DE920597C - Bandfoerderer mit einem aus mehreren Schuessen zusammengesetzten Traggeruest - Google Patents

Bandfoerderer mit einem aus mehreren Schuessen zusammengesetzten Traggeruest

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DE920597C
DE920597C DEM16088A DEM0016088A DE920597C DE 920597 C DE920597 C DE 920597C DE M16088 A DEM16088 A DE M16088A DE M0016088 A DEM0016088 A DE M0016088A DE 920597 C DE920597 C DE 920597C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pins
recesses
coupling
belt conveyor
several sections
Prior art date
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Expired
Application number
DEM16088A
Other languages
English (en)
Inventor
Arend Marinus Van Dijk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stamicarbon BV
Original Assignee
Stamicarbon BV
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Filing date
Publication date
Application filed by Stamicarbon BV filed Critical Stamicarbon BV
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Application granted granted Critical
Publication of DE920597C publication Critical patent/DE920597C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Bandförderer mit einem aus mehreren Schüssen zusammengesetzten Traggerüst Die Erfindung bezieht sich auf einen Bandförde rer mit einem aus mehreren Schüssen zusammengesetzten Traggerüst, dessen. Längsträger durch Tragböcke unterstützt und durch daran befestigte Kupplungsplatten verriegelt werden, wobei Stifte und Aussparungen an den Längsträgern bzw. Kupplungsplatten zusammenwirken.
  • Diese Kcnstruktion bat den Vorteil, daß die verschiedenen Einzelteile, aus denen das Traggerüst des Bandförderers besteht, sich schnell miteinander verkuppeln oder voneinander lösen. lassen, ohne daß man besondere Geräte anzuwenden braucht, während es unmöglich ist, daß die Einzelteile sich in gekuppelter Lage selbst lösen.
  • Die bekannte Konstruktion eignet sich wohl zur Aufnahme von Zugkräften in Längsrichtung des Fölr,derers, jedoch weniger zur Aufnahme von Druckkräften. Solche Druckkräfte treten auf, wenn das Liegende einer Strecke, in der ein Förderer Verwendung findet, geebnet wird. Durch den Gebirgsdruck wird das Liegende der Strecke hochgedrückt, wobei sich. Fodenwellen bilden, die regelmäßig entfernt werden müssen. Die Länge des Förderers längs des Liegenden ist nach Ebnung des Liegenden geringer, so daß die bei dieser Konstruktion ahwechselnd an den Tragböcken angel brachten Kupplungsplatten eine schräge Stellung einnehmen und die Längsträger nicht mehr zueinander in einer geraden Linie liegen. Dies führt zu einer großen Abnutzung des Bandförderers.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils sind die' Kupplungsplatten erfindungsgemäß mit vier Aussparung gen oder Stiften versehen, wobei der Abstand (in Bandrichtung) zwischen je zwei Aussparungen oder Stiften verschieden groß und die Kupplungsplatte an dem Tragbock derart einstellbar ist, daß entweder die beiden oberen oder die beiden unteren Aussparungen oder Stifte mit den an den Längst trägern angebrachten Kupplungsorganen in Eingriff gebracht werden können. Es können je zwei Aussparungen auf jeder Seite der Längenachse der Kupplungsplatte angebracht werden. Falls die Kupplungsplatte mirt Stiften versehen ist, so können auch je zwei Stifte auf der Innen- und Außenseite der Kupplungsplatte angebracht werden.
  • Ist die Förderlänge durch Ehnung des Liegenden verkürzt, so läßt sich diese Schwierigkeit unter Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindung in sehr einfacher Weise .beseitigen, indem man die Kupplungsplatte neu einstellt, so daß Aussparungen oder Stifte, die sich in kürzerer Entfernung voneinander befinden als bei der ursprünglichen Verbindung mit den Kupplungsorganen der Längsträger, in Eingriff gebracht werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindunlgtdargestellt. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht eines Traggerüstschusses, Fig. 2 die entsprechende Draufsicht, Fig. 3 eine Queransicht, Fig. 4 eine Seitenansicht in größerem Maßstab eines Tragbockes mit dazugehörigem Längsträger, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt nach der LinieVI-VI in Fig. 5 und Fig. 7 eine Seitenansicht einer abgeänderten Konstruktion.
  • Der Förderer besteht aus einem endlosen Band, dessen Obertrum I über Sätze von je drei Tragrollen 3, 4 und 5 läuft, die drehbar in Stützen 6 untergebracht sind. Jeder Rollensatz ist in solcher Weise angeordnet, daß das Band eine Muldenform annimmt (Fig. 3).
  • Der Untertrum 2 läuft über Einzel rollen 7, die in Tragböcken 8 gelagert, werden.
  • Der Bandförderer setzt sich aus einer Anzahl von Schüssen zusammen, die jeweils einen Tralgbock 8, zwei parallele Längsträger g, eine Anzahl Stützplatten 10 für die Muldenrollensätze und Deckplatten 11 für das Untertrum aufweisen.
