DE9205378U1 - Splitcastplatte - Google Patents
SplitcastplatteInfo
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- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 claims description 15
- 238000003801 milling Methods 0.000 claims description 8
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 6
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C11/00—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
- A61C11/001—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings non-pivoting
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
Mittlerweile sind zwei Verfahren bekannt, SpIitcastplatten scharnierachsbezUglich und damit
selbstredend zentrikbezüglich in verschiedene Artikulatortypen einzubauen. Dabei wurde speziell in
der zweiten Variante eine SpIitcastplatte gewählt, die mindestens eine Aussparung besitzt, in der mit der
SpIitcastplatte verbundene seitliche Retentionselemente integriert sind, und die mittig sagittal verfahrbar ein
Artikulator-Retentionselement aufnimmt, wobei ein
aushärtbares Medium letztendlich die Verbindung dieser SpIitcastplatte mit dem Artikulator herstellt.
Nachteilig bei dieser Variante ist jedoch, daß in den verschiedenen Artikulatortypen unterschiedliche
Distanzen zum Artikulator-Oberkieferarm vorhanden sind,
die zwar, wie beschrieben, durch verschiedene Plattenstärken eliminierbar sind, die jeodch bei
Verwendung einer einzigen Plattenstärke durch einen mehr oder weniger großen Auftrag von aushärtbarem
Verbindungsmedium zu überbrücken sind.
Desweiteren ist es durch das Dimensionsverhalten beim Aushärten der verwendeten Verbindungsmedien
nachteilhaft, eine einzige Aussparung für die
Retentionselemente und das Verbindungsmedium zu nutzen, womit es sinnvoll erscheint, die Aussparung zu kammern,
so daß für die plattenseitigen Retentionselemente ebenso wie für das artikulatorseitige Retentionselement
verschiedene Kompartimente zur Verfügung stehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einerseits bei Verwendung einer Monoplatte die Aussparung zu kammern,
so daß, wie oben angesprochen, die einzelnen Retentionslemente bevorzugt jeweils einer Kammer
zugeordnet sind und daß andererseits zum Umgehen der Fertigung verschiedener Plattenstärken, was mit einer
erhöhten Lagerhaltung verbunden ist, die SpIitcastplatte zweiteilig zu fertigen ist, wobei die
eigentliche SpIitcastplatte mit einer Umlauffräsung gestaltet ist, auf die ein möglichst paßgenauer Rahmen
vertikal verfahrbar aufgezogen ist, der beim Einjustieren in den jeweiligen Artikulatortyp bevorzugt
bis zum Anschlag an den Artikulatorarm verfahren wird, wobei bevorzugt gerade Rundelemente die Fuge zwischen
dem Oberrand der Umlauffräsung und dem Unterrand des
Rahmen beidseits exakt parallel einstellen und wobei wiederum Schraubenelemente eine Verbindung der
eigentlichen SpIitcastplatte mit dem Rahmen herstellen und die Situation in der Phase der Verbindung zwischen
SpIitcastplatte und Artikulatorarm durch das aushärtbare Verbindungsmedium halten.
Die Erfindung wird nun anhand der Ansprüche 1-8 näher erläutert.
Dabei zeigen
Figur 1 eine schematische Draufsicht auf eine
gekammerte SpIitcastplatte von der
Artikulatorseite,
gekammerte SpIitcastplatte von der
Artikulatorseite,
Figur 2 einen schematisierten medianen
Sagittal schnitt einer zweiteiligen SpIitcastplatte,
Sagittal schnitt einer zweiteiligen SpIitcastplatte,
Figur 3 einen schematischen Detailausschnitt aus B (siehe Figur 2).
Figur 1 zeigt in schematisierter Ansicht eine
SpIitcastplatte (1) von der artikulatornahen Seite,
wobei die Aussparung hier gekammert vorliegt. In diesem bevorzugten Ausfiihrungsbeispiel wurden drei sagittal
gerichtete Kompartimente gewählt, wobei die beiden
seitlichen (2) selbst gekammert (19) sein können und
zur Aufnahme der SpIitcast-Retentionselemente dienen, die im dargestellten Beispiel in die Gewindebohrungen (3) eingebracht werden und hier nicht zur Darstellung kommen, während das artikulatorspezifische
Retentionselement (20) in Kompartiment (2') eingreift.
