DE9209345U1 - Fahrzeug - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere für Geldtransporte, mit gepanzerten Wänden.
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Derartige Fahrzeuge werden bisher in aufwendiger Weise in Handarbeit hergestellt, wobei die Panzerwandungen nicht
nur mit dem Fahrzeugunterteil oder -chassis individuell verbunden, sondern auch untereinander individuell verbunden
werden, beispielsweise durch Schweißen und/oder durch einzelne Verbindungswinkel. Dies ist personal- und zeitaufwendig
und daher teuer. Darüber hinaus sehen derartig hergestellte Fahrzeuge, insbesondere Geldtransporter,
nicht sehr ansprechend aus.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Fahrzeug zu schaffen, das in vereinfachter Weise, insbesondere weitgehend mechanisiert und automatisiert
herstellbar ist und darüber hinaus ein gefälliges Äußeres aufweist, so daß es im Verkehr nicht sogleich
als derartiges entsprechendes Fahrzeug, insbesondere als Geldtransportfahrzeug auffällt.
Die genannte Aufgabe wird bei einem Fahrzeug der eingangs genannten Art gelöst durch eine Rahmenkonstruktion, durch
die gepanzerte Wände gehalten sind.
Durch die Ausbildung einer Rahmenkonstruktion, insbesondere aus miteinander verbundenen Profilen kann die Gestaltung
des Fahrzeugaufbaus in vieler Weise variiert und angepaßt werden, wobei die Vereinfachung dadurch erfolgt,
daß eben Profile verwendet werden, in denen die gepanzerten Wände lediglich eingesetzt und in einfacher
Weise befestigt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist hierzu vorgesehen, daß die Profile Nuten aufweisen, in die die gepanzerten
Wände einsetzbar sind. Die Befestigung erfolgt dabei in der Regel durch Verkleben mit geeigneten bekannten
Klebstoffen. Um die Verbindung zwischen Profil und gepanzerter Wandung zu verbessern, sieht die Erfindung
weiterhin vor, daß die Nuten auf Innenseiten der 0 sie begrenzenden Wandungen mit Zähnen versehen sind und/
oder daß die Nuten auf der Innenseite der sie begrenzenden Schenkel mit Wulsten versehen sind, wobei im letzteren
Fall der Abstand der Wulste gerade der Stärke der gepanzerten Wände entspricht.
In äußerst bevorzugter Ausgestaltung braucht die Rahmenkonstruktion
eines erfindungsgemäß ausgestalteten Fahrzeugs lediglich Profile in den Kantenbereichen aufweisen,
so daß die dort verwendeten Profile Winkelprofile sind.
Um sicherzustellen, daß ein unter jedem Einschußwinkel auftreffendes Geschoß auf eine Panzerung trifft, sieht
eine bevorzugte Weiterbildung vor, daß rückseitig an einem die Bereiche der Nuten des Profils verbindenden
Verbindungssteg eine Panzerleiste angeordnet ist. In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß an den inneren Schen-
·*■? 3°:- t i
kein der Nuten eine Abdeckplatte angeordnet ist, wobei
insbesondere unterhalb der Abdeckplatte ein Kabelkanal ausgebildet ist.
Das erfindungsgemaße Fahrzeug weist ein Winkelprofil auf,
bei dem ein Winkel zur Aufnahme einer Panzerscheibe vorgesehen ist. Ebenfalls bei einem insbesondere die Frontscheibe
begrenzenden Profil kann darüber hinaus weiter ein eine Dachwandung außenseitig überdeckendes Profil
vorgesehen sein.
In äußerst bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß Profilteile der Rahmenkonstruktion in den oberen rückwärtigen
Eckbereichen gehrungsfrei ausgebildet und verbunden sind, wobei insbesondere in den Freiraum zwischen den
Enden der Profile eine Lampeneinheit eingesetzt ist; in diesem Falle kann die Versorgung der Lampeneinheit, wie
einer Blinkleuchte oder dergleichen, durch die vorstehend genannten Kabelkanäle erfolgen.
