DE9205348U1 - Videokassettenadapter - Google Patents

Videokassettenadapter

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DE9205348U1
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Description

Videokassettenadapter
Die Erfindung betrifft einen (zweiteiligen) Videokassettenadapter, der einen ein Videoband enthaltenden einspuligen Adaptereinsatz und eine Adapterkassette aufweist, mittels deren der einspulige Adaptereinsatz wie eine herkömmliche Videokassette mit zwei Spulen verwendbar ist. Bei Betrieb wird der Videobandeinsatz in dem Videokassettenadapter plaziert. Durch das Einsetzen des Adaptereinsatzes in die Adapterkassette wird das Band mit einer in der Adapterkassette angeordneten Bandhaltevorrichtung verbunden. Dann aktiviert der Benutzer einen mechanischen Wickelmechanismus, um die Bandhaltevorrichtung und das daran befestigte Videobandende von der Abwickelspule, d.h. der Spule des Einsatzes zur Aufwickelspule, d.h. zur Spule des Videokassettenadapters zu transportieren. Auf diese Weise wird das Band der Aufwickelspule zugeführt und von dieser aufgenommen. Nach-
Telefon: (02 21)1310 41 Telex: 888 2307 dopa d Telefax (02 21)134297 (02 21)134881 Telegramm: Donnpatent Köln
Konten / Accounts:
- SaI. Oppenheim jr. &Cie., Köln (BLZ 370 30200) Kto. Nr. 10 • - ~ "Deutsche Bank AG. Köln (BLZ 370700 60) Kto. Nr. 1165018 '.ro Köln (BLZ 37010050) Kto. Nr. 654-500
dem dies geschehen ist, befinden sich der Kassettenadapter und das Band in der korrekten Konfiguration, in der die zweiteilige aus dem Einsatz und dem Videokassettenadapter bestehende Videokassette in einem herkömmlichen Videogerät, das für übliche genormte Videokassetten konzipiert ist, verwendet werden kann.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Haltebandanordnung für einen Videokassettenadapter, über die die Kopplung des Bandes zwischen Einsatz und Adapterkassette erfolgt.
Üblicherweise werden derzeit magnetische Aufzeichnungsmedien in Form von in Kassetten untergebrachten Aufzeichnungsmaterialbändern verwendet. Die herkömmliche Magnetbandkassette weist eine Abwickelspule und eine Aufwickelspule auf. Das Band ist dabei auf der Abwickelspule aufgewickelt. Ein Ende des Bandes ist permanent an der Abwickelspule befestigt, und das andere Ende des Bandes ist permanent an der Aufwickelspule befestigt. Bei einer derartigen Kassette sind die Abwickelspule und die Aufwickelspule in ein und demselben Gehäuse untergebracht, und bei Betrieb wird das Band zwischen den beiden Spulen transportiert. Diese Art der Unterbringung des Bandes ist ineffizient bezüglich der Archivierung von Bändern, da die Kassette neben dem auf einer der Spulen aufgewickelten Band auch eine leere Spule enthält. Bei Videokameras beispielsweise ist die verfügbare Bandmenge infolge des Kassettenformats wegen dessen Größe begrenzt. Es sind spezielle Kassettenadapter zum Anpassen von Kassetten eines ersten Standards an Kassetten eines zweiten Standards entwickelt worden.
Adapterkassetten zum Anpassen eines Kassettenformats an ein anderes Kassettenformat sind weithin bekannt und in
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Gebrauch; beispielsweise offenbart US-4 544 970 eine Adapterkassette zum Anpassen einer Videobandkassette mit Miniaturformat an das genormte VHS-Format. Dieser Kassettenadapter ermöglicht es, die Bandkassetten von Videokameras auf z.B. VHS-Videogeräten abzuspielen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, magnetische Aufzeichnungsträger in einem kompakteren und platzsparenderen Gehäuse unterzubringen. Hierbei enthält der Gehäuseeinsatz im Gegensatz zur zweispuligen Standard-Videobandkassette lediglich eine einzige Abwickel- oder Vorratsspule, die das Band trägt. Das "freie" Ende des Bandes muß durch Einfädeln oder andere Techniken an einer außerhalb des Adaptereinsatzes befindlichen Aufwickelspule befestigt werden.
Derartige Einspulen-Adaptereinsätze verschiedener Typen zur Unterbringung magnetischer Informationsträger haben weithin Verwendung gefunden; zum Beispiel offenbart US-4 826 101 einen Gehäuseeinsatz mit einer einzigen Vorratsspule zur Unterbringung von Magnetbandmaterial. Diese Art von Adaptereinsätzen wird in der Computerindustrie verwendet.
Ferner sind einspulige Gehäuseeinsätze bekannt, die mit einer Adapterkassette zur Anpassung des Bandgehäuseformats an ein Bandkassettenformat verbunden sind; ein Beispiel dafür ist in der britischen Patentanmeldung 2 217 684 offenbart.
