DE2821117C1 - Anordnung von mindestens einer Schutzplatte mittels einer energieabsorbierenden Halterung aus nichtmetallischem,elastischem Material an/in einem Schutzobjekt - Google Patents

Anordnung von mindestens einer Schutzplatte mittels einer energieabsorbierenden Halterung aus nichtmetallischem,elastischem Material an/in einem Schutzobjekt

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DE2821117C1
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Karl-Heinz Dr-Ing Grewe
Guenter Ing Boehm
Erich Dipl-Kaufm Becker
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    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/013Mounting or securing armour plates

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Stand der Technik
In der Regel mißt man dem ballistischen Schutz gepanzerter Objekte die größte Bedeutung bei. Beispielsweise wird zur Panzerung des Gehäuses von Kampfpanzern o. dgl. ein Vergütungssonderstahl mit hoher Härte und relativ guter Zähigkeit eingesetzt. Untersuchungen mit Vergütungssonder­ stählen haben ergeben, daß bei bestimmten Blechdickenbereichen die Beschußsicherheit mit zunehmender Härte wächst. Ebenso ist nachgewiesen, daß gegen bstimmte Geschoßarten Schott­ panzerungen besseren ballistischen Schutz bieten, wenn eine oder wenigstens eine der Wände sehr hohe Härte aufweist.
Der Verwendung von Blechen mit extrem hoher Härte sind im Bau von Panzerungen allerdings bisher Grenzen gesetzt, da dieser Stahl nur noch bedingt geschweißt werden kann. Bereits bei Verwendung von Blechen ab etwa HB 30 von 450 kp/mm2 treten Schwierigkeiten beim Schweißen auf, die in verschiedenen Konstruktionsbereichen zu erheblichen Rißbildungen schon während der Herstellung, besonders in Schweißnahtbereichen, führen können. Die Verwendung von Panzerblechen mit diesen Härten ist besonders bei Schottpanzerungen für Kampfpanzer Stand der Technik. Rißbildungen können auch nach Inbetriebnahme der Geräte eintreten und können damit Funktionen wie ABC-Dichtigkeit, Tauchdichtigkeit usw. in Frage stellen. Die Rißbildung, die bei den üblicherweise angewendeten Schweißverfahren hauptsächlich durch die Einbringung der Schweißwärme verursacht wird, steigt mit zunehmender Härte des verwen­ deten Panzerstahles, die wiederum günstig für den ballistischen Schutz des betreffenden Objektes ist. In den Schweißnaht­ bereichen eventuell auftretende Rißbildung tritt beim Beschuß der Geräte so stark in Erscheinung, daß besonders bei Schottpanzerungen Risse mit Lichtdurchlaß auf einer gesamten Panzerwandlänge eintreten können.
Zur Abhilfe wurden bisher u. a. folgende Gegenmaßnahmen getroffen:
  • a) Ausschleifen, Abfugen und Zuschweißen der Risse;
  • b) Ausgießen der Risse mit artfremden Stoffen;
  • c) Änderung der Panzerplatten, insbesondere Herabsetzung der Härte des verwendeten Panzerstahles, wobei zur Beibehaltung des ballistischen Schutzes die Blechdicke entsprechend vergrößert wurde.
Die unter b) aufgeführten Gegenmaßnahmen sind hauptsächlich bei den bereits fertig montierten Geräten eingesetzt worden.
Dagegen wurden die unter c) aufgeführten Gegenmaßnahmen dort eingesetzt, wo keine bekannte Maßnahme in der Fertigung Minderung in der Rißbildung brachte.
Die oben beschriebene Rißbildung tritt besonders stark beim Anschweißen der Teile an hochharten Vergütungssonder­ stählen auf, die aus Festigkeitsgründen mit einer Rund­ umschweißnaht versehen werden müssen. Auch hier ist die örtliche Einbringung großer Wärme wesentliche Ursache einer Rißbildung.
Anschweißstelle, die an den Fahrzeuginnenseiten angebracht sind, sind beim Beschuß der Gefahr ausgesetzt, daß sie beim Auftreffen eines Geschosses sich lösen und ihre kinetische Energie ins Fahrzeuginnere freisetzen.
ln gepanzerten Fahrzeugen, besonders in Kettenfahrzeugen, ist die Lärmbelästigung für die Insassen ein weiteres großes Problem geblieben. Besonders das Fahrzeugtrieb­ werk und das Fahrzeuglaufwerk sind Lärmquellen, gegen die Lärmeindämmungsmaßnahmen selten wirksame Erfolge bringen. Die geschweißte Panzerwanne fördert trotz aller schweißspannungsabbauender Maßnahmen als Resonanzgehäuse die Lärmbelästigung beträchtlich.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß es bei geschweißten Panzergehäusen noch nicht gelungen ist, Nichteisenmetalle, z. B. Aluminiumlegierungen, Kunststoffe und Sandwichan­ ordnungen usw., über Verbundmaterialien zu einer festen Verbindung (nicht geschraubt oder genietet) mit Panzerstahl­ blechen zu tragenden Konstruktionen zu vereinen.
Eine Anordnung der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 vorausgesetzten Art ist aus der US-PS 33 51 374 vorbekannt. Hier handelt es sich um den Aufbau eines Panzers aus einem aus Panzerstahl bestehenden wannenförmigem Gehäuse, das von einem aus Aluminium bestehenden Gehäuse übergriffen ist. Der Zwischenraum zwischen diesem Aluminiumgehäuse und dem Panzerstahlgehäuse und z. B. auch dem Bugbereich des Panzers sollen mit einem geeigneten Füllmaterial, z. B. Kunststoff ausgefüllt sein, in dem dünne Panzerplatten aus Glasfiber o. dgl. angeordnet sein sollen.
Mit dem Verarbeiten von harten oder extrem harten Panzer­ stahlwänden zum Aufbau eines gepanzerten Objekts, ins­ besondere eines Kampfpanzers, hat die Lösung nach der US-PS 33 51 374 nichts zu tun.
Durch die DE-AS 19 52 759 ist eine Panzerung, bestehend aus mindestens zwei aufeinanderfolgenden Werkstoffschichten, die von außen nach innen abnehmende Härte und zunehmende Verformbarkeit aufweisen, vorbekannt, wobei die Außenschicht durch nebeneinander angeordnete Plättchen aus einem sehr harten und demzufolge spröden Werkstoff gebildet ist, die mittels eines Elastomereleims auf einer Auflageschicht aus einem verformbaren, jedoch zähen Werkstoff befestigt sind. Die Plättchen sollen von sich bei ihrer Aneinander­ fügung ergänzender Kontur sein, an ihrer Auflagefläche ein am Rand vorgesehene Abschrägung aufweisen und durch den Elastomereleim voneinander getrennt werden. Dabei ist vorgesehen, daß die Kontur der Plättchen ein regelmäßiges Vieleck ist, mit dem die kreisförmige Auflagefläche der Plättchen über räumliche Abschrägungen verbunden ist. Auch diese Vorveröffentlichung hat nichts mit der Anordnung extrem harter Panzerstahlplatten zur Herstellung von gepanzerten Objekten, insbesondere Kampfpanzern zu tun, die gewissermaßen die Wände eines solchen Kampfpanzers bilden sollen.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 dahingehend auszubilden, daß Schutzplatten, z. B. hochharte, nicht­ schweißbare Panzerstähle, dämpfend in einer Halterung angeordnet werden können.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 wieder­ gegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre braucht nicht mehr Rücksicht genommen zu werden auf eine etwaige Ver­ schweißbarkeit. Die Panzerwände lassen sich ausschließlich nach ihrer Beschußsicherheit auslegen, d. h. es können hochharte, hochvergütete Sonderstähle eingesetzt werden, die bisher deshalb nicht verarbeitet werden konnten, weil sie nicht oder nur bedingt schweißbar waren. Infolge­ dessen kann unter Anwendung der erfindungsgemäß vorgeschlage­ nen Lösung bei gleicher Wanddicke der Panzerwände entweder die Beschußsicherheit durch Verwendung noch härterer Sonderstähle beträchtlich erhöht werden, oder aber es läßt sich die Wanddicke bei gleichbleibender Beschußsicher­ heit entsprechend verringern, was zu einer nicht unwesent­ lichen Verringerung des Gesamtgewichtes des betreffenden gepanzerten Objektes führt. Letzteres ist besonders bei ortsveränderlichen gepanzerten Objekten, insbesondere bei motorisch angetriebenen Fahrzeugen, vornehmlich Ketten­ fahrzeugen, von bemerkenswertem Vorteil.
