DE10146331B4 - System zur gleichzeitigen Gehäuseteilverbindung Modulinstallation - Google Patents

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Abstract

System zur gleichzeitigen Gehauseteilverbindung und Modulinstallation, dadurch gekennzeichnet, dass geeignet geformte federnde Rastnasen (2, 2a) gleichzeitig verschiedene Gehauseteile (1, 4) und das so gebildete Modul (10) in einem Montagerahmen (5, 5a) festhalten.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur gleichzeitigen Gehäuseteilverbindung und Modulinstallation.
  • Heutige technische Geräte für die Gebäudeverkabelung zur Installation in Kabelkanälen oder Unterflursystemen sind meist von einem Gehäuse umgeben, das dem Schutz des technischen Innenlebens dient (s. DE 195 03 935 C2 ). Dieses Gehäuse besteht meist aus mehreren Einzelteilen, die während des Einbaues miteinander verbunden werden müssen. Für die Installation des so gebildeten Moduls ist meist eine separate Vorrichtung oder Halterung vorgesehen.
  • Diese bekannte Anordnung bedeutet, dass zwei mechanische Systeme konstruiert und vorgesehen werden müssen, und zwar eins für den Aufbau des Moduls selbst und eins für die Installation des Moduls. Dadurch ist ein zusätzlicher Aufwand bei der Konstruktion, bei der Fertigung und der Installation notwendig. Zudem tritt aufgrund der immer mehr fortschreitenden Miniaturisierung der Technik ein Raumproblem auf, so dass sich beide mechanischen Systeme oft nicht mehr problemlos anordnen lassen.
  • DE 44 33 861 A1 beschreibt Gehäusewände, an denen Klipsschultern angespritzt sind. Weiter ist eine u-förmige Blende beschrieben, die am vorderen Bereich des Gehäuses befestigt ist und mit einem Rand die Gehäuseaussenwände umgreift, wobei eine ein Klipsloch aufweisende Klipslasche am Rand angespritzt ist und jeder Klipsschulter eine Klipslasche zugeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Kombination von Gehäuseverbindung und Modulinstallation zu schaffen. Durch diese Konstruktion soll sichergestellt werden, dass die Gehäuseteile auch im nicht installierten Zustand zusammengehalten werden, dass andererseits die so gebildeten Module ohne zusätzlichen Aufwand in einer Halterung angeordnet werden können.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wird im Hauptanspruch vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseteile über Rastverbindungen miteinander verbunden werden und somit das einzubauende Modul bilden. Dieses Modul soll dann durch Einrasten in einen entsprechenden Trägerrahmen oder Montagerahmen eingesetzt werden, ohne dass zusätzliche Hilfsmittel erforderlich sind, wobei gleichzeitig aber eine sichere Halterung des oder der Module in dem Montagerahmen sichergestellt sein soll.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass durch einfache Erweiterung eines Grundmoduls durch seitliches Anfügen weiterer Module ein Aufbau möglich wird, wobei die funktionale Verbindung der aneinander gereihten Module dabei durch geeignete Kontaktflächen erfolgt. Schließlich ist vorgesehen, dass ein Verbindungsmodul eingesetzt wird, das mit den geeigneten Kontaktfeldern ausgerüstet ist.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor. Die Zeichnungen zeigen dabei in
  • 1 zwei miteinander zu verbindende Gehäuseteile, in
  • 2 die miteinander verbundenen Gehäuseteile, die ein Modul bilden zwecks Anordnung in einem Montagerahmen, in
  • 3 die Anordnung des Moduls im Montagerahmen, in
  • 4 in größerem Maßstab die Halterung der Gehäuseteile in Verbindung mit dem Montagerahmen, in
  • 5 die Anordnung mehrerer Module in einem Montagerahmen, in
