DE9210735U1 - Zündeinrichtungssteckkontakt - Google Patents

Zündeinrichtungssteckkontakt

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Description

6373/V/fe
Zündeinrichtunqssteckkontakt
Die Erfindung betrifft einen einteiligen Steckkontakt in Hülsenform aus einem Blechstanzteil für eine Zündeinrichtung in z.B. einem Kraftfahrzeug, mit einem hohlzylindrischen, parallel zur Hülsenlängsachse längs geschlitzten Steckerteil und einem Leiterdrahtteil sowie Kontaktmitteln im Steckerteil.
Bei bekannten Steckkontakten für Zündkerzen weist der Leiterdrahtteil Krallenarme auf, die an einem elektrischen Leiterdraht angeschlagen werden. Das Steckerteil ist dabei hohlzylinderförmig und besteht aus zwei - im Querschnitt betrachtet - im Kreisbogen aufeinander zu gebogenen Federarmen, die sich überlappen, so daß der Zylinder geschlossen ist. Auf dem Steckerzylinder ist formschlüssig eine Überfeder angebracht, die im Mantel eine Vertiefung aufweist, die in eine entsprechende öffnung des Steckerzylindermantels formschlüssig eingreift, so daß die Überfeder positioniert ist. Der durchgedrückte Teil der Vertiefung dient außerdem als Rastmittel für eine Rastringnut im Stecknippel der Zündkerze.
Zusätzlich zu diesem bekannten zweiteiligen Steckkontakt sind weitere Ausfuhrungsformen zweiteiliger Steckkontakte bekannt, wobei beispielsweise ein im Steckerzylinder gelagerter Drahtbügel in den Zylinder vorsteht und dort rastend in eine Ringnut im Stecknippel der Zündkerze eingreift. Vom Prinzip her
ähnliche zweiteilige Steckkontakte sind für Glühkerzen bekannt .
Ein einteiliger Steckkontakt der eingangs genannten Art ist aus der DE-GM 90 11 569.4 bekannt. Eine Überfeder oder ein Drahtbügel zur Verrastung des Steckkontakts an einem zugehörigen Zündeinrichtungskontakt erübrigt sich bei dieser einteiligen Bauform des Steckkontakts durch die Gestalt der vom hohlzylindrischen Steckerteil nach innen vorstehenden Kontaktmittel , die in rastenden Eingriff mit entsprechenden Rastringnuten im Stecknippel einer Zündkerze bringbar sind. Zu diesem Zweck sind die Kontaktmittel als radial nach innen vorspringende Rastzungen ausgebildet, die bevorzugt in einer Radialebene des hohlzylindrischen Steckerteils zu liegen kommen, wobei insbesondere drei derartige Rastzungen mit einem gegenseitigen Abstand von etwa 120° angeordnet sind. Um zu erreichen, daß dieser einteilige Steckkontakt für unterschiedliche normierte Bestandteile von Zündeinrichtungen, wie beispielsweise Zündkerzen und Glühkerzen, verwendet werden können, sind im axialen Abstand voneinander Rastzungenanordnungen mit Rastzungen unterschiedlicher radialer Ausdehnung vorgesehen.
Die bekannten Steckkontakte werden axial auf den Stecknippel einer Zünd- oder Glühkerze gesteckt und verrastet.
Dieser einteilige Steckkontakt hat sich in der Praxis bestens bewährt. Für spezielle Einsatzzwecke hat es sich jedoch als wünschenswert herausgestellt, die Verrastungs- und Kontaktierungsfunktion dieses Steckkontakts zu verbessern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen einteiligen Steckkontakt der eingangs genannten Art bei unkomplizierter Raumform mit Hinblick auf seine Kontaktierungs- und Rastfunktion zu verbessern. Außerdem soll der ein-
teilige Steckkontakt mit einfachen Mitteln für wenigstens zwei unterschiedliche Zündeinrichtungen verwendbar sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs l. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nachfolgend näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckkontakts;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Steckkontakt von Fig. 1 entlang der Linie A-A in Fig. 1 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Steckkontakt entlang der Linie B-B in Fig. 2 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung;
Fig. 4 eine Verwendung des Steckkontakts zur Kontaktierung eines Zündkerzennippels in Längsschnittdarstellung;
Fig. 5 eine Verwendung des Steckkontakts zur Kontaktierung eines Zündspulen- bzw. Zündverteilerkontakts;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckkontakts;
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Steckkontakt von Fig. 6 entlang der Linie A-A in Fig. 6 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung und
Fig. 8 einen Längsschnitt durch den Steckkontakt entlang der Linie B-B in Fig. 6 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung.