Die Erfindung ermöglicht darüber hinaus eine Fertigungsver­ einfachung, weil die Panzerwände unter Verzicht auf Schweiß­ nähte oder etwaige Schrauben oder sonstige metallische Befestigungselemente in ihrer funktionsgerechten Lage angeordnet werden. Dies kann bei Verwirklichung der Erfindung gegenüber herkömmlichen Fertigungsmethoden relativ schnell geschehen. So ist es bei Verwendung von nichtmetallischen, formstabilen, schwingungs- bzw. schall- und stoßdämpfenden Körpern für die Anordnung der Panzerwände ohne weiters möglich, diese auswechselbar zu gestalten. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, beispielsweise Kettenfahrzeuge je nachdem, welche Einsatzbedingungen vorliegen, mit unterschiedlichen Armierungen zu adaptieren, da die nicht­ metallischen Körper ohne weiteres so ausgestaltet werden können, daß im Gegensatz zu beispielsweise Schweißnähten die Panzerwände von z. B. Kampfpanzern auswechselbar gestaltet sein können. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, Kettenfahrzeuge in Friedenszeiten mit anderen Armierungen zu benutzen als dies in Krisenzeiten erforderlich ist. Es ist auch möglich, den Gegner durch geeignete Adaptierungen über den wahren Verwendungszweck von Ketten­ fahrzeugen, wie z. B. Kampfpanzern, zu täuschen, indem durch die nichtmetallischen Körper Attrappen oder Teil­ attrappen angeordnet werden, die die wahre Gestalt und/oder den wahren Verwendungszweck solcher Fahrzeuge nicht er­ kennen lassen.
Es ist auf diese Weise auch möglich, Reparaturen relativ problemlos durchzuführen, da ganze Panzerwände bzw. die gesamte Armierung eines z. B. als Kampfpanzer ausgebildeten Objektes als austauschfähige Einheiten ausgebildet sein können.
Grundsätzlich sollte bei der Konzipierung von bisher geschweißten Panzergehäusen dieses Gehäuse in die beiden wichtigsten Aufgabenbereiche aufgegliedert werden, wie sie auch bei der Festlegung des Lastenheftes sowie nach den militärischen Forderungen in Zukunft vom Bedarfsträger vorliegen. Zum ersten Bereich zählen die Panzerwandungsteile, die als Hauptfunktion "Kraftübertragungsaufgaben", die vornehmlich vom Trieb- und Laufwerk, aber auch vom Waffen­ system herkommen, übernehmen. Der zweite Bereich übernimmt die "Beschußsicherheitsaufgaben". Dieser zweite Bereich wird meistens so aufgeteilt, daß er im Höhen- und Flanken­ bereich unterschiedlichen ballistischen Schutzaufgaben zugeordnet wird. Der erste Bereich muß nicht nur für die Fahrzeugfunktionen als Grundeinheit voll vorhanden sein, sondern muß auch gleichzeitig Trägerfunktionen für die Schutzaufgabenteile übernehmen. Das Trägersystem muß die Möglichkeit bieten, nicht nur als Einwandsystem den geschlossenen Rundumschutz aufzunehmen, sondern auch zusätzliche Schutzeinrichtungen im beliebigen Wechsel sowohl fest wie auch lösbar, außen aber auch innen, aufnehmen können.
Bei Ausgestaltung der Erfindung lassen sich die "Kraft­ übertragungsaufgaben" von der als Tragkonstruktion ausge­ bildeten Halterung übernehmen, die gewissermaßen das Grundgerippe eines z. B. als Kampfpanzer ausgebildeten gepanzerten Objektes darstellt, während die "Beschuß­ sicherheitsaufgaben" durch die adaptierbar in der skelett­ artigen Tragkonstruktion angeordneten Panzerwände erfüllt werden. Nach der Erfindung lassen sich diese Panzerwände ohne Einbringung von Wärme in deren Funktionslagen ein­ bringen, so daß keinerlei Probleme durch unerwünschte Spannungen entstehen.
Auf diese Weise ist es ebenso möglich, innen und außen am Panzergehäuse Teile, ggf. auswechselbar oder lösbar, vorzusehen. Werden diese Teile beispielsweise an der gerippeartigen Tragkonstruktion angeordnet, so ist auch beim Beschuß eine gute Dämpfung gegeben, so daß die Ge­ fährdung der Insassen durch solche Teile erheblich herab­ gemindert werden kann.
Da die Panzerwandteile und sonstige, innen und/oder außen angeordnete Geräteteile über die nichtmetallischen Körper schwingungsgedämpft angeordnet sind, wird auch der Körper­ schall erheblich herabgesetzt, weil die einzelnen Glieder des Resonanzkörpers "Panzergehäuse" untereinander nicht mehr metallischleitend verbunden sind.
Ein erfindungsgemäß gepanzertes Objekt, insbesondere ein gepanzertes Kettenfahrzeug, läßt sich durch die er­ findungsgemäße Lehre wirtschaftlich günstig fertigen.
Weitere Ausführungsformen
Patentanspruch 2 beschreibt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform. Wird der nichtmetallische Körper an bzw. in der Halterung in Form einer Tragkonstruktion formschlüssig angeordnet, so ist einerseits der nicht­ metallische Körper gut abgestützt, wird also praktisch nicht auf Scherung beansprucht, während andererseits auch stoßartige Beanspruchungen, beispielsweise durch Schußeinwirkung, von der Panzerwand günstig auf den nicht­ metallischen Körper und von diesem auf die Tragkonstruktion übertragen werden. Dabei kann der nichtmetallische Körper zusätzlich kraftschlüssig, beispielsweise reibschlüssig oder aber in noch zu beschreibender Art und Weise in der Halterung angeordnet sein.
Es ist besonders vorteilhaft, daß der nichtmetallische Körper aus einem geeigneten kautschukartigen Elastomere besteht. Dieser Werkstoff läßt sich weitgehend auf die Anforderungen der Praxis einstellen, so daß er allen Beanspruchungen praktisch wartungsfrei standzuhalten vermag. Ein besonderer Vorteil ist noch darin zu sehen, daß sich aus Elastomeren bestehende nichtmetallische Körper verhältnismäßig einfach, beispielsweise durch Spritzgießen oder Strangpressen, herstellen lassen.
Dieser nichtmetallische Körper kann gemäß Patentanspruch 3 aber auch im reaktionsfähigen Zustand, z. B. als Quasi­ flüssigkeit, als Paste oder als Klebstoff, in seine Mon­ tagestellung gebracht werden. Auf diese Weise ist es z. B. möglich, die betreffende Panzerwand in geeigneter Weise in ihre Montagestellung in Bezug auf die Tragkon­ struktion zu bringen und den Elastomere in die zur Be­ festigung vorgesehenen Hohlräume gewissermaßen einzu­ spritzen oder einzugießen. Wird der nichtmetallische Körper beispielsweise als Paste oder als Quasiflüssigkeit in seine Montagestellung eingebracht, so kann die be­ treffende Panzerwand in geeigneter Weise in Montagestellung gehalten und der betreffende Kunststoff oder Klebstoff in die dafür vorgesehenen Hohlräume eingespritzt oder eingegossen werden. Die Panzerplatte wird dann zweck­ mäßigerweise so lange arretiert, bis der Klebstoff oder der Kunststoff die erforderliche Formstabilität, beispiels­ weise durch Aushärtung und/oder Vernetzung, erreicht hat. Wird ein reaktionsfähiger Kunstharz verwendet, so empfiehlt es sich darauf zu achten, daß auch nach dem Aushärten der nichtmetallische Körper ein ausreichendes Maß an Dämpfungsvermögen, Restelastizität und Kälteflexibili­ tät aufweist, also aus einem Werkstoff besteht, der unter dem Einfluß des Dauerbetriebs, beispielsweise durch Schwingungen oder durch schlagartige Beanspruchung der betreffenden Panzerwand infolge Geschoßtreffer, nicht zum Zerbröckeln, Springen oder Platzen neigt.
