DE9203047U1 - Vorrichtung zum Spreizen von Holz - Google Patents

Vorrichtung zum Spreizen von Holz

Info

Publication number
DE9203047U1
DE9203047U1 DE9203047U DE9203047U DE9203047U1 DE 9203047 U1 DE9203047 U1 DE 9203047U1 DE 9203047 U DE9203047 U DE 9203047U DE 9203047 U DE9203047 U DE 9203047U DE 9203047 U1 DE9203047 U1 DE 9203047U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spreading
wedge
front ends
wood
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9203047U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Ortlieb 7000 Stuttgart De GmbH
Original Assignee
Gebr Ortlieb 7000 Stuttgart De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Ortlieb 7000 Stuttgart De GmbH filed Critical Gebr Ortlieb 7000 Stuttgart De GmbH
Priority to DE9203047U priority Critical patent/DE9203047U1/de
Publication of DE9203047U1 publication Critical patent/DE9203047U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/099Auxiliary devices, e.g. felling wedges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

Anmelder: 02. März 1992
3801G100 SG-we Gebr. Ortlieb GmbH
Tiroler Straße 43
7000 Stuttgart 61
Vertreter:
WITTE, WELLER & GAHLERT
Patentanwälte
Augustenstraße 7
7000 Stuttgart 1
Vorrichtung zum Spreizen von Holz
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spreizen von Holz, insbesondere zum Fällen von Bäumen in eine gewünschte Fallrichtung oder zum Spalten von Baumstämmen, mit Spreizmitteln zum Einsetzen in einen Einschnitt des Holzes und mit einer Einrichtung zum Aufspreizen der Spreizmittel.
Beim Fällen von Bäumen ist meist eine bestimmte Fallrichtung vorgegeben, um zu vermeiden, daß benachbarte nicht zu fällende Bäume beschädigt werden und um den Abtransport zu vereinfachen.
Es ist bekannt, daß zum Erzwingen der gewünschten Fallrichtung bei leichtem Stammholz Keile verwendet werden, die in den Sägeschnitt auf der zur Fallrichtung gegenüber liegenden Seite eingetrieben werden und den Baum anheben und zum Fallen bringen. Bei schwerem Stammholz werden ebenfalls Keile verwendet, die aber oft nicht die erwünschte Anhebekraft aufbringen. In solchen
Fällen kann der Baum mithilfe einer Seilwinde in die gewünschte Fallrichtung gezogen werden. Diese Vorgehensweise ist sehr zeitaufwendig und kann darüberhinaus auch gefährlich sein, da in der gewünschten Fallrichtung gearbeitet werden muß, um eine Seilwinde oder dergleichen anzubringen.
Durch die DE 40 01 907 Al ist ein Baumheber zum Erzwingen einer gewünschten Fallrichtung beim Fällen von Bäumen bekannt geworden, durch den die zuvor erwähnten Nachteile vermieden werden sollen.
Der bekannte Baumheber weist zwei durch ein Gelenk verbundene Stahlschenkel auf, welche gelenkseitig in den Einschnitt eines Baumes eingesetzt werden können. An ihren dem Gelenk abgewandten Enden sind die beiden Stahlschenkel durch einen Wagenheber verbunden. Nach dem Einsetzen der Stahlschenkel in den Einschnitt des Baumes wird nun der Wagenheber betätigt und dadurch die beiden Schenkel auseinander gespreizt, so daß sich der spitze Winkel nach und nach von null beginnend vergrößert. Der Baum wird auf diese Weise angehoben und fällt schließlich in die gewünschte Richtung.
Die bekannte Vorrichtung ist jedoch mit einer Reihe von Nachteilen behaftet.