Der erfindungsgemäße hülsenförmige einteilige, in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Steckkontakt ist aus einem Blechstanzteil geformt und weist in Richtung seiner Längsachse 1 einander nachgeordnet einen Leiterdrahtteil bzw. Krallenbereich 2 mit Krallenarmen 5 und einen hohlzylindrischen Steckerteil bzw. Steckkontaktbereich 3 auf. Zwischen den Bereichen 2 und 3 ist zweckmäßigerweise ein etwa halbzylindrischer Übergangsbereich 4 vorgesehen.
Der Krallenbereich 3 ist durch ringförmige axial aufeinander folgende Wulste 6, 7 und 8 verstärkt, und in den durch den mittleren Ringwulst 7 miteinander verbundenen Ringwulsten 6 und 8 sind nach innen vorspringende, freigeschnittene Kalottensegmente 9 ausgebildet, die die Lagefixierung eines im Krallenbereich 2 angeordneten Leiterdrahts (nicht dargestellt) unterstützen.
Der hohlzylindrische Steckkontaktbereich 3 umfaßt drei in axialer Richtung aufeinanderfolgende Federringe 10, 11 und 12. Die Federringe 10, 11 und 12 sind unter Ausbildung von Federarmpaaren 10a, 10b; 11a, 11b und 12a, 12b parallel zur Längsachse 1 geschlitzt, wobei die Längsschlitze 10c, lic und 12c miteinander fluchten. In axialer Richtung voneinander getrennt sind die drei Federringe 10, 11 und 12 durch einen Quer schlitz 13 zwischen den Federringen 10 und 11 und einen Querschlitz 14 zwischen den Federringen 11 und 12, und diese Querschlitze 13 und 14 erstrecken sich ausgehend von den Längsschlitzen 10c, lic und 11b bis auf etwa die halbe Höhe des hohlzylindrischen Steckkontaktbereichs 3.
Die drei längsgeschlitzten Federringe 10, 11 und 12 erfüllen voneinander unabhängige Kontaktierungs- bzw. Rastfunktionen des erfindungsgemäßen Steckkontakts: Der vorne bzw. am Einsteckende des Steckkontakts liegende Federring 12 unterstützt das Einführen eines Zündeinrichtungskontakts, wie beispielsweise des Stecknippels 50 einer Zündkerze (siehe Fig. 4); der mittlere Federring ist als rastendes Kontaktelement für den Zündkerzenstecknippel ausgebildet und der in Einsteckrichtung hinten liegende Federring 10 ist als Kontaktelement zur Kontaktierung eines andersartigen Zündeinrichtungskontakts, wie beispielsweise der Kontaktbuchse eines Zündverteilers ausgebildet (siehe Fig. 5).
Nachfolgend soll auf die erfindungsgemäße Ausbildung der drei verschiedenen Federringe näher eingegangen werden.
Der der Stecknippeleinführung dienende vorne liegende Federring 12 weist zwei nach innen vorspringende Kontaktelemente in Gestalt von Zungen 15 und 16 auf. Die Zungen 15 und 16 sind als rechteckige Lappen aus dem Vorderkantenbereich des Federrings 12 aufgeschnitten, wobei jeder der Federringarme 12a und 12b im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils eine Kontaktzunge 15, 16 trägt. Die Kontaktzungen 15 und 16 sind an den Vorderkanten der Federringarme 12a und 12b anschließend an den Längsschlitz 12c des Federrings 12 ausgebildet. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Kontaktzungen 15 und 16 in Einsteckrichtung nach innen gerollt, wobei sich anschließend an einen Biegebereich 15a, über den die Zunge 15 an den Federringarm 12a angebunden ist, ein geradlinig schräg nach innen verlaufender Abschnitt 15b anschließt, der in einem nach außen gebogenen Endabschnitt 15c endet. Durch diese Ausgestaltung erfüllen die Kontaktzungen 15 und 16 die Funktion eines Einführtrichters für einen stift- oder nippeiförmigen Zündeinrichtungskontakt, und der Biegebereich zwischen den Kontaktbereichen 15b und 15c steht radial so weit
nach innen vor, daß er, wie in Fig. 4 gezeigt, an einer Ringwulst des Zündkerzennippels 50 anliegt.
