DE9204477U1 - Prallbrecher, insbesondere zur Aufbereitung von mit bindigem Material untermischtem Zerkleinerungsgut - Google Patents
Prallbrecher, insbesondere zur Aufbereitung von mit bindigem Material untermischtem ZerkleinerungsgutInfo
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Description
Prallbrecher, insbesondere zur Aufbereitung von mit bindigem Material untermischtem Zerkleinerungsgut
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Prallbrecher, insbesondere zur Aufbereitung von mit bindigem Material untermischtem
Zerkleinerungsgut, mit einem Schlagleisten aufweisenden Rotor, einem mit diesen zusammenwirkenden Prallgitter
und einer in Prallrichtung dahinter angeordneten, eine dem Rotor zugewandte Prallfläche aufweisenden Prallwand.
Bodenaushub, z.B. von Kabelgraben, Be- und Entwässerungskanalisation, Pipelinebau, Baugrubenaushub, Auskofferung
für Straßenbau und so weiter besteht vielfach aus gewachsenem Boden- und Felsgeröll. Wenn solche Massen zur
Wiederverfullung verwendet werden sollen, müssen sie
den einschlägigen technischen Vorschriften im Bauwesen entsprechen. Diese Vorschriften verlangen, daß nur solche
Bodenmassen verwendet werden dürfen, die geeignet sind, beim Einbau die erforderliche Proktordichte zu erreichen
bzw. einen setzungsfreien Untergrund herstellen zu können,
Bindige Bodenmaterialien, beispielsweise mit Felsgeröll
untermischt, sind hierbei besonders problematisch, weil das Felsgeröll in vielen Fällen nicht von bindigen Erdmassen
zu trennen ist. Andererseits kann das Felsgeröll und insbesondere bei Untermischung mit bindigem Material
einen ordnungsgemäßen Einbau unmöglich, zumindest aber unwirtschaftlich machen.
Kontaminierte Böden und/oder Bauwerksabbruch müssen zur
Dekontaminierung in kleine Kornfraktionen aufbereitet
werden. Weil jedoch kontaminiertes Bodenmaterial oft geröllhaltig ist bzw. auch fallweise mit kontaminiertem
Mauerwerksteilen und Betonbrocken durchsetzt sind, ergibt sich hieraus die Forderung, die gesamten Massen, ohne
diese vorher in unterschiedliche Fraktionen zerlegt zu
haben, in eine für den entsprechenden Dekontaminierungsprozeß brauchbare Kornfraktion aufzubereiten.
Hierfür in der Hauptsache verwendete konventionelle Prallbrecher bzw. Prallmühlen weisen einen hohen Zerkleinerungsgrad
auf und werden mit Vorteil eingesetzt, um in der Natursteinaufbereitung sowie im Recycling grobes
Gut zu feinkörnigem Brechgut aufzubereiten. Dies ist
jedoch technisch und wirtschaftlich nur möglich, sofern die aufzubereitenden Massen nicht mit bindigem Bodenmaterial
oder z.B. öl- oder teerdurchsetztem Bodenmaterial untermischt sind. In solchen Fällen bleiben nämlich
bindige oder klebrige Materialien an den Prallwänden hängen, wodurch die Prallmühle sich innerhalb kurzer
Zeit zufährt, wonach der Betrieb unterbrochen und die Prallmühle gereinigt werden muß. Es dürfte klar sein,
daß ein derartiger Betrieb wirtschaftlich nicht aufrecht
zu erhalten ist.
Es ist schon versucht worden, diese Schwierigkeiten durch Einsatz von in besonderer Weise ausgebildeten Prallbrechern,
beispielsweise mit umlaufenden Brechplatten,
zu überwinden. Diese sind aber einerseits sehr teuer in der Herstellung, und zwar einerseits wegen des außerordentlich
hohen Konstruktions- und Fertigungsaufwandes für derartige Maschinen, und andererseits wegen der im
Verhältnis zu üblichen Prallbrechern sehr geringen Stückzahlen bzw. Einzelanfertigungen. Aber auch diese Spezialausführungen
von Prallbrechern setzten sich bei Aufgabe von bindigem Zerkleinerungsgut zu und müssen dann in
teurer Handarbeit bei gleichzeitigem Produktionsausfall
wieder betriebsfähig gemacht werden.