So ist es bei relativ schmalen Einschnitten in den Baum vielfach kaum möglich, den Baumheber mit seinem relativ breiten gelenkseitigen Ende im Einschnitt des Baumes anzusetzen. Ferner besteht die Gefahr, daß der Baumheber beim beginnenden Spreizen der Schenkelenden aus dem Einschnitt hinausrutscht, da die Spreizbewegung im äußeren Bereich des Einschnittes am größten ist. Auf diese Weise kann es vorkommen, daß der Baumheber überhaupt nicht in der gewünschten Weise einsetzbar ist. Schließlich muß insbesondere beim Fällen von großen Bäumen ein besonders
belastungsfähiger Wagenheber verwendet werden, wodurch die Vorrichtung sehr unhandlich und schwer wird.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der bekannten Art derart zu verbessern, daß eine sichere Funktion und ein möglichst einfacher Aufbau gewährleistet ist.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spreizmittel an ihren hinteren, dem Einschnitt des Holzes abgewandten Enden fixiert sind und an ihren vorderen, in den Einschnitt einführbaren Enden spreizbar sind.
Erfindungsgemäß beginnt die Spreizbewegung also an den vorderen Enden der Spreizmittel, wodurch ein Herausrutschen aus dem Einschnitt des Holzes zuverlässig vermieden wird. Desweiteren läßt sich diese Vorrichtung vorteilhaft nicht nur dazu verwenden, um Bäume in eine bestimmte Richtung zu fällen, sondern sie kann wegen ihres einfachen Aufbaues und ihrer zuverlässigen Funktion gleichfalls zum Spalten von Baumstämmen verwendet werden, was in herkömmlicher Weise durch Einschlagen von Keilen erreicht wurde. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird auf diese Weise eine erhebliche Arbeitsvereinfachung erreicht, da das anstrengende und zeitaufwendige Einschlagen von Keilen entfällt.
Die Sicherheit gegen Herausrutschen der Spreizmittel aus dem Einschnitt des Holzes kann zusätzlich noch dadurch verbessert werden, daß die Spreizmittel an ihren vorderen Enden Haltemittel aufweisen, die beim Aufspreizen der Spreizmittel in das Holz eindringen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind diese Haltemittel als keilförmig von der Oberfläche der Spreizmittel hevorstehende
Vorsprünge ausgebildet.
Auf diese Weise ist eine zuverlässige Funktion bei einer besonders einfachen Form erreichbar.
In weiter bevorzugter Ausführung sind die Spreizmittel als zwei einander gegenüber liegende Spreizbleche ausgebildet, welche an ihren hinteren Enden starr eingespannt sind und in Richtung auf ihre vorderen Enden keilförmig zusammenlaufen.
Durch diese Maßnahme läßt sich ein besonders einfacher Aufbau der Vorrichtung ereichen, da auf die Verwendung von Gelenken zur Verbindung der Spreizmittel völlig verzichtet werden kann.
In weiter bevorzugter Ausführung beträgt der Spitzenwinkel zwischen den Spreizblechen im unbelasteten Zustand etwa 15 ° bis 35 °.
Es hat sich gezeigt, daß sich bei einer derartigen Dimensionierung eine optimierte Spreizbewegung ergibt, durch die einerseits ein ausreichend schnelles Kippen eines Baumes erreicht wird und andererseits ein Herausrutschen der Spreizmittel aus dem Einschnitt selbst ohne Haltemittel verhindert wird.
In zusätzlicher vorteilhafter Weiterbildung sind die Spreizbleche an ihren vorderen Enden zur Verkleinerung des Spitzenwinkels abgewinkelt.
Auf diese Weise können die beiden vorderen Enden der Spreizbleche mit einem sehr kleinen Winkel zueinander oder sogar parallel verlaufen, so daß ein Einführen auch in schmale Holzeinschnitte ohne weiteres möglich ist.
In weiter bevorzugter Ausgestaltung sind die keilförmigen Vorsprünge aus den Spreizblechen ausgeprägt oder ausgestanzt.
Auf diese Weise können die Spreizbleche auf besonders einfache und kostengünstige Weise mit den Vorsprüngen versehen werden.
In weiter vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Einrichtung zum Aufspreizen der Spreizmittel einen Spreizkeil auf, welcher mit einer Vorschubeinrichtung zum Vorschieben zwischen den Spreizmitteln in Richtung auf deren vordere Enden verbunden ist.
Obwohl grundsätzlich auch eine andere Art der Aufspreizung der vorderen Enden denkbar wäre, läßt sich auf diese Weise die Spreizwirkung an den vorderen Enden der Spreizmittel in besonders einfacher Weise erreichen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorschubeinrichtung zum Vorschieben des Spreizkeiles als ein Getriebe ausgebildet, welches mit einer Ratsche gekoppelt ist.
