DE9202414U1 - Tablar oder Ladungsträger für Lager- und/oder Transportgut - Google Patents

Tablar oder Ladungsträger für Lager- und/oder Transportgut

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DE9202414U1
DE9202414U1 DE9202414U DE9202414U DE9202414U1 DE 9202414 U1 DE9202414 U1 DE 9202414U1 DE 9202414 U DE9202414 U DE 9202414U DE 9202414 U DE9202414 U DE 9202414U DE 9202414 U1 DE9202414 U1 DE 9202414U1
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    • B65D1/40Details of walls
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    • B65D25/2882Integral handles
    • B65D25/2897Integral handles formed in the wall(s), e.g. roughenings, cavities or projections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE. HEMMERICH-MÜLLER· GROSSE POLLMEIEFT--VALENtIiNf-GlHSKE - 1 -
FEL
'.£92
+.sr 76 131
Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
Tablar oder Ladungsträger für Lager- und/oder Transportgut
Die Neuerung betrifft ein Tablar oder einen Ladungsträger für Lager- und/oder Transportgut, welches bzw. welcher aus einem ebenen Blechzuschnitt durch Anbringen von längs- und quergerichteten Abkantungen gebildet ist, wobei die Abkantungen an den Längsrändern des ebenen Bodens Randborde und an den Querrändern Randborde mit anschließenden Griffleisten ausbilden.
Derartige Tablare oder Ladungsträger werden benötigt, um Lager- und/oder Transportgut, bspw. Kommissionierbehälter, Packstücke oder dergleichen, nicht nur rationell auf Transportanlagen, Förderstrekken oder dergleichen bewegend, sondern sie auch in Lagersystem aufbewahren zu können. Darüberhinaus sollen die Tablare oder Ladungsträger mit oder ohne darauf abgestelltem Lager- und/oder Transportgut problemlos manuell handhabbar sein.
Bekannte Tablare oder Ladungsträger sind je nach Einsatzzweck mit unterschiedlicher Baulänge und -breite im Einsatz, wobei ihre Formstabilität im wesentlichen nur durch die verwendete Blechdicke in Verbindung mit den völlig ebenen Abkantungen der Randborde bestimmt wird.
Ausgehend von einem Tablar oder einem Ladungsträger der eingangs erläuterten Art, wird ein wesentliches Neuerungsmerkmal darin gesehen, daß der Boden mit aus seiner Ebene hochgeprägten Verstei-
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fungs- bzw. Stabilisierungssicken versehen ist, von denen sich mindestens eine in der Längsmitte des Bodens befindet und von einer Vielzahl mit gleichmäßigen Abständen verteilt angeordneten Quersikken gekreuzt wird.
Erreicht wird hierdurch auf einfache und kostengünstige Art und Weise eine beträchtlich erhöhte Formstabilität und somit ein verbesserter Gebrauchswert, ohne daß ein aus größerer Blechstärke resultierendes, höheres Gewicht in Kaug genommen werden muß.
Eine weitere Verbesserung der Formstabilität resultiert aber daraus, daß sich neuerungsgemäß im Abstand parallel zu jedem längsseitigen Randbord im Boden eine weitere Längssicke befindet, neben der die Quersicken jeweils mit geringem Abstand enden bzw. auslaufen. Es ergibt sich in diesem Falle gewissermaßen ein gitterartiges Sickensystem, welches zu einer besonders hohen Formstabilität führt.
Dem Versteifungseffekt ist es darüberhinaus zuträglich, wenn die Längssicken im Boden mit geringem Abstand von dem an dessen Querränder anschließenden Randborden enden.
Eine andere Lösungsmöglichkeit für die Neuerungsaufgabe besteht darin, daß der Boden eben ausgebildet ist und daß Stabilisierungssicken lediglich in die längsseitigen Randborde eingeformt sind.
