AT2396U1 - Einrichtung zur verbindung eines sockelteils eines elektrischen installationsgerätes mit einem tragteil - Google Patents
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Abstract
Die beschriebene Einrichtung zur Verbindung eines Sockelteils (2) eines elektrischen Installationsgerätes, wie z.B. eines Dimmers, mit einem, z.B. plattenförmigen oder rahmenförmigen, Tragteil (1), weist mindestens einen federnd beweglichen Rasthaken (12) am Sockelteil (2) auf, der im verbundenen Zustand einen Rand, Steg oder dergl. (6) am Tragteil (1) umgreift; weiters ist zumindest eine feste Lasche (16, 17) am Sockelteil (2) angebracht, die im verbundenen Zustand der Teile (1, 2) eine entsprechende feste Gegenlasche (7, 8) am Tragteil (1) hintergreift.
Description
AT 002 396 Ul
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung eines Sockelteils eines elektrischen Installationsgerätes, wie z.B. eines Dimmers, mit einem, z.B. plattenförmigen oder rahmenförmigen, Tragteil, mit mindestens einem federnd beweglichen Rasthaken an dem einen der zu verbundenen Teile, vorzugsweise am Sockelteil, der im verbundenen Zustand einen Rand, Steg oder dergl. an dem anderen der zu verbindenden Teile, vorzugsweise am Tragteil, umgreift.
In der elektrischen Installationstechnik werden üblicherweise Gerätesockel innerhalb einer Installationsdose, z.B. in Unterputz-Technik, untergebracht und mit Hilfe eines plattenförmigen, insbesondere rahmen- bzw. ringförmigen Tragteils, mit dem sie verbunden werden, in der Dose montiert. Dies trifft ganz allgemein auf Schaltereinrichtungen, Steckdosen und dergl. ebenso zu wie auf andere Einrichtungen, wie Dimmer, bei denen verschiedene elektrische bzw. elektronische Komponenten mit untergebracht werden; Der Verbindung des Gerätesockels oder allgemein eines Sockelteils mit dem Tragteil kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, wenn auf den Gerätesockel einwirkende Kräfte aufgenommen werden müssen. Andererseits soll die Montage des Gerätesockels bzw. allgemein des Sockelteils möglichst einfach bewerkstelligt werden können.
In DE 92 02 292 U ist eine Rasthalterung für die Anbringung eines Gerätesockels an einem Tragrahmen beschrieben, wobei hierfür zumindest eine Rastkralle vorgesehen ist, die im verbundenen Zustand einen Steg übergreift und an Ort und Stelle mit Hilfe eines bleibend verbiegbaren Armes gesichert wird, der nach dem Verrasten der beiden Teile abgebogen wird, um so ein ungewolltes Zurückfedern des Rasthakens, d.h. der Rastkralle, zu verhindern, bei dem die Verbindung Tragrahmen/Gerätesockel wieder gelöst würde. Bei dieser Verbindungstechnik ist die Montage zufolge der Notwendigkeit, die einzelnen Biegearme zu deformieren, relativ aufwendig; überdies gestaltet sich die Demontage mühsam, da die Biegearme wieder auswärts gebogen werden müssen, um die Rasthaken für ein Freigeben der Stege auslenken zu können.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Verbindungseinrichtung der eingangs angeführten Art, die einfach in der Herstellung ist, die eine rasche, einfache Montage und Demontage erlaubt und dabei ohne zusätzliche Komponenten, wie 2 AT 002 396 Ul