Somit läßt sich die notwendige Kraft manuell durch Verschwenken eines Hebels erzeugen, wobei gleichzeitig durch die Ratsche ein einfaches Arbeiten beim Aufspreizen ermöglicht wird.
In weiter zweckmäßiger Ausführung weist die Ratsche als zusätzliche Sicherung eine federbelastete Sperrklinke auf, welche in ein Sperrad eingreift wodurch zusätzlich zur Funktion der Ratsche eine selbsttätige Arretierung beim Zurückschwenken des Betätigungshebels gewährleistet ist. Durch eine solche redundante Sicherungsmaßnahme werden höchste Sicherheitserfordernisse erfüllt, welche insbesondere beim Fällen von schweren Bäumen notwendig sind.
In weiter vorteilhafter Ausführung weist die Ratsche eine Schalteinrichtung zum Umschalten der Vorschubrichtung auf.
Nach Beendigung des Spreizvorgangs läßt sich auf diese Weise das Getriebe durch Zurückdrehen des Hebels der Spreizkeil wieder zurückfahren, wodurch sich die vorher an ihren vorderen Enden auseinandergespreizten Spreizmittel wieder aufeinander zubewegen, bis diese schließlich ihre Ausgangsposition wieder erreicht haben.
Obwohl sich bei Verwendung eines mechanischen Getriebes mit einer Ratsche ein besonders einfacher robuster Aufbau ergibt, kann die Vorschubeinrichtung natürlich auch als Hydraulikeinrichtung ausgebildet sein.
Zur weiteren Arbeitsvereinfachung kann der notwendige Hydraulikdruck auch durch eine kleine elektrisch angetriebene Pumpe erzeugt werden, wodurch allerdings die Baugröße und das Gewicht der Vorrichtung etwas vergrößert werden.
Es ist selbstverständlich, daß die genannten Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels .
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche mit ihren vorderen Enden in einen
Einschnitt eines Baumes eingesetzt ist. Und
Fig. 2 eine Darstellung des fallenden Baumes infolge des Aufspreizens des Einschnittes durch das Vorschieben des Spreizkeiles in schematischer Darstellung.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Fig. 1 insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet. Die Vorrichtung 10 weist ein längsseits geteiltes Gehäuse 4 0 auf, dessen beide Gehäusehälften über Schrauben 42 miteinander verbunden sind.
Von dem Gehäuse 40 ist ein Schneckenradgetriebe 20 aufgenommen, welches über eine Ratsche 29 mit einem Betätigungshebel 3 0 und einem Umschalthebel 32 antreibbar ist. Als zusätzliche Sicherung ist auf der Drehachse der Ratsche 29 ein Sperrad 26 angeordnet, in welches eine federbelastete Sperrklinke 28 eingreift.
Das Gehäuse 40 weist ferner eine Aufnahme 19 auf, in welcher ein Kolben 18, der über das Getriebe 20 bewegbar ist, verschieblich geführt ist. Am stirnseitigen Ende des Kolbens 18 ist ein Spreizkeil 16 angeschweißt, dessen Spitze nach vorn weist und einen Spitzenwinkel von etwa 20° besitzt.
Beidseits der Aufnahme 19 sind Haltekeile 21 angeschweißt, auf welchen jeweils ein Spreizblech 12 aufgeschraubt ist. Die Spreizbleche 12 weisen eine rechteckförmige Grundform auf und sind an ihren hinteren Enden 24 jeweils zwischen den Haltekeilen
21 und Klemmplatten 23 über Schrauben 25 starr fixiert.
Die Spreizbleche 12 laufen in Richtung auf ihre vorderen Enden
22 keilförmig zusammen, wobei der zwischen den beiden Spreizblechen 12 gebildete Spitzenwinkel &agr; etwa 20° beträgt und somit dem Spitzenwinkel des beweglichen Spreizkeils 16 entspricht.
Etwa im letzten vorderen Viertel sind die beiden vorderen Enden 22 der Spreizbleche 12 zueinander abgewinkelt, so daß der in diesem Bereich verbleibende Winkel zwischen den Spreizblechen verkleinert ist und nur noch etwa 5° oder weniger beträgt, wobei die beiden Spreizbleche 12 mit ihren vorderen Kanten aufeinander aufliegen.