Denkbar ist es allerdings auch, beide Stabilisierungsmaßen miteinander zu kombinieren, also zusätzlich zu den im Boden vorgesehenen Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicken auch Stabilisierungssicken in die Längsseiten Randborde einzuformen.
Vorgesehen wird in weiterer Ausgestaltung der Neuerung aber auch, daß die Griffleisten mit mehreren in Richtung ihres Profils verlaufenden Stabilisierungssicken versehen sind, wobei diese sich mindestens teilweise bis in den anschließenden Randbord des Querran-
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des erstrecken können.
Es hat sich darüberhinaus auch als empfehlenswert ergeben, die Stabilisierungssicken in der Griffleiste so vorzusehen, daß sie eine seitliche Versetztlage zu den längsverlaufenden Stabilisierungssicken des Bodens aufweisen.
Eine weitere Erhöhung der Stabilität für die Tablare oder Ladungsträger läßt sich erreichen, wenn neuerungsgemäß die Querseiten der Griff leisten durch abgekantete Lappen des Blechzuschnitts verschlossen sind.
Möglich ist auch das Vorsehen von Griffleisten, die lediglich einen horizontalen Schenkel mit einer umlaufend nach abwärts gebogenen Randprofilierung geringer Höhe aufweist und an ihren beiden Längsrändern mit je einer Einbuchtung oder Mulde versehen ist.
Nach der Neuerung kann der Boden der Tablare oder Ladungsträger auch mit zwei Reihen von Querschlitzen versehen werden, die jeweils zwischen den netz- bzw. gitterartig angeformten Stabilisierungssicken liegen und bspw. das Durchtreten von Hubdornen ermöglichen, über welche sich das Abheben des Lager- und/oder Transportgutes vom Tablar oder Ladungsträger automatisiert bewerkstelligen läßt.
Ist eine noch weitere Erhöhung der Formstabilität für die Tablare oder Ladungsträger erwünscht, dann kann die Oberkante der längsverlaufenden Randborde mit einer - vorzugsweise nach außen - umgebördelten Versteifungswulst versehen werden.
Andererseits läßt sich in neuerungsgemäßer Weiterbildung an die längsverlaufenden Randborde auch ein winkelförmig nach oben offenes Stapelrandprofil anf ormen, dessen untere Profilfläche den waagerechten Schenkel einer im Querschnitt etwa V-förmige Sicke bestimmt ist, welche dann auch als Stabilisierungssicke fungiert. Es erwächst dann
15. JUN! 1992
PATENTANWÄLTE-HEMMERICH-MuLLER^ROSSEiPOLLMElER-VALENTIN-GlHSKE - 4 -
auch der Vorteil, daß sich bei Bedarf solche Tablare oder Ladungsträger stabil übereinander stapeln lassen.
In manchen Fällen, und zwar insbesondere bei Tablaren oder Ladungsträgern mit völlig ebenem Boden, reicht es in Weiterbildung des Neuerungsgedankens aus, wenn im Boden nahe den von den Querrändern hochragenden Randborden je eine Reihe von mehreren Löchern vorgesehen ist, die vorzugsweise aus parallel zu den Längsrändern orientierten Langlöchern bestehen und den Durchtritt von Hubdornen ermöglichen.
Die Stabilisierungswirkung wird neuerungsgemäß auch verbessert, wenn die längs- und die querverlaufenden Randborde an ihren Stoßkanten miteinander fest verbunden, z. B. nahtgeschweißt, punktgeschweißt und/oder verklammert sind. Eine Oberf lächenbeschichtung der Tablare oder Ladungsträger aus Zink und/oder Lack trägt dazu bei, daß unerwünschten Korrosionen entgegengewirkt ist.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen
Figur 1 in räumlicher Draufsichtdarstellung eine bevorzugte Gestaltungsform für ein Tablar oder einen Ladungsträger,
Figur 2 den Ladungsträger nach Figur 1 in Seitenansicht entsprechend Pfeilrichtung II.