Eine andere in der Natursteinaufbereitung verwendete
spezielle Bauart von Prallbrechern ist mit sogenannten Prallgittern ausgestattet. Die Öffnungen
eines Prallgitters dienen dazu, ein kalibriertes Material herzustellen. Wenn ein mit Prallgitter ausgestatteter
Brecher mit einem Brechgut beschickt wird, welches Anteile an bindigen oder klebrigen Materialien enthält,
dann bleibt zunächst das Prallgitter infolge Beschüß mit zertrümmerten Material teilen frei und kann sich
zunächst nicht zusetzen. Jedoch fährt sich nach einiger Betriebszeit auch diese Maschine zu, weil das bindige
oder klebrige Material an der hinter dem Prallgitter angeordneten Prallwand anhaftet, sich dort aufbaut und
somit dieselben Schwierigkeiten auftreten, wie sie von konventionellen Prallbrechern nachteilig bekannt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Prallbrecher, insbesondere zur Aufbereitung von mit bindigem
Material untermischtem Zerkleinerungsgut, derart weiter
auszubilden, daß das Aufbauen von bindigen und/oder klebrigen Massen an der Prallwand verhindert und ein
über lange Betriebszeiträume ungestörter Betrieb mit gleichbleibend guter Leistung der Maschine aufrechterhalten
wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einem Prallbrecher der eingangs genannten Art mit der Erfindung
dadurch, daß der Prallwand ein die Prallfläche mit quergestellten Kratzelementen überstreichend ausgebildeter
Kratzförderer zugeordnet ist.
Mit großem Vorteil wird durch die Anordnung des Kratzförderers
die Prallfläche der Prallwand kontinuierlich von aufbauwilligem, bindigem oder klebrigem Material gesäubert
und dadurch die Leistungsfähigkeit des Brechers dauernd
aufrechterhalten. Weiterhin wird ein ungestörter Betrieb
erreicht, der keinen manuellen Eingriff zur Reinigung und/oder Produktionsausfallzeiten erfordert. Infolgedessen
kann die Maschine in ihren technischen Abmessungen hinsichtlich Rotor, Prallgitter, Kratzförderer und Gehäuse
der jeweilig vorgegebenen Brechleistung bzw. nach Maßgabe der Aufgabestückgröße ausgelegt werden. Eine Überdimensio-
-A-
nierung, wie sie bei konventionellen Brechern in Anbetracht der vorgenannten Schwierigkeiten vielfach üblich
ist, erweist sich beim erfindungsgemäß ausgebildeten
Brecher mit Kratzförderer als überflüssig.
Weitere Ausgestaltungen sind entsprechend den Merkmalen
der Unteransprüche vorgesehen.
Ein vorteilhafter Betrieb der erfindungsgemäß ausgebildeten
Maschine ergibt sich einerseits durch Verwendung konventioneller Rotoren und Verschleißteile. Andererseits
wird eine Wartung und fallweise ein Austausch des aus Manganstahl oder anderen Panzerlegierungen gegossenen
Prallgitters oder des Kratzförderers dadurch signifikant
erleichert, daß der hintere Teil der Maschine ebenso wie auch der vordere Teil für Wartungsarbeiten ausklappbar
ausgebildet ist. Weil nur kleinkörniges Material durch das Prallgitter auf den Kratzförderer auftreffen
kann und die Förderketten durch die als Panzerabdeckungen ausgebildeten Führungsschienen geschützt sind, ist ein
verschleißarmer Betrieb gewährleistet.
Weil der erfindungsgemäß ausgebildete Brecher einen ungestörten Durchlass von mit bindigen oder klebrigen Anteilen
untermischtem Gestein zuläßt und dieses beim Durchsatz durch den Brechraum vorteilhaft homogenisiert
wird kann mit dem erfindungsgemäßen Brecher fallweise unter
Zugabe von zusätzlichem Geröll ein gut einbaubares und verdichtungswilliges oder dekontaminierbares Material
aufbereitet werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Die Zeichnungen zeigen im Einzelnen :
Figur 1 : Eine Seitenansicht eines Prallbrechers mit von
der Ansichtsseite her abgenommenem Gehäuse-
Seitenteil,
Figur 2 : den Brecher mit abgeklappten Gehäusevorderteil ;
Figur 3 : den Brecher mit nach rückwärts abgeklappter Prallwand und Kratzförderer.
Der in Fig. 1 gezeigte Prallbrecher weist ein Gehäusevorderteil 1 mit einer winkeleinstellbaren Beschickungsrutsche 2 und einem die vordere Aufgabeöffnung abdeckenden
Kettengehänge 3 auf. Mit 4 sind an der Innenseite des Prallraumes angeordnete Panzerplatten bezeichnet. Der
Prallbrecher besitzt einen üblichen Rotor 5 mit eingesetzten Schlagleisten. Diesem gegenüber angeordnet befindet
sich ein im oberen Teil des Maschinengehäuses gelenkig angeordnetes Prallgitter 6 mit Querleisten
Dieses weist im unteren Bereich einen Tragbalken 8 für die mit Schwalbenschwanz eingesetzte und nach Verschleiß
umkehrbare Pralleiste 9 auf. Mit der Ziffer 10 ist eine federnd einstellbare untere Anlenkung des Prallgitters
zwecks Einstellung eines definierten Brechspaltes bezeichnet. In Prallrichtung hinter dem Prallgitter 6 ist
eine Prallwand 18 mit einer dem Rotor 5 zugewandten Prallfläche 19 angeordnet. Der Prallwand 18 ist ein die Prallfläche
19 mit quer gestellten Kratzelementen 20 überstreichend ausgebildeter Kratzförderer 11 zugeordnet.