Im abgewinkelten Bereich der vorderen Enden 22 sind keilförmig aus der Oberfläche der Spreizbleche 12 nach außen hervorstehende Vorsprünge 14 ausgestanzt, welche als Widerhaken beim Anpressen der Spreizbleche an eine Holzoberfläche dienen.
Die Vorrichtung wird auf folgende Weise verwendet:
Beim Fällen eines Baumes, welcher in Fig. 1 schematisch mit der Ziffer 38 angedeutet ist, wird zunächst in üblicher Weise ein Einschnitt 3 6 in dessen Stamm angebracht. Sodann wird die Vorrichtung 10 mit den beiden vorderen Enden 22 der Spreizbleche 12 in den Einschnitt 36 genau an der Stelle eingeführt, die der gewünschten Fallrichtung des Baumes gegenüber liegt. Zur leichteren Handhabung der Vorrichtung 10 weist diese ein Griffteil 34 auf, welches an einem vom Gehäuse 40 aus schräg nach oben und in Richtung zum vorderen Ende hin gebogenen Rohr 35 vorgesehen ist. Das Griffteil 34 befindet sich etwa oberhalb des Schwerpunktes der Vorrichtung 10, so daß diese leicht mit einer Hand gehalten werden kann und in der gewünschten Weise in den Einschnitt 3 6 des Baumes 38 eingesetzt werden kann.
Bei diesem Vorgang ist der Spreizkeil 16 vollständig zurückgeschoben, so daß die Spreizbleche 12 keilförmig aufeinander zulaufen und mit ihren beiden vorderen Enden 22 aufeinander aufliegen, so daß ein leichtes Einführen möglich ist.
r. C &igr;" -&Iacgr; &iacgr;- &ngr;
Nunmehr wird der Schalthebel 32 der Ratsche 29 derart geschaltet, daß der Kolben 18 durch abwechselndes Vor- und Zurückschwenken des Betätigungshebels 3 0 nach und nach aus seiner Aufnahme 19 ausgefahren wird, so daß sich der Spreizkeil 16 in Richtung des Pfeiles 44 auf den Baum 38 zu bewegt. Dadurch werden die beiden Spreizbleche 12 an ihren vorderen Enden 22 auseinander gepreßt, wobei sich die keilförmigen Vorsprünge 14 in der Schnittfläche des Holzes einpressen und so die Spreizbleche 12 gegen Herausrutschen aus dem Holz sichern. Bei weiterer Bewegung des Spreizkeiles 16 in Richtung des Pfeiles 44 wird der Baum 38 nach und nach angehoben und fällt schließlich, wie in Fig. 2 schematisch angedeutet, in der dem Spreizkeil abgewandten Richtung. Der Schalthebel 32 kann nun umgeschaltet werden und der Kolben 18 nach Lösen der Sperrklinke 28 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgefahren werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann selbstverständlich nicht nur zum Fällen von Bäumen in eine gewünschte Richtung verwendet werden, sondern immer dann eingesetzt werden, wenn Holz gespalten werden muß und bereits ein Einschnitt oder eine Spalte zu Verfügung steht, in welche die vorderen Enden der Spreizbleche eingesetzt werden können. So läßt sich die Vorrichtung beispielsweise vorteilhaft verwenden, wenn große Baumstämme in Längsrichtung gespalten werden sollen. Auch hierbei können Längsschnitte angebracht werden, in welche die Vorrichtung zum nachfolgenden Spalten eingesetzt werden kann. Gleichfalls ist es denkbar, die Vorrichtung an Kerben anzusetzen, die zuvor mit einer Axt geschlagen wurden.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Spreizen von Holz, insbesondere zum Fällen von Bäumen in eine gewünschte Fallrichtung oder zum Spalten von Baumstämmen, mit Spreizmitteln (12) zum Einsetzen in einen Einschnitt (36) des Holzes und mit einer Einrichtung zum Aufspreizen der Spreizmittel (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizmittel (12) an ihren hinteren, dem Einschnitt (36) des Holzes abgewandten Enden (24) fixiert sind und an ihren vorderen, in den Einschnitt einführbaren Enden (22) spreizbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizmittel (12) an ihren vorderen Enden (22) Haltemittel (14) aufweisen, die beim Aufspreizen der Spreizmittel (12) in das Holz eindringen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als keilförmig