Figur 3 das Tablar oder den Ladungsträger nach den Figuren
1 und 2 in der Draufsicht, - _
Figur 4 den Ladungsträger nach den Figuren 1 bis 3 im Querschnitt längs der Linie IV-IV in den Figuren 1 und 3,
15. JUNi -SS92
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER -'QROSSE iPÖLLMEIER · tfÄLE^TIN · GIHSKE - 5
Figur 5 eine der Figur 2 ähnliche Seitenansicht eines Tablar s oder Ladungsträgers in abgewandelter Bauart,
Figur 6 das Tablar oder den Ladungsträger nach Figur 5 in
der Draufsicht,
Figur 7 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt längs der
Linie VII-VII durch das Tablar bzw. den Ladungsträger nach Figur 6,
Figur 8 die Draufsicht auf eine weitere, vereinfachte Bauform eines Tablars bzw. Ladungsträger,
Figur 9 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht entsprechend Pfeilrichtung IX in Figur 8,
Figur 10 in größerem Maßstab eine Ansicht des Tablars oder Ladungsträgers nach Figur 8 in Pfeilrichtung X gesehen,
Figur 11 eine baulich abgewandelte Ausführung des Tablars
oder Ladungsträgers nach Figur 8 in der Draufsicht,
Figur 12 in größerem Maßstab eine Seitenansicht entsprechend
Pfeilrichtung XII in Figur 11 und
Figur 13 eine Ansicht des Tablars oder Ladungsträgers nach
Figur 11 in Pfeilrichtung XIII.
Einerseits in den Figuren 1 bis 4 und andererseits, in den Figuren 5 bis 7 ist ein Tablar bzw. Ladungsträger 1 in zwei verschiedenen Varianten zu sehen, wobei beide Varianten eine grundsätzlich gleiche Ausgestaltung haben.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GRQSSE" POLLMt=IER ■ VALENtTn * GIHSKE - 6 -
Jedes Tablar bzw, jeder Ladungsträger 1 ist dabei aus einem ebenen Blechzuschnitt durch Anbringen von längs- und quergerichteten Abkantungen gebildet, wobei die Abkantungen an den Längsrändern des ebenen Bodens 2 Randborde 3 und 4 und die Abkantungen an den Querrändern Randborde 5 und 6 mit einstückig anschließenden Griff leisten 7 und 8 ausbilden.
Der an sich ebene Boden 2 jedes Tablars bzw. Ladungsträgers 1 ist mit aus seiner Ebene hochgeprägten Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicken 9, 10, 11, 12, 13 versehen, wobei sich die Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicke 9 in der Längsmitte des Bodens 2 befindet und von einer Vielzahl mit gleichmäßigen Abständen verteilt angeordneten Quersicken 12, 13 gekreuzt wird. Diese Ausgestaltung ist insbesondere den Figuren 1, 3 und 6 zu entnehmen.
Im Abstand parallel zu jedem längsseitigem Randbord 3 und 4 ist im Boden 2 eine weitere Längssicke 10 und 11 vorhanden, neben der die Quersicken 12 und 13 jeweils mit geringem Abstand enden bzw. auslaufen, wie das ebenfalls den Figuren 1, 3 und 6 entnommen werden kann.
Auch die Längssicken 9, 10 und 11 sind im Boden 2 vorzugsweise so vorgesehen, daß sie mit geringem Abstand von den an dessen Querrändern anschließenden Randborden 5 und 6 enden (Figuren 3 und 6).