Ein weiteres Beispiel für Adaptereinsatz/Adapterkassetten ist bekannt aus US-4 920 436; dabei wird eine Adapterkassette verwendet, um ein Videobandgehäuse an ein Videokassetten-/Industrieformat anzupassen.
Die zuvor genannten Videokassettenadapter weisen eine mit der Aufwickelspule der Adapterkassette verbundene Haltebandanordnung auf. Über ein Verbindungsteil läßt sich die Haltebandanordnung mit dem Videoband des Adaptereinsatzes verbinden. Bei Antrieb der Aufwickelspule der Adapterkassette wickelt sich damit das Videoband des Adaptereinsatzes auf die Aufwickelspule auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Videokassettenadapter zu schaffen, bei dem das Halteband bei nicht eingesetztem Adaptereinsatz korrekt positioniert ist und bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Videokassettenadapter mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen. Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das Haltebandverbindungsteil des erfindungsgemäßen Videokassettenadapters wird im Gegensatz zum Stand der Technik von einer Haltevorrichtung zurückgehalten, die beim Einsetzen des Videobandeinsatzes in den Videokassettenadapter durch Nockenwirkung freigegeben wird.
Bei Betrieb wird die Haltebandvorrichtung von einem federbelasteten Halteblock gegen das Gehäuse der Adapterkassette in Position gedrückt. Durch diese Anordnung wird das Haltebandverbindungsteil in der Ausgangsposition plaziert, wo es mit dem Bandverbindungsteil zusammenwirkt, wenn der Einsatz in die Kassette eingesetzt ist. Die Verbindung zwischen dem Halteband- und dem Band-Verbindungsteil wird vor dem Freigeben des Haltemechanismus initiiert. Die äußere Form des Einsatzes wirkt mit einem Nockenteil des Halteblocks zusammen und
gibt das Halteband vollständig frei, wenn der Einsatz ganz in die Adapterkassette eingesetzt ist.
Der Halteblock selbst wird mittels in dem Gehäuse des Adapters ausgebildeter Rippen positioniert, die die Bewegung des Blocks auf im wesentlichen lineare Bewegung beschränken. Der Halteblock weist mehrere Flächen auf, die verschiedenen Funktionen erfüllen. Beispielsweise ist an dem Halteblock eine Schulter ausgebildet, die passend mit einer entsprechenden Kerbe oder Vertiefung in der Haltebandvorrichtung zusammenwirkt, wobei das Haltebandverbindungsteil präzise in seiner korrekten Position plaziert wird. Ferner zwingt die Vertiefung das Haltebandverbindungsteil dazu, daß sich dieses bis zur Anlage mit einer an dem Halteblock ausgebildeten Fläche dreht, so daß eine elastische, jedoch stabile und repetierbare Position für das Haltebandverbindungsteil geschaffen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Videokassettenadapter ist eine Haltebandanordnung vorgesehen, die zum Koppeln des Videobands des Adaptereinsatzes mit der Aufwickelspule der Adapterkassette dient. Der Kassettenadapter weist eine Haltebandverbindungsteil-Haltevorrichtung auf, die ein Haltebandverbindungsteil zum Eingriff mit einem Bandverbindungsteil des Videobands des Adaptereinsatzes positioniert. Die Haltebandverbindungsteil-Haltevorrichtung hält die Haltebandanordnung zurück, wenn sich der Adaptereinsatz außerhalb der Adapterkassette befindet, und die die Haltebandvorrichtung freigibt, wenn der Adaptereinsatz in die Adapterkassette eingeführt wird bzw. ist.
Mit der Erfindung wird ein Videokassettenadapter mit einer Haltebandanordnung geschaffen, die ein selbst-
tragendes Halteband und eine daran befestigte Verbindungsvorrichtung für das Band des Adaptereinsatzes aufweist und positioniert, um die Ausrichtung der Verbindungsteile zu erleichtern. Die Haltebandanordnung ist ferner imstande, das Halteband freizugeben, wenn der Einsatz in den Adapter eingesetzt ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Adapterkassette des Kassettenadapters ohne den Adapterkassetteneinsatz ,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Adapterkassetteneinsatz ohne Adapterkassette,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den Kassettenadapter mit in die Adapterkassette eingesetztem Adaptereinsatz und die dadurch gebildete Einsatz/Adapter-Kombination, wobei die Haltebandanordnung in ihrer "Ausgangs"-Position gezeigt ist,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die Einsatz/ Adapter-Kombination, wobei die Haltebandanordnung in der "Laufbereitschafts"-Position gezeigt ist,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die Einsatz/ Adapter-Kombination, wobei die Haltebandanordnung gerade eine Position zwischen der "Aus-
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gangs-" und der "Laufbereitschafts"-Position einnimmt,
Fig. 6 eine Draufsicht der Haltebandanordnung,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf die Haltebandanordnung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Aufwickelspule der Adapterkassetten,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Abwickelspule des Adapterkassetteneinsatzes,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Kassettenadapters, wobei insbesondere der in der Adapterkassette ausgebildete Bandkanal gezeigt ist,
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Teil der Adapterkassette, bei der der Haltebandhalter in der Schließposition und der Einsatzverriegelungsarm in der Freigabeposition gezeigt ist,
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Teil der Adapterkassette, bei der der Haltebandhalter in der Freigabeposition und der Einsatzverriegelungsarm in der Schließposition gezeigt ist und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des Haltebandhalterblocks.