Schrauben, Nägel, Nieten, Kleber, aber auch ohne Ultraschallschweißen oder Ultraschallnieten, auskonunt, die eine Herstellung mit möglichst einfachen Spritzgußwerkzeugen, insbesondere was die Gerätesockel bzw. Sockelteile anlangt, erlaubt, und die im Betrieb die Aufnahme von verhältnismäßig großen Kräften durch den plattenförmigen oder rahmenförmigen Tragteil ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Einrichtung der eingangs erwähnten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine feste Lasche an dem einen Teil, vorzugsweise am Sockelteil, angebracht ist, die im verbundenen Zustand der Teile eine entsprechende feste Gegenlasche am anderen Teil, vorzugsweise am Tragteil, hintergreift. Mit einer derartigen Ausbildung wird der vorstehenden Zielsetzung in besonders vorteilhafter Weise entsprochen, und es wird eine einfache Herstellung des Sockelteils wie auch des Tragteils ermöglicht, wobei nichtsdestoweniger im verbundenen Zustand der Teile eine feste Abstützung oder Halterung des Sockelteils am Tragteil gesichert ist, so daß auch relativ hohe Kräfte auf das Installationsgerät einwirken können, die ohne weiteres vom Tragteil .aufgenommen werden können. Hierfür sind die festen, d.h. unbeweglichen, Laschen von Bedeutung, die eine relativ große Anlagefläche für die ebenfalls festen, d.h. unbeweglichen, Gegenlaschen am anderen Teil bilden, im Gegensatz zu den beweglichen, nur kleine Anlageflächen aufweisenden Rasthaken- oder krallen. Der (oder die) Rasthaken sichert andererseits die beiden Teile im verbundenen Zustand, in dem die beiden Teile mit der (oder den) Lasche(n) bzw. Gegenlasche(n) aneinander anliegen, gegen ein Verschieben; diese Rastverbindung wird aber nur relativ geringfügig belastet, wenn Kräfte vom Installationsgerät auf den Tragteil übertragen werden; der wesentliche Teil der Kräfte wird über die Laschen übertragen.
Die Lasche(n) bzw. Gegenlasche(n) können je nach Form des Tragteils und Sockelteils, welche beispielsweise eine in Draufsicht rechteckige oder aber auch kreisförmige Kontur haben können, in Anzahl und Länge variieren. So ist es beispielsweise denkbar, bei in Draufsicht allgemein rechteckigen zu verbindenden Teilen eine längere, leistenförmige, sich beispielsweise über praktisch eine Rechteckseite erstreckende Lasche bzw. Gegenlasche vorzusehen. Andererseits kann im Fall einer in Draufsicht kreisförmigen Gestalt vorgesehen werden, mehrere 3 AT 002 396 Ul
Laschen bzw. entsprechende Gegenlaschen über einen halben Kreisumfang verteilt anzubringen. Auf der den Laschen gegenüberliegenden Seite werden dann zweckmäßig der Rasthaken bzw. der vom Rasthaken zu umgreifende Rand, Steg oder dergl. vorgesehen - auf diese Weise, wenn nämlich der (oder die) Rasthaken allgemein auf einer Seite des einen Teils und die Lasche(n) auf der gegenüberliegenden Seite dieses Teils angebracht sind, wird eine besonders einfache Montage durch schräges Aufschieben des Tragteils auf den Sockelteil und anschließendes Heranschwenken und Festschnappen an letzterem ermöglicht, wobei nichtsdestoweniger eine fest Verbindung mit der Fähigkeit, relativ hohe Kräfte aufzunehmen, sichergestellt wird. Für diese einander widerstreitenden Anforderungen, nämlich einfache Befestigung durch Aufschieben und Aufschnappen bzw. stabile Halterung, hat sich weiters als besonders vorteilhafter Kompromiß ergeben, wenn der oder die Rasthaken und die Lasche(n) in einer Dreiecksanordnung vorgesehen sind. Bevorzugt werden dabei zwei Laschen (und entsprechende Gegenlaschen) sowie ein Rasthaken (und ein entsprechender Steg) zur Erzielung einer Art Dreipunktlagerung des Sockelteils am Tragteil vorgesehen.
In entsprechender Weise ist es für eine derartige einfache Montage bzw. Demontage und stabile Abstützung im Betrieb von Vorteil, wenn an dem einen, in Draufsicht allgemein rechteckigen Teil in zwei benachbarten Eckbereichen jeweils eine Lasche und in ungefähr der Mitte der gegenüberliegenden Seite ein Rasthaken vorgesehen sind.