Aus Figur 1 der Zeichnung ist noch ersichtlich, daß auch jede Griffleiste 7 und 8 mit mehreren in Richtung ihres Profils verlaufenden Stabilisierungssicken 14 versehen werden können, die sich mindestens teilweise bis in den anschließenden Randbord 5 bzw. 6 des Querrandes erstrecken. Dabei ist ersichtlich, daß über die Länge der Griffleisten 7 und 8 hinweg vier Stabilisierungssicken 14 gleichmäßig verteilt angeordnet sind und jeweils eine seitliche Versetztlage zu den längsverlaufenden Stabilisierungssicken 9, 10 und 11 des Bodens aufweisen.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH - MÜLLER · GRC'SSE-POLLMEtER · VALENTIN · GIHSKE - 7 -
Die Figuren 1 und 2 zeigen ferner noch, daß es möglich ist, die Querseiten der Griffleisten 7 und 8 durch abgekantete Lappen 15 des Blechzuschnitts zu verschließen und dadurch eine weitere Versteifung der Griffleisten 7 und 8 zu erhalten.
Besonders aus Figur 4 der Zeichnung ist zu entnehmen, daß eine weitere Versteifungsmöglichkeit des Tablars bzw. Ladungsträgers 1 darin besteht, jeweils die Oberkanten der längsverlaufenden Randborde 3 und 4 mit einer umgebördelten Versteifungswulst 16 zu versehen. Vorzugsweise kann diese Versteifungswulst 16 nach außen umgebördelt sein. Möglich ist es allerdings auch, diese Umbördelung nach innen vorzunehmen.
Aus den Figuren 1, 3 und 6 der Zeichnung ergibt sich noch, daß die Möglichkeit besteht, den Boden 2 jedes Tablars bzw. Ladungsträgers 1 mit zwei Reihen von Querschlitzen 17 zu versehen, wobei diese Querschlitze 17 jeweils zwischen den netz- bzw. gitterartig ausgeformten Stabilisierungssicken 9, 10, 13 bzw. 9, 11, 12 liegen, wie das aus den Figuren 1, 3 und 6 deutlich wird.
Wie bereits weiter oben hervorgehoben wurde, stimmt die Ausbildung des Tablars oder Ladungsträgers 1 nach den Figuren 5 bis 7 im wesentlichen mit der Bauform nach den Figuren 1 bis 4 überein.
Unterschiedlich ist jedoch, daß die Griffleisten 7 und 8 lediglich einen horizontalen Schenkel mit einer umlaufend nach abwärts gebogenen Randprofilierung 7a und 8a von geringer Höhe aufweisen und an ihren beiden Längsrändern je eine Einbuchtung oder Mulde 7b bzw. 8b enthalten. Die Mulden 7b und 8b sind dabei vorgesehen, um den Eingriff automatisch betätigter Mitnehmerelemente zu ermöglichen, wie sie bspw. im Übergangsbereich zwischen unterschiedlichen Transport- und Fördersystemen oder auch Lagerregalen betrieben werden.
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Einerseits in den Figuren 8 bis 10 und andererseits in den Figuren 11 bis 13 ist eine andere Aus führungs form von Tablaren bzw. Ladungsträgern 21 zu sehen. Diese weisen dabei einen völlig ebenen Boden 22 auf, von dem längsverlaufende Randborde 23 und 24 sowie querverlaufende Randborde 25 und 26 hochgekantet sind. Auch hier schließen sich einstückig an die quergerichteten Randborde 25 und 26 jeweils Griffleisten 27 und 28 an, die in ihrer Anordnung und Ausbildung den Figuren 8 und 9 bzw. 11 und 12 entnommen werden können.
Der wesentliche Unterschied zu den Tablaren bzw. Ladungsträgern 1 nach den Figuren 1 bis 7 liegt bei den Tablaren bzw. Ladungsträgern
21 nach den Figuren 8 bis 10 bzw. 11 bis 13 darin, daß der Boden
22 völlig eben ausgebildet ist und daß Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicken 29 und 30 lediglich in die längsseitigen Randborde
23 und 24 eingeformt sind, wie das besonders deutlich den Figuren 10 und 13 entnommen werden kann.