Allgemeine Beschreibung der Funktionsweise
Wie in den Fign. 1 und 2 gezeigt ist, setzt der Benutzer den Adapterkassetteneinsatz 10 (nachfolgend mit ledig-
lieh Einsatz bezeichnet) in die Videoband-Adapterkassette 12 (nachfolgend mit Kassette bezeichnet) des Videobandkassettenadapters (nachfolgend mit Adapter bezeichnet) ein, so daß eine zusammengesetzte zweiteilige Einheit entsteht, die in den Fign. 3 bis 5 gezeigt ist. Bei Verwendung in handelsüblichen Videobandgeräten hat diese Verbundeinheit die Funktionsweise einer genormten Videokassette, etwa vom Typ T-I2 0 gemäß der VHS-Norm.
Beim Einführen des Einsatzes 10 in die für diesen in der Kassette 12 vorgesehenen Einsatzaussparung oder -vertiefung 9 wird das Band 14 in dem Einsatz 10 automatisch mit einer in der Kassette 12 befindlichen Haltebandanordnung 16 verbunden. Die Haltebandanordnung 16 wird verwendet, um das Band 14 aus dem Einsatz 10 zu ziehen, das Band 14 den Bandweg 61 entlang zu führen und das Band auf die Aufwickelspule 18 der Kassette 12 zu transportieren.
Fig. 3 zeigt den Einsatz 10 in dem Zustand, in dem er vollständig in die Einsatzaussparung 9 der Kassette 12 eingesetzt ist. Sobald sich der Einsatz 10 in der Kassette 12 befindet, kann der Benutzer einen Wickelmechanismus betätigen, um die Haltebandanordnung 16 aus der "Ausgangs"-Position, in der sich die Haltebandanordnung 16 im Bereich oder in der Nähe der Einsatzaussparung 9 befindet, in die "Laufbereitschafts"-Position vorzubewegen, in der das Band 14 aus dem Einsatz 10 herausgeführt ist und das Bandverbindungsteil 25 sowie das HaI-tebandverbindungsteil 23 von der Aufwickelspule 18 aufgenommen sind. Der Wickelmechanismus treibt die schwenkbare Ritzelanordnung 26 an, die wahlweise mit der Aufwickelspule 18 oder der Abwickelspule 19 zusammenwirken kann.
In Fig. 1 und Fig. 3 ist die Haltebandanordnung 16 in der Ausgangsposition gezeigt, in der das am Halteband 8 der Haltebandanordnung 16 angebrachte Haltebandverbindungsteil 23 in Paßeingriff mit einem damit zusammenwirkenden an dem Band 6 des Einsatzes 10 angebrachten Bandverbindungsteil 25 steht (s. auch Fign. 6 und 7).
Fig. 4 zeigt die Haltebandanordnung 16 in der Laufbereitschaftsposition, in der die Haltebandanordnung 16 auf die Aufwickelspule 18 aufgewickelt ist und eine Wickelfläche 15 zum Aufnehmen des Bandes 14 bildet.
Fig. 5 zeigt die Haltebandanordnung 16 in einer Zwischenposition etwa auf halber Strecke des Bandweges zwischen der Ausgangsposition und der Laufbereitschaftsposition.
Wenn in dem Kassettenadapter das Band in der Laufbereitschaftsposition plaziert ist, ist der Kassettenadapter benutzungsbereit. In dem Zustand jedoch, in dem sich das Haltebandverbindungsteil 23 in der Ausgangsposition oder irgendeiner Zwischenposition ähnlich der in Fig. 5 gezeigten Position befindet, könnte der Versuch zur Benutzung des Kassettenadapters in einer Videobandmaschine zu einer Beschädigung der Maschine führen.
Es sind mehrere Verriegelungsvorrichtungen und -funktionen bekannt, die eine vorzeitige und damit unkorrekte Benutzung des Kassettenadapters verhindern sollen. Einige dieser Vorrichtungen erleichtern die komplikationsfreie Verwendung des Einsatzes mit dem Kassettenadapter.