Im Hinblick auf eine einfache Herstellung, insbesondere durch Spritzgießen, ist es weiters vorteilhaft, wenn der oder die Rasthaken sowie die Lasche(n) einstückig mit dem Sockelteil, vorzugsweise aus Kunststoff, gefertigt sind. In entsprechender Weise ist es günstig, wenn die Gegenlaschen sowie der Rand, Steg oder dergl. einstückig mit dem Tragteil, vorzugsweise aus Metall, gefertigt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig.l eine Draufsicht auf einen mit einem unterhalb hiervon befindlichen Gerätesockel als Sockelteil verbundenen Tragteil in Form einer Tragplatte; Fig.2 einen Schnitt durch 4 AT 002 396 Ul diese Einheit Tragteil/Sockelteil gemäß der Schnittlinie II-II in Fig.l; Fig.3 eine Detail-Schnittansicht, gemäß der Umrandung III in Fig.2, in im Vergleich zu Fig.2 vergrößertem Maßstab; Fig.4 einen Schnitt durch die Einheit Tragteil/Sockelteil gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig.l; Fig.5 wiederum in vergleichsweise größerem Maßstab das Detail V aus Fig.4 in einer Schnittdarstellung; Fig.6 eine schaubildliche Draufsicht auf einen oberen Sockelgehäuseteil; Fig.7 eine Unteransicht dieses Sockel-teils gemäß Fig.6; und Fig.8 eine schaubildliche Unteransicht eines zum Sockelteil gemäß Fig.6 und 7 passenden Tragteils.
Aus den Fig. 1, 2 und 4 ist ein zur Montage eines Dimmers als Beispiel für ein elektrisches Installationsgerät vorgesehener plattenförmiger Tragteil 1, nachstehend kurz Tragplatte genannt, ersichtlich, welcher mit einem Sockelteil 2, hier in Form eines zweiteiligen Gerätesockels oder Sockelgehäuses, durch Aufschieben und Festschnappen (wie nachstehend noch näher erläutert werden wird) verbunden ist.
Im einzelnen besteht die Tragplatte 1 im in Fig.l bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem rahmenförmigen Randteil 3, der gegenüber einem Mittelteil 4 im montierten Zustand etwas versetzt ist, wie insbesondere aus Fig.2 und 4 ersichtlich ist. Diese Tragplatte 1 besteht üblicherweise aus Metall und kann durch verschiedene Verfahren, wie z.B. Tiefziehen und Stanzen, aber auch z.B. Zink-Druckguß, hergestellt werden, wobei im Tief-ziehschritt (oder beim Druckguß) die mit ihren Ebenen gegeneinander versetzten Teile 3 und 4 erzielt werden, und wobei beim Stanzen (oder aber beim Gießen) die verschiedenen aus Fig.l ersichtlichen, hier größtenteils nicht näher zu erläuternden Öffnungen und Einschnitte, wie etwa Öffnungen 5 für den Durchtritt von Befestigungsschrauben, erhalten werden.
Im Falle eines StanzVorganges werden durch entsprechende Freistanzungen weiters ein leistenförmiger Steg oder Rast-Rand 6 sowie Gegenlaschen 7, 8 hergestellt. Diese Elemente 6 bzw. 7, 8 sind starr mit der übrigen Tragplatte 1 verbunden und dienen zur Verbindung mit dem Sockelteil 2, welcher hierfür entsprechende, nachstehend noch näher erläuterte Verbindungselemente aufweist.