Ein erfindungsgemäßes Profil zur Erstellung einer Rahmenkonstruktion
eines mit Panzerwänden versehenen Fahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, daß durch seitliche Schenkel
begrenzte Nuten zur Aufnahme von Stirnseiten der gepanzerten Wände vorgesehen sind. Bevorzugte Ausgestaltungen
eines derartigen Profils sehen vor, daß die Nuten auf Innenseiten der sie begrenzenden Wandungen mit Zähnen
versehen sind und/oder daß die Nuten auf der Innenseite der sie begrenzenden Schenkel mit Wulsten versehen sind.
Gemäß Weiterbildungen ist vorgesehen, daß es als Winkelprofil ausgebildet ist und/oder daß an den inneren Schenkeln
der Nuten eine Abdeckplatte angeordnet ist, wobei wiederum insbesondere unterhalb der Abdeckplatte ein Ka-
belkanal ausgebildet ist. Ein bevorzugtes derartiges Profil kann dadurch gekennzeichnet sein, daß ein Winkel zur
Aufnahme einer Panzerscheibe vorgesehen ist.
Die Erfindung schafft so einen steckbaren rahmenförmigen
Aufbau, bei dem die Panzerwandungen in die Nuten der Profile der Rahmenkonstruktion eingesteckt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei
zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs;
Figur 2 eine erste Ausführungsform eines
Ecksäulenprofils; 20
Figur 3 eine vergrößerte Darstellung des
in der Figur 2 mit A bezeichneten Nutbereichs zur Aufnahme einer Panzerwand;
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Figur 4 eine Seitendarstellung eines Dachgurtprofils;
Figur 5 den Schnitt eines Ecksäulenprofils
zur Aufnahme einer Panzerscheibe;
Figur 6 ein ähnliches Profil wie das der Figur 2, aber entsprechend Figur 5
ausgestaltet zur Aufnahme einer Panzerscheibe mit eingesetzten Panzerwänden
und -platten;
Figur 7 ein weiteres Dachgurtprofil für den vorderen Bereich eines Fahrzeugs
ebenfalls mit einer Winkelausnehmung zur Aufnahme einer Panzerscheibe;
Figur 8 den oberen rückwärtigen Eckbereich
eines Fahrzeugs mit drei winklig aneinander stoßenden und miteinander
verbundenen Profilen entsprechend der
Figuren 2 und 4 unter Freilassung des Gehrungsbereichs und Aufnahme einer
Lampeneinheit in diesen.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug 1 der Figur 1 weist ein
herkömmliches Chassis oder einen Fahrzeugunterbau 2 eines Transporters oder dergleichen auf, wie dies durch Großserienhersteller
hergestellt und vertrieben wird. Bei dem dargestellten Fahrzeug ist der gesamte Aufbau, einschließlich
Front- bzw. Fahrerhausbereich 3 in der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion erstellt. Grundsätzlich
ist es aber auch möglich, ein gepanzertes Fahrzeug auf der Grundlage eines Chassis mit Führerhaus oder zumindestens
Windlauf ansonsten mit der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion
auszubilden und aufzubauen.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug weist eine Rahmenkonstruktion
4 auf, die aus hinteren Ecksäulenprofilen 6, deren Querschnitt in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, vor-5
deren Ecksäulenprofilen 7 entsprechend den Figuren 5 oder 6 sowie Dachgurtprofilen 8 entsprechend der Figur 4 be-
Mit den Profilen 6, 7 und 8 sind in noch zu erläuternder Weise Panzerwände 9 bzw. Panzerscheiben 10
verbunden und werden durch diese getragen und gehalten.
Gegebenenfalls können die Seitenbereiche eines derartigen
Fahrzeugs 1 durch weitere gestreckte, ansonsten in der zu erläuternden Weise ausgebildete Profile unterteilt
sein. Türen 9 können als Schiebe- oder Klapptüren üblicher Ausgestaltung vorhanden sein.