In Fig. 1 ist eine Einsatzverriegelungsvorrichtung 20 gezeigt, die mit dem Einsatz 10 derart zusammenwirkt,
daß ein versehentliches Herausnehmen des Einsatzes 10 aus der Kassette 12 zuverlässig ausgeschlossen ist, wenn sich das Band 14 außerhalb des Einsatzes 10 befindet. In Fig. 1 ist der Einsatz 10 nicht in der Kassette 12 angeordnet, und die einsatzverriegelungsvorrichtung 20 befindet sich in der Einsatzfreigabeposition.
In Fig. 1 ist eine in der Kassette 12 vorgesehene Rückhaltevorrichtung 22 für das Haltebandverbindungsteil 23 gezeigt, die die Haltebandanordnung 16 an der vorbestimmten Ausgangsposition in der Nähe der Einsatzaussparung 9 positionsfest zurückhalten kann. Diese Haltebandverbindungsteil-Rückhaltevorrichtung 22 definiert die Ausgangsposition und erleichtert die Verbindung zwischen dem Bandverbindungsteil 25 und dem Haltebandverbindungsteil 23.
Wie Fig. 2 zeigt, ist in dem Einsatz 10 eine Rückhaltevorrichtung 24 für das Bandverbindungsteil 25 vorgesehen, die das Bandverbindungsteil 25 in dem Einsatz 10 hält, während sich der Einsatz 10 wie in Fig. 2 gezeigt außerhalb der Kassette 12 befindet.
Der Einsatz 10 ist dazu vorgesehen, in die Kassette 12 eingesetzt zu werden. Das Laden des Einsatzes 10 in die Kassette 12 bewirkt eine aufeinanderfolgende Aktivierung einer Anzahl von Funktionen des Einsatzes 10 und der Kassette 12. Vorzugsweise ist z.B. vorgesehen, daß das Bandverbindungsteil 25 und das Haltebandverbindungsteil 23 aneinander in Anlage gelangen und zusammengreifen, bevor der Einsatz 10 fest in die Kassette 12 eingesetzt wird. Ferner sollte der Einsatz 10 vollständig in die Kassette 12 eingesetzt sein, bevor der Einsatz 10 von der Einsatzverriegelungsvorrichtung 20 freigegeben wird.
Vorzugsweise gibt der Einsatz 10 selbst die Haltebandverbindungsteil-Rückhaltevorrichtung 22 frei, wenn der Einsatz 10 vollständig in die Kassette 12 eingesetzt worden ist. Sobald der Einsatz 10 seinen endgültigen Sitz in der Kassette 12 eingenommen hat, kann ein in dem Gehäuse 13 der Kassette 12 angeordneter mechanischer Wickelmechanismus zum Transport der Haltebandanordnung 16 zwischen der Ausgangsposition und der Laufbereitschaftsposition betätigt werden. Eine in der Kassette 12 vorgesehene handbetätigbare Wickelvorrichtung kann zum wahlweisen Antreiben des gezahnten Flansches 28 an der Aufwickelspule 18 oder des gezahnten Flansches 30 an der Abwickelspule 19 verwendet werden. Alternativ kann eine externe Wickelvorrichtung verwendet werden, die die Aufwickelspulennabe 17 oder die Abwickelspulennabe antreibt. Die manuelle Wickelvorrichtung kann eine schwenkbare Ritzelanordnung 26 aus zwei Ritzeln 29,31 aufweisen. Das schwenkbare Ritzel 29 kann wahlweise so positioniert werden, daß es entweder die Aufwickelspule 18 oder die Abwickelspule 19 antreibt. Beispielsweise kann das schwenkbare Ritzel 29 mit dem unteren gezahnten Flansch 28 der Aufwickelspule 18 in Eingriff gebracht werden, wie in Fign. 4 und 5 gezeigt ist. Beispielweise wird durch über das Übertragungsritzel 31 zugeführte Krafteinwirkung der gezahnte Flansch 28 der Aufwickelspule 18 so angetrieben, daß die Haltebandanordnung 16 in die Laufbereitschaftsposition vorbewegt wird, wie Fig. 5 zeigt. In ähnlicher Weise kann das schwenkbare Ritzel 26 wie in Fig. 3 gezeigt mit dem unteren gezahnten Flansch 30 der Abwickelspule 19 in Eingriff gebracht werden; durch Krafteinwirkung mittels des Übertragungsritzels 31 kann die Haltebandanordnung 16 jetzt in die Ausgangsposition bewegt werden. Die übrigen Einzelteile der manuellen Wickelvorrichtung sind der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber in den Figuren nicht gezeigt.