Im einzelnen ist die Tragplatte 1 beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Draufsicht allgemein rechteckig, insbesondere quadratisch, wobei auch der im montierten Zustand vor- 5 AT 002 396 Ul springende Mittelteil 4 in Draufsicht allgemein quadratisch ist und beispielsweise eine mittlere Durchtrittsöffnung 9 für ein nicht näher veranschaulichtes Dimmer-Betätigungselement aufweist. Bei 10 bzw. 11 sind weiters hier nicht näher zu erläuternde Klemmhalterungen für zum Dimmer gehörige Leistungshalbleiter (MOSFETS) veranschaulicht. Zwischen diesen Klemmhalterungen 10, 11 ist auf der einen Seite des rahmenförmigen Randteils 3 der Tragplatte 1 mittig der erwähnte Steg 6 vorgesehen, der zum Verrasten mit einem Rasthaken 12 des Sockelteils 2 (s. auch außer Fig.l insbesondere Fig.2 und 3) dient; auf der gegenüberliegenden Seite sind die beiden Gegenlaschen 7, 8 ebenfalls an der Innenseite des rahmenförmigen Randteiles 3 vorgesehen, und zwar in den Eckbereichen 13 bzw. 14; auf diese Weise wird durch die Verbindungselemente 6, 7 und 8 bzw. die zugehörigen Verbindungselemente am Sockelteil eine Art Dreipunkthalterung erzielt, die einerseits hinsichtlich Montage bzw. Demontage einfach ist und andererseits nichtsdestoweniger eine sichere Fixierung des Sockelteils 2 am Tragteil 1 gewährleistet.
Wie bereits erwähnt ist als Verbindungselement am Sockelteil 2, und zwar genauer am oberen oder äußeren Gehäuseteil 15 des den Sockelteil 2 bildenden Sockelgehäuses, der mit dem Steg 6 zusammenwirkende Rasthaken 12 vorgesehen, und zwar in entsprechender Weise zur Tragplatte 1 in ungefähr der Mitte auf der einen Seite des in Draufsicht ebenfalls allgemein rechteckigen bzw. quadratischen Sockelteils 2. Auf der gegenüberliegenden Seite sind in den Eckbereichen als weitere Verbindungselemente zum Zusammenwirken mit den Gegenlaschen 7, 8 der Tragplatte 1 vorgesehene Laschen 16, 17 starr angeformt.
Der äußere Gehäuseteil 15 ist mit einem Bodenteil 18 des Gerätesockels 2 auf nicht näher veranschaulichte, an sich herkömmliche Weise, beispielsweise durch Verrasten, verbunden, und beide Teile 15, 18 werden üblicherweise aus Kunststoff durch Spritzgießen je einstückig hergestellt. Für die stabile Verbindung der Tragplatte 1 mit dem Sockel 2 liegen somit einerseits jeweils starre Laschen 7, 8 bzw. Gegenlaschen 16, 17, die im montierten Zustand flächig aneinander anliegen und so eine hohe Belastung erlauben, sowie andererseits der vom Rasthaken 12 nach dessen federndem Auslenken (s. die strichlierte Linie 12' in Fig.3) hintergriffene Steg 6 bzw. 6 AT 002 396 Ul dieser Rasthaken 12 vor.
Bei der Montage wird derart vorgegangen, daß ausgehend von der Darstellung in Fig.2 oder 4 die Tragplatte 1 mit ihrem linken Bereich, wo die Gegenlaschen 7, 8 vorhanden sind, in einer leicht schrägen Lage von links nach rechts auf den Sockelteil 2 aufgeschoben wird, wobei ihre Gegenlaschen 7, 8 unter die Laschen 16, 17 des Sockelteils 2 geschoben werden; im Anschluß daran wird die Tragplatte 1 gemäß der Darstellung in Fig.2 und 4 im Uhrzeigersinn (s. Pfeil 19 in Fig.2) auf der rechten Seite abwärts und somit auf den Sockelteil 2 aufgedrückt, wobei der Rasthaken 12 des Sockelteils 2 zunächst aufgrund seiner Abschrägung 20 einwärts ausgelenkt wird, s. die in Fig.3 strichliert gezeigte Position 12', bis schließlich die Tragplatte 1 in der endgültigen Position relativ zum Sockelteil 2 auch hinsichtlich ihrer rechten Seite vorliegt, in der dann der Rasthaken 12 in die in Fig.2 und 3 gezeigte Position zurückschnappen kann.
