DE9205917U1 - Zwischensohle für einen Schuh - Google Patents

Zwischensohle für einen Schuh

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Patent a n wait
DR.JNG, KURT DZIEWIOJf
Hermann-Stehr-Weg 21
Ulm /Donau
Helmut Mayer
Schonbühl 10
Bad Ditzenbach
7900 Ulm, 27.04.92 Akte G 399 st
Zwischensohle für einen Schuh.
Die Erfindung betrifft eine Zwischensohle für einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh.
Aus EP 0 373 336 Al sowie EP 0 434 076 A2 ist für einen Schuh eine harte Einlage oder Brandsohle vorgeschlagen worden, die aus Metall, insbesondere Federstahl, besteht. Diese Einlage oder Brandsohle ist derart ausgestattet, daß sie quer zur Längsrichtung des Fußes Profilierungen aufweist, die diese Einlage oder Brandsohle in Längsrichtung beweglich machen, ihr noch eine Torsionssteifheit geben, sie in Querrichtung jedoch weitgehend stabil halten.
Eine solche Zwischensohle wird bereits in Schuhe eingebaut, welche unter der Bezeichnung "Flexi-Tec" auf 0 dem Markt sind. Diese Schuhe haben sich dank der eingebauten Zwischensohle bestens bewährt, zumal die natürliche Abrollbewegung des Fußes beim Gehen durch diese
Zwischensohle wirkungsvoll unterstützt wird.
Aus EP 0 434 076 A2 ist auch bereits eine Verbesserung dieser Zwischensohle bekannt, welche darin besteht, daß die Profilierung der Einlage senkrecht oder a nnähernd senkrecht zur Linie der Kraftangriffspunkte verläuft und nicht senkrecht zur Längsachse der Sohle. Damit wird erreicht, daß die Bodenreaktionskräfte am sichersten auf deir Fuß, bzw. vom Fuß auf den Boden übertragen werden können.
Die Einlage aus hartem federndem Plattenmaterial gleichmäßiger Dicke, wozu in der Regel Stahlblech verwendet wird, erhöht bei dem erwähnten Schuh naturgemäß das Gewicht, so daß es lohnenswert erscheint, über eine Ausbildung einer solchen Zwischensohle unter Beibehaltung des bekannten Grundprinzips nachzudenken, mit der eine gewisse Gewichtseinsparung zu erreichen ist. Das ist die Aufgabe der Erfindung.
Ausgehend von dem bekannten Prinzip einer Zwischensohle, bestehend aus einer unterhalb des Vorfußes, des Rückfußes oder des Gesamtfußes verlaufenden Einlage aus hartem, federndem Material, welche so ausgebildet, daß die Sohle 5 in Fußlängsrichtung optimal beweglich bleibt und damit eine einwandfreie Abrollbewegung des Fußes ermöglichen, in Fußquerrichtung jedoch versteift wird, besteht die Erfindung darin, daß diese Einlage als Gitter von sich kreuzendem und an den Kreuzungspunkten aneiannder 0 befestigten stab- und blattförmigen Halterungen ausgebildet ist, deren in Fußquerrichtung verlaufende Halterungen biegesteif und deren in Fußlängsrichtung verlaufende Halterungen flexibel ausgebildet sind.
Die Gewichtsersparnis wird bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung einer Zwischensohle dadurch erreicht, daß sie nun nicht mehr aus Vollmaterial besteht, sondern als Gitter ausgebildet ist.
5
In diesem Gitter sind die biegesteifen Halterungen zweckmäßig als Hohlprofilrohre, vorzugsweise kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitts und die flexiblen Halterungen als Stahlbänder ausgebildet. In gleicher Weise wie bei der oben erwähnten bekannten Zwischensohle ist bei dieser Konstruktion ebenfalls die Abrollbewegung des Fußes während des LaufVorganges sicher gestellt.
Die Hohlprofilrohre und die Stahlbänder werden an ihren Kreuzungspunkten miteinander zweckmäßig verklebt oder verschweißt. Das aus Haltestäben und -bändern bestehende Gitter kann dann in eine Schuhsohle einvulkanisiert oder eingegossen werden.