Der mittlere Federring 11 ist als Kontakt- und Rastorgan ausgebildet, und weist zu diesem Zweck nach innen vorstehende Kontakt-Rastorgane 17 und 18 auf, die im Bereich des Längsschlitzes lic angeordnet sind, sowie diesen gegenüberliegende Führungsstege 19, 20.
Die Rastorgane 17 und 18 an den Federarmen 11a und 11b können in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein. Wesentlich ist, daß die Rastorgane 17 und 18 nach innen vorstehen und an einer axialen Position des mittleren bzw. des dem vorne liegenden Federring nachgeordneten Federrings 11 angeordnet sind, die gewährleistet, daß die Rastorgane 17 und 18 in eine Rastnut 51 am Zündkerzennippel 50 einrasten.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind in den Federringarmen 11a und 11b nahe dem Längsschlitz lic in axialer Mittenposition Lappen freigeschnitten und an einer in Einsteckrichtung vorne liegenden Biegekante (17a in Fig. 4) in Einsteckrichtung schräg nach innen gebogen. Die Federarme 17, 18 nehmen in ihrer Ruhestellung eine nach radial einwärts gerichtete Position derart ein, daß sie beim Einstecken des Nippels 51 durch diesen aufgeweitet werden, wodurch die Rastorgane 17, 18 federnd unter Vorspannung in die Rastnut 51 des Nippels 50 einzugreifen vermögen. Zu diesem Zweck sind die Federarme 11a und 11b, wie für Federarm 11b in Fig. 2 gezeigt, ausgehend von einer fiktiven zylindrischen Gestalt stark nach innen gebogen, wobei ein freier Endabschnitt, der das Rastorgan 18 trägt, gerade und in etwa tangential zum zylinderförmigen Zündkerzennippel 50 verläuft. Dadurch wird gewährleistet, daß das im Querschnitt rechteckige Rastorgan, sobald es in die Rastnut 51 des Nippels 50 eingreift, diese Ringnut mit seiner Vorderkante tangential durchsetzt.
Anstelle von Durchbrüchen in den Federarmen 11a und 11b und dadurch freigeschnittenen nach innen vorstehenden Lappen, welche die Rastorgane bilden, können in diesen Federarmen mittig Querschlitze ausgebildet sein, die in den Längsschlitz lic münden, und die Rastorgane 17 und 18 sind in diesem Fall an den in Einsteckrichtung hinten liegenden Kanten der durch die Querschlitze gebildeten einsteckseitigen Querstege als nach innen gebogene Kantenabschnitte ausgebildet. Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform sind die Rastorgane am mittleren Federring 11 als Eindrückungen unmittelbar angrenzend am Längsschlitz lic axial mittig an den schlitzseitigen Kanten der Federringarme 11a und 11b ausgebildet. Diese Eindrückungen liegen vorzugsweise an einem längsschlitzseitigen Längssteg, der Querstege miteinander verbindet, die durch mittige Ausnehmungen in den Federringarmen 11a und 11b festgelegt sind. Eine derartige Ausführungsform der Rastorgane ist in Fig. 2 in Gestalt eines Rastorgans 17' gezeigt, das am längsschlitzseitigen Ende des Federringarms 11a1 angeordnet ist. Auch dieser Federringarm 11a1 ist in der Ruhelage so nach innen gebogen, daß er durch Einführen des Zündkerzennippels 50 radial nach außen gedrängt wird, so daß die Rastorgane 17' federnd in die Nippelringnut 51 eingreifen. Im in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Federringarm 11a1 im Querschnitt in etwa S-förmig gebogen.
Wie aus Fig. 2 ferner hervorgeht, wirken die Federringarme 11a' und 11b sowie die daran ausgebildeten Rastorgane 17' und 18 mit den Führungsstegen 19 und 20 zusammen, die den Federarmen gegenüberliegend im Bodenbereich des Steckerteils 3 ausgebildet sind. Bei den Führungsstegen 19 und 20 handelt es sich um aus dem Zylindermantel des Steckerteils 3 freigeschnittene Lappen, die nach innen umgebogen sind und in Radialebenen des eingeführten Zündkerzennippels 50 verlaufen. Wie aus Fig. 2 ferner hervorgeht, werden die Kontaktzungen 15
und 16 am vorne liegenden Federring 12 von den Radialebenen mittig durchsetzt, auf denen die Führungsstege 19 und 2 0 liegen. Aufgrund dieser Anordnung wirken die Führungsstege 19 und 20, die sich in axialer Richtung bis unmittelbar an den vorne gelegenen Federring 12 erstrecken, mit den diametral gegenüberliegenden Kontaktzungen 15 und 16 zusammen, um eine einwandfreie Einführung des Zündkerzennippels 50 zu gewährleisten. Zu diesem Zweck weisen die Führungsstege 19 und 20 in Einsteckrichtung vorne gelegene schräg ansteigende Vorderkanten auf (siehe Fig. 4, Vorderkante 18a). Ferner umspannen die Führungsstege 19 und 20 zusammenwirkend mit den gegenüberliegenden Federarmen 11a und 11b den eingesetzten Nippel 50 und halten diesen sicher verrastet in seiner Einsteckposition. In dieser Position umspannen die Federarme 11a und 11b die zylinderförmige Außenkontur des Nippels 50.
