DE8904544U1

DE8904544U1 - Elektrisches Übertragungskontaktelement

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Publication number: DE8904544U1
Application number: DE8904544U
Authority: DE
Original assignee: Niedax and Co KG Gesellschaft fur Verlegungsmaterial 5460 Linz De GmbH
Current assignee: Niedax and Co KG Gesellschaft fur Verlegungsmaterial 5460 Linz De GmbH
Priority date: 1989-04-11
Filing date: 1989-04-11
Publication date: 1989-06-08

Description

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Niedax GmbH & Co. KG Gesellschaft für Verlegungsmaterial 5460 Linz/Rhein

Elektrisches Ubertragungskontaktelement,

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches iibertragungskozstaktelemsr.t für offene, mit Abdeckungen verschließbare Installationskanäle, bei denen die Abdeckungen mit profilierten Längsrändern in parallele, entsprechend profilierte Ränder der KanalSfiiVüncr einklemmbar sind,* bestehend aus einem, in einen Querschnittsabssrniti des Installationskanals einkiemmbaren laschenförmigea Federetsment.

Ein bekanntes Ubertragungskontaktelement besteht aus einem Paar von Federelementen, von denen das eine in einen Querschnittsabschnitt des Installationskanals und das andere in einen solchen abschnitt der Abdeckung eingeklemmt werden. Beide Federbleche können dann mit einer besonderen Potentialausgleichsleitung verbunden werden.

Diese Ausbildung hat sich in der Praxis bewährt, denn die übertragungselemente können ohne die Notwendigkeit der Rücksichtnahme auf die Anordnung der Geräteanschlußelemente, im Installationskanal in einer beliebig auswählbaren Position in den Freiraum an der einen oder der anderen Seitenwand des Installationskanals und der Abdeckung eingeklemmt und dort festgehalten werden. Ebenso kann die Positionierung an der Abdeckung außerhalb der Durchtrittsausnehmungen an beliebigen Stollen jeweils in der Nähe der Aufsteckkontaktelemente der im Installationskanal angeordneten Federbleche erfolgen. Teilabschnitte der Abdeckung können dabei, wenn sich dies bei der Montage als erforderlich erweist, in beliebigen Abmaßen abgeschnitten werden. Die Feierbleche können auch an

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jeder gewünschten Position oberhalb eines im Installationskanal etwa vorhandenen Trennsteges angeordnet werden, da dieser sich von dem an der Abdeckung befindlichen Federblech, wenn dieses z.B. bogenförmig verläuft, überbrücken läßt.

Allerdings bringt die Herstellung dieser gattungsgemäßen übertragungselemente einen verhältnismäßig großen Aufwand mit sich, da jeweils zwei der Federbleche benötigt werden, nämlich das an die innere Seitenwand des Inst?Llationskanals geklemmte und ein weiteres Federblech, das unter die Unterseite der Abdeckung geklemmt wird. Zusätzlich sind noch das Potentialausgleichskabel seibot mit Steckverbindungselementen an beiden Seiten und weitere zwei Steckverbindungselemente an den Federelementen notwendig. Das Einklemmen beider Federelemente und deren Vorbinden mit dem Potentialausgleichsksbel stellen darüber hinaus einen mehr oder weniger großen Montageaufwand dar, insb. beim Verlegen großer Anlagen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein übertragungselement der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das die mit der Anwendung des oben erwähntem bekannten Ubertragungselementes verbundenen Vorteile beibehält, jedoch mit geringerem Herstellungsajfwand gefertigt werden kann, und bei dem der für die Positionierung erforderliche Montageaufwand geringer ist.

Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Federelement brükkenartig zwischen die Ränder der Kanalöffnung des Installationskanals einklemmbar ausgebildet an seiner, in Einklemmposition der Unterseite der Abdeckung zugewandten Seite eine, gegen diese Unterseite andrückbare elektrische Kontaktflüche aufweist.

Diese Ausbildung dos Federelementes erfordert jeweils nur das

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Einklemmen eines einzigen Federelementes in die Öffnung des Installationskanals. Dabei wird der Potentialausgleichskontakt automatisch mit dem anschließenden Einklemmen der Abdeckung hergestellt und bei deren Abnahme wieder, ebenfalls automatisch, gelöst. Eines besonderen Potentialausgleichskabels und der mit diesem verbundenen Steckverbindungen bedarf es nicht, ebensowenig eines zwei fen I-'ederelements.

