DE9207936U1 - Tür- oder Fensterband - Google Patents
Tür- oder FensterbandInfo
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/0009—Adjustable hinges
- E05D7/0018—Adjustable hinges at the hinge axis
- E05D7/0045—Adjustable hinges at the hinge axis in a radial direction
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- E05D7/0009—Adjustable hinges
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
Gebrauchsmusteranmeldung
Haps + Sohn GmbH & Co. KG, Industriestraße 20, 5620 Velbert 1
Tür- oder Fensterband
Die Neuerung betrifft ein Tür- oder Fensterband mit einem türstockseitigen Bandlappen, einem an dem türstockseitigen
Bandlappen angebrachten ersten hülsenförmigen Scharnierteil, einer in dem Scharnierteil sitzenden ersten Buchse mit einer
Bohrung, einem in der Bohrung geführten Scharnierzapfen, einem tür- bzw. fensterseitigen Bandlappen mit einem zweiten
hülsenförmigen Scharnierteil, einer in dem zweiten Scharnierteil sitzenden zweiten Buchse mit exzentrischer
Bohrung, wobei die Winkellage der zweiten Buchse gegenüber dem zweiten Scharnierteil veränderbar ist.
Ein solches Tür- oder Fensterband ist bekannt durch die EP-A-3,719,516.
Bei dem bekannten Tür- oder Fensterband erfordert eine Verstellung der Buchse mit der exzentrischen Bohrung ein
Aushängen der Tür oder des Fensters.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tür- oder Fensterband der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
eine Justage der Tür oder des Fensters senkrecht zu dessen Ebene (im Schließzustand) ohne Aushängen der Tür oder des
Fensters erfolgen kann.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
(a) an der zweiten Buchse ein Anschlag vorgesehen ist, an welchem ein an dem Scharnierzapfen vorgesehener Mitnehmer in
Umfangsrichtung anlegbar ist, wobei die Buchse eine Drehbewegung des Scharnierzapfens relativ zu der Buchse bis zu
der Anschlagstellung zuläßt,
(b) der Scharnierzapfen an seinem Ende eine den Angriff eines
Drehwerkzeuges gestattende Form besitzt und
(c) die erste Buchse durch ein Feststellglied relativ zu dem ersten hülsenförmigen Scharnierteil feststellbar ist.
Auf diese Weise kann eine Verstellung senkrecht zur Tür- oder Fensterebene durch Verdrehen des Scharnierzapfens mittels
eines Drehwerkzeugs erfolgen. Dabei wird die exzentrische Bohrung der Buchse verlagert. Der Scharnierzapfen wird
anschließend durch Verschwenken der Tür oder des Fensters zwischen dessen Endstellungen so relativ zu dem
türstockseitigen Bandlappen verdreht, daß Mitnehmer während der gesamten Schwenkbewegung von dem Anschlag der Buchse frei
ist. Dann wird die Buchse des türstockseitigen Bandlappens mit dem Scharnierzapfen durch das Feststellglied gesichert.
Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig.l ist eine Draufsicht eines Tür- oder Fensterbandes
senkrecht auf die geschlossene Tür- bzw. das Fenster gesehen.
Fig.2 ist eine Seitenansicht des Tür- oder Fensterbandes von
rechts in Fig.l gesehen.
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Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Tür- oder Fensterbandes von unten in Fig.l gesehen.
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des Tür- oder Fensterbandes von Fig.l bis 3.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des türstockseitigen Bandlappens.
Fig. 6 ist eine Ansicht des Bandlappens von Fig. 5 von oben in Fig.5 gesehen, teilweise im Schnitt.
Fig.7 ist eine auseinandergezogene Darstellung und zeigt die
in einem hülsenförmigen Scharnierteil des türstockseitigen Bandlappens sitzende Buchse mit dem Scharnierzapfen.
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Fig.8 ist eine Endansicht des tür- oder fensterseitigen
Bandlappens.
Fig.9 zeigt eine auf dem Scharnierzapfen gelagerte Buchse, die
ihrerseits verdrehbar in dem Scharnierteil des tür- oder fensterseitigen Bandlappens sitzt.
Fig.10 ist eine auseinandergezogene Darstellung, teilweise im
Schnitt, der Einrichtung zur Höhenjustierung des tür- oder
fensterseitigen Bandlappens.
Fig. 11 ist eine Ansicht von unten in Fig. 10 einer in dem unteren Scharnierteil des türstockseitigen Bandlappens
sitzenden Buchse.
