DE9202700U1 - Spender für Flüssigkeiten und Cremes - Google Patents
Spender für Flüssigkeiten und CremesInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/12—Dispensers for soap for liquid or pasty soap
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Description
PATENTANWALT DR. STARK ■ MOER-StP STRASSE'140 · D-4150 KREFELD ■ ® (02151) 28222 u. 20469
92 017
Harry Behnke, Lenenweq 9, 4154 Tönisvorst 1
Spender für Flüssigkeiten und Cremes
Die Erfindung betrifft einen Spender für Flüssigkeiten und Cremes, mit einem Gehäuse, das eine Aufnahme für einen
auswechselbaren Behälter aufweist, mit einem in den Behälter eintauchenden Ansaugrohr und einer mit dem Ansaugrohr
verbundenen Pumpe, wobei der Behälter als Beutel ausgebildet ist, welcher aus Folien oder anderen wasserdichten
Materialien besteht, der im Bereich seiner Beutelöffnung an einem in die Aufnahme einführbaren formstabilen
Einsatz gehalten ist. Die Erfindung betrifft auch einen formstabilen Einsatz für den Flüssigkeitsspender sowie
einen Beutel mit einer Füllung aus Flüssigkeit.
Die Erfindung dient der Verbesserung im Bereich der Hygiene, indem der verschlossene Beutel in den Spender eingeführt
und so ein Keimbefall vermieden wird. Der Ökologie dient die Erfindung durch drastische Abfallreduzierung,
geringere Transportgewichte und -kosten.
Aus der Praxis bekannte Flüssigkeitsspender (Seifenspender) besitzen ein einseitig offenes Gehäuse, in das ein
auswechselbarer Flüssigkeitsbehälter derart einsetzbar ist, daß das Ansaugrohr in den Behälter eintaucht. Der
PATENTANWALT DR. STARK r MOERStR STRASSE 140 · 3-4150 KREFELD ■ * (02151)28222 u. 20469
Flüssigkeitsbehälter aus Kunststoff hat Flaschenform und besitzt einen oberen Rohrstutzen, in den das Ansaugrohr
eingeführt wird. Für Lagerung und Transport ist der Rohrstutzen mit einem Schraubverschluß verschließbar.
Durch Betätigen der Pumpe mit Hilfe eines Betätigungsbügels kann die Flüssigkeit portionsweise aus dem Behälter
zu einer Spenderöffnung des Gehäuses transportiert werden, wo sie austritt. Die flaschenartigen Behälter bestehen
aus einem formstabilen Kunststoff. Deswegen bestehen Probleme hinsichtlich der Entsorgung der leeren Behälter,
zudem sind die Behälter relativ teuer.
Deswegen ist bereits vorgeschlagen worden, den Seifenbehälter als Folienbeutel auszubilden, der im Bereich seiner
Beutelöffnung an einem in die Aufnahme einführbaren formstabilen Einsatz gehalten ist (DE-GM 91 03 349). Dazu besitzt
der Folienbeutel im Bereich seiner Beutelöffnung einen Kragen, der aus einem gegenüber der Folie steifen Material
besteht. Dieser Kragen wird in eine zugeordnete Aufnahme des formstabilen Einsatzes eingesetzt, und dann
kann der Einsatz zusammen mit dem gefüllten Folienbeutel in das Gehäuse des Seifenspenders eingesetzt werden. Auch
das ist verhältnismäßig aufwendig, weil der Folienbeutel mit einem Kragen ausgerüstet werden muß und der formstabile
Einsatz eine daran angepaßte Aufnahme aufweisen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Flüssigkeitsspender so auszubilden, daß er mit einfachsten,
mit Flüssigkeit gefüllten Beuteln aus wasserdichten Materialien nachgerüstet werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der formstabile
PATENTANWALT DR. STARK ■" MÖERSiR STRASSE 140 ■ D-4150 KREFELD · * (02151) 28222 u. 20469
Einsatz einen Rohrstutzen aufweist und daß das freie Ende des Beutels mit der Beutelöffnung in den Rohrstutzen einführbar
sowie über den freien Rand des Rohrstutzens umschlagbar ist. Insbesondere kann der formstabile Einsatz
flaschenartig ausgebildet sein und an wenigstens einer Seite eine Einführöffnung für den Beutel aufweisen. Zum
Nachrüsten wird der mit Flüssigkeit gefüllte Beutel, der im Bereich seiner Beutelöffnung üblicherweise verschlossen
ist, zunächst in den formstabilen Einsatz eingesetzt, wobei das freie Ende des Beutels durch den Rohrstutzen
des formstabilen Einsatzes geschoben oder gezogen wird. Der Verschluß der Beutelöffnung wird entfernt oder
so abgeschnitten, daß der freie Rand im Bereich der Beutelöffnung des Beutels über den Rohrstutzen umgeschlagen
werden kann. Dann kann der formstabile Einsatz mit dem Beutel unter Einführung des Ansaugrohrs in die Beutelöffnung
bzw. den Rohrstutzen in die Aufnahme des Gehäuses eingesetzt werden.
Die Erfindung betrifft ferner einen Beutel aus wasserdichetem
Material mit einer Füllung aus Flüssigkeit, wobei der Beutel im Bereich seiner Beutelöffnung verschließbar
ist.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Flüssigkeitsspenders,
Fig. 2 eine Rückansicht, teilweise geschnitten, des Flüssigkeitsspenders,
PATENTANWALT DR. STARK · MQSRStR STRASSE 140 0-4153 KREFELD ■ W (02151) 28222 u. 20469
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen formstabilen Einsatz.
Fig. 4 einen gefüllten verschlossenen Beutel aus wasserdichtem Material,
Fig. 5 den für die Einführung in den Rohrstutzen vorbereiteten gefüllten Beutel.