Wie die Kl findung weiter vorsieht, kann die Kontaktfläche auch aus dach- oder bogenförmigen Ausbiegungen des Federelementes bestehen oder aus in dieses Federelement eingesetzten Kontakt stiften, z.B. angespitzten Scnraubenstiften oder auch aus einem Messingflächenniet bestehen.

Die Erfindung ist anhand der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen

Fig. 1 die Stirnansicht eines Installationskanals mit eingesetztem Ubertragungskontaktelement, und

Fig. 2 und 3 weitere Ausbildungsformen des Ubertragungskontaktelemontes ir. der gleichen Darstellung wie Fig. 1.

Wie aus Fig. 1 zu ersehen, weist der Installationskanal 1 einen oben offenen U-Querschnitt auf, mit Boden 1d und Seitenwänden 1b. Die Ränder der U-Öffnung weisen geneigt na^h innen in Richtung auf die Seitenwände 1b des Installationskanals 1 verlaufende Abschnitte 1a und an dieser anschließende z-förmig aufeinander zu, parallel zum Boden 1d verlaufend, abgebogene Enden 1c auf. In das'auf diese Weise gebildete Profil der beiden Öffnungsränder ist die Abdeckung 2 eingesetzt und festgehalten. Das laschenförmige Federelement 3 ist mit seinen Enden 3a· so abgebogen, daß diese an den Außen-

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flächen der Enden 1c und den geneigt verlaufenden Abschnitten 1a der Öffnungsränder anliegen und das Federelement 3 auf diese Weise in der gezeichneten Lage festhalten.

In der Längsmitte ist das Federelement 3 in Richtung auf die Unterseite der Abdeckung 2 ausgebogen. Diesp Ausbiegunq 3b bildet auf diese Weise eine elektrische Kontaktfläche zu dieser Unterseite. Die Ausbiegung 3b kann auch spitzdach- oder bogenförmig verlaufen, wie dies strichpunktiert angedeutet ist.

Bei der Ausbildung nach Fig. 2 wird die Kontaktfläche des Federelementes 3' durch einen Messingflächenniet 4 gebildet, der in die Längsmitte des Federelementes 3' eingesetzt ist und ebenfalls die Unterseite der Abdeckung 2 beaufschlagt, während bei der Ausbildung nach Fig. 3 ebenfalls in der Längsmitte des Federelementes 3¹¹ ein Schraubstift 5 eingeschraubt ist, der in Richtung der Unterseite der Abdekkung 2 eine Kontaktspitze 5a aufweist.

Claims

PATENTANWÄLTE HEMMERJcH •••MÜIjL'e'b:· GROSSE1-,POLLMEIER · MEY · VALENTIN 311 h-ni -5*- " 3-4-1989 Fiedax GmbH & Co. KG Gesellschaft für Verlegungsmaterial, !346O Linz/Rhein Schutzansprüche

1. Elektrisches Ubertragungskontaktelement für offene mit ^A.bdeckvmgRn verschließbare Inytallationskanäle, bei denen die Abdeckung mit profilierten LängsrMndern in parallele entsprechend profilierte Ränder der Kanalöffnung einklemmbar sind, bestehend aus einem in einen Querschnittsabschnitt des Installationskanals einklemmbaren, laschenförmigen Federelement,

dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (1, 1', 1¹¹) brückenartig zwischen die profilierten Ränder (1a, 1c) der Kanalöffnung des Installationskanals (1) einklemmbar ausgebildet an seiner, in Einklemmposition der Unterseite der Abdeckung (2) zugewandten Seite eine, gegen diese Unterseite andrückbare elektrische Kontaktfläche aufweist.

2. Elektrisches Ubertragungskontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche aus bogen- oder dachförmigen Ausbiegungen (3b) des Federelementes (3) besteht.

3. Elektrisches Ubertragungskontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche aus in das Federelement eingesetzten Kontaktstiften besteht.

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4. Elektrisches Ubertragungskontaktelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte aus MessingflMchennieten (4) oder mit Spitzen (5a) versehenen Schrauben besteht.