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Fig.12 ist eine Ansicht der Buchse von oben in Fig.10 gesehen.
Fig.13 ist ein Schnitt längs der Linie 13 - 13 von Fig.10.
In Fig.l bis 4 ist mit 10 ein türseitiger Bandlappen
bezeichnet. Dieser türseitige Bandlappen 10 ist im wesentlichen so aufgebaut, wie es in der EP-A-3 719 516
beschrieben ist. Der türseitige Bandlappen 10 ist mit Zentrierzapfen 12 und Schrauben 14 an einer Tür oder einem
Fenster angebracht. Der türseitige Bandlappen 10 ist an einem türstockseitigen Bandlappen 16 schwenkbar gelagert. Der
türstockseitige Bandlappen 16 weist zwei fluchtende,
hülsenförmige Scharnierteile 18 und 20 auf. Die Scharnierteile
sind in axialem Abstand voneinander angeordnet. Der türstockseitige Bandlappen 16 ist mittels Zentrierzapfen 22
und Schrauben 24 an einem Tür- oder Fensterstock angebracht.
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Der tür- oder fensterseitige Bandlappen 10 weist ebenfalls einen hülsenförmigen Scharnierteil 22 auf. Der Scharnierteil
22 greift zwischen die Scharnierteile 18 und 20 und ist mit diesen durch einen (in Fig.l bis 4 nicht sichtbaren)
Scharnierzapfen schwenkbar verbunden.
In Fig. 5 und 6 ist der türstockseitige Bandlappen 16 im einzelnen dargestellt. Wie aus Fig.6 am besten erkennbar ist,
weist der Scharnierteil 20 eine gerade durchgehende Bohrung 28 von im wesentlichen kreisrundem Querschnitt auf. In der
Innenwandung der Bohrung 28 sind vier um 90° gegeneinander winkelversetzte Längsnuten 30 gebildet. Eine schräge
Gewindebohrung 32 mündet in der Bohrung 28.
Der Scharnierteil 18 weist eine gestufte Bohrung 34 auf. Die gestufte Bohrung 34 besteht aus einem inneren, dem
Scharnierteil 20 zugewandten Teil 36 größeren Querschnitts und einem äußeren Teil 38, dessen Querschnitt etwa dem der Bohrung
28 entspricht. Zwischen den Abschnitten 36 und 38 ist eine Ringschulter 40 gebildet. Die Bohrungen 28 und 34 fluchten
miteinander. Auch die Bohrung 34 weist in den Abschnitten 36 und 38 vier um jeweils 90° gegeneinander winkelversetzte
Längsnuten 42 bzw. 44 auf. Mit 46 sind Sacklochbohrungen zur Aufnahme der Zentrierstifte 22 bezeichnet. Außerdem sind
Durchbrüche 48 zur Aufnahme der Schrauben 24 vorgesehen.
In der Bohrung 28 des Scharnierteils 20 sitzt eine Buchse 50.
Die Buchse 50 ist in Fig. 7 dargestellt. Die Buchse 50 hat zylindrische Grundform mit einer Umfangsnut 52. Die Buchse 50
weist eine zentrale Axialbohrung 54 auf. Die Bohrung 54 ist am
"oberen" Ende der Buchse 50 durch einen Bodenteil 56 abgeschlossen. Der Bodenteil 56 weist jedoch einen zentralen
Durchbruch 58 auf. Die Buchse 50 besteht aus Kunststoff.
In der Axialbohrung 54 der Buchse 50 ist ein Ende eines Scharnierzapfens 60 mit enger Passung gehalten. Die Buchse 50
und der Scharnierzapfen 60 sind in Fig.7 auseinandergezogen dargestellt. Der Scharnierzapfen 60 ist an seiner in der
Buchse 50 liegenden Stirnfläche mit einem Innensechskant 62 versehen. Ein Drehwerkzeug mit einem entsprechenden Sechskant
kann durch den Durchbruch 58 hindurch in den Innensechskant hineingreifen und den Scharnierzapfen 60 verdrehen. Der
Scharnierzapfen 60 weist weiterhin eine radiale Nase 64 auf.
Der Scharnierzapfen 60 erstreckt sich durch eine Buchse 66.