Werden die Panzerwände in der Tragkonstruktion durch einen geeigneten Klebstoff oder durch einen Kunststoff befestigt, der als Quasiflüssigkeit oder als Paste einge­ bracht wird, so empfiehlt es sich, die Nahtstellen, also die Oberflächenbereiche der Tragkonstruktion und die dafür vorgesehenen Wandungsbereiche der Panzerwand entsprechend sorgfältig vorzubereiten. Besonders beim Verkleben durch einen geeigneten Metallkleber sind die Oberflächen genügend aufzurauhen und zu reinigen. Auch sollte der Klebstoff bzw. der in reaktionsfähigem Zustand eingebrachte Kunst­ stoff zweckmäßigerweise nicht nur einseitig, d. h. auf eine Oberfläche aufgetragen werden. Vielmehr sollten die miteinander zu verbindenden Wandungsbereiche mit dem betreffenden Klebstoff oder Kunststoff versehen werden, da z. B. bei beidseitigem Kleberaufstrich die Kontakt­ fähigkeit der Klebeverbindung durch die bessere Verfüllung der Klebspalte wesentlich erhöht wird.
Wird ein mit genügender Restelastizität aushärtbares Kunstharz verwendet, so ist auf eine gute Vermischung der verwendeten Komponenten des Klebers und auf eine entsprechend hohe Umgebungstemperatur während des Mischvor­ ganges zu achten.
Weiterhin empfiehlt es sich, die Panzerung in Bezug auf die Tragkonstruktion mit möglichst gleichbleibender Spalt­ weite einzustellen, damit die Klebenaht bzw. die Kunst­ stoffnaht möglichst gleichbleibende Dicke aufweist oder Querschnittsänderungen möglichst allmählich und sanft erfolgen.
Die Reinheit der beispielsweise zu verklebenden Metall­ flächen kann mit einem z. B. im Flugzeugbau erprobten Abtastgerät nach dem Elektronen-Emissionsverfahren ohne Schwierigkeiten geprüft werden. Eine weitere Überprüfung einer Klebeverbindung ist mit einem Bondtester, der nach dem Ultraschall-Resonanzverfahren arbeitet, möglich, wobei sich ohne Schwierigkeiten feststellen läßt, ob an allen Stellen eine Klebung stattgefunden hat.
Schließlich kann es sich bei Verwendung von Klebstoff als nichtmetallischen Körper empfehlen, die Klebnähte nach außen zu versiegeln.
Von besonderem Vorteil ist auch eine Ausführungsform nach Patentanspruch 4. Eine solchermaßen gestaltete Anordnung läßt sich mit besonderem Vorteil bei Kettenfahr­ zeugen, also z. B. bei Kampfpanzern o. dgl., verwenden.
Elastomere, die diese günstigen Eigenschaften haben, finden sich besonders in der Gruppe der Chloroprenkautschuke bzw. in der Gruppe der Polychloroprenkautschuke. Chloro­ prenkautschuke kommen in annähernd idealer Weise den Anforderungen nahe, die an einen optimalen kautschukartigen Elastomere gestellt werden. Chloroprenkautschuke besitzen eine besonders weitgespannte Flexibiltät und eine hervorragen­ de Wärmebeständigkeit. Weiterhin sind Chloroprenkautschuke, wie sie zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Lehre vorgeschlagen werden, unempfindlich gegen alle bekannten aggressiven Industrieatmosphären, werden aber auch durch Ozoneinwirkung in keiner Weise in ihrer Funktionsfähigkeit beeinträchtigt. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen nicht­ metallischen Körper aus Chloroprenkautschuken weisen eine lange Lebensdauer auf, die erheblich die Lebensdauer von Panzerfahrzeugen überschreiten kann. Während der gesamten Einsatzdauer benötigen nichtmetallische Körper aus Polychloroprenkautschuk keinerlei Wartung, wobei die nichtmetallischen Körper während ihrer gesamten Ein­ satzdauer ihre sehr hohe Elastizität beibehalten. Je nach ihrer Härte sind sie mehr oder weniger leicht ver­ formbar, besitzen jedoch starke Rückstellkräfte, durch die auch beim direkten Beschuß eine zuverlässige Dämpfung und Energieabsorbtion erreicht werden kann. Es empfiehlt sich dabei, den verwendeten Elastomere derart zu bestimmen, daß er mindestens flammwidrig ist, also nur so lange brennt, wie er der direkten Einwirkung einer offenen Flamme ausgesetzt ist, aber nach deren Verlöschen keine Tendenz hat, von sich aus weiter zu brennen. Chloropren­ kautschuke sind trotz ihres guten elastischen Verhaltens kälteflexibel, so daß sie selbst bei tiefen Wintertempe­ raturen nicht verspröden und ihr Dämpfungsvermögen bei­ behalten. Dabei ist es durchaus möglich, den nichtmetallischen Körper aus Lagen unterschiedlicher Härten und/oder Poren­ gestaltung auszubilden. Beispielsweise lassen sich niedrige Härtegrade eines Elastomeres durch eine Schicht Moos­ gummiprofile aus dem gleichen oder einem ähnlichen Elastomere erzielen, der in einer Art Sandwichbauweise auf einer anderen Lage Elastomere-Werkstoff angeordnet ist oder mit dieser Lage durch einen geeigneten Kleber materialmäßig einstückig verbunden wurde.
Im Bedarfsfalle können einem geeigneten synthetischen Klebstoff, beispielsweise auf der Grundlage eines Chloro­ prenkautschukes, zur Erhöhung der Warmfestigkeit geeignete vernetzende Zusätze, z. B. ein Isocyanat, beigefügt werden. Dafür gibt Patentanspruch 5 eine näher bestimmte Lehre zum planmäßigen und technischen Handeln.
Patentanspruch 6 beschreibt eine Ausführungsform, bei welcher der formstabil handzuhabende, nichtmetallische Körper mit einem geeigneten Kleber an bzw. in der Trag­ konstruktion befestigt wird.
Patentanspruch 7 beschreibt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, bei welcher die Randbereiche einer Panzer­ wand an drei Seiten von dem nichtmetallischen Körper umgriffen ist. Dadurch umgreift der nichtmetallische Körper, also beispielsweise ein geeigneter Elastomere, gewissermaßen zangenartig den Rand eines aus extrem harten Panzerstahl bestehenden Bleches und spannt dieses ge­ wissermaßen dämpfungselastisch sowie praktisch spannungsfrei in der Tragkonstruktion ein.
Eine Halterung gemäß Patentanspruch 8 ermöglicht die Anordnung einer Panzerwand, die nicht nur in der Lage ist, die erforderliche Beschußsicherheit zu gewährleisten, sondern die rinnenförmigen Tragelemente ermöglichen auch ein leichtes und schnelles Auswechseln von Panzerwänden, da diese erforderlichenfalls in die rinnenförmigen Trag­ elemente nur eingeschoben und/oder eingeschwenkt zu werden brauchen.
In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn der nichtmetallische Körper unter elastischer Verformung also unter Vorspannung, in seiner Montagestellung ange­ ordnet ist. Dafür gibt Patentanspruch 9 nähere Angaben. Auf diese Weise lassen sich außerdem Fertigungstoleranzen ausgleichen und etwaige Schwingungen weitgehend abbauen, die insbesondere beim Fahrbetrieb von Kettenfahrzeugen auftreten könnten.
Der nichtmetallische Körper läßt sich gemäß Patentanspruch 10 in einfacher Weise aus leistenförmigen Teilkörpern her­ stellen, die beispielsweise durch Spritzgießen oder Strang­ pressen eines geeigneten Kunststoffes hergestellt werden können. lnfolgedessen lassen sich die nichtmetallischen Körper als relativ preiswerte Massenartikel fertigen und auch leicht auf die gewünschte Länge bringen. Dadurch ist nicht nur bei Einzelfertigung, sondern auch bei Serien­ fertigung eine wirtschaftliche Herstellung gewährleistet.
Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 11 ergibt sich eine gute formschlüssige Verbindung zwischen den nicht­ metallischen Körpern und den zugeordneten Tragelementen der als Tragkonstruktion ausgebildeten Halterung.