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Nach Beendigung des Abspielvorgangs wird die Haltebandanordnung 16 zurückgespult und das Haltebandverbindungsteil 23 in die in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigte Ausgangsposition zurückgeführt. Das Wiedereintreten des Bandverbindungsteils 25 in den Einsatz 10 bewirkt die Freigabe der Einsatzverriegelungsvorrichtung 20. Jetzt kann der Einsatz 10 aus der Kassette 12 herausgenommen werden. Im wesentlichen wird der Einsatz durch eine vom Benutzer aufgebrachte Kraft aus der Einsatzaussparung 9 durch Kippen herausgenommen, wodurch das Haltebandverbindungsteil 23 wieder von der Haltebandverbindungsteil-Rückhaltevorrichtung 22 und das Bandverbindungsteil 25 wieder von der in dem Einsatz 10 angeordneten Bandverbindungsteil-Rückhaltevorrichtung 24 erfaßt wird. Nun kann der Benutzer den Einsatz 10 aus der Kassette 12 herausnehmen .
Detaillierte Beschreibung des Haltebandes
Die Haltebandanordnung 16 erfüllt mehrere Funktionen. Der Haltebandteil 8 der Haltebandanordnung 16 stützt und führt das Bandverbindungsteil 25 und das Haltebandverbindungsteil 23, während sich diese den Bandweg 61 entlang bewegen.
Wie beschrieben greift bei Einführung des Einsatzes 10 in die Kassette 12 das Haltebandverbindungsteil 23 passend mit dem Bandverbindungsteil 25 zusammen, wobei eine Verbindung mit einer einzigen Verbindungsachse 39 entsteht. Dadurch, daß das Halteband 8 freitragend ausgebildet ist, wird verhindert, daß die einachsige Verbindung zwischen dem Bandverbindungsteil 25 und dem Haltebandverbindungsteil 23 während des Transportes der beiden Teile den Bandweg 61 entlang getrennt wird. Die
Länge des Haltebandes 8 ist im wesentlichen gleich dem Umfang der Aufwickelspulennabe 17, und folglich wickelt sich das Halteband 8 einmal um die Aufwickelspulennabe 17, wobei es die Bandaufwickelfläche 15 zur Aufnahme des Bandes 14 bildet. Dadurch ergeben sich verhältnismäßig geringe Toleranzen bezüglich der Länge des Haltebandvorspanns.
Die Haltebandanordnung 16 enthält sämtliche Teile, die sich von der Aufwickelspulennabe 17 zu dem Haltebandverbindungsteil 23 erstrecken, einschließlich des Teils 23. Die Haltebandanordnung 16 weist also das eigentliche Halteband 8 und den Haltebandvorspann 21 auf.
Fig. 8 zeigt die Befestigung des Haltebandvorspanns 21 an der Aufwickelspulennabe 17. Der Haltebandvorspann 21 besteht typischerweise aus einem transparenten Plastikfilm, um den Betrieb bestimmter optischer Sensoren zu ermöglichen, die in herkömmlichen Videokassetten verwendet werden. Der Haltebandvorspann 21 ist mit einem speziellen Haltebandbefestigungsglied 50 verbunden. Dieses Haltebandbefestigungsglied 50 bildet zusammen mit den Weg- oder Halteband-Gliedern 52 das selbst- oder freitragende Halteband 8. Das abschließende Glied ist ein Haltebandverbindungsglied 54, das das Haltebandverbindungsteil 23 trägt. Auf dem Haltebandverbindungsglied 54 ist eine Haltefläche 72 ausgebildet, um das Haltebandverbindungsglied 54 zu stabilisieren und zu halten.
Fig. 9 zeigt die zugehörigen Teile des Bandeinsatzes 10, die zum Paßeingriff des Bandes 14 mit der Haltebandanordnung 16 vorgesehen sind. Ein Ende des Bandes 14 ist mit der Nabe der Abwickelspule 19 verankert. Das andere Ende des Bandes ist mit einem transparenten Bandvorspann
6 verbunden. Das Bandverbindungsteil 25 ist mittels eines Bandverbindungsglieds 58 und eines Bandbefestigungsglieds 5 6 mit dem Bandvorspann 6 verbunden. Das Bandbefestigungsglied 5 6 und das Haltebandbefestigungsglied 50 enden in baugleichen Befestigungsclipvorrichtungen 59 zum Befestigen der Glieder an dem Bandvorspann 6 bzw. dem Haltebandvorspann 21. Die Befestigungsclipvorrichtungen 59, die in Fig. 8 gezeigt sind, weisen Hakenteile auf, die zur Herstellung einer dauerhaften Verbindung durch den Bandvorspann 6 bzw. den Haltebandvorspann 21 hindurchgeführt sind; es sind jedoch auch andere Arten der Anbringung der Befestigungsclipvorrichtungen 59 möglich.
