DE9207757U1 - Neigbarer Hubtisch - Google Patents

Neigbarer Hubtisch

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DE9207757U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/02Writing-tables with vertically-adjustable parts
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0035Tables or desks with features relating to adjustability or folding
    • A47B2200/004Top adjustment
    • A47B2200/0043Inclination adjustable work top

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

W. Mose ■ Londwehfstioßc 85 ■ 8000 München 7
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&ogr; '
Anlage zum Antrag auf Eintragung eines Gebrauchsmusters - Seite
Aufgabenstellung
Ich stellte mir die Aufgabe, einen höhenverstellbaren und neigbaren Tisch zu konstruieren.
Angestrebt war eine technische Lösung, die bei geringem Kraftaufwand einen maximalen Verstellweg ermöglicht. Die neigbare Tischplatte soll das Benutzen in hochgefahrener Position erleichtern.
Mein Ziel war, einen Tisch zu schaffen, der auf unterschiedlich grosse Menschen, bei unterschiedlichsten Tätigkeiten (Sitzen, Stehen, Arbeiten, Zeichnen, etc.), universell einzustellen ist.
Anlage zum Antrag auf Eintragung 'eines Gebrauchsmusters - Seite
Beschreibung
Neigbarer Hubtisch.
Üblicherweise wird das Problem der Höhenverstellung von Tischen dadurch gelöst, daß die Beine über Zahnstangen, Seilzüge oder unter Zuhilfenahme von Gasdruckfedern ein- und ausgefahren werden. Dabei gibt es üblicherweise 2- und 4- beinige Konstruktionen. Der Nachteil dieser Konstruktionen liegt in der beschwerlichen Handhabung und dem meist geringen Verstellbereich von ca. 10 bis 15 Zentimetern.
Hubtische aus der technischen Anwendung arbeiten meist mit Luftdruck- oder Hydrauliksystemen die auf eine Scherengitterkonstruktion einwirken. Sie zeichnen sich durch enorme Hubkräfte, aber auch durch sehr hohes Eigengewicht aus. Zudem entsprechen sie nicht den ästhetischen Anforderungen für den Möbelbau.
Diese Probleme werden mit den in Schutzanspruch 1) aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß ein Hubzylinder, welcher pneumatisch oder hydraulisch betätigt wird, in der Mittelsäule eines dreibeinigen Tisches integriert ist und die gesamte Arbeit des Anhebens und Absenkens übernimmt.
Die Beine sind dabei in einer Linie nebeneinander angeordnet. Die beiden äußeren Beine übernehmen die Führungsfunktion, damit die Tischplatte weder nach vorne und hinten, noch zur Seite hin verkippen kann.
Dazu müssen die Beine aus präzise ineinander gleitenden Rohrteilen gefertigt sein, welche einen runden, elliptischen oder eckigen Querschnitt aufweisen können.
Bei Tischen mit sehr weitem Verstellbereich (z.B. von Sitzbis Stehhöhe, d.h. von ca. 73 bis 130 cm), könnten es auch mehrfache Auszüge sein.
Die mittlere Säule, mit dem integrierten Hubzylinder, kann bei Bedarf ebensolche Präzisionsführungen auweisen. Der Höhenverstellbereich ist von dem gewählten Zylinder und den dementsprechenden Gleitführungen der äußeren Beine abhängig.
Anlage zum Antrag auf Eintragung eines Gebrauchsmusters - Seite
Die Höhenverstellung sollte möglichst einfach und kraftsparend erfolgen. Geeignet sind, je nach System, Fußpumpen, oder aber für mehrere Tische zusammen, auch zentrale Versorgungssysteme. Am einfachsten ist die Ausführung mit einer Ölumlaufpumpe mit integriertem Fußpumpkolben.
Denkbar ist weiterhin ein Hydraulikzylinder mit Fußpumpe, bzw. mit zentraler Pumpeinheit bei Verwendung mehrerer Tische. Die Steuerung erfolgt dann über geeignete Schalter oder Tastaturen. Als dritte Möglichkeit bietet sich ein pneumatisches System, welches, ähnlich wie die Hydraulik, über eine Fußpumpe, oder eine zentrale Versorgungseinheit (Kompressor/ Druckluftflasche) betrieben wird.
Zur reibungslosen Arbeit all dieser Systeme ist es unbedingt erforderlich, daß die drei Tischbeine absolut parallel zueinander stehen. Dies wird erreicht, indem eine gemeinsame, stabile Bodenplatte die Beine in einem genau definierten Abstand halten. Um ein Verkippen der Beine in der Bodenplatte zu verhindern, werden diese in präzise gefräste Öffnungen der Bodenplatte eingeschoben. Die Aufnahme in der Bodenplatte muß dabei so dimensioniert sein, daß ein Verkippen derBeine aufgrund der Hebelwirkung auszuschließen ist.