Die Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicken 29 und 30 können im Grunde genommen die gleiche Profilierung erhalten, wie die Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicken 9 bis 13 im Boden 2 der Tablare bzw. Ladungsträger 1 nach den Figuren 1 bis 7. Vorzugsweise werden sie jedoch mit einer größeren Profilhöhe ausgeformt, wie das die Figuren 10 und 13 verdeutlichen.
Als besonders vorteilhaft kann es sich erweisen, wenn an die längsverlaufenden Randborde 23 und 24 ein winkelförmig nach oben offenes Stapelrandprofil 31 bzw. 32 angeformt wird, dessen untere Profilfläche 33 bzw. 34 durch die obere Flanke der Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicke 29 bzw. 30 gebildet ist. Zu diesem Zweck sollte die Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicke 29 und 30 jeweils einen etwa V-förmigen Querschnitt haben, bei der oben liegende V-Schenkel waagerecht verläuft, während der unten liegende V-Schenkel eine nach abwärts geneigt Lage hat. Die Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicken 29 und 30 haben in diesem Falle also eine Doppelfunktion,
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in dem sie noch einen wesentlichen Funktionsteil des Stapelrandprofils 31 bzw. 32 bilden.
In jedem Falle bieten die Stapelrandprofile die vorteilhafte Möglichkeit bei Bedarf eine Mehrzahl gleicher oder gleichartiger Tablare bzw. Ladungsträger 1 stabil übereinander zu setzen.
Die Griffleisten 27 und 28 des Tablars bzw. Ladungsträgers 21 nach den Figuren 8 bis 10 entsprechen in ihrer Ausbildung im wesentlichen den Griffleisten 7 und 8 des Tablar bzw. Ladungsträgers 1 nach den Figuren 1 bis 4. Lediglich den abgekanteten Lappen 15 der Griffleisten 7 und 8 entsprechende Versteifungselemente sind bei den Griffleisten 27 und 28 nicht vorhanden.
Die Griffleisten 27 und 28 des Tablars bzw. Ladungsträgers 21 nach den Figuren 11 bis 13 sind wiederum entsprechend den Griffleisten 7 und 8 des Tablars oder Ladungsträgers nach den Figuren 5 bis 7 ausgebildet. D. h., diese Griffleisten 27 und 28 haben lediglich einen horizontalen Schenkel mit einer umlaufend nach abwärts gebogenen Randprofilierung 27a bzw. 28a geringer Höhe und an ihren beiden Längsrändern ist je eine Einbuchtung oder Mulde 27b bzw. 28b vorgesehen.
Aus den Figuren 8 und 11 der Zeichnung läßt sich noch entnehmen, daß die Tablare bzw. Ladungsträger 21 in ihrem Boden 22 nahe den von den Querrändern hochragenden Randborden 25 und 26 je eine Reihe von mehreren Löchern 33 enthalten, wobei diese Löcher vorzugsweise aus parallel zu den längsverlaufenden Randborden 23 und 24 orientierten Langlöchern bestehen können.
Die Löcher bzw. Langlöcher 33 sind als Durchgriffe für Hubbolzen benutzbar, mit deren Hilfe sich das Lager- und/oder Transportgut vom jeweiligen Tablar oder Ladungsträger 21 - von unten her abheben läßt.
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Abschließend ist noch daraufhinzuweisen, daß die längs- und die querverlaufenden Randborde 3, 4 und 5,6 bzw. 23, 24 und 25, 26 zur Erzielung eines weiteren Versteifungseffektes an ihren Stoßkanten fest miteinander verbunden werden sollten, bspw. dadurch, daß sie nahtgeschweißt, punktgeschweißt und/oder miteinander verklammert werden.
Empfehlenswert ist es aber auch, die Tablare bzw. Ladungsträger 1 und 21 insgesamt mit einer Oberf lächenbeschichtung aus Zink und/oder Lack zu versehen, um im praktischen Gebrauch einen dauerhaften Korrosionsschutz zu erhalten.