Werden gemäß Patentanspruch 12 die Teilkörper bzw. die nichtmetallischen Körper mit keilig zulaufenden Bereichen ausgerüstet, so lassen sich Fertigungstoleranzen in einfacher Weise dadurch ausgleichen, daß die betreffenden nicht­ metallischen Körper bzw. Teilkörper bis zur satten Anlage gegen die zugeordneten Wandungen angedrückt bzw. hinein­ verformt werden. Diese keilig zulaufenden Bereiche können im übrigen hinsichtlich ihrer Neigungswinkel entsprechend dem Verlauf der zugeordneten rinnenförmigen Tragelemente ausgestaltet sein, so daß sich besonders leicht Fertigungs­ toleranzen dadurch ausgleichen lassen, daß die nicht­ metallischen Körper mit seitlichem Übermaß in ihre Montage­ stellung gebracht werden und anschließend, d. h. nachdem die nichtmetallischen Körper ihre endgültige Montagestellung erreicht haben, auf die jeweils gewünschte Länge und/oder Breite abgearbeitet, z. B. abgeschnitten oder abgesägt, werden.
Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 13 besteht die Möglichkeit, die längeren Schenkel der rinnenförmigen Tragelemente nach innen anzuordnen, so daß sich eine vergrößerte Abstützungsfläche für die nichtmetallischen Körper bzw. für die betreffende Panzerwand nach innen ergibt, so daß auch große stoßartige Beanspruchungen wie sie beim direkten Beschuß entstehen können, auf ver­ hältnismäßig große Flächen auf die nichtmetallischen Körper übertragen werden. Solche Ausführungsformen er­ möglichen auch eine relativ einfache Montage der Panzer­ wände mit den nichtmetallischen Körpern, da die kürzeren Schenkel nach außen angeordnet sind,so daß sich die be­ treffende Panzerwand an diesen kürzeren Schenkeln vorbei in Montagestellung bringen lassen, beispielsweise dadurch, daß die Panzerwand gekippt und zunächst mit einem Rand­ bereich zwischen diese Schenkel gebracht und anschließend der andere Randbereich der Panzerwand in der Befestigungs­ stellung angeordnet wird.
Besonders bei als gepanzerten Fahrzeugen, insbesondere Kettenfahrzeugen ausgebildeten gepanzerten Objekten ent­ stehen Kraftkomponente, die nicht nur senkrecht in Bezug auf die betreffende Panzerwand wirken, sondern auch in beliebigen Winkelrichtungen dazu zur Einwirkung gelangen. Werden die leistenförmigen Teilkörper mit zwei entgegen­ gesetzt rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln ausgestattet, so kann der eine dieser Schenkel den be­ treffenden Randbereich der Panzerwand von der einen Seite umgreifen, während der andere Schenkel dieses nichtmetallischen Körpers beispielsweise die Stirnseite dieser Panzerwand abstützen und umgreifen kann. Durch ein und denselben nichtmetallischen Körper lassen sich somit mindestens zwei Flächen der Panzerwand lagern und abstützen.
Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 14 wird der Gegen­ körper mit Übermaß in seine Montagestellung gebracht und anschließend auf die gewünschte Breite abgearbeitet. Hierdurch hat man es in der Hand, Fertigungstoleranzen beinahe in beliebiger Größe auszugleichen, da der mit Übermaß hergestellte Gegenkörper z. B. unter einer ge­ wissen Vorspannung so weit in seine Montagestellung ge­ bracht, insbesondere gedrückt, wird, bis alle Flächen satt aneinanderliegen. Die überstehende Breite und/oder Länge des Gegenkörpers wird dann abgearbeitet, beispiels­ weise abgeschnitten oder abgesägt. Es braucht somit keine paßgenaue Vorfertigung der nichtmetallischen Körper vorge­ nommen zu werden. Selbst schwere Panzerstahlwände lassen sich auf diese Weise schwingungsgedämpft spielfrei anordnen.
Um eine direkte Einwirkung auf den nichtmetallischen Körper auszuschließen, läßt sich dieser - wie in Patent­ anspruch 15 beschrieben ist - mindestens nach außen hin durch eine geeignete, vorzugsweise metallische Ab­ schirmung verkleiden. Statt einer metallischen Abschirmung kann auch eine andere Abschirmung aus einem anderen geeigneten Material, beispielsweise aus Asbest oder eine metallische Abschirmung mit einer Asbestverkleidung versehen werden. Auf diese Weise ist es möglich, den nichtmetallischen Körper gegen Hitze oder gegen direkte Flammeinwirkung zu schützen. Eine solche Abschirmung kann u. U. aber auch dann ganz entfallen, wenn für den nichtmetallischen Körper ein nichtbrennbarer Werkstoff oder ein flammwidriger Werkstoff, beispielsweise Baypren (eingetragenes Waren­ zeichen der Bayer-Werke AG, Leverkusen),verwendet wird, oder wenn der Werkstoff des nichtmetallischen Körpers unter direkter Flammeinwirkung lediglich zu einer Art Verkokung neigt.
Patentanspruch 16 beschreibt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform.
Werden die nichtmetallischen Körper bzw. die Teilkörper gemäß Patentanspruch 17 ausgestaltet, so ergibt sich ein fester, rutschsicherer Sitz, der noch durch zusätzliches Verkleben der nichtmetallischen Körper oder Teilkörper an den zugeordneten Wandungen der betreffenden Armierung vergrößert werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungs­ formen - teils schematisch - veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine in Großserie gefertigte Wanne des Panzers "Marder", allerdings entsprechend der Erfindung gestaltet;
Fig. 2 und 3 nichtmetallische Körper in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 bis 8 Teilschnitte aus einer Einzelheit der Fig.
1 zur Verdeutlichung der Fertigung;
Fig. 9 einen Teillängsschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 1, und zwar im Bereich der Bugwand und im Bereich des vorderen Bodens, wobei die Bugwand in einer Tragkonstruktion durch einen kautschukartigen Elastomere befestigt ist;
Fig. 10 ebenfalls einen Teillängsschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 1, wobei allerdings die Bugwand durch Klebnähte in der Tragkon­ struktion befestigt ist;
Fig. 11 einen Teillängsschnitt durch die aus Fig. 1 ersichtliche Bugwand, allerdings im Bereich des vorderen und mittleren Dachbleches, wobei Bugwand und Dachbleche wiederum durch aus einem kautschukartigen Elastomere bestehende Körper in der Tragkonstruktion befestigt sind;
Fig. 12 einen Teillängsschnitt entsprechend Fig. 11, wobei allerdings Bugwand und Dachbleche durch Klebverbindungen in der Tragkonstruktion be­ festigt sind;
Fig. 13 einen Teilquerschnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 1, und zwar im Bereich der oberen Seitenwand und des mittleren Dachbleches und durch das Kettenabdeckblech, wobei Seitenwand, mittleres Dachblech und Boden durch nicht­ metallische Körper in der Tragkonstruktion befestigt sind, die aus einem Elastomere be­ stehen;
Fig. 14 einen Teilquerschnitt entsprechend Fig. 13 allerdings mit dem Unterschied, daß die aus Fig. 13 ersichtlichen Wandungen durch Klebe­ verbindungen in der Tragkonstruktion angeordnet sind;
Fig. 15 ebenfalls einen Teilquerschnitt entsprechend dem aus Fig. 13 ersichtlichen Teilquerschnitt, wobei ebenfalls die Panzerwände durch Elastomere­ körper in der Tragkonstruktion angeordnet sind, allerdings mit dem Unterschied, daß die aus der Zeichnung ersichtliche mittlere Seitenwand in Sandwichbauweise aufgebaut ist und drei Schichten aufweist;
Fig. 16 einen Teillängsschnitt, und zwar in größerem Maßstab, durch den vorderen und hinteren Boden, wobei die beiden Böden über Elastomerekörper angeordnet sind;
Fig. 17 einen Teillängsschnitt entsprechend dem aus Fig. 16 ersichtlichen Schnitt, wobei allerdings die Böden durch Kleben in der Tragkonstruktion angeordnet sind;
Fig. 18 einen Teillängsschnitt nach der Linie XVIII -XVIII durch den hinteren Boden und das untere Heckblech der aus Fig. 1 ersichtlichen Wanne;
Fig. 19 einen der Fig. 18 entsprechenden Teillängs­ schnitt, wobei das untere Heckblech allerdings durch Klebnähte in der Tragkonstruktion angeordnet ist;