Wie aus Fign. 6 und 7 ersichtlich ist, ist jedes Halteband-Glied 52 mit dem benachbarten Halteband-Glied 52 über Scharnierstifte 53 scharnierartig verbunden. Zur Erleichterung des automatischen Zusammenbaus werden vorzugsweise wie gezeigt zwei Scharnierstifte pro Halteband-Glied 52 verwendet. In dieser Konfiguration kann sich das Halteband 8 frei in der Ebene biegen, welche die Achse der Scharnierstifte 53 umfaßt. Die Toleranzen der Scharniere sind derart gewählt, daß lediglich minimale Biegebewegung in der rechtwinklig zu den Scharnierstiften 53 verlaufenden Ebene erlaubt ist. Die Glieder 52 haben eine leicht konvexe obere Fläche 55 und eine leicht konkave untere Fläche 57. Wenn die Glieder 52 um die Aufwickelspulennabe 17 der Aufwickelspule 18 gewickelt werden, bilden sie eine Segment- oder im wesentlichen Zylinder-Wickelfläche 15 zur Aufnahme des Bandes 14. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß zur Gewährleistung einer korrekten Wickelfläche 15 lediglich die Längentoleranz des freistehenden Haltebandes 8 gering sein muß; die Längentoleranz des Haltebandvorspanns
21 ist weniger kritisch und darf größer als ansonsten zulässig sein.
Der Bandkanal 60 ist der Weg, der zwischen der Rückfläche der in Fig. 5 gezeigten Bandzugriffsklappe 7 und der in Fig. 10 perspektivisch gezeigten Vorderfläche der Kassette 12 gebildet ist. Das freistehende Halteband 8 wirkt zur Führung des Bandes 14 mit diesem Bandkanal 60 zusammen. Der Bandkanal 60 erstreckt sich von einem aufwickelseitigen Führungsstift 32 bis zu einem abwickelseitigen Führungsstift 34. Die Ebene des Bandweges ist definiert durch die planen Flächenbereiche 36 und 38 sowie die Umfangsbereiche der Führungsstifte 32 und 34. Der Bandkanal 60 ist seitlich teilweise begrenzt durch einen Wandabschnitt 40, einen Wandabschnitt 41, einen Wandabschnitt 42 und einen Wandabschnitt 43, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Der Bandkanal 60 arbeitet derart mit der Haltebandanordnung 16 zusammen, daß die Verbindung aus Haltebandverbindungsteil 23 und Bandverbindungsteil 25 über die in Fig. 10 mit 44, 45 und 46 bezeichneten freiliegenden Bereiche zwischen dem Führungsstift 32 und der Fläche 36, der Fläche 36 und der Fläche 38 und der Fläche 38 und dem Führungsstift 34 des Bandweges geführt wird.
Der Rand 47 bildet die Vorderkante (d.h. die in Vorlaufrichtung befindliche Kante) des ersten Flächenbereiches 38. Wenn sich die Haltebandanordnung 16 in der Ausgangsposition befindet, erstreckt sich ein verhältnismäßig großer Bandabschnitt von der Haltebandverbindungsteil-Rückhaltevorrichtung 22 zu dem Rand 47. Es ist wünschenswert, daß sich dabei zumindest ein Teil eines Weg-Glieds 52 in dem Bandkanal 60 befindet, so daß die Wände 42 und 43 die Ränder des Haltebandes 8 korrekt
ausrichten und einfassen. Generell ist die Mindestlänge des Haltebandes 8 durch den Umfang der Aufwickelspulennabe 17 bestimmt.
Detaillierte Beschreibung der Teile der Verbindungsvorrichtung
Zur störungsfreien Benutzung des Videobandes ist eine zugfeste und zuverlässige Verbindung zwischen dem Videoband und dem Halteband erforderlich. Die vom Stand der Technik her bekannten doppelachsigen Verbindungsvorrichtungen basieren auf einem positiven Klammer- oder Hakenteil, das elastisch deformierbar ist, um das Videoband durch Paßeingriff mit dem Halteband zu verbinden. Diese elastische Deformierung ist jedoch unerwünscht, da der durch diese unvermeidbar entstehende Verschleiß die Zuverlässigkeit der Verbindung beeinträchtigt. Ein weiterer Nachteil des herkömmlichen Systems besteht darin, daß zur Freigabe der Verbindungsteile aus den zugehörigen federbelasteten Klauen eine Zugkraft auf die Verbindungsvorrichtungen aufgebracht werden muß, was ebenfalls zu Verschleiß führt.
Bei der hier beschriebenen Vorrichtung können die komplementären schneckenförmigen Rohrstrukturen oder eingerollten Enden des Haltebandverbindungsteils 23 und des Bandverbindungsteils 25 praktisch ohne Kraftaufwand miteinander in Eingriff gebracht werden und eine lediglich eine einzige Achse 39 aufweisende Verbindungseinheit bilden, die weniger verschleißanfällig ist.