Während die beiden in Einsteckrichtung vorne liegenden Federringe 11 und 12 nach innen vorstehende Kontaktmittel aufweisen, umfaßt der dritte, innen liegende Federring 10 nach außen vorstehende Kontaktmittel in Gestalt von Ausbuchtungen 20 und 21, die unmittelbar angrenzend an den Längsschlitz 10c an den Federringarmen 10a und 10b ausgebildet sind. Der Längsschlitz 10c ist in seiner Breite so dimensioniert, daß die Federarme 10a und 10b beim Einführen in eine Steckkontakthülse (siehe Fig. 5) unter Verringerung der Schlitzbreite aufeinander zu gedrückt werden, so daß die Kontaktstellen 20 und 21 in Preßkontakt mit einer entsprechend als Ausbuchtung ausgebildeten Kontaktstelle 23 einer Zündkontaktbuchse 52 gelangen. Im Falle der in Fig. 5 gezeigten Verwendung des erfindungsgemäßen Steckkontakts kommt den beiden vorne gelegenen Federringen 11 und 12 lediglich Führungsfunktion innerhalb der Kontaktbuchse 52 zu. Dasselbe gilt für den umgekehrten, in Fig. 4 gezeigten Fall, in welchem die Innenkontaktierung durch die vorne gelegenen Federringe 11 und 12 zum Tragen kommt, wobei der hinten gelegene Federring 10 lediglich
eine Stützfunktion an einer Isolierhülse 54 erfüllt, die in bekannter Weise den Isolierteil eines Zündkerzensteckers bildet.
Die Erfindung schafft demnach einen für mehr als eine Zündeinrichtungskontaktart verwendbaren einteiligen Steckkontakt in Hülsenform, dessen Steckerteil bzw. Steckkontaktbereich in mehrere Federringe differenziert ist. Gemäß einer bevorzugten, vorstehend anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsform sind zwei vorne liegende Federringe zur Innenkontaktierung bzw. zur Kontaktierung eines Zündkerzennippels vorgesehen, während der in Einsteckrichtung weiter hinten liegende Federring zur Außenkontaktierung einer Zündeinrichtung ausgebildet ist. Von den beiden vorne liegenden Federringen kommt dem vordersten im wesentlichen eine Einführfunktion und dem anderen im wesentlichen eine Rastfunktion zu. Beide der differenzierten Federringe wirken bei der elektrischen Kontaktierung beispielsweise eines Zündkerzennippels mit.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen einteiligen Steckkontakts ist in den Fig. 6 bis 8 gezeigt.
Dieser Steckkontakt ist ebenfalls aus einem Blechstanzteil geformt und weist grundsätzlich dieselbe Differenzierung in einen Leiterdrahtteil bzw. Krallenbereich 2 und einen hohlzylindrischen Steckerteil bzw. Steckkontaktbereich 3 auf wie der vorstehend anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebene Steckkontakt.
Der Leiterdrahtteil 2 des in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Steckkontakts ist identisch aufgebaut wie der Leiterdrahtteil des in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Leiterdrahtteils 2.
Der Steckkontaktteil 3 des in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Steckkontakts hingegen weicht von demjenigen des in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Steckkontakts konstruktiv ab. Insbesondere weist er nicht die Differenzierung in zwei Federringe zur Kontaktierung eines stift- oder nippelförmigen Zündeinrichtungskontakts auf. Vielmehr sind an ein und demselben vorderen Federring 12 sowohl die Kontaktelemente mit Einführtrichterfunktion wie auch das Kontaktelement für die Rastfunktion zur rastenden Halterung eines entsprechenden Stifts oder Nippels ausgebildet, und diese Kontaktelemente weisen eine von den entsprechenden Kontaktelementen des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Steckkontakts, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben, abweichende Gestalt auf.
