taschen (6, 7) gehalten sind und wobei die Spanneinrichtung (41) an einem der Flügel (18) oder an einem diese aufnehmenden Hüftpolster (5) angebracht ist.
  4. Rucksack nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg des Schiebers (21) durch an der Tragplatte (11) angebrachte, zwischen den Führungen (12, 13) angeordnete und vorzugsweise in die Tragplatte (11) eingeformte Anschläge (29) und/oder durch Führungsglieder (38) des Seilzuges (31) begrenzt ist.
  5. Rucksack nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (21) U-förmig mit in Richtung der Schultertragegurte (3, 4) von einem Steg (22) abstehende Schenkel (23, 24) ausgebildet ist, und dass die Schultertragegurte (3, 4) jeweils mittels eines Gelenkbolzens (25, 26) an den Schenkeln (23, 24) befestigt sind.
  6. Rucksack nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (12, 13) der Tragplatte (11) im oberen Endbereich jeweils mit einer Abdeckung (27, 28) versehen sind, zwischen denen und der Tragplatte (11) die Schultertragegurte (3, 4) gehalten sind.
  7. Rucksack nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (11) im Bereich zwischen den beiden Flügeln (18, 19) mit einer oder mehreren, vorzugsweise kreisförmig gekrümmten Versteifungssicken (20) versehen ist.
  8. Rucksack nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (31) durch einen Bowdenzug (32) gebildet ist, dessen Zugseil (33) mit einem Ende (34) an der Spanneinrichtung (41) und mit dem anderen Ende (35) unmittelbar an dem Schieber (21) befestigt od. mittels einer an dem Schieber (21) gelagerte Umlenkrolle (37) an diesem abgestützt ist.
  9. Rucksack nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (36) des Bowdenzuges (32) an einem an der Spanneinrichtung (41) vorgesehenen Anschlag (43) und einem dem Zug seil (33) des Bowdenzuges (32) zugeordneten an der Tragplatte (11) befestigten Führungsglied (38) angeformten Anschlag (39) abgestützt ist.
  10. Rucksack nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied (38) mit mindestens drei, vorzugsweise parallel zueinander verlaufenden Durchgangsbohrungen (40) versehen ist, durch die das freie Ende (34) des Seilzuges (33) mäanderartig geführt und in einer der dadurch gebildeten Ösen (35') verspannt ist.
  11. Rucksack nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (41) durch eine Aufrollvorrichtung (42) gebildet ist, mittels der das Zugseil (33) des Seilzuges (31) in beiden Verstellrichtungen verspannbar bzw. lösbar ist.
  12. Rucksack nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (41) auf der Außenseite einer der die Flügel der Tragplatte (11) aufnehmenden Tasche (6) des Hüftpolsters (5) in deren vorderen Bereich angeordnet ist.
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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right
R082 Change of representative

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