Die Buchse 66 sitzt ihrerseits in der Bohrung 68 des Scharnierteils 26, das an dem tür- oder fensterseitigen
Bandlappen vorgesehen ist. In der Innenfläche der Bohrung 68 sind wieder Längsnuten 70 gebildet. Die Buchse 66 weist auf
ihrer Mantelfläche Vorsprünge 72 auf, welche in die Längsnuten 70 einrastbar sind. Die Buchse 66 ist jedoch in der Bohrung 68
unter Überwindung der Rastung verdrehbar.
Die Buchse 66 weist eine exzentrische Längsbohrung 74 auf.
Durch diese exzentrische Längsbohrung 74 erstreckt sich der Mittelteil des Scharnierzapfens 60. Wenn die Buchse 66 auf dem
Scharnierzapfen verdreht wird, dann ist das mit einer Exzenterbewegung der Außenfläche der Buchse 66 und damit des
tür- oder fensterseitigen Bandlappens 10 verbunden.
Um eine solche Verdrehung zu ermöglichen, schließt sich an die exzentrische Längsbohrung 74 an dem "oberen" Ende der Buchse
66 eine erweiterte Bohrung 76 an, die koaxial zu der Buchse 66, also gegen die Längsbohrung 74 seitlich versetzt ist.
Zwischen der exzentrischen Längsbohrung 74 und der Bohrung 76 ist eine Schulter 78 gebildet. Die Schulter 78 ist auf der der
Exzentrizität diametral entgegengesetzten Seite breiter als
auf der Seite der Exzentrizität der Längsbohrung 74. Diese breitere Seite ist die linke Seite in Fig.9. Auf dieser Seite
ist an der Buchse 66 eine von der Innenwandung der Bohrung 76 einwärtsragende Nase 80 angeformt. Die Nase 80 wirkt mit der
Nase 64 des Scharnierzapfens 60 zusammen und gestattet eine Verdrehung der Buchse 66. Zu diesem Zweck wird der
Scharnierzapfen 60 mittels eines Sechskant-Drehwerkzeugs verdreht, das in den Innensechskant 62 eingreift.
Fig.10 zeigt auseinandergezogen eine in dem Scharnierteil 18
vorgesehene Einrichtung zur axialen Verstellung des tür- oder fensterseitigen Bandlappens.
Die Anordnung von Fig.10 enthält eine Buchse 82. Die Buchse 82
sitzt in dem Scharnierteil 18 und ist durch Rippen 84 in den Längsnuten 44 (Fig.5) unverdrehbar geführt. Die Rippen 84 sind
am besten in Fig.11 erkennbar. Die Buchse 82 ist topfförmig
mit einem Boden 86. In dem Boden 86 ist jedoch, ähnlich wie bei der Buchse 50, ein zentraler Durchbruch 88 vorgesehen. Die
Buchse 82 sitzt mit einem Rand 90 auf der Ringschulter 40 auf. Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, ist in der Stirnfläche des
Randes 90 ein Kranz von flachen Rastvertiefungen 92 vorgesehen.
In der Buchse 82 sitzt ein Zapfen 94. Der Zapfen 94 weist einen Bund 96 auf. Auf der dem Rand 90 zugewandten Ringfläche
des Bundes 96 sind diametral gegenüberliegend zwei flachgewölbte Vorsprünge 98 vorgesehen. Die Ringfläche mit den
Vorsprüngen 98 liegt an der Stirnfläche des Randes 90 an. Die Vorsprünge rasten in verschiedenen definierten relativen
Winkelpositionen in die Vertiefungen 92 ein. Das "obere" Ende des Zapfens 94 jenseits des Bundes 96 ist mit einem Gewinde
100 versehen. In der oberen Stirnfläche des Zapfens 94 ist eine Bohrung 102 angebracht, die in eine Stützfläche 104
ausläuft. Die Bohrung 102 nimmt das untere Ende des Scharnierzapfens auf. In der unteren Stirnfläche des Zapfens
94 ist ein Innensechskant 106 gebildet. Dieser Innensechskant
106 gestattet eine Verdrehung des Zapfens 94 in der Buchse 82. Zu diesem Zweck wird wieder ein Sechskant-Drehwerkzeug durch
den Durchbruch 88 hindurch in den Innensechskant eingesteckt. Auf dem Gewinde ist ein mit Innengewinde 108 versehener
Metallring 110 geführt. Der Metallring 110 weist einen radial vorstehenden Rand 112 und vier von diesem Rand 112 nach außen
vorstehende, um 90° gegeneinander winkelversetzte Vorsprünge 114 auf. Diese Vorsprünge sind in den Längsnuten 42 des
Scharnierteils 18 geführt. Dadurch ist der Metallring 110 gegenüber dem Scharnierteil 18 unverdrehbar geführt. Wenn der
Zapfen 94 mittels des Sechskant-Drehwerkzeugs verdreht wird, dann wird der Metallring 110 axial vor- oder zurückbewegt. Auf
dem Metallring 110 sitzt ein Druckring 116 aus Kunststoff. Der Druckring 116 weist einen Kragen 118 auf, der auf dem Rand 112
aufsitzt und auf der Mantelfläche des Metallringes 110 geführt ist, und einen Ringteil 120, der oben eine plane Fläche
bildet. Diese plane Fläche liegt an der Unterseite des Scharnierteils 26 des tür- oder fensterseitigen Bandlappens 10
an.