Fig. 20 einen Teillängsschnitt durch das untere Heck­ blech und das mittlere Heckblech, wobei diese beiden Bleche durch Elastomerekörper in der Tragkonstruktion befestigt sind;
Fig. 21 einen Teillängsschnitt entsprechend Fig. 20, wobei allerdings unteres Heckblech und mittleres Heckblech durch Klebverbindung in der Trag­ konstruktion angeordnet sind;
Fig. 22 einen Teillängsschnitt durch den Anschluß des hinteren Dachbleches und des oberen Heck­ bleches der aus Fig. 1 ersichtlichen Konstruktion, wobei diese beiden Bleche ebenfalls über Elasto­ merekörper in der Tragkonstruktion befestigt sind;
Fig. 23 einen Teillängsschnitt entsprechend Fig. 22, wobei hinteres Dachblech und oberes Heckblech durch Klebstoff in der Tragkonstruktion befestigt sind;
Fig. 24 einen Teillängsschnitt durch das obere Heck­ blech und das mittlere Heckblech, wobei diese beiden Bleche durch Elastomerekörper in der Tragkonstruktion befestigt sind;
Fig. 25 einen Teillängsschnitt entsprechend Fig. 24, wobei das obere Heckblech und das mittlere Heckblech allerdings durch Klebstoff in der Tragkonstruktion befestigt sind;
Fig. 26 ein Turmgehäuse eines Kampfpanzers in teilweise perspektivischer Darstellung, an dem Profilierungen zur Aufnahme von Adapterkästen angeordnet sind;
Fig. 27 das aus Fig. 26 ersichtliche Turmgehäuse, allerdings mit kastenförmigen Elementen adaptiert;
Fig. 28 einen teilweisen Horizontalschnitt durch ein Turmgehäuse eines Kampfpanzers;
Fig. 29 eine weitere Ausführungsform eines Adapter­ gehäuses, ebenfalls in perspektivischer Darstellung;
Fig. 30 eine weitere Ausführungsform eines Adapter­ gehäuses, ebenfalls in perspektivischer Dar­ stellung;
Fig. 31 eine kastenförmige Panzerung, die lösbar an einer Tragkonstruktion angeordnet ist, im Querschnitt;
Fig. 32 eine weitere Ausführungsform, ebenfalls im Querschnitt;
Fig. 33 eine Befestigungsanordnung von Adapterkon­ struktionen, ebenfalls im Querschnitt;
Fig. 34 bis 36 weitere Ausführungsformen, ebenfalls im Schnitt;
Fig. 37 bis 52 Querschnitte durch Befestigungsanordnungen gemäß der Erfindung, und zwar unter Verwendung von aus einem geeigneten Elastomere bestehenden Teilkörper für unterschiedliche Panzerwand­ dicken.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf die in Großserie gefertigte Marderwanne dargestellt, die allerdings insbesondere in Fig. 1 entsprechend dem Er­ findungsgedanken (Aufgabe und Lösung) umgestaltet worden ist. In dieser Fig. 1 wird mit schraffierten Flächen dargestellt der Wannenboden 1, die unteren Seitenwänden 2 sowie die sogenannten Zwickelbleche der Marderwanne. Diese Teile gehören zum Bereich, der die sogenannten Kraftübertragungsaufgaben erfüllt, die vornehmlich vom Trieb- und Laufwerk, aber auch vom Waffensystem herkommen.
Diese die Kraftübertragungsaufgaben übernehmenden Teile werden in der herkömmlichen Weise mit herabgesetzten Festigkeitswerten der Panzerbleche verschweißt und weisen in den Anschlußbereichen zur Bugwand 3, den Kettenabdeck­ blechen und der Heckwand 4 das Trägersystem auf.
In der noch nachfolgend zu beschreibenden Art und Weise eingebettet sind die dem ballistischen Schutz zugeordneten Wandungsteile. Das Trägersystem bzw. die Tragkonstruktion (Halterung) ist eine insbesondere aus Fig. 1 ersichtliche skelettartige, feste Rahmenkonstruktion, die in Fig. 1 insgesamt mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet ist. Diese Tragkonstruktion bzw. das Trägersystem ist in beliebige Felder entsprechend den Kraftübertragungsgrößen aufgeteilt. Die Feldabmessungen des Skelett bzw. der Tragkonstruktion sind außen in einer Richtung kleiner als die der darin einzubettenden Panzerwände, was ebenfalls weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird. Der Einbau der Panzer­ wände in die flächenmäßig kleineren Felder ist möglich, indem z. B. die betreffende Panzerwand in geringer Schräg­ stellung mit einer Seite in den z. B. muldenförmigen Rahmen bis zum Anschlag eingeschoben wird, um dann in die Rahmenebene geschwenkt und in die gegenüberliegende Rahmenmulde um den halben Weg zurückgeschoben zu werden. In jedem Fall sind bei der dargestellten Ausführungsform die lichten Abstände aller inneren Rahmenstege oder Rahmen­ schenkel jedes Feldes kleiner als die entsprechenden Außenmaße der Panzerwände.
Ähnlich wie bei der aus Fig. 1 ersichtlichen "Marderwanne" sind auch andere mobile oder stationäre gepanzerte Objekte im Bedarfsfalle in zwei Systeme zu unterteilen, von denen eines die Hauptfunktion "Kraftübertragungsaufgabe" und die andere die Hauptfunktion "Beschußsicherheitsaufgabe" zu übernehmen hat.
Weiterhin liegen im Rahmen des Erfindungsgedankens (Aufgabe und Lösung) auch solche Ausführungsformen, bei denen nur einzelne Bereiche als Tragkonstruktion, beispielsweise als rahmen- oder gitterförmige Tragkonstruktion, ausge­ staltet sind. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, Schiffe oder Bunker zu gestalten oder - ebenso wie Fahrzeuge, insbesondere Kettenfahrzeuge - zu adaptieren.
Mit den Bezugszeichen 6 und 7 sind nichtmetallische Teil­ körper bezeichnet, die bei den dargestellten Ausführungs­ formen aus einem kautschukartigen Elastomere, vorzugsweise einem Polychloroprenkautschuk, bestehen und deren Grundge­ stalt aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Das heißt, die nichtmetallischen Teilkörper 6 und 7 werden als platten­ förmige oder leistenförmige Elemente angeliefert und in der noch nachfolgend zu beschreibenden Art und Weise auf das gewünschte Maß abgearbeitet.
Mit dem Bezugszeichen 8 sind dagegen Klebeverbindungen bezeichnet. Als Klebstoff kann ein geeigneter Metallkleber verwendet werden, beispielsweise ebenfalls ein Elastomere- Klebstoff, z. B. gleichfalls auf der Basis von Chloropren oder Polychloropren. Klebstoffe dieser Art werden z. B. unter dem Warenzeichen "Baypren" der Bayer-Werke AG, Leverkusen, vertrieben. Dem Klebstoff kann ein geeignetes Alterungsschutzmittel beigemischt sein. Ebenfalls ist es möglich, die Klebnähte nach außen hin durch einen Anstrich aus einem geeigneten Alterungsschutzmittel zu schützen. In Betracht kommen allerdings auch andere Kleb­ stoffe, beispielsweise Mehrkomponenten-Kunstharze, die vorzugsweise nach ihrem Aushärten eine gewisse Restelasti­ zität und das erforderliche Dämpfungsvermögen beibehalten.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet das vordere Dachblech (Fig. 11 und 12), während mit den Bezugszeichen 10 bzw. 11 die obere Seitenwand bzw. das mittlere Dachblech bezeichnet sind (Fig. 13, 14 und 15).
Weiterhin ist mit dem Bezugszeichen 12 der vordere Boden bezeichnet, während das Bezugszeichen 13 den hinteren Boden der aus Fig. 1 ersichtlichen Wanne darstellt.
An den hinteren Boden 13 schließt sich das untere Heckblech 14 an, worauf das mittlere Heckblech 15 folgt. Diesem angeschlossen ist das obere Heckblech 16. Darauf folgt das hintere Dachblech 17 (Fig. 22, 23).
Die aus der Zeichnung ersichtlichen Bleche bzw. Wände, also z. B. die obere Seitenwand 10, das mittlere Dachblech 11, das untere Heckblech 14, das mittlere Heckblech 15, das obere Heckblech 16 und das hintere Dachblech 17 sind bei den dargestellten Ausführungsformen als Panzerwände ausgebildet, bestehen somit aus einem extrem harten, hochvergüteten Sonderstahl, der vorzugsweise eine er­ heblich höhere Härte aufweist, als es bisher von Ketten­ fahrzeugen wegen der notwendigen Verschweißbarkeit o. dgl. bekannt ist. Vielmehr können alle dem Beschuß ausge­ setzten und über nichtmetallische Körper 6, 7 gelagerte Wandungen ausschließlich auf deren Beschußsicherheit ausgelegt werden, d. h. für diese Wandungen können Stähle mit der größtmöglichen Härte zur Anwendung gelangen.