Dessen Kratzelemente 20 sind zwischen zu beiden Seiten der Prallwand 18 um diese endlos herumgeführten Antriebsketten 21 angeordnet. Diese Antriebsketten 21 sind um
eine oberhalb der Prallplatte 18 angeordnete, mit Kettenrädern bestückte Umlenkwelle 12 und um eine unterhalb
der Prallplatte 18 angeordnete, mit Kettenrädern bestückte Antriebswelle 13 umlaufend angeordnet.
Erfindungswesentlich sind die Antriebsketten 21 und die
daran befestigten Kratzelemente 20 an zwischen der Prallfläche 19 und zu dieser im parallelen Abstand angeordneten
Führungsschienen 14 geführt. Diese Führungsschienen
dienen zugleich als Prallschutzelemente, welche die Antriebsketten 21 gegenüber der Wurfrichtung des Rotors
überdeckend, ausgebildet sind. Unterhalb dieser Führungsschienen 14 gleiten die Antriebsketten 21 mit den Kratzelementen
20 derart in dichtestem Abstand an der Prallwand 19 entlang, daß diese dadurch jederzeit von haftwilligem
Gut, das sich sonst an der Prallwand 19 aufbauen würde, kontinuierlich gesäubert wird. Um abgekratztes
bindiges Material nicht mit dem Kratzförderer im Kreislauf zu transportieren, ist im unteren Umkehrbereich
des Kratzförderers 11 ein einstellbares Abstreiforgan 16 angeordnet.
In der Figur 2 ist der Prallbrecher mit nach vorne abgeklapptem Teil 1 seines Gehäuses gezeigt. Zu diesem
Zweck ist der aufgabeseitige vordere Teil 1 des Brechergehäuses
einschließlich der Beschickungsrutsche 2 am
unteren Maschinengestell 23 abklappbar angelenkt. Mit großem Vorteil ergibt sich durch diese abklappbare
Anordnung des vorderen Gehäuseteils 1 eine gute Zugänglichkeit des Prallraumes der Maschine beispielsweise
zwecks Revision von Rotor 5 oder Schlagleiste 9 bzw. Prallgitter 6.
In der Figur 3 ist eine Position des Prallbrechers gezeigt, wobei die Prallwand 18 mit dem daran angeordneten
Kratzförderer 11 und der zugehörigen Gehäuserückwand 22
nach rückwärts abklappbar am unteren Maschinengestell 23 angelenkt sind. Mit großem Vorteil ist hierbei eine Revision
von Prallwand 18 bzw. Prallfläche 19 sowie Kratzförderer 11 mit Kratzelementen 20, Ketten 21 und schließlich
auch der Führungsschiene 14 problemlos möglich.
Der erfindungsgemäß insbesondere zur Aufbereitung von mit
bindigem Material untermischtem Zerkleinerungsgut in besonderer, erfindungsgemäßer Weise ausgebildete Prallbrecher
löst ein bisher außerordentlich schwieriges Pro-
blem der Aufbereitung von mit bindigem und/oder klebrigem
Gut untermischtem Material in überraschend einfacher Weise, er arbeitet somit besonders wirtschaftlich und
ist infolge Aufklappbarkeit seiner äußeren Bauelemente
problemlos für erforderliche Wartungsarbeiten zugängig.
Insofern erfüllt die Erfindung in idealer Weise die eingangs gestellte Aufgabe.
Wegen des relativ geringen Gewichtes eignet sich diese Maschine besonders gut um auf fahrbare Anlagen aufgebaut
zu werden. In diesem Falle ist die Anordnung ähnlich wie bei mobilen Brecheranlagen, die mit Prallmühlen
konventioneller Bauart ausgestattet sind.
Der besondere Vorteil als fahrbare Einheit mit zugeordneter Beschickungseinrichtung und Aufgabetrichter
sowie Austragsvorrichtung, die das aufbereitete Material
unter dem Brecher aufnimmt und mit Austragsband abführt einschließlich der erforderlichen auf der Anlage angebrachten
Antriebselemente liegt darin, daß die Maschine direkt zur Entfallstelle des aufzubereitenden Materials
(Gutanfallstelle)verbracht werden kann. Hierdurch entfällt der An- und Abtransport des Materials zu und von einer
stationär aufgestellten Anlage. Das so aufbereitete Material
kann sofort zur Wiederverwendung kommen. Im Falle der Aufbereitung von kontaminierten Böden und Bauwerksteilen
kann die Anlage im Bereich einer Dekontaminierungsanlage aufgestellt werden.