Im Rahmen praktischer Ausgestaltungsmöglichkeiten liegt es auch, im Bedarfsfalle eine Kombination der Ausgestaltungsmerkmale nach den Figuren 1 bis 7 mit den Ausgestaltungsmerkmalen nach den Figuren 8 bis 13 in Benutzung zu nehmen. So wäre es bspw. denkbar, die längsverlaufenden Randborde 3 und 4 der Tablare oder Ladungsträger 1 nach den Figuren 1 bis 7 mit den längsverlaufenden Sicken 29 und 30 sowie den abgewinkelten Stapelrändern 31 und 32 der Tablare oder Ladungsträger 21 nach den Figuren 8 bis 13 zusätzlich auszustatten. Auch in diesem Falle wäre dann das stabile Übereinanderstapeln mehrerer Tablare oder Ladungsträger gewährleistet.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH ■ MÜLLER · GRCSSE-POLLMEIER^VALENTIN · GiHSKE
Liste der Bezugszeichen
1
2
4 Tablar bzw. Ladungsträger
Boden
3, 6 Randborde
5, 8 Randborde
7, 10, 11, 12, 13 Griffleisten
9, Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicken
14 Stabilisierungssicken
15 Lappen
16 Versteifungswulst
17 Querschlitze
21 Tablar bzw. Ladungsträger
22 24 Boden
23, 26 Randborde
25, 28 Randborde
27, 30 Griffleisten
29, 32 . Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicken
31, Stapelrandprofil
33 Löcher/Langlöcher

Claims (16)

  1. PAi ENTANWÄLTE-HEMMERICH-MÜLLER-GROSSE-PULLWI-lEß-,VALEMTiW-GIHSKE - 11 -
    *, ._ .„ +-sr 76 131
  2. 2.K rl., .^c
    Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
    Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
    Schutzansprüche
    1. Tablar oder Ladungsträger für Lager- und/oder Transportgut, welches bzw. welcher aus einem ebenen Blechzuschnitt durch Anbringen von längs- und quergerichteten Abkantungen gebildet ist, wobei die Abkantungen an den Längsrändern des ebenen Bodens Randborde und an den Querrändern desselben Randborde mit anschließenden Griffleisten ausbilden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Boden (2) mit aus seiner Ebene hochgeprägten Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicken (9, 10, 11, 12, 13) versehen ist, von denen sich mindestens eine (9) in der Längsmitte des Bodens (2) befindet und von einer Vielzahl mit gleichmäßigen Abständen verteilt angeordneten Quersicken (12 und 13) gekreuzt wird.
    2. Tablar oder Ladungsträger nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sich im Abstand parallel zu jedem längsseitigen Randbord (3, 4) im Boden eine weitere Längssicke (10 und 11) befindet, neben der die Quersicken (12 und 13) jeweils mit geringem Abstand enden bzw. auslaufen.
    PATENTANWÄLTE ■ HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · DOLLMElER-VALSNTIM GIHSKE -
  3. 3. Tablar oder Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Längssicken (9, 10, 11) im Boden (2) mit geringem Abstand von den an dessen Querränder anschließenden Randborden (5 und 6) enden.
  4. 4. Tablar oder Ladungsträger für Lager- und/oder Transportgut, welches bzw. welcher aus einem ebenen Blechzuschnitt durch Anbringen von längs- und quergerichteten Abkantungen gebildet ist, wobei die Abkantungen an den Längsrändern des ebenen Bodens Randborde und an den Querrändern desselben Randborde mit anschließenden Griffleisten ausbilden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Boden (2) eben ausgebildet ist und daß Stabilisierungssicken (29, 30) in die längsseitigen Randborde (23 und 24) eingeformt sind.
  5. 5. Tablar oder Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3
    oder 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Griffleisten (7, 8 bzw. 27, 28) mit mehreren in Richtung ihres Profils verlaufenden Stabilisierungssicken (14) versehen sind.