Das erste Ecksäulenprofil 6, das insbesondere als rückwärtiges
Ecksäulenprofil eingesetzt wird, aber auch im vorderen Bereich des Fahrzeugs unterhalb der die Scheibe
10 tragenden Profile (bei 6a in der Figur 1) zum Einsatz kommen kann, weist zwei Nuten 11, 12 auf, die relativ
zueinander unter einem Winkel von 90° ausgebildet sind. Die Nuten begrenzende äußere Schenkel 13 und innere Schenkel
14 sind mit zum Inneren der Nut hin gerichteten Zähnen 16 versehen. Weiterhin ist am vorderen Ende des Schenkels
13, ebenfalls zum Inneren der Nut 11 hin gerichtet, ein Wulst 17 ausgebildet, dem am Schenkel 14 ein entsprechender
Wulst 18 gegenübersteht. Der Schenkel 14 überragt den Schenkel 13. Der Abstand der Wulste 17, 18 entspricht
gerade der Stärke der durch die Nut 11 aufzunehmenden Panzerwand 19, die mittels eines geeigneten Klebers an
dem Ecksäulenprofil 6 im Bereich der Schenkel 13, 14 sowie des Bodens 21 der Nut 11 angeklebt ist. Durch die
Wulste 17, 18 und insbesondere die Zähnungen 16, zwischen die der Klebstoff drängt, wird die Festigkeit der
0 Verbindung zwischen Panzerwand 19 und Ecksäulenprofil 6 verbessert.
In der Nut 12 wird in gleicher Weise eine Panzerwand befestigt.
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Zwischen den Nuten 11, 12 weist das Ecksäulenprofil 6
eine Ausnehmung 2 2 auf. Am Boden 2 3 der Ausnehmung ist eine Panzerleiste 24 eingesetzt, insbesondere festgeklebt,
die grundsätzlich aus dem gleichen Material bestehen kann wie die Panzerwandungen 19.
Je nach gewünschter Schutzklasse kommt beispielsweise Aluminium in einer Stärke von 7 mm oder mehr (Schutzklasse
C2), Stahl in einer entsprechenden Stärke, vorzugsweise
8,4 mm (Schutzklasse C5) oder sonstige Panzermaterialien wie Keramik oder auch Verbundplatten aus den genannten
Materialien sowie gegebenenfalls geeigneter bruchwiderstandsfähiger
Kunststoffe oder Kunststoffgewebe in Frage.
Die inneren Schenkel 14 des Ecksäulenprofils 6 sind auf
ihrer von den Nuten 11, 12 abgewandten Seite mit Schultern 26 versehen, auf denen eine Abdeckplatte, wie eine
Stahlplatte, insbesondere aus Böhlerstahl (2 mm) oder aus Aluminium aufgesetzt und befestigt ist (insbesondere
ebenfalls durch Verkleben). Die Platte 27 weist zum Boden 23 und auch zur Panzerleiste 24 einen endlichen Abstand
auf, so daß zwischen den Platten 24, 27 ein Zwischenraum 28 gebildet ist, der als Kabelkanal dienen kann, insbe-5
sondere wenn im rückwärtigen oberen Stoßbereich dreier Profile eine Lampeneinheit, wie eine Blinklampe, angeordnet
werden soll (Figur 8).
Das Dachgurtprofil 8 der Figur 4 entspricht im wesentliehen
dem Ecksäulenprofil 6 der Figuren 2 und 3; insbesondere
könnte auch ein derartiges Ecksäulenprofil 6 als Dachgurtprofil eingesetzt werden. In diesem Falle
würden Dach- und Seitenwandung genau senkrecht zueinander stehen, da der Winkel zwischen den Nuten 11, 12 genau
90° beträgt. Das Dachgurtprofil 8 unterscheidet sich
von dem Ecksäulenprofil 6 im Grunde lediglich dadurch,
daß der Winkel zwischen der Ausrichtung der Nuten II1,
12' mehr als 90°, im dargestellten Ausführungsbeispiel
97,5° beträgt. Hierdurch ist der obere Bereich des Fahrzeugs 1 im Querschnitt leicht konisch ausgebildet und
die oberen Seitenwandungen ebenso wie die Rückwandung schließen nicht genau einen Winkel von 90°, sondern eben
einen von 97,5° zum Dach des Fahrzeugs 1 ein. Die Panzerplatten sind bei der Linie 31 entweder, wenn das Material
es zuläßt, gebogen oder aneinandergesetzt. Gleiches gilt für die Ecksäulenprofile bei 32 bzw. 33.
Da das Dachgurtprofil 8 bis auf den genannten Unterschied
im wesentlichen dem Ecksäulenprofil 6 entspricht, sind auch gleiche Elemente in der Figur 4 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Durch die Anordnung der Panzerleiste 24 innerhalb der Profile 6, 7, 8 wird erreicht, daß in jedem Falle und
unter jedem Schußwinkel eine hinreichende und ausreichende Panzerung vorgesehen ist, d.h. ein Geschoß unter
jedem Winkel auf eine entsprechend ausreichende Panzerung trifft.