SpIitcastplatte (1) von der artikulatornahen Seite,
wobei die Aussparung hier gekammert vorliegt. In diesem bevorzugten Ausfiihrungsbeispiel wurden drei sagittal
gerichtete Kompartimente gewählt, wobei die beiden
seitlichen (2) selbst gekammert (19) sein können und
zur Aufnahme der SpIitcast-Retentionselemente dienen, die im dargestellten Beispiel in die Gewindebohrungen (3) eingebracht werden und hier nicht zur Darstellung kommen, während das artikulatorspezifische
Retentionselement (20) in Kompartiment (2') eingreift.
Dabei sind die Trennungen (16,19) der Kompartimente
(2,2') ebenso wie der Umlauf (17) konisch dargestellt.
Figur 2 zeigt schematisiert die Verbindung einer zweistückigen SpIitcastplatte im medial-sagittalen
Schnitt. Lediglich Kreisaussschnitt A symbolisiert einen lateralen Anteil der zweistückigen
SpIitcastplatte, um das Element (9), auf das später eingegangen wird, näher in seiner Funktion zu
erläutern.
Wir erkennen Artikulator-Oberkieferarm (12), der über
Schraube (5) mit seinem Retentionselement (20) verbunden ist. Die SpIitcastplatte (1) trägt ein
willkürliches Relief (18) und mittig integriert hier
einen Magneten (15). In Aussparung (13) ist das aushärtbare Verbindungsmedium (14) erkennbar, das das
Retentionelement (20) haltert, während hier die splitcastplattenspezifischen Retentionselemente nicht
erkennbar sind.
Über Umlauffräsung (6) ist Rahmen (7) gezogen, der
bündig mit dem Artikulator-Oberkieferarm (12) abschließt. Um beim Justiervorgang zu gewährleisten,
daß der Rahmen (7) in Position bleibt, ist linksseitig dieser durch Rändelschraube (8,4) geklemmt.
Rechtsseitig zeigt das Ausschnittselement A symbolisiert einen seitlichen, d. h. lateralen Blick
auf das zweigeteilte SpIitcastelement (1,7), wobei
erkennbar ist, daß durch den geraden Rundbolzen (9),
der hier im Querschnitt erkennbar ist, gewährleistet ist, daß die SpIitcastplatte (1) und der Rahmen (7) und
damit letztlich der Artikulator-Oberkieferarm (12) in
dieser bevorzugten Ausführungsform parallel liegen, so
daß gewährleistet ist, daß auch bei einer späteren Incisal st ifteinste1 lung "Null" Artikulator-Oberkiefer-
und Artikulator-Unterkieferarm parallel liegen.
Linksseitig ist durch Kreis B symbolisiert, daß
in Figur 3 in schematischer Anordnung eine Detai1 ansieht erkennbar ist. Wir sehen teilweise
SpIitcastplatte (1) mit ihrer Umlauffräsung (6), die
mit Unterrand (10) beginnt. Auf diese ist Rahmen (7) geschoben, der mit seinem Unterrand (11) zum Unterrand
(10) der Umlauffräsung einen sichtbaren Spalt bildet. Um nun beim Justiervorgang zu gewährleisten, daß die
Position des Rahmens gehalten wird, kommt in dieser Ausführungsform Rändelschraube (8) zum Einsatz, die mit
ihrem Gewinde (4) in die SpIitcastplatte (1) eingreift und mit ihrem oberen Anteil den Rahmen (7) klemmt. Es
ist bemerkenswert, daß der Rahmen (7) im oberen Anteil ähnlich der normalen SpIitcastplatte (1) aus Figur 1
konisch (17') gestaltet ist.