    . Tablar oder Ladungsträger nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stabilisierungssicken (14) der Griff leisten (7, 8) sich mindestens teilweise bis in den anschließenden Randbord (5 bzw.
  6. 6) des Querrandes erstrecken.
    PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE ,,POLLWlEiER ^VALENTIN · GIHSKE -13
  7. 7. Tablar oder Ladungsträger nach einem der Ansprüche 5 und 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stabilisierungssicken (14) in der Griffleiste (7, 8) eine seitliche Versetztlage zu den längsverlaufenden Stabilisierungssicken (9, 10, 11) des Bodens (2) aufweisen.
  8. 8. Tablar oder Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Querseiten der Griffleisten (7, 8 bzw. 27, 28) durch abgekantete Lappen (15) des Blechzuschnitts verschlossen sind.
  9. 9. Tablar oder Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Griffleiste (7,8 bzw. 27, 28) lediglich einen horizontalen Schenkel mit einer umlaufend nach abwärts gebogenen Randprofilierung (7a, 8a bzw. 27a, 28a) geringer Höhe aufweist und an ihren beiden Längsrändern mit je einer Einbuchtung oder Mulde (7b, 8b, 27b, 28b) versehen ist.
  10. 10. Tablar oder Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Boden (2) mit zwei Reihen von Querschlitzen (17) versehen ist, die jeweils zwischen den netz- bzw. gitterartig eingeformten Versteifungs- bzw. Stabilisierungssicken (9 bis 13) liegen.
  11. 11. Tablar bzw. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Oberkante der längsverlaufenden Randborde (3, 4 bzw. 23, 24) mit einer - vorzugsweise nach außen - umgebördelten Versteifungswulst (16) versehen ist.
    PATENTANWÄLTE -HEMMERICH -MÜLLER ■ GROSSE-POLLMEIER·.VALENT!U- GIHSKE - 14 -
  12. 12. Tablar bzw. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß an die längsverlaufenden Randborde (23, 24) ein winkelförmig nach oben offenes Stapelrandprofil (31, 32) angeformt ist, dessen untere Profilfläche (33 bzw. 34) durch den waagerechten Schenkel einer im Querschnitt etwa V-förmigen Sicke (29 bzw. 30) bestimmt ist.
  13. 13. Tablar bzw. Ladungsträger nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die im Querschnitt etwa V-förmige Sicke (29 bzw. 30) von der Stabilisierungssicke gebildet ist.
  14. 14. Tablar bzw. Ladungsträger nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Boden (22) nahe den von den Querrändern hochragenden Randborden (25, 26) je eine Reihe von mehreren Löchern vorgesehen ist, die vorzugsweise aus parallel zu den Längsrändern orientierten Langlöchern (33) besteht.
  15. 15. Tablar bzw. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß die längsverlaufenden Randborde (3, 4 bzw. 23, 24) und die querverlaufenden Randborde (5, 6 bzw. 25, 26) an ihren Stoßkanten miteinander fest verbunden, z. B. nahtgeschweißt, punktgeschweißt und/oder verklammert sind.
  16. 16. Tablar bzw. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch,
    eine Oberflächenbeschichtung aus Zink und/oder Lack.
DE9202414U 1992-02-25 1992-02-25 Tablar oder Ladungsträger für Lager- und/oder Transportgut Expired - Lifetime DE9202414U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0634334A1 (de) * 1993-07-16 1995-01-18 Siemens Aktiengesellschaft Lagerbehälter mit Führungselementen
DE102017221099A1 (de) * 2017-11-24 2019-05-29 Kardex Produktion Deutschland Gmbh Tablar für einen Lagerlift
DE102018201127A1 (de) * 2018-01-24 2019-07-25 Kardex Produktion Deutschland Gmbh Tablar für einen Lagerlift

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EP0634334A1 (de) * 1993-07-16 1995-01-18 Siemens Aktiengesellschaft Lagerbehälter mit Führungselementen
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