Als Kontaktelemente mit Einführtrichterfunktion sind am vorderen Außenrand der beiden Federarme 15 und 16 des Federrings 12 wiederum Zungen 15 und 16 freigeschnitten. Diese sind jedoch im Gegensatz zu den Zungen 12a und 12b des in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Steckkontakts mit Bezug auf den Federring 12 radial nach außen abgebogen und wirken mit zu dem Federring-Außenrand weisenden, zu diesem hin abfallenden schrägen Vorderkanten 17a (s. Fig. 8) von lappenartig ausgebildeten, aus dem Boden des Federrings 12 beidseits der Projektion des Längsschlitzes 12c auf diesen Boden freigeschnittenen Rastorganen 17 und 18 als Einführtrichter für den stift- oder nippelförmigen Zündeinrichtungskontakt zusammen.
Die Rastorgane 17 und 18 erstrecken sich parallel zur Mittenlängsachse 1 des Steckkontakts von den Hinterkanten der Federarme 12a und 12b nach vorn bis auf die Höhe der Anbindungspositionen der Zungen 15 und 16 an die Federarme 12a und 12b. Die Rastorgane 17 und 18 sind identisch ausgebildet und weisen zackenförmige Rastkonturen mit nach innen und hinten vorspringenden Rastnasen 17b an den freien Längskanten auf. Wie in Fig. 7 gezeigt, verlaufen die lappenförmigen Rastor-
gane in einem ersten, an den Boden angrenzenden Abschnitt 17c, 18c leicht nach außen voneinander weg geneigt und in einem daran angrenzenden zweiten Abschnitt 17d, 18d mit Bezug auf die Mittenlängsachse 1 radial nach innen aufeinander zu und greifen dort mit ihren Rastnasen in Nuten des Stifts oder Nippels 50 des Zündeinrichtungskontakts ein. Der Nippel 50 stützt sich den Rastorganen 17 und 18 gegenüberliegend an den Innenwandungen der Federarme 12a und 12b ab. Zu diesem Zweck ist der Federring 12 im Bereich seiner Arme 12a und 12b unter Abweichung von der zylindrischen Grundform des Federrings 12 an einander gegenüberliegenden Mantellinien zur Mittenlängsachse 1 hin unter Ausbildung von Wandungsabschnitten 12d und 12e nach innen abgebogen, die im Querschnitt in etwa tangential zu dem im wesentlichen zylindrischen Nippel 50 verlaufen und mit ihren Innenseiten unter Spannung an dessen Außenumfangsfläche aufliegen.
In Richtung auf den Längsschlitz 12c sind die Federarme 12a und 12b anschließend an die Wandungsabschnitte 12d und 12e unter Ausbildung parallel zur Mittenlängsachse 1 verlaufender Kontaktlappen 12f und 12g mit Bezug auf den Federring 12 radial nach außen abgebogen. Die Längskanten dieser Lappen I2f und 12g liegen auf einer Zylinderfläche, die bei in einen hülsenförmigen Zündeinrichtungskontakt eingesetztem Steckkontakt mit dessen zylindrischer Innenwandung übereinstimmt. Diese Anlage der Lappen 12f und 12g an der Innenwandung des Zündeinrichtungskontakts erfolgt kraftschlüssig und/oder formschlüssig und legt dadurch eine Kontaktierung fest, die durch Ausbuchtungen 12h und 12i seitlich am Federring 12 unterhalb seiner Arme 12a und 12b unterstützt wird, die sich ihrerseits ebenfalls an der Innenwandung des Zündeinrichtungskontakts abstützen.
Die Kontaktlappen 12f und 12g bilden also Kontaktorgane zur Kontaktierung des hülsenförmigen Zündeinrichtungskontakts,
der andererseits erfindungsgemäß von vom zurückgesetzten Federring 10 nach außen vorspringenden Kontakteinrichtungen in Gestalt der nach außen gebogenen Endabschnitte 1Od, 1Oe von im Querschnitt S-förmig gebogenen Federarmen 10a und lOb (Fig. 8) kontaktiert wird. Die nach außen weisenden Krümmungsflächen der Abschnitte 1Od, 1Oe liegen auf derselben Zylinderfläche wie die Längskanten der Kontaktlappen 12f und 12g des vorderen Federrings 12 und kontaktieren unter denselben Bedingungen wie diese Lappen form- und/oder kraftschlüssig die Innenwandung des hülsenförmigen Zündeinrichtungskontakts, und zwar unterstützt durch z.B. eine Ausbuchtung 1Od, die an der Außenseite des Federrings 10 dem Federringschlitz 10a gegenüberliegend ausgebildet ist. Die Ausbuchtungen 12h und 12i am vorderen Federring 12 und die Ausbuchtung 10c am hinteren Federring 10 sind bevorzugt alternativ ausgebildet, können jedoch auch gemeinsam vorgesehen sein.