Die Bodenplatte selbst ist verwindungssteif ausgeführt. Zur Aufnahme der Tischplatte ist eine ebenso genau gearbeitete Tragkonstruktion vorgesehen, welche die oberen Befestigungspunkte der drei Beine aufnimmt (exakter Abstand!) und in geeigneter Weise eine Befestigungsmöglichkeit der Tischplatte bietet. Diese Konstruktion könnte beispielsweise aus geeignet dimensionierten U- Profilen aus Stahl geschweißt sein.
Fig NR 1 stellt eine mögliche Konkretisierung der Erfindung dar: Die Bodenplatte (4) ist aus Stahlblech gekantet und innen verrippt. Die Tischbeine (1+3) sind in Öffnungen der Bodenplatte (4) eingeführt. Diese bestehen aus auf Maß aufgebohrte Rohrstutzen (16) (FIG NR 3), welche in der Bodenplatte eingeschweißt sind. Das mittlere Bein (2) ist über den Hubzylinder einer Ölumlaufpumpe (13) geschoben und mittels Klemmung an diesem befestigt.
Anlage zum Antrag auf Eintragung eines Gebrauchsmusters - Seite 4
Mit dem Pedal (12) wird der Pumpkolben der Ölumlaufpumpe niedergedrückt, woraufhin der Hubzylinder das Innenrohr der Säule (2) nach oben drückt. Die beiden Präzisionsführungen in den Aussensäulen (1+3) bewegen sich synchron mit. So kann der Tisch von der unteren Ausgangsposition (A) zur oberen Position (B) verstellt werden,- in diesem Falle ca. 30 cm. Wird das Pedal (12) ganz durchgedrückt, so senkt sich der Tisch wieder bis zu jeder gewüschten Position ab.
Die Innenrohre (1+2+3) werden oben in einer Konstruktion aus U- Profilen aus Stahlblech (5) fixiert.
Mittels Bohrungen in dieser verschweißten Tragkonstruktion kann die Tischplatte (6) angeschraubt werden.
Der dargestellte Zustand (C) stellt die Variante der Neigung der Tischplatte dar.
Auf diesen Vorteil weist der Schutzanspruch 2) hin. Für viele Anwendungsbeispiele (Schreiben, Zeichnen, etc.) bedeutet es einen wesentliche Erleichterung, wenn die Tischplatte neigbar ist. Um dies zu bewirken, wird mittels eines Handrades oder Griffes (7) eine Gewindestange (8) gedreht, welche in einem Bolzen (9) drehbar, aber axial fixiert, gelagert ist. Die Gewindestange durchdringt einen weiteren Bolzen, in den ein passendes Gewinde geschnitten ist (10). Durch die Drehbewegung verkürzt (oder verlängert) sich der Abstand zwischen den beiden Bolzen (9) und (10).
Da der Bolzen (9) im Tischgestell und der Bolzen (10) im Innenrohr des Tischbeins befestigt ist, führt die Drehbewegung an der Gewindestange (8) zu einem Neigen der Tragekonstruktion (5) mit der Tischplatte (6) über den Drehpunkt (11), der als Scharnier dient. Dieser Drehpunkt ist ebenfalls ein im Innenrohr des Tischbeins befestigter Bolzen.
Um die Neigung in gewünschter Weise zu begrenzen und/oder einen Nullpunkt in der Waagerechten zu fixieren, dient ein geeignetes Langloch (14) im U- Profil der Tragekonstruktion (5), in welches ein Achsstummel des oberen Gewindebolzens (10) eingreift. Ein weiteres Langloch (15) im Innenrohr (2) ist notwendig, um Bewegungsfreiheit für die Gewindestange (8) zu schaffen.
Anlage zum Antrag auf Eintragung eines Gebrauchsmusters - Seite 5
Durch den tiefer liegenden Drehpunkt (11) kippt die Tischplatte etwas asymmetrisch, was von Vorteil ist, da der Schwerpunkt sich zur abgekippten Seite hin verlagert, so daß sich ein eventuell auftretendes Spiel in der Anordnung nicht negativ auswirkt.
Anlage zum Antrag auf Eintragung eines Gebrauchsmusters - Seite
Erläuterungen zu den Zeichnungen
FIG NR 1
1) + 3) zweiteilige Präzisionsrohre mit Gleitführungen
2) wie 1) und 3) jedoch zusätzlich integrierter Hubzylinder
4) Bodenplatte
5) Tragekonstruktion
6) Tischplatte
12) Pedal
13) Ölumlaufpumpe mit Pumpkolben
A) abgesenkter Zustand des Hubtisches
B) gehobener Zustand des Hubtisches
C) geneigter Zustand des Hubtisches
FIG NR 2
5) Tragekonstruktion
6) Tischplatte
7) Handrad/ Drehgriff
8) Gewindestange
9) Bolzen
10) Gewindebolzen
11) Bolzen (Drehpunkt)
14) Langloch (Kippbegrenzung)
15) Langloch
FIG NR 3
1) + 3) Präzisionsrohr
4) Bodenplatte
16) eingeschweißter Rohrstutzen, passend aufgedreht, zur Aufnahme des Rohrs.