Claims (8)
1. SpIitcastplatte,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie (1) artikulatornah bevorzugt gekammert
(2,2') ausgespart ist, wobei bevorzugt seitliche Kammerkompartimente (2) mit Retentionselementen wie
modifizierte Bolzen, Schrauben o. dgl. versehen sind und wobei das mittlere Kammerkompartiment (2')
zur Aufnahme eines Artikulatorarm Retentionselementes (20) geeignet ist, das in diesem
Kompartiment (2') bevorzugt sagittal verfahrbar ist, wobei die SpIitcastplatte (1) selbst wiederum
bevorzugt einstückig gearbeitet ist.
2. SpIitcastplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie bevorzugt zweistiickig (1,7) gearbeitet ist,
eine Umlauffräsung (6) aufweist, einen darauf abgestimmten paßgenau gearbeiteten Rahmen (7)
besitzt, der über die Umlauffräsung (6) vertikal verfahrbar ist und damit zum bündigen Schluß am
jeweiligen Artikulator-Ober- (12) oder Unterkieferarm geeignet ist, während die
Retentionselemente der Platte und das Retentionselement des Artikulators in den dadurch
entstandenen Hohlraum eingreifen und letztendlich die SpIitcastplatte (1) am jeweiligen
Artikulatorarm (12,...) lösbar haltern.
3. SpIitcastplatte nach Anspruch 1,2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (7) in verschiedenen Höhen zur Verfugung steht, wobei Ober- und Unterseite (11)
des Rahmens (7) bevorzugt planparallel gestaltet sind, während der Rahmen (7) selbst bevorzugt
außerhalb der Führung (6) sich zur offenen Seite konisch (17') verjüngt.
4. SpIitcastplatte nach mindestens einem der Ansprüche
1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) sagittal, d. h. in eingebautem
Zustand mit der Verbindung (4,8) zur SpIitcastplatte (1) nach distal, d. h. zur
Artikulator-Scharnierachse in seiner Höhe trapezförmig abfällt, womit die SpIitcastplatte (1)
einen gewünschten Neigungswinkel erhält.
5. SpIitcastplatte nach mindestens einem der Ansprüche
1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) bevorzugt beidseits eine
Gewindebohrung trägt, die zur Aufnahme eines Schraubenelementes geeignet ist, das garantiert,
daß der Rahmen (7) in der Phase der Verbindung der SpIitcastplatte (1) mit dem Artikulator (12,...) in
seiner Lage verbleibt.
6. SpIitcastplatte nach mindestens einem der Ansprüche
1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bevorzugt ein gerader Rundbolzen (9) geeignet ist, beim Einjustieren zu garantieren, daß die
eigentliche SpIitcastplatte (1) mit ihrer Umlauffräsung (6) und der Unterrand (11) des
Rahmens (7) eine Parallele bilden, womit gleichzeitig gewährleistet ist, daß bei angelegtem
Oberrand des Rahmens (7) am Artikulator (12,...) die SpIitcastplatte (1) selbst so fixierbar ist,
daß diese bei geschlossenem Artikulator entweder exakt horizontal oder im gewünschten Neigungswinkel
eingebaut ist.
7. SpIitcastplatte nach mindestens einem der Ansprüche
1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (7) beim Justiervorgang durch ein Schraubenelement (8,4) klemmbar ist, wobei das
Gewinde (4) der Schraube (8) in dieser bevorzugten Ausführungsform in SpIitcastplatte (1) eingreift.
8. SpIitcastplatte nach mindestens einem der Ansprüche
1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (7) bevorzugt durch mindestens ein Fixationselement mit Anteil (1') der
SpIitcastplatte (1) verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9205378U DE9205378U1 (de) | 1992-04-18 | 1992-04-18 | Splitcastplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9205378U DE9205378U1 (de) | 1992-04-18 | 1992-04-18 | Splitcastplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9205378U1 true DE9205378U1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6878667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9205378U Expired - Lifetime DE9205378U1 (de) | 1992-04-18 | 1992-04-18 | Splitcastplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9205378U1 (de) |
-
1992
- 1992-04-18 DE DE9205378U patent/DE9205378U1/de not_active Expired - Lifetime
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