0 Wie bereits für die bekannte Zwischensohle vorgeschlagen, empfiehlt es sich auch bei der erfindungsgemäßen Zwischensohle, daß die biegesteifen stabförmigen Halterungen des Gitters im wesentlichen oder annähernd senkrecht zur Linie der Kraftangriffspunkte verlaufen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Zwischensohle sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
30
Fig. 1 eine Aufsicht auf die gitterartige Ausbildung der Zwischensohle,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts aus diesem Gitter in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Gitterausbildung. 5
Aus der Darstellung nach der Fig. 1 erkennt man den Verlauf der biegesteifen Halterungen 2, die sich mit flexiblen Halterungen 3 auf der Sohle 1 kreuzen. Die biegesteifen Halterungen sind als Hohlprofile ausgebildet, während die flexiblen Halterungen 3 aus Stahlband bestehen. Zur Erleichterung der Abrollbewegung des Fußes empfiehlt es sich, biegesteife Halterungen 2 mit kreisförmigen Querschnittsprofil zu verwenden. Die beiden sich kreuzenden Halterungen 2 und 3 sind an ihren Kreuzungspunkten 4 miteinander verschweißt. Damit erhält die als Gitter ausgebildete Zwischensohle ihre mechanische Festigkeit.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer solchen 0 Zwischensohle dargestellt, bei der jedoch die stabförmigen Halterungen 2 senkrecht zur Linie der Kraftangriffspunkte verlaufen. Dementsprechend verlaufen dann auch die flexiblen Halterungen 3, die in gleicher Weise wie in der Anordnung nach Fig. 1 gezeichnet, an den Kreuzungspunkten mit den biegesteifen Halterungen 2 verschweißt sind.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Zwischensohle für einen Schuh, insbesondere Sportschuh, bestehend aus einer unterhalb des Vorfußes, des Rückfußes oder des Gesamtfußes verlaufenden Einlage aus hartem, federndem Material, welche so ausgebildet ist, daß die Sohle in Fußlängsrichtung optimal beweglich bleibt und damit eine einwandfreie Abrollbewegung des Fußes ermöglicht, in Fußquerrichtung jedoch versteift wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Gitter von sich kreuzenden und an den Kreuzungspunkten (4) aneinander befestigten stab- und blattförmigen Halterungen (2, 3) ausgebildet ist, deren in Fußquerrichtung verlaufende Halterungen (2) biegesteif und deren in Fußlangsrichtung verlaufende Halterungen (3) flexibel ausgebildet sind.
2. Zwischensohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegesteifen Halterungen (2) als Hohlprofilrohre, vorzugsweise kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitts und die flexiblen Halterungen (3) als Stahlbänder ausgebildet sind.
3. Zwischensohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilrohre (2) und die Stahlbänder (3) an ihren Kreuzungspunkten (4) miteinander verklebt oder verschweißt sind.
0 4. Zwischensohle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die biegesteifen stabförmigen Halterungen (2) des Gitters im wesentlichen oder annähernd senkrecht zur Linie der Kraftangriffspunkte verlaufen (Fig.3)
5. Zwischensohle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Haltestaben (2) und -bändern (3) bestehende Gitter in eine Schuhsohle (1) einvulkanisiert oder eingegossen ist.
DE9205917U 1992-05-03 1992-05-03 Zwischensohle für einen Schuh Expired - Lifetime DE9205917U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2989920A1 (de) * 2014-08-25 2016-03-02 adidas AG Additiv hergestellte metallkomponenten für performance-sportschuhe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2989920A1 (de) * 2014-08-25 2016-03-02 adidas AG Additiv hergestellte metallkomponenten für performance-sportschuhe
US10016013B2 (en) 2014-08-25 2018-07-10 Adidas Ag Additive manufactured metal sports performance footwear components

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