Durch Verdrehen des Scharnierzapfens 60 von oben her kann so der Bandlappen 10 senkrecht zur Ebene der geschlossenen Tür
oder des geschlossenen Fensters justiert werde. Dadurch ist eine Justierung des Andrucks möglich. Durch Verdrehen des
Zapfens 94 von unten her kann der Bandlappen 10 vertikal justiert werden. Ein Aushängen der Tür oder des Fensters ist
dazu nicht erforderlich.
Durch die Buchse 50 mit dem Boden 56 und durch das Sichern dieser Buchse 50 mittels einer in der Gewindebohrung 32
geführten Feststellschraube ist der Scharnierzapfen 60 gegen Herausschlagen nach oben gesichert. Ebenso sind der
Scharnierzapfen 60 und der Zapfen 94 durch den Boden 86 nach unten hin gesichert.
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Der Zapfen 94 gestattet es, die Höhenverstellung unabhängig von einer Verdrehung des Scharnierzapfens 60 vorzunehmen.
Dadurch steht der Scharnierzapfen 60 für die Einstellung der Buchse 66 zur Verfügung.
Wenn die Buchse 66 verstellt werden soll, dann wird die Feststellschraube in der Gewindebohrung 32 gelöst. Die Buchse
50 kann sich mit dem Scharnierzapfen 60 verdrehen. Nach der Einstellung der Buchse 66 liegen die Nasen von Buchse 66 und
Scharnierzapfen 60 noch aneinander an. Es wird daher zunächst die Tür zwischen ihren Endstellungen hin- und hergeschwenkt.
Dadurch wird der Scharnierzapfen so in dem Scharnierteil 20 verdreht, daß die Nase 64 in dem gesamten Schwenkbereich frei
von der Nase 80 der Buchse 66 ist. Erst dann wird die Buchse 50 arretiert und gesichert.
Claims (9)
1. Tür- oder Fensterband mit einem rahmenseitigen Bandlappen,
einem an dem rahmenseitigen Bandlappen angebrachten ersten hülsenförmigen Scharnierteil, einer in dem Scharnierteil
sitzenden ersten Buchse mit einer Bohrung, einem in der Bohrung geführten Scharnierzapfen, einem tür- bzw.
fensterseitigen Bandlappen mit einem zweiten hülsenförmigen Scharnierteil, einer in dem zweiten Scharnierteil sitzenden
zweiten Buchse mit exzentrischer Bohrung, wobei die Winkellage der zweiten Buchse gegenüber dem zweiten Scharnierteil
veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) an der zweiten Buchse (66) ein Anschlag (80) vorgesehen ist, an welchem ein an dem Scharnierzapfen (60) vorgesehener
Mitnehmer (64) in Umfangsrichtung anlegbar ist, wobei die
Buchse (66) eine Drehbewegung des Scharnierzapfens (60) relativ zu der Buchse (66) bis zu der Anschlagstellung zuläßt,
(b) der Scharnierzapfen (60) an seinem Ende eine den Angriff eines Drehwerkzeuges gestattende Form besitzt und
(c) die erste Buchse (50) durch ein Feststellglied relativ zu dem ersten hülsenförmigen Scharnierteil (20) feststellbar ist.
2. Tür- oder Fensterband nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
(a) in der zweiten Buchse (66) an die exzentrische Bohrung (74) anschließend eine von einer Stirnfläche der Buchse (66)
ausgehende Bohrung (76) von größerem Durchmesser gebildet ist,
(b) an der Buchse (66) eine nach innen in die Bohrung (76) größeren Durchmessers hineinragende Nase (80) vorgesehen ist,
(c) an dem Scharnierzapfen (60) im Bereich der Bohrung (76) größeren Durchmessers eine nach außen ragende, an die Nase
(80) der Buchse (66) anlegbare Nase (64) vorgesehen ist.
