DE9205383U1 - Tunnelofen - Google Patents

Tunnelofen

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DE9205383U1
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tunnel kiln
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Keller GmbH
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
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Description

KELLER GMBH, 4530 Ibbenbüren, Carl-Keller-Str. 2-10 Tunnelofen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tunnelofen zum Brennen keramischer Formlinge, mit einem aus einzelnen lösbar zusammengesetzten Segmenten gebildeten Stahlmantel, dessen Segmente mit Randabkantungen versehen sind, welche der Segment-Verbindung dienen.
Bei den bisher bekannt gewordenen Tunnelofen-Ausführungen mit Stahlmantel besteht noch der Nachteil, daß deren Aufbau umständlich und leider nicht gasdicht ist. Für gasdichte Ausführungen wird daher in der Praxis weiterhin auf Schweißkonstruktionen zurückgegriffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Tunnelofen der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln und in wirtschaftlicher Bauweise ein gasdichter Stahlmantel-Tunnelofen geschaffen wird.
Erfindungsgemäß wird dieses durch einen Tunnelofen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Auf der Zeichnung ist ein ausführliches Beispiel der Erfindung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgeführten Stahlmantels eines Tunnelofens, der entweder als äußere Ofenhaut oder als eine zwischen Isolationen angeordnete gasdichte Ofenhaut ausgeführt ist,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Verbindung von Stahlsegmenten im Bereich der Ofendecke und
Fig. 3 eine Ausschnittsdarstellung der Seitenwand-Segmente.
2/2
Ein erfindungsgemäßer Stahlmantel weist Seitenwand-Segmente und Decken-Segmente 2 auf, die lösbar miteinander verbunden sind.
Die Seitenwand-Segmente 1 besitzen an beiden Seitenrändern U-artige Abkantungen, deren U-Steg mit la und deren freier U-Schenkel mit Ib beziffert sind. Zwischen beiden benachbarten Segmenten wird im Bereich der U-Schenkel Ib ein die Fuge 3 überdeckendes Abdeckblech 4 angeordnet, welches mittels Halte- und Verbindungsklammern 5 mit den Seitenwand-Segmenten 1 in lösbarer Verbindung verbunden ist. Die Ofendach-Segmente 2 weisen an beiden Seitenrändern L-förmige Abkantungen 2a auf, deren freier Randbereich mittels einer Halte- und Dichtungsklammer. 5 festgelegt sind. Jede Halte- und Dichtungsklammer erstreckt sich über die gesamte Segment-Länge und weist einen U-artigen Querschnitt mit konvergierenden Schenkeln auf. Jeder Schenkel kann zwei Dichtlippen aufweisen. Sie besteht im wesentlichen aus einer Federstahl-Klammer mit flexibler bzw. elastischer Ummantelung.
Gemäß besonders bevorzugter Ausführungsform ist der erfindungsgemäß ausgebildete Stahlmantel eines Tunnelofens außenseitig isoliert. Diese Isolation besteht aus einer mit 6 bezifferten Isolationsschicht (z.B. Mineralfaserplatte), ggf. einer Hohlschicht 7 und einer Mauerschale 8. Ein als Abstandshalter und/oder Verbindungsanker dienendes Teil ist mit 9 beziffert und besitzt mindestens einen seitwärts offenen Schlitz 9a, in welchen der umklammerte Randbereich eines Seitenwand-Segments und eines Abdeckbleches 4 einfaßt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind der zeichnerischen Darstellung und den Ansprüchen zu entnehmen.

Claims (6)

KELLER GMBH, 49470 Ibbenbüren-Laggenbeck Tunnelofen Schutzansprüche
1. Tunnelofen zum Brennen keramischer Formlinge mit einem aus einzelnen, lösbar zusammengesetzten Segmenten gebildeten Stahlmantel, dessen Segmente mit Randabkantungen versehen sind, welche der Segment-Verbindung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder der einzelnen Segmente (1,2) von im Querschnitt U-artig - mit konvergierenden Schenkeln - ausgebildeten Halte- und Dichtungsklammern (5) aus Federstahl (mit flexibler bzw. elastischer Ummantelung) umfaßt werden, die sich über die gesamte Profillänge der Segmente (1,2) erstrecken und einen gasdichten Abschluß schaffen.
2. Tunnelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofendach-Segmente (2) an beiden Seitenrändern ihres Querschnittprofils L-förmig abgekantet sind, benachbarte Segmente mit diesen L-Schenkeln (2a) aneinanderliegen und die beiden Schenkelenden jeweils von einer Halte- und Dichtungsklammer (5) zusammengehalten werden.
3. Tunnelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Segmente (1) an beiden Seitenrändern U-artig abgekantet sind, mit dem U-Steg (la) aneinanderliegen und im Bereich des freien U-Schenkels (Ib), der etwa parallel zur Segment-Hauptfläche verläuft, von einem sich über zwei Segmente (1) erstreckenden, die Fuge (3) überdeckenden Abdeckblech (4) abgedeckt werden, und daß jeweils der Rand des freien U-Schenkels (Ib) und des Abdeckbleches (4) von einer Halte- und Dichtungsklammer (5) zusammengehalten werden.
4. Tunnelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel der Halte- und Dichtungsklammer (5) zwei Dichtlippen bildet.
5. Tunnelofen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aneinanderstoßenden Flächen von zwei benachbarten Segmenten (1,2) eine pastöse Dichtungsmasse, insbesondere Silikonmasse, vorgesehen ist.
6. Tunnelofen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Segmente (1) mit ihrem Verbindungsrand in einen Schlitz (9a) eines
Abstandhalters/Ankers (9) einfassen, welcher der Fixierung einer außenseitigen Segment-Isolierung (6) und/oder der Verbindung mit einem den Stahlmantel außenseitig umgebenden Mauerwerk (8) dient.
DE9205383U 1992-04-18 1992-04-18 Tunnelofen Expired - Lifetime DE9205383U1 (de)

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Citations (5)

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DE3026324A1 (de) * 1979-07-18 1981-01-29 Gen Electric Energiesparender ofen und betriebsverfahren
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Patent Citations (5)

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Non-Patent Citations (2)

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Title
Der erste Keller-Stahlmantel-Tunnelofen in SpanienIn: Ziegelindustrie International 9/90, S.517-524 *
MÜLLER, Max: Betriebserfahrungen mit einem DrySeal-Stahlmantel-Tunnelofen. In: CFI Ceramic Forum International (Berichte der Deutschen Keramischen Gesellschaft),Bd.67, 1990, H.1/2, S.35-39 *

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