Die Figuren .5 und 6 zeigen unterschiedliche Ecksäulenprofile für den vorderen Bereich eines Fahrzeugs im Bereich
der Frontscheibe 10. Das Profil der Figur 6 entspricht im wesentlichen dem Ecksäulenprofil 6 der Figur
2 und ist in seinem die Panzerwandung 19 aufnehmenden Bereich diesem identisch ausgebildet. Es unterscheidet
sich von dem Profil der Figur 6 lediglich durch den Aufnahmebereich 36 für die Panzerscheibe 37. Soweit Teile
und Elemente mit Teilen und Elementen des Profils 6 der Figur 2 übereinstimmen, sind wiederum gleiche Bezugs-5
zeichen verwendet. Im folgenden wird nur die vom Pro-
■*- 9&ngr; - &idiagr; " --" "-■ &igr; *
fil 6 abweichende Ausgestaltung erläutert. Statt einer
der beiden Nuten 11, 12 weist das Profil 7 der Figur 6 einen Winkel 38 auf, dessen einer fest am Profil ausgebildeter
Schenkel 3 9 parallel zur verbleibenden Nut 11 verläuft, während der andere Schenkel 41 nach innen versetzt,
unter einem rechten Winkel an dem Schenkel 3 9 anschließt. In dem hierdurch gebildeten Winkel 38 kann eine
geeignete Panzerscheibe mit hinreichender Stärke von beispielsweise mehr als 20 mm eingesetzt und zur Befestigung
verklebt werden. Derartige Panzerscheiben sind üblicherweise vier- oder mehrlagige Verbundscheiben.
Das Profil 7 der Figur 5 ist schmäler ausgebildet als das Profil 7a der Figur 6. Auch hier ist der Scheibenaufnahmebereich
36 in Form eines Winkels 38 mit Schenkeln 39, 41 vorgesehen. Weiterhin ist am Profil eine Nut
11 mit Begrenzungsschenkeln 13, 14 ausgebildet, wobei diese Ausgestaltung im wesentlichen der Nut 11 und den
Schenkeln 13, 14 des Profils der Figur 6 entspricht. Winkel 38 und die die Nut 11 begrenzenden Wandungen (Schenkel
13, 14 und Boden 21) sind über ein Profilteil 42 verbunden. Auf dessen Innenseite 4 3 kann eine entsprechend
angepaßte Panzerleiste (ähnlich der Panzerleiste 24) zur Verstärkung und zum Schutz dieses Winkelbereichs des Profils
7 eingesetzt werden.
Während im vorderen oberen Bereich des Fahrzeugs grundsätzlich ein Dachgurtprofil vorgesehen sein kann, das
ähnlich den Profilen 7, 7a der Figuren 5, 6 ausgebildet ist und lediglich einen der Neigung der Frontscheibe 10
zum Dach 4 entsprechenden über 90° hinaus vergrößernden Winkel (ähnlich wie bei dem Dachgurtprofil 4, nur einen
noch größeren Winkel von beispielsweise 120°) aufweist, sieht die Figur 7 eine andere Ausgestaltung eines vorderen
Dachgurtprofils 51 vor. Dieses Dachgurtprofil weist
rr 10
schon den beschriebenen Winkel 38 mit Schenkeln 39, 41 zur Aufnahme der Frontscheibe auf. Hier erstreckt sich
aber von dem freien Ende des oberen Schenkels 3 9 ein Profilabschnitt 52, der an seinem Ende 53 unter Berücksichtigung
der Neigung der aufzunehmenden Frontscheibe 37 in die Horizontale abgewinkelt ist. Der Profilabschnitt 52,
53 übergreift die Panzerwandung 19 des Daches 4, die in ihrem vorderen Bereich den Abschnitten 52, 53 folgt und
an ihrem Ende (54) entsprechend abgekantet ist. Die Verbindung erfolgt wieder in üblicher Weise durch Verklebung.
Die einzelnen Profile selbst sind untereinander vorzugsweise durch Schweißung miteinander verbunden und am Fahrgestell
bzw. dem Chassis des Fahrzeugs durch Verschraubungen oder Verklebungen festgelegt.