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3. Tür- oder Fensterband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der türstockseitige Bandlappen (16) einen dritten, mit dem
ersten fluchtenden hülsenförmigen Scharnierteil (18) aufweist, wobei der an dem tür- oder fensterseitigen Bandlappen (10)
vorgesehene, zweite, hülsenförmige Scharnierteil (26) zwischen den ersten und den dritten Scharnierteil (20,18) greift und
durch den Scharnierzapfen (60), der sich zwischen dem ersten und dem dritten Scharnierteil (20,18) erstreckt verschwenkbar
gelagert ist,
(b) in dem dritten, hülsenförmigen Scharnierteil (18) eine Buchse (82) sitzt,
(c) in der Buchse (82) ein Zapfen (94) drehbar gelagert ist, der an seinem aus der Buchse (82) herausragenden Ende ein
Gewinde (100) und von der gewindeseitigen Stirnfläche aus eine axiale Bohrung (102) zur Aufnahme eines Endes des
Scharnierzapfens (60) aufweist,
(d) auf dem Gewinde (100) ein mit einem Innengewinde (108) versehenes Druckstück (110,116) geführt ist, das wiederum
unverdrehbar in dem dritten, hülsenförmigen Scharnierteil (18) geführt ist und an der Stirnfläche des zweiten, an dem tür-
oder fensterseitigen Bandlappen (10) vorgesehenen, hülsenförmigen Scharnierteil (26) anliegt, und
(e) das in der Buchse (82) sitzende Ende des Zapfens (94) eine den Angriff eines Drehwerkzeugs gestattende Form besitzt.
4. Tür- oder Fensterband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (74) größeren Durchmessers
koaxial zu der Buchse (66) ist und die an der Buchse (66) vorgesehene Nase (80) auf der der Exzentrizität der
Längsbohrung (74) diametral gegenüberliegenden Seite der Buchse (66) vorgesehen ist.
5. Tür- oder Fensterband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Buchse (50) eine Umfangsnut (52)
aufweist, in welche als Feststellglied eine in dem ersten hülsenförmigen Scharnierteil (20) geführte Feststellschraube
eingreift.
6. Tür- oder Fensterband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche des Scharnierzapfens
(60) eine Mehrkantausnehmung (62) zum Eingriff eines
Mehrkantschlüssels gebildet ist.
7. Tür- oder Fensterband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche des Zapfens (94) eine
Mehrkantausnehmung (106) zum Eingriff eines Mehrkantschlüssels gebildet ist.
8. Tür- oder Fensterband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (82) in dem dritten
Scharnierteil (18) topfförmig ist und in ihrem Boden (86)
einen Durchbruch (88) aufweist, durch den hindurch die Mehrkantausnehmung (106) in der Stirnfläche des Zapfens (94)
zugänglich ist.
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9. Tür- oder Fensterband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück einen in dem dritten
Scharnierteil geführten Gewindeteil (110) aus Metall und einen darauf sitzenden Lagerteil (116) aus Kunststoff aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207936U DE9207936U1 (de) | 1992-06-10 | 1992-06-10 | Tür- oder Fensterband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207936U DE9207936U1 (de) | 1992-06-10 | 1992-06-10 | Tür- oder Fensterband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9207936U1 true DE9207936U1 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6880506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9207936U Expired - Lifetime DE9207936U1 (de) | 1992-06-10 | 1992-06-10 | Tür- oder Fensterband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9207936U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29718528U1 (de) * | 1997-10-18 | 1998-02-19 | Niemann, Hans Dieter, 50169 Kerpen | Tür- oder Fensterband |
EP0930411A1 (de) * | 1998-01-16 | 1999-07-21 | Hans Dieter Niemann | Tür oder Fensterband |
-
1992
- 1992-06-10 DE DE9207936U patent/DE9207936U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29718528U1 (de) * | 1997-10-18 | 1998-02-19 | Niemann, Hans Dieter, 50169 Kerpen | Tür- oder Fensterband |
EP0930411A1 (de) * | 1998-01-16 | 1999-07-21 | Hans Dieter Niemann | Tür oder Fensterband |
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