Claims (2)

Schutzansprüche
1) Höhenverstellbarer Tisch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhenverstellung hydraulisch oder pneumatisch mittels Hubzylinder erfolgt,
daß er drei Beine aufweist, die in einer Linie angeordnet sind, von denen das mittlere die Hubfunktion übernimmt und die beiden anderen der Führung dienen.
2) Tisch nach Schutzanspruch 1),
zusätzlich dadurch gekennzeichnet,
daß die Tischplatte mittels Gewindestangenvorrichtung neigbar ist.
Stadtipoflco.ie München · BLZ 701 500 00 · Konlo-Nr. 14-13 18 41
DE9207757U 1992-06-09 1992-06-09 Neigbarer Hubtisch Expired - Lifetime DE9207757U1 (de)

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DE9207757U DE9207757U1 (de) 1992-06-09 1992-06-09 Neigbarer Hubtisch

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DE9207757U1 true DE9207757U1 (de) 1992-09-24

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ID=6880367

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DE9207757U Expired - Lifetime DE9207757U1 (de) 1992-06-09 1992-06-09 Neigbarer Hubtisch

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DE (1) DE9207757U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1429497A1 (de) * 1964-12-02 1968-11-28 Erwin Hausmann Hoehenverstellbarer Mehrsaeulentisch
DE3027515A1 (de) * 1980-07-19 1982-09-30 Robert Krause KG Zweigniederlassung Weilheim/Teck, 7315 Weilheim Arbeitstisch
DE3341535C2 (de) * 1983-11-17 1985-11-07 Technisch handels- en adviesburo van Engeland, Almelo Verstellvorrichtung für Arbeitstische

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1429497A1 (de) * 1964-12-02 1968-11-28 Erwin Hausmann Hoehenverstellbarer Mehrsaeulentisch
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DE3341535C2 (de) * 1983-11-17 1985-11-07 Technisch handels- en adviesburo van Engeland, Almelo Verstellvorrichtung für Arbeitstische

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