Claims (47)

6373/V/fe ANSPRÜCHE
1. Einteiliger Steckkontakt in Hülsenform aus einem Blechstanzteil für eine Zündeinrichtung in z.B. einem Kraftfahrzeug, mit einem hohlzylindrischen, parallel zur Hülsenlängsachse längsgeschlitzten Steckerteil und einem Leiterdrahtteil sowie Kontaktmitteln im Steckerteil,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Steckerteil (3) zur Aufnahme eines stift- oder nippeiförmigen Zündeinrichtungskontakts, wie z.B. des Stecknippels (50) einer Zündkerze sowie zur Innenkontaktierung eines hülsenförmigen Zündeinrichtungskontakts, wie &zgr;.&Bgr; einer Kontaktbuchse eines Zündverteilers in wenigstens zwei in axialer Richtung voneinander beabstandete längsgeschlitzte Federringe (10; 11, 12) unterteilt ist, wobei der Federring (11,12) zur Kontaktierung des stift- oder nippeiförmigen Zündeinrichtungskontakts am Steckkontaktvorderende vor dem Federring (10) zur Kontaktierung des hülsenförmigen Zündeinrichtungskontakts angeordnet ist, daß als Kontaktmittel am Federring (11, 12) zur Kontaktierung des stift- oder nippeiförmigen Zündeinrichtungskontakts Kontaktelemente (15, 16) mit Einführtrichterfunktion und wenigstens ein nach innen vorspringendes Kontaktelement (17, 18) mit Rastfunktion vorgesehen sind, und daß der Federring (10) zur Kontaktierung des hülsenförmigen Zündeinrichtungskontakts nach außen vorspringende Kontaktmittel (iod, lOe; 20, 21) umfaßt.
2. Steckkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Federring (11, 12) zur Kontaktierung des stift- oder nippeiförmigen Zündeinrichtungskontakts in zwei Federringe differenziert ist, von denen der vordere Federring (12) die Kontaktelemente (15, 16) mit Einführtrichterfunktion und der nachgeordnete zweite Federring (11) die Kontaktelemente (17, 18) mit Rastfunktion trägt.
3. Steckkontakt nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kontaktelemente mit Einführtrichterfunktion am vorderen Federring als in den Federring (11) hinein weisende Zungen (15, 16) ausgebildet sind.
4. Steckkontakt nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Zungen (15, 16) an ihren Kontaktzonen verrundet ausgebildet sind.
5. Steckkontakt nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Zungen (15, 16) freigeschnittene Lappen des vorderen Federrings (12) sind.
6. Steckkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Zungen (15, 16) an den Vorderkanten der beiden Federarmen (12, 12b) des vorderen Federrings (12) ausgebildet sind.
7. Steckkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß das Kontakte].ement am nachgeordneten Federring (11) im Bereich seines Längschlitzes (lic) wenigstens ein nach innen vorspringendes Kontakt-Rastorgan (17, 18) umfaßt.
8. Steckkontakt nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß beiderseits des Federringlängsschlitzes (lic) an den Federringarmen (Ha, Hb) des Federrings (11) ein Rastorgan (17, 18) ausgebildet ist.
9. Steckkontakt nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet , daß in dem nachgeordneten Federring (11) ein seinen Längsschlitz (lic) durchsetzender Querschlitz ausgebildet ist, und daß die Rastorgane an den dadurch gebildeten, einsteckseitigen Querstegen angeordnet sind.
10. Steckkontakt nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet , daß die einsteckseitigen Querstege nach innen vorspringende Rastorgane tragen.
11. Steckkontakt nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet , daß die Rastorgane an den in Einsteckrichtung hinten liegenden Kanten der einsteckseitigen Querstege als nach innen gebogene oder gedrückte Kantenabschnitte ausgebildet sind.
12. Steckkontakt nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet ,
daß diejenigen Kantenabschnitte nach innen gebogen sind, die sich unmittelbar an den Längsschlitz des nachgeordneten Federrings anschließen.
13. Steckkontakt nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß die nach innen gebogenen Kantenabschnitte in Einsteckrichtung schräg nach vorne verlaufen.
