DE19503935C2

DE19503935C2 - Vorrichtung zum Übertragen von optischen und/oder elektrischen Signalen

Info

Publication number: DE19503935C2
Application number: DE19503935A
Authority: DE
Inventors: Hocine Bezzaoui; Hannes Bauer; Thomas Kwaterski
Original assignee: Microsens GmbH and Co KG
Current assignee: MICROSENS GMBH & CO. GESELLSCHAFT FUER ENTWICK, DE
Priority date: 1995-02-07
Filing date: 1995-02-07
Publication date: 2001-05-03
Anticipated expiration: 2015-02-08
Also published as: DE19503935A1

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Übertragen von optischen und/oder elektrischen Signalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Eine solche Vorrichtung ist aus dem Prospekt der Firma TELEM, verteilt auf dem Congress und der Fachmesse "Exponet 1994", 22.-25. November 1994 bekannt. Die darin gezeigte Anschlußdose ermöglicht den Anschluß des Anschlußsteckers mit den zugeordneten Leitungen nur in einer Stellung. Hierbei ist es erforderlich, die Anschlußdose so anzuordnen, daß die Lei tungen des Anschlußsteckers nicht geknickt werden, denn die Verlegung von Lichtwellenleitern läßt nur einen bestimmten Bie geradius zu. Das heißt also, daß die Anschlußdose bereits fest bei ihrer Montage so ausgerichtet werden müßte, wie die später anzuschließenden Leitungen des Anschlußsteckers verlaufen würden. Änderungen in der Richtung der Leitungen des Anschlußsteckers können also nur dadurch berücksichtigt wer den, daß die Anschlußdose ausgebaut und umorientiert wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nach der Monta ge der Anschlußdose gewünschte Ausrichtung der optischen Anschlüsse des aufzusteckenden Anschlußsteckers mit zuläs sigem Biegeradius zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.

Die Zeichnung zeigt dabei in

Fig. 1 eine Kontaktgliederanordnung, in

Fig. 2 verschiedene mögliche geometrische For men der Kontaktglieder, in

Fig. 3 eine Anschlußdose mit Anschlußstecker, in

Fig. 4 verschiedene Stellungen des Anschluß steckers und in den

Fig. 5 bis 10 mögliche Anordnungen der Vorrichtung.

In Fig. 3 sind zwei Bauelemente dargestellt, und zwar eine fest installierte Anschlußdose A z. B. auf einem Kabelkanal, und ein als Lichtwellenleiter-(LWL)-Anschluß ausgebildeter Anschlußstecker B, der an seiner Oberseite mit einem Richtungspfeil 3 ausgerüstet ist. Bei 4 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel schema tisch ein relativ großes Feld von Kontaktgliedern dargestellt, während das Feld des Anschlußsteckers B nicht erkennbar ist.

In Fig. 1 ist aber das Feld 5 des Anschlußsteckers B als ein einziges langgestrecktes, rechteckiges Kontaktfeld mit beispielsweise vier Kontaktgliedern erkennbar, das je nach Lage des anzu schließenden Lichtwellenleiters entweder die Position 1 oder 2 oder 3 oder 4 einnehmen kann, da es auf der feststehenden Anschlußdose A mit den mehrfach vorhandenen Feldern 6a, 6b, 6c und 6d gemäß Fig. 2 diese mehr fache Positio nierungsmöglichkeit findet.

Fig. 2 zeigt vier Positionierungsmöglichkeiten der Kontaktfelder 6a bis 6d der Anschlußdose A; somit kann das eine Kontaktfeld 5 des Anschlußsteckers B in vier um 90° gegeneinander verdrehten Positionen gesteckt werden. Somit ist ein Abknicken oder Verbiegen des Kabels ausgeschlossen. Eine drehmomentfreie Befestigung des An schlußkabels ist gewährleistet, unabhängig davon, ob das Anschlußkabel (LWL) von oben, unten, rechts oder links kommt.

Diese Möglichkeit veranschaulicht Fig. 4, wo durch den Rich tungspfeil 3 die Ausrichtung des Anschlußsteckers B gegenüber der Anschlußdose A verdeutlicht wird.

Die Anschlußdose A ist so aufgebaut, daß die auf ihrer Ober seite aufgebrachten Kontakte in mehrere Felder unterteilt sind. Jedes Feld ist so angeordnet, daß es permanent und einwandfrei mit den Hauptanschlüssen des Anschlußsteckers B elektrisch verbun den sein kann. Die Kontaktanordnung auf der Anschlußdose A ist in Form einer Matrix angelegt, die es ermöglicht, die Anschlüsse des Anschlußsteckers B in ver schiedenen Positionen einzusetzen.

Die Fig. 5 bis 10 zeigen Auf bauanordnungen der Vorrichtung mit verschiedenen Anschlüssen, die sowohl elektrische Leitungen (schwarz) als auch optische Fasern (grau) beinhalten können.

Claims

1. Vorrichtung zum Übertragen von optischen und/oder elek trischen Signalen, mit einer Anschlußdose (A) und einem Anschlußstecker (B) mit Feldern von zusammenwirkenden Kontaktglie dern und zugehörigen Anschlußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Anschluß dose (A) angeordneten Felder (6a, 6b, 6c, 6d) als von Kontaktgliedern in einem Winkel zueinander stehende, selbständige Kon taktgliederfelder gestaltet sind, und daß der Anschlußstecker (B) wenigstens ein Feld (5) von Kontaktgliedern aufweist, das wahlweise mit einem der Felder (6a bis 6d) von Kontaktgliedern der Anschlußdose (A) koppelbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine interne Verbindung der mehrfach vorhandenen Kontaktgliederfelder (6a bis 6d) der Anschlußdose (A) vorge sehen ist.