In diesem Falle wird zu Wartungsarbeiten der gesamte
hintere Teil des Gehäuses nach hinten klappbar ausgebildet, wogegen das vordere Teil mit Beschickungsrutsche
und Kettengehäuse, das der Beschickungseinrichtung zugewandt ist, fest stehen. Der gesamte hintere Teil mit
Prallgitter und Prallwand wird mechanisch oder hydraulisch nach hinten zu Wartungsarbeiten und zum Auswechseln von
Verschleißteilen aufgeklappt.
Liste der Bezugszeichen
1 . Gehäuse
2. Beschickungsrutsche
3. Kettengehäuse
4. Panzerplatte
5. Rotor
6. Prallgitter
7. Querleisten am Prallgitter
8. Tragbalken der Prallleiste
9. Prallleiste
10. Einstellvorrichtung
11. Kratzförderer
12. Umkehrwelle
13. Antriebswelle
14. Führung
15. Wellenhöcker
16. Abstre ifer
17. Brechspalteinstellung
18. Prallwand
19. Prallfläche
20. Kratzelemente
21. Antriebsketten 22 . Gehäuserückwand
23. unteres Maschinengestell
Claims (10)
1. Prallbrecher, insbesondere zur Aufbereitung von mit
bindigem Material untermischtem Zerkleinerungsgut, mit einem Schlagleisten aufweisenden Rohr, einem mit
diesem zusammenwirkenden Prallgitter und einer in Prallrichtung dahinter angeordneten, eine dem Rotor
zugewandte Prallfläche aufweisenden Prallwand,
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daß der Prallwand (18) ein die Prallfläche (19) mit quergestellten Kratzelementen (20) überstreichend
ausgebildeter Kratzförderer (11) zugeordnet ist.
2. Prallbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kratzelemente (20) zwischen zu den beiden
Seiten der Prallwand (18) um diese endlos herumgeführten Antriebsketten (21) angeordnet sind.
3. Prallbrecher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsketten (21) um eine
oberhalb der Prallplatte (18) angeordnete, mit Kettenrädern bestückte Umlenkwelle (12) und um eine
unterhalb der Prallplatte (18) angeordnete, mit Kettenrädern bestückte Antriebswelle (13) umlaufend angeordnet
sind.
— 2 —
4. Prallbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsketten (21) und die daran
befestigten Kratzelemente (20) an zwischen der Prallfläche (19) und zu dieser im parallelen Abstand angeordneten
Führungsschienen (14) geführt sind.
5. Prallbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (14) als Prallschutzelemente,
die Antriebsketten (21) gegenüber der Wurfrichtung des Rotors (5) überdeckend.ausgebildet sind.
6. Prallbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Umkehrbereich des Kratzförderers
(11) ein Abstreiforgan (16) angeordnet ist.
7. Prallbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (18) mit dem daran angeordneten
Kratzförderer (11) und der zugehörigen Gehäuserückwand (22) nach rückwärts abklappbar am unteren
Maschinengestell (23) angelenkt ist.
8. Prallbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgabeseitige vordere Teil des
Brechergehäuses (1) einschließlich der Beschickungsrutsche (2) nach vorn abklappbar am unteren Maschinengestell (23)
angelenkt ist.
— 3 —
9. Prallbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte hintere Teil des
Brechergehäuses einschließlich aller Teile (6) bis (15) zusammen mit den Teilen (18) bis (21) nach hinten
aufklappbar ausgebildet ist, wobei Teil (10) in seiner normalen Stellung verbleibt.
10. Prallbrecher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit einem
Fahrgestell als fahrbare bzw. mobile Einheit ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204477U DE9204477U1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Prallbrecher, insbesondere zur Aufbereitung von mit bindigem Material untermischtem Zerkleinerungsgut |
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DE9204477U1 true DE9204477U1 (de) | 1992-06-11 |
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ID=6878018
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DE9204477U Expired - Lifetime DE9204477U1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Prallbrecher, insbesondere zur Aufbereitung von mit bindigem Material untermischtem Zerkleinerungsgut |
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DE (1) | DE9204477U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT15910U1 (de) * | 2017-05-12 | 2018-09-15 | Vortex Zerkleinerungs Und Aufbereitungstechnik Gmbh | Brecher |
-
1992
- 1992-04-02 DE DE9204477U patent/DE9204477U1/de not_active Expired - Lifetime
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