14. Steckkontakt nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet , daß der nachgeordnete Federring (11) beidseits seines Langsschlitzes (lic) in seinen Federarmen (Ha, Hb) Durchbrüche aufweist, durch die zwei jeweils über einen an den Längsschlitz (lic) angrenzenden Längssteg miteinander verbundene Querstege festgelegt sind, und daß die Rastorgane (17, 18) an den Längsstegen ausgebildet sind.
15. Steckkontakt nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet , daß die Rastorgane (17, 18) nach innen vorstehende Prägungen (17') sind.
16. Steckkontakt nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet , daß die Prägungen (171) quer zu den Längsstegen verlaufen.
17. Steckkontakt nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Prägungen (17') im Querschnitt V-förmige Kerben sind.
18. Steckkontakt nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der nachgeordnete Federring (11) beidseits seines Längsschlitzes (lic) in seinen Federarmen Durchbrüche aufweist, durch die zwei jeweils über einen an den Längsschlitz angrenzenden Längssteg miteinander verbundene Querstege festgelegt sind, und daß die Rastorgane (17, 18) an den Querstegen ausgebildet sind.
19. Steckkontakt nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Rastorgane (17, 18) an den in Einsteckrichtung hinten liegenden Kanten der in Einsteckrichtung vorne liegenden Querstege als nach innen gebogene oder gedrückte Kantenabschnitte ausgebildet sind.
20. Steckkontakt nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die nach innen gebogenen Kantenabschnitte in Einsteckrichtung schräg nach vorne verlaufen.
21. Steckkontakt nach einem der Ansprüche 7 bis 20,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die die Rastorgane (17, 18) tragenden Federarme (11a, lib) so geformt sind, daß die Rastorgane (17, 18) tangential (wenn es sich z.B. um die nach innen gebogenen Kantenabschnitte handelt) an dem in den Steckkontakt eingeschobenem stift- oder nippeiförmigen Zündeinrichtungskontakt anliegen bzw. symmetrisch zu einer Radiallinie desselben ausgerichtet sind (wenn es sich z.B. um kerbenartige Prägungen handelt).
22. Steckkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 21,
gekennzeichnet durch
eine parallel zur Hülsenlängsachse (1) verlaufenden Führungsstegeinrichtung (19, 20), die dem Längsschlitz
(lic) des nachgeordneten Federrings gegenüberliegend am hohlzylindrischen Steckerteil nach innen vorspringend ausgebildet ist.
23. Steckkontakt nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Führungsstegeinrichtung zwei Führungsstege (19, 20) umfaßt, die als Lappen aus dem Boden des hohlzylindrischen Steckerteils (3) freigeschnitten sind.
24. Steckkontakt nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Führungsstege (19, 20) einführungsseitige, in Einführrichtung schräg ansteigende Vorderkanten (18a) aufweisen.
25. Steckkontakt nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die beiden Führungsstege (11, 12) aufeinander zu geneigt verlaufen.
26. Steckkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 25,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Zungen (15, 16) des vorderen Federstegs (12) im Bereich seines Längsschlitzes, der Führungsstegeinrichtung bzw. den Führungsstegen (19) diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
27. Steckkontakt nach Anspruch 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kontaktmittel (20, 21) beidseits des Längsschlitzes (10c) des weiteren Federrings (10) vorgesehen sind.
28. Steckkontakt nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kontaktmittel (20, 21) unmittelbar an den Längsschlitz (10c) angrenzen.
29. Steckkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kontaktmittel (20, 21) wulstartige Materialausbuchtungen sind.
30. Steckkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der vordere Federring (12) denselben Außendurchmesser aufweist wie der hinten gelegene weitere Federring.
31. Steckkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 30,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die beiden Federarme des dem vorderen Federring (12) unmittelbar nachgeordneten Federrings (11) so angeordnet sind, daß sie beim Kontaktieren des stift- oder nippeiförmigen Zündeinrichtungskontakts eine gespreizte Stellung einnehmen.
32. Steckkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 31,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die beiden Federarme (12a, 12b) des vorderen Federrings (12) so angeordnet sind, daß sie beim Kontaktieren des stift- oder nippeiförmigen Zündeinrichtungskontakts keiner nennenswerten Spreizung ausgesetzt sind.
33. Steckkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Federring (12) zur Kontaktierung des Stift- oder nippeiförmigen Zündeinrichtungskontakts an seinem freien
Vorderende die Kontaktelemente (15, 16) mit Einführtrichterfunktion und diesen nachgeschaltet das Kontaktelement (17, 18) mit Rastfunktion trägt.