Von den vorbeschriebenen Ausführungsformen ist eine Ausnahme zu machen. Dies gilt für die Fig. 15, bei welcher das obere Seitenblech 10 in Sandwichbauweise ausgebildet ist und außen, also auf der dem Beschuß zugekehrten Seite aus einem extrem harten Sonderstahl besteht, während die mittlere Lage entweder aus einem anderen geeigneten Stahl oder aus Keramik, Panzerglas bzw. Panzerglasschichten, aus Faserbeton mit Einlagerungen, aus Panzerstahlsplittern, Glaskugeln o. dgl., hergestellt sein kann. Die innere Lage 20 kann ebenfalls aus einem der genannten Werkstoffe bestehen oder aber aus einem geeigneten Leichtmetall, beispielsweise aus Aluminium, aus einem leicht schweißbaren Stahl zur Anordnung von Gerätehalterungen o. dgl. aufgebaut sein. Es können auch mehr als drei Schichten vorhanden sein. Dieser geschilderte Aufbau gilt auch für alle anderen beschriebenen Bleche und Panzerwände. Die Fig. 15 soll lediglich veranschaulichen, daß bei Anwendung der Er­ findung die Bandbreite der Variationsmöglichkeiten besonders groß ist.
Die Tragelemente 18 der gitter- bzw. skelettartige Trag­ konstruktion sind bei sämtlichen aus der Zeichnung er­ sichtlichen Ausführungsformen rinnen- oder U-förmig ausge­ bildet, wobei bei den aus den Fig. 2 bis 10 ersichtlichen Ausführungsformen jeweils ein rinnenförmiger bzw. U-förmiger Raum zur Aufnahme des betreffenden Randbereiches der zugeordneten Panzerwand, z. B. 3 (Fig. 9) angeordnet ist, während andere rinnenförmige Tragelemente (z. B. 13 bis 15 sowie 20, 21 und 37) jeweils zwei solcher rinnen­ förmigen bzw. U-förmigen Räume aufweisen, die im Winkel zueinander angeordnet sind und jeweils die Randbereiche der sich anschließenden Panzerwände, z. B. 10, 11 (Fig. 13 bzw. 14) aufnehmen. Je nach dem Winkel, unter dem die aneinander angrenzenden Panzerwände zueinander verlaufen, sind diese U-förmigen bzw. rinnenförmigen Hohlräume der gitterförmigen Tragelemente 18 ebenfalls unter den ent­ sprechenden Winkeln geneigt zueinander verlaufend ange­ ordnet, was z. B. aus den Fig. 13, 14 und 15 bzw. 18, 19 sowie 20 und 21 deutlich ersichtlich ist.
Diese rinnenförmigen Tragelemente 18 bestehen - wie bereits oben ausgeführt - aus einem gut schweißbaren Stahl, so daß sich beispielsweise auch Wandungen bzw. Bleche, die Tragfunktion übernehmen sollen (z. B. Fig. 9 und 10) mit den Tragelementen 18 durch Schweißnähte 21 bzw. 22 fest verbinden lassen.
Sofern die rinnenförmigen Tragelemente 18 mehrere an­ einander angrenzenden Wandungen aufnehmen sollen, wie dies z. B. bei der Ausführungsform nach Fig. 13, 14 usw. der Fall ist, ergibt sich der Vorteil, daß durch ein und dasselbe rinnenförmige Tragelement mehrere Panzerwandungen gehalten werden können. Im Querschnitt ergeben sich dadurch L-, T-, Z-, Doppel-T-förmige Profile.
Die Zeichnung läßt ferner erkennen, daß zahlreiche der Panzerwände, beispielsweise 3, 9, 13, 14 an ihren Rand­ bereichen mit Abschrägungen, z. B. 25 (beispielsweise Fig. 9, 11, 12, 16) versehen sind. Im Bedarfsfalle können die entsprechenden Panzerwände rundherum auf beiden Seiten oder nur auf einer Seite ihrer Randbereiche mit solchen Abschrägungen versehen werden. Durch diese Ab­ schrägungen lassen sich die betreffenden Panzerwände einerseits über verhältnismäßig große Flächen gegen die zugeordneten Teilkörper, z. B. den nichtmetallischen Teilkörper 6, abstützen, andererseits ist es möglich, die kautschukartigen Teilkörper 6 o. dgl. unter einer gewissen Vorspannung in den zugeordneten rinnenförmigen Tragelementen 18 anzuordnen und so die elastischen Rück­ stellkräfte zum Teil über diese Abschrägungen 25 auch auf die Panzerwandung zur Einwirkung zu bringen, damit diese ständig unter einer gewissen elastischen Haltekraft auch in deren Längs- und/oder Breitenrichtungen abgestützt und spielfrei gehalten sind. Wird zwischen diesen Abschrägungen 25 sowie zwischen allen anderen nichtmetallischen Körpern und den zugeordneten metallischen Oberflächen der rinnen­ förmigen Tragelemente 18 und/oder der zugeordneten Panzer­ wände bzw. Panzerbleche Klebstoff angeordnet, so läßt sich beim Einbauen unter Vorspannung, beispielsweise an den Abschrägungen 25, eine verhältnismäßig große An­ preßkraft erzielen, so daß sich gute Klebverbindungen zwischen den nichtmetallischen Körpern 6, 7 den rinnen­ förmigen Tragelementen 18 und/oder den betreffenden Panzer­ wänden, z. B. 9 o. dgl., ergeben.
Aus den Fingern 2 bis 8 ist ein beispielsweiser Fertigungs­ gang für die Anordnung einer Panzerwand, z.B. der Panzerwand 9, ersichtlich. Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, bildet Ausgangsmaterial für die nichtmetallischen, aus einem geeigneten kautschukartigen Elastomere bestehenden Teilkörper 6 und 7 eine Art Stangenmaterial oder Platten­ material. Letzteres gilt insbesondere für den nichtmetallischen Teilkörper 7, dessen Seitenwände zu dem nachfolgend noch beschriebenen Zweck konisch zueinander verlaufen, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform unter einem Winkel von etwa 6 Grad.
Die in ihrer Breite größer als die lichte Öffnung zwischen den einander zugekehrten Schenkeln 23 bemessene Panzerwand 9, wird mit geringer Schrägstellung (Fig. 5) durch die Öffnung des betreffenden Skeletteils mit einer Seite zwischen die Schenkel 23 und 24 (in Fig. 5 rechts) bis zum Anschlag eingeschoben, um dann in die Rahmenebene aus der in Fig. 5 gestrichelt gezeichneten Schrägstellung geschwenkt zu werden, bis die Panzerwand 9 auf dem aus Fig. 4 ersichtlichen unteren Schenkel 24 (volle Linien) aufruht. Alsdann werden leistenförmige, nichtmetallische Teilkörper 6 entsprechend Fig. 2 auf Länge gebracht und unter elastischer Vorspannung und/oder durch Kleben in der aus Fig. 6 ersichtlichen Stellung befestigt, und zwar derart, daß die Schenkel des nichtmetallischen Teilkörpers 6 möglichst satt an den zugekehrten metallischen Flächen der Rahmenkonstruktion anliegen. Sollte dies erforderlich sein, so kann der entsprechende nichtmetallische Teil­ körper 6 noch zusätzlich durch eine geeignete, aus der Zeichnung nicht ersichtliche Anpreßvorrichtung oder durch Anpressen von Hand solange fixiert werden, bis eine gewisse Reaktion des Klebstoffes stattgefunden hat. Erforderlich ist dies jedoch in der Regel nicht, da nach der Anordnung der nichtmetallischen Teilkörper 6 in ihren aus Fig. 6 ersichtlichen Lagen die Panzerwand 9 gegen die Schenkel der Teilkörper 6 gebracht und dort möglichst ebenfalls unter elastischer Verformung dieser Teilkörper 6 und/oder durch Klebnähte satt zur Anlage gebracht werden (Fig. 7). In dieser Montagestellung wird die Panzerwand 9 von den Teilkörpern 6 an jedem Randbereich auf zwei Seiten umfaßt, wobei insbesondere die Schmalseiten, also die Stirnseiten, unter elastischer Verformung der diesen Stirnseiten zugeordneten Schenkel der Teilkörper 6 zwischen diesen Teilkörpern eingespannt sein können, so daß sich bereits in dieser Lage ein möglichst fester Sitz ergibt. Wird zusätzlich noch ein geeigneter Klebstoff, insbesondere auf der Basis von Polychloropren (Baypren) verwendet, so ergibt sich eine besonders feste, dauerhafte, jedoch lösbare Verbindung.
