DE9202292U1

DE9202292U1 - Gerätesockel mit gesicherter Rasthalterung

Info

Publication number: DE9202292U1
Application number: DE9202292U
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1992-02-21
Filing date: 1992-02-21
Publication date: 1993-06-24
Anticipated expiration: 2002-02-22

Description

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Siemens Aktiengesellschaft

Gerätesockel mit gesicherter Rasthalterung 5

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gerätesockel der Unterputz-Installationstechnik, insbesondere der Gebäudesystemtechnik mit BUS-Übertragung.

In der Unterputz-Installationstechnik sind die verschiedenartigsten Halterungen auf dem Markt. Üblicherweise wird der Gerätesockel in einem sogenannten Tragring gehalten, mit dem der Gerätesockel in einer Unterputzdose befestigt werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gerätesockel in einfacher Montage mit dem Tragrahmen zu verbinden und ihn gesichert darin zu halten.

Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt nach der Erfindung durch einen Gerätesockel nach Anspruch 1. Der Gerätesockel ist danach durch zumindest eine Rastkralle in einem Tragrahmen gehalten, wobei ein Biegearm des Tragrahmens hinter die Rastkralle verbiegbar ist. Dadurch läßt sich die Rastkralle gegen Lösen sichern, wobei mit nicht zu großem Aufwand die Sicherung sich auch wieder lösen läßt.

Ohne eine derartige Sicherung bestünde die Gefahr, daß unter Druck, wie er beim Einsetzen der Einheit Gerätesockel und Tragrahmen in eine Unterputzdose versehentlich ausgeübt werden kann, die Halterung durch Rastkrallen wieder gelöst werden könnte.

Eine vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Gerätesockels besteht darin, daß ein aus dem Tragrahmen gebildeter

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Steg eine abgesenkte Tasche zum Aufrasten der Rastkralle bildet, hinter der sich ein Teilsteg so einbiegen läßt, daß die Rastkralle gegen Zurückdrücken in die Lösestellung gesichert wird.

Die Erfindung soll anhand von in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden:

In FIG 1 ist ein Gerätesockel, beispielsweise ein Busan-

koppler für eine BUS-Übertragung, in Draufsicht in einem Tragrahmen veranschaulicht.

In FIG 2 ist eine Einzelheit des Tragrahmens mit aufgerasteter Rastkralle in vergrößertem Maßstab wiedergegeben.

In FIG 3 ist die Seitenansicht der Einzelheit nach FIG 2

bei geöffnetem Biegearm wiedergegeben. In FIG A ist die Einzelheit nach FIG 3 in einer um 90

Grad versetzten Seitenansicht dargestellt.

In FIG 5 ist die Einzelheit nach FIG 3, jedoch mit dem Biegearm in Sicherungsposition wiedergegeben.

Der Gerätesockel 1 nach FIG 1 ist in einem Tragrahmen 2 angeordnet. Der Gerätesockel kann insbesondere einen Busankoppler des europäischen I/istallations-Bus-Systems, des EIB-Systems aufnehmen. Der Gerätesockel 1 weist zumindest eine Rastkralle 3 nach FIG 2 auf, die auf eine Aufrastfläche des Tragrahmens aufrasten kann. Die Aufrastfläche kann durch einen Steg 4 gebildet werden, der in Seitenansicht die Form einer abgesenkten Tasche nach FIG 3 aufweist. Dadurch kann eine mit der Einbauwand bündige Fläche erzielt werden. Der Tragrahmen 2 bildet im Ausführungsbeispiel nach FIG 1 vier

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Biegearme 5, die in den Figuren 3 und 4 in geöffnetem Zustand veranschaulicht sind. Dieser Biegearm läßt sich bei aufgerasteter Rastkralle 3 jeweils hinter die Rastkralle einbiegen, wie es in FIG 5 veranschaulicht ist. Dadurch ist die Rastkralle 3 jeweils gegen Zurückbiegen in die Lösestellung gesichert. Der Biegearm 5 kann als Teilsteg, also einseitig mit dem Tragrahmen verbunden und im übrigen freigeschnitten ausgebildet sein.

Die Aufrastfläche für die Rastkralle 3 auf einem Steg des Tragrahmens 2 in der Form einer abgesenkten Tasche nach den Figuren 3 und 5 wird besonders günstig ermöglicht, wenn der Steg 4 aus dem Tragrahmen 2 durch Freischnitt 6 gebildet wird.

Claims

92 G 3 Q 7 9 DE Schutzansprüche

1. Gerätesockel (1) der Unterputz-Installationstechnik, insbesondere der Gebäudesystemtechnik mit BUS-Übertragung, der durch zumindest eine Rastkralle (3) in einem Tragrahmen (2) gehalten ist, wobei ein Biegearm (5) des Tragrahmens hinter die Rastkralle (3) verbiegbar ist, so daß diese gegen Lösen zu sichern ist.

2. Gerätesockel nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Tragrahmen (2) gebildeter Steg eine abgesenkte Tasche zum Aufrasten der Rastkralle (3) bildet, hinter der ein Teilsteg als Biegearm (5) einbiegbar ist.