34. Steckkontakt nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kontaktelemente mit Einführtrichterfunktion als im wesentlichen radial nach außen vorspringende Zungen (15, 16) am vorderen Außenrand des Federrings (12) ausgebildet sind.
35. Steckkontakt nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Zungen (15, 16) aus dem vorderen Außenrand des Federrings (12) freigeschnitten sind.
36. Steckkontakt nach Anspruch 34 oder 36,
dadurch gekennzeichnet ,
daß auf jeder Seite des Längsschlitzes (12c) im vorderen Federring (12), im wesentlichen an diesen Schlitz (12c) angrenzend jeweils eine Zunge (15, 16) vorgesehen ist.
37. Steckkontakt nach einem der Ansprüche 33 bis 36,
dadurch gekennzeichnet ,
daß aus dem Boden des vorderen Federrings (12), beidseits der Projektion seines Längsschlitzes (12c) auf den Boden, das Rastelement bildende, nach innen in den Federring vorstehende, mit wenigstens einer Umfangsnut im stift- oder nippeiförmigen Zündeinrichtungskontakt zusammenwirkende, parallel zur Mittenlängsachse (1) des Steckkontakts verlaufende, lappenförmige Rastorgane (17, 18) freigeschnitten sind.
38. Steckkontakt nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Rastorgane (17, 18) eine zackenförmige Rastkontur mit Rastnasen (17b) aufweisen.
39. Steckkontakt Anspruch 37 oder 38,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die lappenförmigen Rastorgane (17, 18) in einem ersten, an den Boden des Federrings (12) angrenzenden Abschnitt (17c, 18c) leicht nach außen, voneinander weggerichtet und in einem daran angrenzenden zweiten Abschnitt (17d, 18d) radial nach innen auf die Mittenlängsachse (1) des Steckkontakts zu gerichtet verlaufen.
40. Steckkontakt nach einem der Ansprüche 37 bis 39,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die- lappenförmigen Rastorgane (17, 18) sich im wesentlichen über die gesamte axiale Erstreckungslange des Federrings (12) bis zu den Querkanten des Federrings (12) erstrecken, an die die Zungen (15, 16) des Kontaktelements mit Einführtrichterfunktion angebunden sind.
41. Steckkontakt nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die lappenförmigen Rastorgane (17, 18) schräg verlaufende, die Einführtrichterfunktion der Zungen unterstützende Vorderkanten (17a) aufweisen.
42. Steckkontakt nach einem der Ansprüche 33 bis 41,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die nach außen von dem Federring (10) zur Kontaktierung der hülsenförmigen Zündeinrichtung vorspringenden Kontaktmittel (1Od, 1Oe) beidseits des Längsschlitzes (10c) dieses Federrings (10) vorgesehen sind.
43. Steckkontakt nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kontaktmittel (1Od, 1Oe) unmittelbar an den Längsschlitz angrenzen.
44. Steckkontakt nach Anspruch 42 oder 43,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kontaktmittel die nach außen vorspringenden Endabschnitte (1Od, 1Oe) der im Querschnitt S-förmig gebogenen Federarme (10a, 10b) des hinteren Federrings (10) sind, die mit ihrer Krümmungsfläche auf einer Zylinderfläche liegen, der im wesentlichen mit der Zylinderinnenfläche der hülsenförmigen Zündeinrichtung übereinstimmt.
45. Steckkontakt nach Anspruch 44,
dadurch gekennzeichnet ,
daß am Federring (12) zur Kontaktierung des stift- oder nippeiförmigen Zündeinrichtungskontakts an den Längsschlitz (12c) dieses Federrings (12) angrenzende, leicht nach außen voneinander wegverlaufende Kontaktlappen (12f, 12g) abgebogen sind, deren freie Kanten auf derselben Zylinderfläche liegen wie die Endabschnitte (1Od, 1Oe) der freien Enden der Federarme (10a, 10b) des hinteren Federrings (10).
46. Steckkontakt nach Anspruch 45,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kontaktlappen (12f, 12g) im wesentlichen über die gesamte Länge des Federrings (12) verlaufen.
47. Steckkontakt nach einem der Ansprüche 42 bis 46,
dadurch gekennzeichnet ,
daß wenigstens ein Wulst (10c, 12h, 12i) an den Federarmen (12a, 12b) des vorderen Federrings (12) seitlich unterhalb der Kontaktlappen (12f, 12g) und/oder vom Boden
des hinteren Federrings (10), dessen Längsschlitz (10c) gegenüberliegend vorspringen.
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