  • 6 die Halterung der eingesetzten Module im Montagerahmen, in
  • 7 die Anordnung eines Verbindungsmoduls, in
  • 8 die Anordnung des Verbindungsmoduls im Montagerahmen zusammen mit den Einzelmodulen und in
  • 9 eine abgeänderte Ausführungsform eines Verbindungsmoduls mit Montagerahmen.
  • In 1 sind zwei Gehäuseteile 1 und 4 dargestellt, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Gehäuseteil 1 Rastnasen 2 aufweist, die in entsprechende Aussparungen 3 im Gehäuseteil 4 eingreifen können, so dass dadurch – wie in 2 gezeigt – die Gehäuseteile 1 und 4 miteinander verbunden werden können und so ein Modul 10 bilden. Dieses Modul 10 kann dann in einen Montagerahmen 5 eingesetzt werden, wobei diese Anordnung in 3 erkennbar ist.
  • Die Verbindung des Moduls 10 mit dem Montagerahmen 5 erfolgt dadurch, dass die am Gehäuseteil 1 vorgesehenen Rastnasen 2 eine solche Größe aufweisen, dass sie einerseits durch die in dem Gehäuseteil 4 vorgesehenen Aussparungen 3 greifen und nach außen hin überstehen und dann den Montagerahmen untergreifen, während am Gehäuseteil 1 Vorsprünge 7 vorgesehen sind, die sich auf die Oberseite des Montagerahmens im eingesetzten Zustand auflegen (4).
  • Bei der Anordnung gemäß 5 sind zwei Module 10 und 11 vorgesehen, wobei beide Module Kontaktflächen 8 aufweisen. Hierbei ist die Kontaktfläche 8 am Modul 10 erkennbar. Im miteinander verbundenen Zustand können die beiden Module 10 und 11 nunmehr in den Montagerahmen 5a eingesetzt werden und bilden die in 6 dargestellte Einheit.
  • Bei der Anordnung gemäß 7 ist wiederum ein Montagerahmen 5a vorgesehen und zwei Module 10 und 11, wobei die Gehäuseteile 4 zusätzliche Aussparungen 3a aufweisen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der unteren Seite der Gehäuse 4 ausgebildet sind.
  • Nach Einsetzen der Module 10 und 11 in dem Montagerahmen 5a können die an einem Verbindungsmodul 16 vorgesehenen Rastnasen 2a durch die Aussparungen 3a an den Verbindungsmodulen 10 und 11 greifen und halten damit das Verbindungsmodul 16 fest mittelbar am Montagerahmen 5a.
  • An dem Verbindungsmodul 16 sind Kontaktflächen 8 vorgesehen, die eine funktionale Verbindung zwischen den verschiedenen Modulen herstellen.
  • Schließlich ist in 9 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem in einem Montagerahmen 5a die beiden Module 10 und 11 eingesetzt werden können, wobei das Verbindungsmodul 16 in das Modul 11 integriert ist. Auch hier sind die Rastnasen 2a und die Kontaktfläche 8 erkennbar.

Claims (5)

  1. System zur gleichzeitigen Gehauseteilverbindung und Modulinstallation, dadurch gekennzeichnet, dass geeignet geformte federnde Rastnasen (2, 2a) gleichzeitig verschiedene Gehauseteile (1, 4) und das so gebildete Modul (10) in einem Montagerahmen (5, 5a) festhalten.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehauseteile (1, 4) aus verschiedenen oder gleichen Materialien, wie Kunststoff oder Metall gefertigt sind.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch geeignet angeordnete Kontaktflachen (8) eine funktionale Anreihbarkeit von zwei oder mehreren Modulen (10) in einem Montagerahmen (5, 5a) gegeben ist.
  4. System nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass eine funktionale Verbindung zwischen verschiedenen Modulen (10, 11) durch ein externes Verbindungsmodul (16) mit geeigneten Kontaktflachen (8) vorgesehen ist.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmodul (16) ein integraler Bestandteil eines Moduls ist.
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