Um das Einschieben der Gegenlaschen 7, 8 unterhalb der Laschen 16, 17 zu erleichtern, weisen die Laschen 16, 17 an ihrer von der Außenseite oder Vorderseite abgewandten Rückseite eine Abschrägung 21 auf, s. Fig. 5. Weiters können sie mit einem leistenförmigen Vorsprung 22 (s. außer Fig.5 insbesondere auch Fig.6 und 7 als Anschlag für die Gegenlaschen 7 bzw. 8 der Tragplatte 1 beim Auf schieben geformt sein. Dadurch wird das Auf-schieben und abschließende Aufschnappen der Tragplatte 1 am Sockel 2 zusätzlich erleichtert; im montierten Zustand, wie in den Fig.2 und 4 gezeigt, wird jedoch ein fester Verbund erhalten. Dabei werden für die Verbindung keinerlei zusätzliche Elemente, wie Schrauben, Nieten, Klemmen, Klebeverbindungen etc., benötigt, und nichtsdestoweniger ist eine einfache Herstellung der einzelnen Komponenten 1, 2 bzw. 15, 18, gewährleistet; insbesondere kann auch der Sockelteil 2 bzw. dessen Gehäuseteil 15 mit Hilfe eines relativ einfachen Spritzgußwerkzeuges hergestellt werden. ln den Fig. 6 und 7 bzw. 8 sind der Sockel teil 2 bzw. der Tragteil 1 in getrennter Anordnung, überdies in gegenüber Fig.l bis 5 geringfügig modifizierter Ausführung (nämlich mit nur einer Klemmhalterung 23 für ein Triac-Leistungshalbleiterelement am Tragteil 1, veranschaulicht. Da diese Elemente jedoch nicht 7 AT 002 396 Ul zur vorliegenden Erfindung gehören, kann sich eine weitere Erläuterung derselben, wie auch der verschiedenen Öffnungen und Befestigungs- bzw. Klemmanschlußelemente, wie sie wiederum aus der Zeichnung ersichtlich sind, erübrigen.
Auch beim Sockelteil 2 gemäß Fig.6 und 7 liegt wiederum ein Rasthaken 12 an einer Seite des in Draufsicht allgemein rechteckigen bzw. quadratischen Sockelteils 2, und zwar ungefähr in der Seitenmitte, vor, wobei dieser Rasthaken 12 wiederum zum Festschnappen des zugehörigen, in Fig.8 gezeigten Tragteils 1 zufolge elastischer Materialverformung einwärts, d.h. zur Sockelteil-Mitte hin, auslenkbar und zurückschwenkbar ist; weiters sind wiederum auf der gegenüberliegenden Seite in den Eckbereichen 13*, 14' Laschen 16, 17 starr am Sockelteil 2 angeformt, wobei diese starren Laschen 16, 17 an ihrer Unterseite, wie bereits erwähnt, mit einem in Aufschubrichtung der Tragplatte 1 wirkenden Anschlag 22 sowie mit einer unterseitigen Abschrägung 21 ausgebildet sind. Diese Ausbildung ist insbesondere auch aus der Unteransicht gemäß Fig.7 gut erkennbar. Weiters ist auch aus Fig.7 ersichtlich, daß der Rasthaken 12 an seinen beiden Schmalseiten für seine Rastbewegungen freigestellt ist.
Aus Fig.8 sind sodann die zugehörigen Verbindungselemente des Tragteils 1, nämlich der freigestellte Steg 6, mit dem der Rasthaken 12 zusammenwirkt, sowie die Gegenlaschen 7, 8 erkennbar. Die Gegenlaschen 7, 8 liegen dabei mit dem rahmenförmigen Randteil 3 der Tragplatte 1 in einer Ebene, wobei zwischen ihnen und der Ebene des Mittelteils 4 ein Abstand und somit ein Freiraum für die Laschen 16, 17 des Sockelteils 2 vorliegt.