Der in der Zeichnung (Fig. 1) dargestellte Flüssigkeitsspender besitzt ein quaderförmiges Gehäuse 1 mit einer
bis auf eine Sichtöffnung 2 geschlossenen Vorderwand 3. Im oberen Bereich des Gehäuses 1 ist ein
Schwenkbügel 4 gelagert, der eine Pumpe 5 betätigt, an die ein Ansaugrohr 6 angeschlossen ist. Die von der
Pumpe geförderte Flüssigkeit tritt aus einer Spenderöffnung 7 aus, die aus der Vorderwand 3 hervorragt.
Die Rückseite (Fig. 2) des Gehäuses 1 ist bis auf einen umlaufenden Randstreifen 8 offen. Im unteren Teil des
Gehäuses 1 ist eine Aufnahme 9 für einen formstabilen Einsatz 10 gebildet.
Der formstabile Einsatz 10 (Fig. 3) ist bei der dargestellten Ausführung flaschenartig ausgebildet, wobei eine
Seite des Einsatzes 10 eine sich nahezu über die gesamte Seite erstreckende Einführöffnung 11 aufweist. Am oberen
Ende besitzt der Einsatz 10 einen Rohrstutzen 12. In der Praxis kann es sich bei dem Einsatz 10 um einen herkömmlichen
Flüssigkeitsbehälter in Flaschenform aus stabilem Kunststoff handeln, in dessen eine Seite sich die Einführöffnung
11 befindet.
PATENTANWALT DR. STARK ' MfcßER^ER STRÄSSE 140 · D-41£k) KREFELD · * (02151)28222 u. 20469
Zum Nachrüsten des Flüssigkeitsspenders wird ein mit Flüssigkeit gefüllter und ggf. verschlossener Beutel 13
aus wasserdichtem Material durch die Einführöffnung 11 in
den Einsatz 10 eingesetzt. Das im Bereich der Beutelöffnung befindliche freie Ende des Beutels 13 wird durch
den Rohrstutzen 12 geschoben oder gezogen. Dann wird der Verschluß des Beutels 13 entfernt und das verbleibende
freie Ende des Beutels 13 über den Rohrstutzen 12 umgeschlagen (Fig. 2). Ggf. kann das freie Ende 14 in geeigneter
Weise außen am Rohrstutzen 12 festgelegt werden.
Die so vorbereitete Einheit aus formstabilem Einsatz 10 und Beutel 13 wird dann in die Aufnahme 9 des Gehäuses 1
eingeführt, wobei das Ansaugrohr 6 in die Beutelöffnung 13
eingeführt wird. Nach dem Einführen ist der Einsatz 10 mit dem Beutel 13 durch den umlaufenden Randstreifen 8 in
der Aufnahme 9 gesichert.
Der Einsatz 10 ist unbeschränkt wiederverwendbar. Ein leerer Beutel 13 kann problemlos entsorgt werden.
Claims (4)
1. Spender für Flüssigkeiten und Cremes, mit einem Gehäuse,
das eine Aufnahme für einen auswechselbaren Behälter aufweist, mit einem in den Behälter eintauchenden
Ansaugrohr und einer mit dem Ansaugrohr verbundenen Pumpe, wobei der Behälter als Beutel ausgebildet ist, der im
Bereich seiner Beutelöffnung an einem in die Aufnahme einführbaren formstabilen Einsatz gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der formstabile Einsatz (10) einen Rohrstutzen aufweist und daß das freie Ende (14) des Beutels
(13) mit der Beutelöffnung in den Rohrstutzen (12) einführbar sowie über den freien Rand des Rohrstutzens
(12) umschlagbar ist.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der formstabile Einsatz (10) flaschenartig ausgebildet ist und an wenigstens einer Seite eine Einführöffnung (11) für
den Beutel (13) aufweist.
3. Formstabiler Einsatz für einen Spender nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) flaschenartig ausgebildet ist und an wenigstens einer
Seite eine Einführöffnung (11) zum Einführen des freien Endes (14) des Beutels (13) aufweist.
PATENTANWALT DR. STARK »MpiRSER STftASSß 140 ■ D-4150 KREFELD · W (02151)28222 u. 20469
4. Beutel mit einer Füllung aus Flüssigkeit für einen Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beutel (13) im Bereich seiner Beutelöffnung verschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9202700U DE9202700U1 (de) | 1992-02-29 | 1992-02-29 | Spender für Flüssigkeiten und Cremes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9202700U DE9202700U1 (de) | 1992-02-29 | 1992-02-29 | Spender für Flüssigkeiten und Cremes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9202700U1 true DE9202700U1 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=6876721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9202700U Expired - Lifetime DE9202700U1 (de) | 1992-02-29 | 1992-02-29 | Spender für Flüssigkeiten und Cremes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9202700U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0648461A1 (de) * | 1993-10-13 | 1995-04-19 | Ophardt Technik Kg | Haltevorrichtung für Standbodenbeutel für Seifenspender oder dgl. |
DE102009017069A1 (de) * | 2009-04-01 | 2010-10-07 | Gfm Solutions E.K. | Spender für ein Desinfektionsmittel |
-
1992
- 1992-02-29 DE DE9202700U patent/DE9202700U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0648461A1 (de) * | 1993-10-13 | 1995-04-19 | Ophardt Technik Kg | Haltevorrichtung für Standbodenbeutel für Seifenspender oder dgl. |
DE102009017069A1 (de) * | 2009-04-01 | 2010-10-07 | Gfm Solutions E.K. | Spender für ein Desinfektionsmittel |
DE102009017069B4 (de) * | 2009-04-01 | 2012-09-20 | Gfm Solutions E.K. | Spender für ein Desinfektionsmittel |
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