  • Die Tragböcke 8 bestehen aus einem U-förmigen Rahmen 14, I5, der quer verläuft und oben offen ist. In jeldem senkrechten Schenkel 14 (auf jeder Bandseite) ist unten eine in Bandrichtung verlaufende Winkelschiene 12 .befestigt, die auf dem Liegenden oder einem Betonblock ruht. Am oberen Ende trägt jeder senkrechte U-Schenkel 14 ebenfalls eine in Bandrichtung verlaufende Winkelschiene I3, welche als Stütze (Auflagefläche) für die Es'den ,der Traggerüstlängsträger 9 dient. Ungefähr in der (Höhen-) Mitte der senkrechten U-Schenkel I4 ist eine Kupplungsplatte I6 angeordnet, die mit Hilfe einer Konsole 17 an dem U-Scheskel 14 befestigt ist. Die Kupplungsplatten I6 dienen zum Verriegeln der Längsträger 9.
  • Nach Fig. 4 bis 6 sind die Kupplungsplatten I6 auf jeder Seite mit je zwei Stiften I8 und IS' versehen. Die zwei an der Innenseite der Kupplungsplatte I6 befindlichen Stifte I8 haben einen größeren Abstand voneinander (in Bandrichtung) als die zwei Stifte 18' an der Außen'seite.
  • Die Längsträger g haben einen L-förmigen Querschnitt mit einem waagerechten Flansch 19 und einem abwärts gerichteten senkrechten Flansch 20.
  • An der unterenlSeite der Längsträgerenlden ist eine Rippe 21 vorgesehen, wodurch sich eine Rinne bildet, in die die obere Winkelschiene 13 hineinpaßt. Dadurch liegen die aufeinanderfolgenden Längsträger g immer in einer geraden Linie. Die Enden der Längsträger g sind weiterhin mit einer abwärts gerichteten, hakenartigen Lasche 22 ausgestattet (mit der Aussparung23 und dem Haken 25). Die Stiften8 sind in waagerechter Richtung zwischen der abwärts gerichteten Lasche 22 und der gegenüberliegenden Kante 24 der Längsträger 9 eingeschlossen, so daß eine Bewegung der Längsträger 9 in Bandrichtung eingeschränkt ist. Der Haken 25 der Lasche 22 greift unter den Stift IS, so daß eine Bewegung ,der Längs träger g in senkrechter Richtung fast völlig vermieden wird.
  • Wenn die Enden oder Längsträger 9 nach Eignung des Liegenden dichter zueinanlder gekommen sinid, muß die Länge des Förderers zur Aufrechterhaltung einer geraden Linie verringert werden. Dies geschieht, wenn man die Kupplungsplatte 16 umdreht, wodurch die jetzt innere Seite der Platte nach außen kommt, so daß nunmehr die Stifte I8' mit den Aussparungen 23 zusammenwirken können.
  • Zum Umdrehen ist die Konsole I7 mit einer Stiftschraube 26 versehen, die in ein Loch 27 der Kupplungsplatte I6 hineinpaßt. Die Kupplungsplatte 16 ist mittels einer Unterlegscheibe 28 und eines Splints 29 an der Stiftschraube 26 befestigt. Da die Stifte 18' einen geringeren Abstand voneinander haben als die Stifte IS der ursprünglichen Verbindung mit den Längsträgern' 9, ist der Förderer kürzer geworden.
  • Nach Fig. 7 list die Kupplungsplatte I6 an jedem Ende mit zwei übereinanderliegenden Aussparungen 30 und 30' versehen, wobei der Abstand der oberen Aussparungen 30 voneinander größer ist als der der unteren Aussparungen 30'. Die Längsträgerg sind mit Stiften 3I versehen, die in die Aussparungen 30 greifen. Man kann den Förderer kürzen, indem man die Kupplungsplatte derart verschwenkt, daß die bisher unteren Aussparungen 30' nach oben kommen und somit mit den Stiften 3I zusammenwirken können. Zu diesem Zweck ist die Kupplungsplatte mit einem zweiten Loch 27' versehen, das Iden Stift -26 aufnimmt, wenn die Kupplungsplatte geschwenkt wurde. Um das Emporheben der Längsträger g zu verhindern, ist die Kupplungsplatte I6 mit Haken 32 und 32' ausgestattet, die über die Aussparungen 30 und 30' greifen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Banldförderer mit einem aus mehreren Schüssen zusammengesetzten Traggerüst, dessen Längsträger durch Tragböcke unterstützt und durch daran befestigte Kupplungsplatten verriegelt werden, wobei Stifte und Aussparungen an den Längsträgern bzw. Kupplungsplatten zusammenwirken, durch gekennzeichnet, daß die Kupplungsplatten (I6) mit vier Aussparungen (30, 30') oder Stiften (I8, I8') versehen sind, wobei der Abstand (in 'Bandrichtung) zwischen je zwei Aussparungen oder Stiften verschieden groß und die Kupplungsplatte an dem Trage bock (8) derart einstellbar ist, daß entweder die beiden oberen oder die beiden unteren Aussparungen oder Stifte mit den an den Längsträgern (g) angebrachten Kupp Inugsorganen in Eingriff gebracht werden können.
  2. 2. Bamdförderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Aussparungen (30, 30') auf jeder Seite der Längenachse der Kupplungsplatte angebracht sind.
  3. 3. Bandförderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Stifte (I8, 18') auf der Innen- und Außenseite der Kupplungsplatte angebracht sind.
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