Alsdann wird an jedem Randbereich ein plattenförmiger, nichtmetallischer Teilkörper 7 unter die aus Fig. 7 er­ sichtliche Panzerwand 9 gebracht und jeweils gegen die rinnenförmigen Tragelemente geschoben. Dazu kann der Spalt an der Wurzel ermittelt und das Profil 7 an seinem spitzeren Ende entsprechend beschnitten werden, um eine vollständige Ausfüllung des Spaltes zu erreichen. Vorteil­ hafterweise entspricht die Konizität der Seitenwände dieses Teilkörpers 7 dem Neigungswinkel der zugeordneten Schenkel 24. Auf diese Weise lassen sich Fertigungstoleranzen auf einfache Weise hervorragend ausgleichen. Dieser nicht­ metallische Teilkörper 7, der vorzugsweise ebenfalls aus einem kautschukartige Eigenschaften aufweisenden Elastomere besteht, kann entweder ausschließlich unter elastischer Verspannung zwischen der Panzerwand und dem anderen Teilkörper bzw. dem Schenkel des Teilkörpers 6 sowie dem zugeordneten Schenkel 24 des rinnenförmigen Tragelements angeordnet werden. Es wird jedoch oftmals zweckmäßig sein, zusätzlich diesen Teilkörper 7 durch einen geeigneten Klebstoff, zweckmäßigerweise ebenfalls einem geeigneten Kunstharz oder einem geeigneten Elastomere- Klebstoff, der auch eine hervorragende Verbindung zu Metallen gestattet, in seiner Lage zu fixieren. Da bei der Anordnung des Teilkörpers 7 relativ große elastische Rückstellkräfte aufgebracht werden, ergibt sich eine gute Verbindung zwischen Klebstoff und Metall einerseits sowie Klebstoff und Elastomerekörper andererseits. Alsdann wird ein etwaiges Übermaß des Teilkörpers 7 - beispielsweise durch Abschneiden oder Absägen auf das gewünschte Maß abgearbeitet, so daß zum Schluß der nichtmetallische Teilkörper 7 die aus Fig. 8 ersichtliche Ausbildung aufweist, die die endgültige Einbaustellung der Teile veranschaulicht. Auch die anderen aus den Fig. 2 bis 8 nicht ersichtlichen Randbereiche können auf gleiche Art und Weise befestigt werden. Sollte dies notwendig oder zweckmäßig sein, so kann zwischen den nichtmetallischen Teilkörpern 6 und/oder 7 ein geeignetes Spreizelement, beispielsweise eine Spreiz­ strebe, angeordnet sein, die gegen die einander zugekehrten Stirnseiten zweier diametral gegenüberliegender Teilkörper drückt und diese ständig in die rinnenförmigen Tragelemente hineinverformt. Erforderlich ist diese Art der Befestigung jedoch nicht unbedingt. Die Erfindung ist auch nicht auf die dargestellten Querschnittsprofile der nichtmetallischen Teilkörper beschränkt. Auch können im Bedarfsfalle mehr als zwei nichtmetallische Teilkörper gleicher und/oder unterschiedlicher Härte und/oder unterschiedlicher Elasti­ zität und/oder unterschiedlichen Dämpfungsvermögens zur Anwendung gelangen. Die Fig. 26 bis 28 zeigen teilweise ein Turmgehäuse eines Kampfpanzers. Dieses Turmgehäuse kann durch kastenförmige Elmmente 26 in geeigneter Weise adaptiert werden. Innerhalb dieser Kästen können entweder geeignete Armierungen angeordnet sein, wie sie nachfolgend noch beschrieben werden, oder aber solche Kästen 26 können auch zur Täuschung des Gegners verwendet werden, also Attrappen darstellen.
Die linke Schnitthälfte aus Fig. 28 zeigt das gleiche Turmgehäuse, das mit dem Kasten 26 adaptiert ist wie in Fig. 35 und 36 dargestellt, wobei die Kastenwände 38 und 39 insgesamt oder nur teilweise aus einem geeigneten, hochharten bzw. hochvergüteten Panzerstahl bestehen können. Die Kastenwände 38 und 39 können aber auch so aufgebaut sein, wie es oben im Zusammenhang mit den anderen Ausführungs­ formen nach Fig. 15 beschrieben ist.
Sämtliche Wandungen oder nur ein Teil dieser Wandungen der Kästen 26 sind über nichtmetallische Körper 6 bzw. 7 oder nur über einen Körper oder mehr lösbar in der bereits beschriebenen Art und Weise angeordnet. Innerhalb der Kästen 26 sind bei der dargestellten Ausführungsform geeignete Armierungen, beispielsweise Schottpanzerungen und/oder Aktivpanzerungen und/oder Leitbleche aus Panzerstahl, Keramik, Panzerglas o. dgl. 47 angeordnet, die aus Gründen der Einfachheit in Fig. 28 lediglich schematisch als gestrichelte Linien dargestellt sind. Auf jeden Fall können in diesen Kästen 26 alle Arten geeigneter Panzerungen zur Anwendung gelangen. Ähnliches gilt auch für die nach­ folgend noch zu beschreibenden Ausführungsformen nach den Fig. 29 bis 33. Die rechte Schnitthälfte aus Fig. 28 zeigt einen Turm, der deutlich die beiden Aufgaben­ gruppen "Kraftübertragungsaufgabe" 57 und "Beschußsicherheits­ aufgabe" 42 und 47 erkennen läßt.
Aus Fig. 29 ist eine Ausführungsform zu ersehen, bei welcher an einem zu panzernden Objekt 32, beispielsweise an einer nicht näher gezeichneten Tragkonstruktion eines zu panzernden Fahrzeuges, beispielsweise eines Kettenfahr­ zeuges, Adaptierkästen 33 über mit Klauen 34 bzw. 35 versehene Profilleisten anzuordnen sind, wobei diese Klauen 34 und 35 in entsprechende Profilierungen 36 bzw. 37 einhakbar bzw. einschwenkbar sind. Die Adaptierkästen 33 lassen sich in einfacher Weise wieder abnehmen und gegen andere Kästen austauschen. In Fig. 29 weist der Adaptierkasten 33 in seinem Innern keine Panzerungen auf und ist an seinen vier Seiten und in der Zeichnungsebene oben offen ausgebildet. An den vier Seiten können in der beschriebenen Art und Weise über nichtmetallische Körper geeignete Panzerwände, aber auch zu Täuschungs­ zwecken Attrappenwände aus dünnen Stahlblechen o. dgl. angeordnet werden. Des weiteren ist es möglich, durch die oben offene Seitenwand Panzerungspakete, beispielsweise in Lamellenform, Aktivpanzerungen, Schottpanzerungen oder unter einem gewissen Winkel verlaufende, also leit­ flächenartig geneigte Panzerbleche, einzusetzen. Die oben offene Seite kann ebenfalls durch ein geeignetes Element, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Panzerwand, verschlossen werden, und zwar vorzugsweise ebenfalls in der bereits oben beschriebenen Art und Weise über nichtmetallische Körper aus einem kautschukähnlichen Kunststoff. Auf diese Weise ergeben sich vielfache Kombi­ nationsmöglichkeiten je nach Einsatzfall.
Fig. 30 zeigt eine vergleichbare Ausführungsform, wobei im Unterschied zu Fig. 29 lediglich die Oberseite wie die Unterseite geschlossen ausgebildet ist. Teile gleicher Funktion wurden mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 29 bezeichnet.