Selbstverständlich sind auch andere Konfigurationen für die Verbindungselemente 6, 7, 8 bzw. 12, 16, 17 denkbar. Beispielsweise könnten zwei Rasthaken einer, z.B. mittigen, Lasche bzw. Gegenlasche auf der gegenüberliegenden Seite zugeordnet sein, wobei dann die Rasthaken 12 und entsprechenden Stege 6 in den Eckbereichen anzubringen wären. Die einzelne Lasche bzw. Gegenlasche könnte sich dann auch über eine größere Länge der Seite erstrecken, sofern dies beim jeweiligen Installationsgerät möglich ist. Auch wäre es denkbar, die genannten Verbindungselemente anstatt bei einem rechteckigen oder quadratischen Sockelteil 2 und Tragteil 1 bei einem in Draufsicht kreisförmigen 8 AT 002 396 Ul
Tragteil 1 bzw. Sockelteil 2 anzubringen, wobei auch dort bevorzugt wiederum eine Dreiecksanordnung der Verbindungselemente 6, 7, 8 bzw. 12, 16, 17 vorzusehen wäre. An sich wäre es aber auch denkbar, z.B. zwei Rasthaken und zwei Laschen (sowie zwei Rast-Stege und zwei Gegenlaschen) vorzusehen, oder aber nur einen Rasthaken und eine Lasche. Möglich ist es selbstverständlich auch, die Gegenlaschen 7, 8 am Tragteil 1 - vor allem dann, wenn dieser keinen gegenüber dem Randteil 3 versetzten Mittelteil 4 hat, gegenüber dem Randteil 3 zu versetzen (z.B. durch Tiefziehen), um so den Eingriff mit den Laschen 16, 17 des Sockelteils 2 trotz des mit dem Randteil 3 bündigen Mittelteils 4 sicherzustellen. 9
Claims (6)
- AT 002 396 Ul Ansprüche: 1. Einrichtung zur Verbindung eines Sockelteils eines elektrischen Installationsgerätes, wie z.B. eines Dimmers, mit einem, z.B. plattenförmigen oder rahmenförmigen, Tragteil, mit mindestens einem federnd beweglichen Rasthaken an dem einen der zu verbundenen Teile, vorzugsweise am Sockelteil, der im verbundenen Zustand einen Rand, Steg oder dergl. an dem anderen der zu verbindenden Teile, vorzugsweise am Tragteil, umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine feste Lasche (16, 17) an dem einen Teil, vorzugsweise am Sockel teil (2), angebracht ist, die im verbundenen Zustand der Teile eine entsprechende feste Gegenlasche (7, 8) am anderen Teil, vorzugsweise am Tragteil (1), hintergreift.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rasthaken (12) allgemein auf einer Seite des einen Teils (2) und die Lasche(n) (16, 17) auf der gegenüberliegenden Seite dieses Teils (2) angebracht sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rasthaken (12y und die Lasche(n) (16, 17) in einer Dreiecksanordnung vorgesehen sind.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen, in Draufsicht allgemein rechteckigen Teil (2) in zwei benachbarten Eckbereichen (13 *, 14') jeweils eine Lasche (16, 17) und in ungefähr der Mitte der gegenüberliegenden Seite ein Rasthaken vorgesehen sind.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rasthaken (12) sowie die Lasche(n) (16, 17) einstückig mit dem Sockelteil (2), vorzugsweise aus Kunststoff, gefertigt sind.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlaschen (7, 8) sowie der Rand, Steg oder dergl. (6) einstückig mit dem Tragteil (1), vorzugsweise aus Metall, gefertigt sind. 10
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Citations (3)
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DE7728676U1 (de) * | 1977-09-16 | 1977-12-22 | Gebrueder Merten Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach | Tragorgan mit einem daran befestigten Gehäuse für ein Installationsgerät, insbesondere Helligkeitssteller |
DE8109190U1 (de) * | 1981-03-28 | 1981-08-13 | Gebrüder Merten GmbH & Co KG, 5270 Gummersbach | Elektrisches Unterputz-Installationsgerät, insbesondere Steckdose |
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1997
- 1997-06-30 AT AT40097U patent/AT2396U1/de not_active IP Right Cessation
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1998
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SE513834C2 (sv) | 2000-11-13 |
SE9802129L (sv) | 1998-12-31 |
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