von der Oberfläche der Spreizmittel (12) vorstehende Vorsprünge (14) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizmittel zwei einander gegenüberliegende Spreizbleche (12) sind, welche an ihren hinteren Enden (24) starr eingespannt sind und in Richtung auf ihre vorderen Enden (22) keilförmig zusammenlaufen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel (&agr;) zwischen den Spreizblechen (12) im unbelasteten Zustand etwa 15° bis 35° beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbleche (12) an ihren vorderen Enden (22) zur Verkleinerung des Spitzenwinkels zueinander abgewinkelt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Vorsprünge (14) aus den Spreizblechen (12) ausgeprägt oder ausgestanzt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufspreizen der Spreizmittel (12) einen Spreizkeil (16) aufweist, welcher mit einer Vorschubeinrichtung zum Vorschieben zwischen den Spreizmitteln (12) in Richtung (44) auf deren vordere Enden (22) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung ein Getriebe (20) ist, welches mit einer Ratsche (29) gekoppelt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratsche (29) eine zusätzliche Sicherung durch eine federbelastete Sperrklinke (28) aufweist, welche in ein Sperrad (26) eingreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (32) zum Umschalten der Vorschubrichtung des Spreizkeils (16) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung eine Hydraulikeinrichtung ist.
DE9203047U 1992-03-07 1992-03-07 Vorrichtung zum Spreizen von Holz Expired - Lifetime DE9203047U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9203047U DE9203047U1 (de) 1992-03-07 1992-03-07 Vorrichtung zum Spreizen von Holz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9203047U DE9203047U1 (de) 1992-03-07 1992-03-07 Vorrichtung zum Spreizen von Holz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9203047U1 true DE9203047U1 (de) 1992-05-07

Family

ID=6876978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9203047U Expired - Lifetime DE9203047U1 (de) 1992-03-07 1992-03-07 Vorrichtung zum Spreizen von Holz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9203047U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007028959A1 (en) * 2005-09-08 2007-03-15 Reg Coates Arborist tool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007028959A1 (en) * 2005-09-08 2007-03-15 Reg Coates Arborist tool

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0095062B2 (de) Spanabhebendes Werkzeug mit geklemmtem Schneideinsatz
DE3909358C1 (de)
DE3002115A1 (de) Saegekette fuer motorkettensaegen
DE69819353T2 (de) Hubwagen
DE102014010021B4 (de) Baumfällkeil
EP0317938B1 (de) Schalungsvorrichtung
DE1982715U (de) Spreizkeil fuer saegefugen von zu faellenden, gegen ihre fallrichtung geneigten baeumen.
DE9203047U1 (de) Vorrichtung zum Spreizen von Holz
DE102007039289B4 (de) Vorrichtung zum Spalten von abgelängten Holzstämmen o. dgl.
DE3925504C2 (de) Vorrichtung zum Herausziehen eines in Festmaterial eingebetteten Rohres
DE2625344A1 (de) Baum-verarbeitungseinrichtung
AT508583B1 (de) Holzspalter
DE102016123602A1 (de) Holzspalter für den mobilen Einsatz
DE102020129927A1 (de) Fällkeil
AT525887B1 (de) Vorrichtung zum Spalten von Langholz
EP0058349A2 (de) Werkzeug zum Verformen, Drücken oder zur Durchführung anderer Arbeitsgänge unter Anwendung von Druck
DE29906890U1 (de) Zange
DE2747068A1 (de) Keilvorrichtung
DE102022104112B3 (de) Fällkeil sowie verfahren zur herstellung eines halteblechs mit haltezähnen für einen solchen
AT354179B (de) Keilvorrichtung
DE3139052A1 (de) Vorrichtung zum aufbrechen von nuessen o.dgl.
DE3603114C2 (de) Flurfördergerät
EP0038375B1 (de) Vorrichtung zum Spalten von Holzstücken
DE20319262U1 (de) Vorrichtung zum Spalten von Holzstücken
DE1932124C (de)