Das Bandverbindungsteil 25 weist eine Schrägfläche 33 auf, und das Haltebandverbindungsteil 23 weist ebenfalls eine Schrägfläche 35 auf. Dadurch werden Einlaufzonen
gebildet, die miteinander zusammenwirken und die rohrförmigen Teile zwangsweise axial zueinander ausrichten. Aufgrund dieser Führungsfunktion entsteht eine zuverlässige Verbindung, so lange die umfangsmäßig verlaufenden rohrförmigen Teile in gegenseitigem Eingriff sind. Dadurch werden die Erfordernisse für das Ausrichten vorteilhafterweise beträchtlich verringert. Zum Betrieb kann das erste an seinem freien Ende schneckenförmig eingerollte Bandverbindungsteil 25 derart entlang der Achse 3 9 bewegt oder verschoben werden, daß es mit dem zweiten ebenfalls an seinem freien Ende schneckenförmig eingerollten Haltebandverbindungsteil 23 passend zusammengreift. Die einander zugewandten freien Enden von Haltebandverbindungsteil 2 3 und Bandverbindungsteil 25 sind dabei in gleichem Drehsinn um mindestens 180° rund umgebogen. In dieser Weise bilden die beiden Verbindungsteile 23 und 25 bei gegenseitiger Überlappung eine im wesentlichen rohrförmige Verbindungseinheit, die lediglich eine einzige Gelenkachse 39 aufweist, so daß deren Führung um die Führungsstifte 32 und andere Teile erleichtert ist. Um zu verhindern, daß die Verbindungsteile 23 und 25 auseinanderrutschen bzw. -fallen, ist vorzugsweise eines der Verbindungsteile 23 und 25 verschlossen, wie in Fig. 6 durch das an einem Betätigungsstift 27 angeordnete Verschlußteil 37 des Bandverbindungsteils 25 gezeigt ist.
Detaillierte Beschreibung des Haltebandhalters
Der Zweck der Haltebandverbindungsteil-Haltevorrichtung 22 besteht darin, das Haltebandverbindungsteil 23 derart auszurichten und zu positionieren, daß es bei Einführung des Einsatzes 10 in die Kassette 12 passend mit dem Bandverbindungsteil 25 zusammengreifen kann. Die Halte-
bandverbindungsteil-Haltevorrichtung 22 hält ferner die Haltebandanordnung 16 in der Ausgangsposition, wenn der Einsatz 10 aus der Kassette 12 herausgenommen ist.
Die Haltebandverbindungsteil-Haltevorrichtung 22 ist in Fig. 11 gezeigt. Das Hauptelement der Vorrichtung ist der federvorgespannte Halteblock 70. Dieser Halteblock 70 ist in dem Adapterkassettengehäuse 13 angeordnet und kann entlang eines Weges gleiten, der in Fig. 11 durch die Achse 80 der Kompressionsfeder 79 gezeigt ist. Ein Paar zusammenwirksamer Rippen (Rippe 84 und Rippe 85), die in dem Adapterkassettengehäuse 13 ausgebildet sind, sind zur Führung des Halteblocks 70 vorgesehen. In Fig. 11 liegen die Rippen 84 und 85 übereinander. Die Rippen 84,85 wirken mit einem unteren Spalt 78 und einem oberen Spalt 77 zusammen, die in dem Block 70 ausgebildet sind, um die erforderlichen Führungs- und Lastaufnahmeflächen des Halteblocks 70 zu bilden.
Aufgrund der Druckfeder 79 liegt der Halteblock 70 an dem Haltebandverbindungsteil 23 und dem Haltebandverbindungsglied 54 angedrückt an. Generell wird durch die Bewegung des Halteblocks 70 längs des durch den oberen Spalt 77 und den unteren Spalt 78 definierten Weges die Breite des zwischen der Gehäusefläche 81 der Adapterkassette 12 und der Blockfläche 82 gebildeten Raums gesteuert.
Die verschiedenen Flächen des Halteblocks 70 erfüllen verschiedene Funktionen. Beispielsweise kontaktiert der flache Bereich 74 (Fign. 11-13) direkt eine komplementär ausgebildete Haltefläche 72 an dem Haltebandverbindungsglied 54 (Fig. 6). Hierdurch wird das Haltebandverbin-
dungsglied 54 nach Art eines Keils gegen die Gehäusefläche 81 gedrückt. Der flache Bereich 74 schlägt an das Haltebandverbindungsteil 23 selbst an und zwingt dieses dazu, sich bis in Anlage mit einer planaren Blockfläche 83 zu drehen, wie Fig. 11 zeigt. Das Haltebandverbindungsglied 54 liegt gegen diese planare Blockfläche 83 an, wenn sich die Haltebandvorrichtung 16 in der Ausgangsposition verbindet.
Obwohl der Halteblock 70 frei an der Gehäusefläche 81 gleitend ist, ist er relativ groß und wird durch die Rippen und die Gehäusefläche genügend gestützt. Die Überhangfläche 75 des Halteblocks 70 gelangt in eine Ruheposition über dem Haltebandverbindungsteil 23. Diese Überhangfläche 75 verhindert, daß das Haltebandverbindungsteil 23 und die übrige Haltebandanordnung 16 durch das Herausnehmen des Einsatzes 10 aus der Kassette 12 aus ihren Position gehoben werden, und jede mit dem Herausnehmen des Einsatzes 10 einhergehende Zugkraft wird direkt auf den Halteblock 70 übertragen, der diese Kräfte zuverlässig aufnehmen kann.