Die Figur 8 zeigt den oberen rückwärtigen Eckbereich des Fahrzeugs 1, in dem drei Profile, nämlich zwei Dachgurtprofile
8 und ein Ecksäulenprofil 6 aneinanderstoßen.
Die Profile sind bei 56 verschweißt. Die Profile sind nicht auf Gehrung geschnitten, sondern beispielsweise
rechtwinklig zu ihrer Erstreckungsrichtung oder unter einem dem Öffnungswinkel des Profils 8 entsprechenden
von 90° abweichenden Winkel (hier etwa 97,5° beim Profil 6). Hierdurch entsteht zwischen den Enden der Profile
6, 8 ein Freiraum 57, der mit einer Lampeneinheit 58 versehen werden kann, die beispielsweise eine Blinkleuchte
aufweist. Die Stromversorgung der Lampeneinheit 58 kann in der schon beschriebenen Weise im als Kabelkanal
dienenden Zwischenraum 28 (Figur 2) erfolgen.
Durch die Erfindung wird insgesamt eine Möglichkeit zur Erstellung eines gepanzerten Fahrzeugs geschaffen, die
einfach und rationell ist, eine hohe Mechanisierung und
- &igr;&khgr; - &igr;
Automatisierung erlaubt, dennoch dem Fahrzeug ein ansprechenderes Äußeres zu verleihen gestattet, als dies bisher
der Fall ist.
Claims (1)
- 301. Fahrzeug, insbesondere für Geldtransporte, mit gepanzerten Wänden, gekennzeichnet durch eine Rahmenkon-20 struktion (6, 7, 7a, 8), durch die gepanzerte Wände (4, 9) gehalten sind.2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion aus miteinander verbun-25 denen Profilen (6, 7, 7a, 8) besteht.3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (11, 12) Nuten aufweisen, in die die gepanzerten Wände (4, 9) einsetzbar sind.Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten auf Innenseiten der sie begrenzenden Wandungen (Schenkel 13, 14) mit Zähnen (16) versehen sind.355. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten auf der Innenseite der sie begrenzenden Schenkel (13, 14) mit Wulsten (17, 18) versehen sind.6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Abstand der Wulste (17, 18) gerade der Stärke der gepanzerten Wände (19) entspricht.7. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gepanzerten Wände (19) mit den Profilen (6, 7, 7a, 8) verklebt sind.8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (6, 7, 7a, 8) als Winkelprofile ausgebildet sind.9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß rückseitig an einem die Bereiche der Nuten (11, 12) des Profils verbindendenden Verbindungssteg eine Panzerleiste (24) angeordnet ist.10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Schenkeln (14) der Nuten (11, 12) eine Abdeckplatte (27) angeordnet ist.11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abdeckplatte (27) ein Kabelkanal(28) ausgebildet ist.12. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Winkel (36) zur Aufnahme einer Panzerscheibe (37).13. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein eine Dachwandung (19) außenseitig überdeckendes Profil (52, 53).14. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Profilteile (6, 8) der Rahmenkonstruktion in den oberen rückwärtigen Eckbereichen gehrungsfrei ausgebildet und verbunden sind.15. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Freiraum zwischen den Enden der Profile (6, 8) eine Lampeneinheit (58) eingesetzt ist.16. Profil für ein mit gepanzerten Wänden versehenes Fahrzeug, gekennzeichnet durch durch seitliche Schenkel (13, 14) begrenzte Nuten (11, 12) zur Aufnahme von Stirnseiten der gepanzerten Wände.17. Profil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß0 die Nuten auf Innenseiten der sie begrenzenden Wandungen (Schenkel 13, 14) mit Zähnen (16) versehen sind.18. Profil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten auf der Innenseite der sie begrenzenden Schenkel (13, 14) mit Wulsten (17, 18) versehen sind.19. Profil nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es als Winkelprofil ausgebildet ist.20. Profil nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Schenkeln (14) der Nuten (11, 12) eine Abdeckplatte (27) angeord-5 net ist.21. Profil nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abdeckplatte (27) ein Kabelkanal (28) ausgebildet ist.2$. Profil nach einem der Ansprüche 16 bis 21, gekennzeichnet durch einen Winkel (36) zur Aufnahme einer Panzerscheibe (37).
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