Fig. 31 läßt nochmals einen solchen Adaptierkasten bzw. ein solches Gehäuse im Querschnitt erkennen, wobei gleichfalls für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 29 und 30 verwendet wurden. Fig. 31 zeigt drüber hinaus zwei Panzerwände aus hochhartem, hochvergütetem Sonderstahl 38 bzw. 39, die bei dieser Ausführungsform ebenfalls durch die nichtmetallischen Teilkörper aus einem kautschuk­ artigen Elastomere 6 und 7 lösbar in ihrer Funktionsstellung gehalten sind. Der Raum zwischen den aus Fig. 31 ersichtlichen Panzerwänden 38 und 39 kann leer bleiben oder durch andere Materialien ganz oder teilweise ausgefüllt werden. Beispiels­ weise können in diesem Raum 40 Aktivpanzerungen, Beulbleche, Leitbleche aus Panzerstahl bzw. Schottpanzerungen angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, diesen Raum 40 ganz oder teilweise oder zusätzlich durch Stoffe auszufüllen, die Schutz gegen bestimmte Geschosse, beispielsweise gegen Hohlladungen, bieten. Zum Beispiel lassen sich in diesem Raum 40 Sicherheitsschürzen anbringen, die in einem solchen Abstand vor dem zu schützenden gepanzerten Objekt 32 angeordnet sind, daß der Zünder einer Hohlladung vorzeitig zur Detonation gebracht wird, so daß das Geschoß dann dem gepanzerten Objekt nicht mehr gefährlich werden kann.
Die Fig. 31 läßt noch erkennen, daß der Adaptierkasten 33 über eine Nut-Feder-Verbindung 41 auswechselbar bzw. lösbar in seiner Position gehalten ist. Wenn von Nut-Feder- Verbindung gesprochen wird, so werden darunter nicht nur solche Verbindungen mit glattwandigen Federn ver­ standen. Vielmehr können alle diesbezüglich gebräuch­ lichen Maschinenelemente zur Anwendung gelangen, beispiels­ weise Paßstifte oder Kerbstifte. Die Feder der Nut-Feder-Ver­ bindung 41 kann in geeigneter Weise in ihrer Montagestellung arretiert sein, was für die Grundidee der Erfindung aller­ dings nicht von entscheidender Bedeutung ist. Es ist lediglich sicherzustellen, daß sich die Nut-Feder-Verbindung unter den erheblichen Schwingungen, die insbesondere bei Kettenfahrzeugen auftreten können, nicht löst.
Die Ausführungsform nach Fig. 32 ist mit der aus Fig. 31 vergleichbar, so daß für Teile gleicher Funktion eben­ falls die aus Fig. 31 zu entnehmenden Bezugszeichen ver­ wandt wurden. Im Unterschied zu Fig. 31 sind bei der Ausführungsform nach Fig. 32 allerdings drei Panzerwände 38, 39 und 42 hintereinander angeordnet, wobei alle diese Wände 38, 39 und 42 über nichtmetallische, aus einem Elastomere bestehende Körper gehalten sind.
Fig. 30 läßt noch im größeren Maßstab die Anordnung von Adapterkästen 33 deutlicher erkennen, wobei ebenfalls für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 29, 30, 31 und 32 verwendet worden sind. Wie Fig. 33 erkennen läßt, weist der betreffende Adapterkasten 33 noch einen leistenförmigen Zentrier­ und Führungsvorsprung 43 auf, der in eine entsprechende Gegennut des Objektes 32 eingreift. In Fig. 33 sind die zwischen den Teilen vorhandenen Spalten übertrieben groß dargestellt, was insbesondere auch für die Nut-Feder-Ver­ bindung 41 gilt, wo in Wirklichkeit diese Spalten nach der Montage nicht mehr zu sehen sind.
Fig. 34 zeigt besonders deutlich ein kastenförmiges Täuschungs­ element 44, das ebenfalls durch Klauen und Nut-Feder- Verbindung angeordnet ist, so daß auf die diesbezügliche Beschreibung der vorstehenden Ausführungsformen verwiesen werden kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 35 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 31 insofern, als neben den Panzerwänden 38 und 42 eine aus einem geeigneten Panzerstahl bestehende Wand 39, statt der aus Fig. 31 ersichtlichen Panzerwand aus einem hochvergüteten Sonder­ stahl angeordnet ist.
Weiterhin sind die Deck- und Bodenwände 45 und 46 als adaptierbare Wandungen ausgebildet, also ebenfalls über in der Zeichnung lediglich geschwärzt angedeutete nicht­ metallische Körper lösbar in einem gitter- oder skelett­ artigen Tragrahmen befestigt, wie er bereits oben im einzelnen beschrieben wurde.
Das gleiche gilt für die Ausführungsform nach Fig. 36 mit dem Unterschied, daß in dem kastenförmigen Element 40 eine Schottpanzerung 47 angeordnet ist, die aus Gründen der Einfachheit lediglich mit strichpunktierten Linien angedeutet wurde.

Claims (17)

1. Anordnung von mindestens einer Schutzplatte mittels einer energieabsorbierenden Halterung aus nicht­ metallischem, elastischem Material an/in einem Schutz­ objekt, insbesondere einem gepanzerten Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Schutz­ platte bzw. Panzerwand (z. B. 9) nur an ihren Rändern durch die Halterung (z. B. 5) aufgenommen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtmetallische Material ein aus Elastomere bestehender Körper (6, 7) ist, der schon als form­ stabiler Körper zur Montage einbaubar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der nichtmetallische Körper (8) im reaktionsfähigen Zustand, z. B. als Quasiflüssigkeit, aus einem geeigneten Kunststoff bzw. einem geeigneten Elastomere, als Paste oder als Klebstoff, beispiels­ weise aus einem Mehrkomponenten-Kunstharz, in seine Montagestellung eingebracht ist und dort mit der gewünschten Wanddicke, Restelastizität und dem er­ forderlichen Dämpfungsvermögen zur Ausformung gebracht ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomere ein geeigneter Chloroprenkautschuk bzw. Polychloropren­ kautschuk, ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem als Klebstoff einge­ setzten Elastomere zur Erhöhung seiner Wärmefestigkeit geeignete vernetzende Zusätze beigefügt sind, z. B. ein Isocyanat wie insbesondere Desmodur (einge­ tragenes Warenzeichen der Bayer-Werke AG, Leverkusen) o. dgl..
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der formstabil handzu­ habende nichtmetallische Körper (6, 7) mit einem geeigneten Kleber, insbesondere ebenfalls mittels Chloroprenkautschuk-Kleber, in einer Montagelage in einer als Tragkonstruktion ausgebildeten Halterung (5) befestigt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper (6, 7 bzw. 8) die Randbereiche der Schutz­ platte (z. B. 14) an drei Seiten umgreift.
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) U-artige oder rinnenförmige Tragelemente aufweist, die den nichtmetallischen Körper (6, 7 bzw. 8) aufnehmen.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper (6, 7) unter elastischer Verformung in den rinnen- oder U-förmigen Tragelementen angeordnet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper (6, 7) aus leistenförmigen Teilkörpern be­ steht.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilkörper (z. B. 6) mit schulter­ artigen Ansätzen oder Vorsprüngen Wandungen der Tragelemente (23 bzw. 24) hintergreift oder umschließt.
12. Anordnung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkörper (z. B. 7) mit keilig zulaufenden Bereichen - vorzugsweise im Bereich der Selbsthemmung - an der Schutzplatte bzw. Panzerwand (z. B. 14) und/oder Wandungsteilen der rinnenförmigen Tragelemente (23, 24) anliegen.
13. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge von Schenkeln (23 bzw. 24) der rinnenförmigen Tragelemente unter­ schiedlich ist.
14. Anordnung nach Anspruch 10 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilkörper (z. B. 7) mit Überbreite in seine Montagestellung gebracht und anschließend auf die gewünschte Breite abgearbeitet worden ist.
15. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Beschuß zugekehrte Seite des betreffenden nichtmetallischen Körpers (6) durch eine vorzugsweise metallische Abschirmung verkleidet ist.
16. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenförmigen nichtmetallischen Körper (6, 7) auf die Randbereiche der Panzerwand (z. B. 17) und/oder in die rinnen­ förmigen Tragelemente (23, 24) federelastisch ein­ bzw. aufgeschnappt sind.
17. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmetallischen Körper (6, 7) krallen, haken-, lippen- oder napf­ förmige Vorsprünge aufweisen, mit denen sie sich unter federlastischer Vorspannung an den zugeordneten Oberflächenbereichen der Panzerwand (z. B. 16) und/oder der rinnenförmigen Tragelemente (23, 24) abstützen bzw. verkrallen oder festsaugen.
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