Eine im wesentlichen rechtwinklige Ausnehmung 7 6 verhindert ein Verschwenken eines Einsatzverriegelungsarms 90 um einen Drehstift 91, während sich das Haltebandverbindungsteil 23 in der Ausgangsposition befindet.
Eine Freigaberampe 71 bildet eine Nockenfläche, die durch den Einsatz 10 aktiviert wird, wenn der Einsatz 10 in seine Position in die Adapterkassette 12 gedrückt wird. Die Bewegung des Einsatzes 10 in seinen Sitz erfolgt unter Zusammengreifen des Haltebandverbindungsteils 23 mit dem Bandverbindungsteil 25. Wenn der Einsatz 10 die Freigaberampe 71 kontaktiert, zwingt er den
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Halteblock 70 dazu, sich zurückzuziehen. Aufgrund dieser Rückzugsbewegung werden das Haltebandverbindungsteil 23 und das Haltebandverbindungsglied 54 freigegeben.
Eine Bodenfläche oder Bodenprofilfläche 73 schafft einen Freiraum für den optischen Steuerungsweg in diesem Bereich.
Durch diese Anordnung wird das Haltebandverbindungsteil 23 präzise an einer vorbestimmten und bekannten Stelle positioniert, indem das Haltebandverbindungsteil 23 gegen die planare Blockfläche 83 geklemmt wird und das Haltebandverbindungsglied 54 gegen die Gehäusefläche 81 der Adapterkassette 12 geklemmt wird.
Diese Anordnung gewährleistet ferner, daß bei Bewegung des Einsatzes 10 das Haltebandverbindungsteil 23 positiv aus dem Einsatz 10 freigegeben wird. Dadurch werden Zugbeanspruchungen und Verschleiß, die auf die verhältnismäßig empfindlichen Teile des Haltebandverbindungsteils 23 und des Bandverbindungsteils 25 einwirken, minimiert.
Obgleich die Erfindung im Zusammenhang mit den bevorzugt verwendeten Adapteranordnungen beschrieben worden ist, kann die Einsatzverriegelungsvorrichtung auch als Teil einer speziellen Bandtransporteinrichtung verwendet werden, die den Bandeinsatz direkt aufnimmt.

Claims (4)

- 21 - &iacgr; Ansprüche
1. Videokassettenadapter mit einer Adapterkassette und einem ein Videoband enthaltenden Adaptereinsatz,
gekennzeichnet durch
eine in der Adapterkassette (12) ausgebildete Einsatzaussparung (9) zur Aufnahme des Adaptereinsatzes (10);
eine drehbar in der Adapterkassette (12) angeordnete Aufwickelspule (18);
ein Halteband (8) mit einem Haltebandverbindungsteil (23) zum Koppeln des Videobandes (14) mit der Aufwickelspule (18);
eine in der Nähe der Einsatzaussparung (9) angeordnete Haltebandverbindungsteil-Haltevorrichtung (22), die in einer ersten Position an dem Halteband (8) angreift und das Halteband (8) mit einer Fläche (81) der Adapterkassette (12) in Eingriff bringt, wenn sich der Einsatz (10) außerhalb der Adapterkassette (12) befindet, und die in einer zweiten Position das Halteband (8) freigibt, wenn sich der Einsatz (10) in der Einsatzaussparung (9) befindet.
2. Videokassettenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebandverbindungsteil-Haltevorrichtung (22) einen gleitend in der Adapterkassette (12) angeordneten Halteblock (70) aufweist, der an das Halteband (8) angreift und das Halteband (8) in bezug auf die Adapterkassette (12)
festliegend plaziert, wenn sich der Adaptereinsatz (10) außerhalb der Adapterkassette (12) befindet.
3. Videokassettenadapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebandverbindungsteil-Haltevorrichtung (22) ferner eine Druckfeder (79) aufweist, die den Halteblock (70) zum Eingriff mit dem Halteband (8) vorspannt, wenn die Haltebandverbindungsteil-Haltevorrichtung (22) ihre erste Position einnimmt.
4. Videokassettenadapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebandverbindungsteil-Haltevorrichtung (22) ferner eine an dem Halteband-Halteblock (70) angeordnete Freigabe-Anschrägung (71) aufweist, die bei Einführung des Adaptereinsatzes (10) in die Einsatzaussparung (9) derart an dem Adaptereinsatz (10) angreift, daß der Halteblock (70) bei die zweite Position einnehmender Haltebandverbindungsteil-Haltevorrichtung (22) gegen die Kraft der Druckfeder (79) bewegbar ist.
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DE (1) DE9205348U1 (de)

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