DE9200222U1 - Strahler - Google Patents
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Classifications
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Description
Wilfried Pöllet, D - 8501 Schwanstetten
Strahler
Die Erfindung betrifft einen Strahler der im Oberbegriff des
Anspruches 1 genannten Gattung.
Wenn ein solcher Strahler etwa in einen Schrank eingebaut ist,
dann soll seine Lampe z.B. abschalten, wenn die Schranktür ^- geschlossen wird. Dafür ist es bekannt, einen Endtaster im
Bewegungsbereich der Tür anzuordnen, der mit der Lampe elektrisch in Reihe geschaltet ist und den Lampenstromkreis
unterbricht, wenn die hinreichend geschlossene Tür den Schaltkontakt betätigt. Allerdings ist es recht arbeitsaufwendig,
einen solchen mechanisch zu betätigenden elektromechanischen
Schalter in der richtigen Ansprechposition einzubauen und zum Strahler hin zu verdrahten, zumal wenn ein Möbelstück damit
ohne störende Beschädigungen nachgerüstet werden soll.
Im Rahmen der Erfindung ist aber insbesondere an die hellen Niedervolt-Halogenstrahler gedacht, wie sie beispielsweise un-V
ter Oberschränken über Küchen-Arbeitsplatten und vor allem unter vorkragenden Blenden über Küchen-, Garderoben- oder Bücherschränken
anzutreffen sind. Denn wenn die darunter befindliche Schranktür gerade unter den Strahler oder auch nur in dessen
Nähe geschwenkt und dann so stehen gelassen wird, besteht die Gefahr thermischer Oberflächen-Beschädigung bis hin zur Entzündung
von Lack- oder Kunststoffbeschichtungen bzw. sogar des Holzes.
Um eine arbeitsaufwendige und optisch störende Verdrahtung zwischen
einem elektromechanischen Unterbrecher-Schalter hinter
der Schranktür und dem Strahler vor der Schranktür zu vermeiden, könnte man daran denken, einen mittels eines Permanentmagnetfeldes
kontaktlos betätigbaren Schalter (sogenannten Reed-Schalter) über der kritischen Schranktür-Position, nämlich
längs einer gedachten Linie vom Strahler-Zentrum zum Türscharnier,
ins Montagebrett und den zugeordneten Stabmagneten in die obere Stirnkante des gefährdeten Schranktür-Blattes einzubauen.
Der dafür zu erbringende montagetechnische Aufwand ist aber nicht geringer als im vorerwähnten Falle der Montage eines Endschalters.
Denn für ausreichende Ansprechempfindlichkeit ohne visuelle Beeinträchtigungen des Möbels muß dafür in das vorkragende
Montagebrett sehr präzise von rückwärts her bis über dessen Furnier (ohne dieses selbst zu beschädigen) ein Sackloch
zur Aufnahme des Reed-Schalters eingebohrt werden. Schon da die endgültigen Montageorte von Strahlern, und oft auch die Anschlaglagen
der Türen, erst beim Möbeleinbau festgelegt werden, kann fabrikseitig in aller Regel noch keine absolute Lage der
Magnetschalter-Aufnahmen vorherbestimmt und vorbereitet werden. Stattdessen muß vom Montagepersonal an Ort und Stelle - nach
Festlegung der Lampenpositionen unter Berücksichtigung der Schwenkgeometrie der zu schützenden Türen - der jeweilige
Magnetschalter-Einbauort genauestens ausgemessen werden, damit diese Schalter im Betrieb dann auch wirklich für jede Tür und
für jeden Strahler jeweils in allen sicherheitskritischen Stellungen ansprechen. Das ist aber z.B. bei den beengten Einbaugegebenheiten
in einer Neubau-Wohnung sehr fehleranfällig; ganz unabhängig davon, daß regelmäßig der verbleibende Raum zwischen
dem vorkragenden Stirnblendenbrett und der Raumdecke garnicht für das Ansetzen einer Bohrmaschine ausreicht. Letztlich müßte
also zunächst ein Probeeinbau erfolgen, um die Lage der Bohrungen für die unterschiedlichen Türstellungen, in denen Strahler
abgeschattet werden können, exakt anzureißen. Daraufhin müßten die Schränke eventuell noch einmal ausgebaut werden, um die
darüber vorkragende Abschlußblende wieder herunternehmen und für die nun folgenden Bohrarbeiten in einen größeren Nachbarraum
verbringen zu können. Womöglich ist aber das zum Einbau
zur Verfugung stehende Personal garnicht qualifiziert genug für das saubere Einbringen der ebenfalls exakt zu positionierenden
Bohrungen zur Aufnahme der Stabmagneten in die (häufig sogar durch abgerundete Zierleisten eingefaßten) oberen Stirnkanten
der dünnen Türblätter, also ohne daß der Bohrer verläuft und so von innen her die Oberflächenbeschichtungen eines Türblattes
aufreißt. Und wenn eine von nebeneinander angeordneten Oberstrahlern gefährdete Schranktür nicht um ein vertikales Scharnier
geschwenkt, sondern um eine horizontale Klappachse bis unter Strahler angehoben werden kann, dann müßten die Betätigungsmagnete
im Mittenbereich der Türfläche eingesetzt werden, was aus optischen Gründen garnicht tragbar ist.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für einen Strahler gattungsgemäßer Art eine Sicherheitseinrichtung gegen
Wärmeüberbeanspruchung in die Nähe gelangender Gegenstände wie ibs. Türblätter zu schaffen, die unproblematisch aber dennoch
höchst funktionssicher montierbar ist; und die, wegen des dadurch
gesteigerten Sicherheitsstandards, bedarfsweise auch den Einbau von Halogenstrahlern höherer Leistung, als üblicherweise
anzutreffen, ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß bei der gattungsgemäßen Maßnahme die Ausbildung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches getroffen wird.
Nach jener Lösung ist der Strahler selbst mit wenigstens einem Sensor ausgestattet, der auf eine gefährdungskritische Situation
anspricht und über seine Sicherheitseinrichtung die Lampe dieses Strahlers dann zuverlässig abschaltet. Dafür kann der
Sensor etwa auf Feldverzerrungen infolge der kritischen Annäherung des gefährdeten Gegenstandes ansprechen, z.B. auf die Beeinflussung
eines vorgegebenen Magnetfeldes durch einen auf die Oberkante eines Türblattes lediglich aufzuklebenden, unauffäl-
ligen Streifen aus ferromagnetischem Material. Noch größere Sicherheit
wird erzielt, wenn die von der gerade eingeschalteten Lampe momentan tatsächlich ausgehende kritische (Licht- bzw.
Wärme-) Strahlung durch einen in gefährliche Nähe zum Strahler gebrachten, auch nicht eigens präparierten Gegenstand an diesem
rückgestreut und vom Sensor nach Art einer Reflex-Strahlungsschranke
aufgenommen wird, um die Lampe wenigstens vorübergehend abzuschalten.
Die Sicherheitseinrichtung reagiert zweckmäßigerweise erst,
wenn die kritische Sensor-Anregung, also z.B. der Strahlungs-Reflex,
über schon eine gewisse Mindestzeitspanne ansteht, um unnötige kurze Unterbrechungen des Strahlerbetriebes
beim bloßen Durchschwenken eines Gegenstandes zu vermeiden. Andererseits schaltet der Strahler nach einer vorgegebenen Abschaltzeitspanne
selbsttätig wieder ein, um gleich wieder abgeschaltet zu werden, wenn der Sensor immer noch einen Gegenstand
in der Zone kritischer Erwärmung erfaßt. Solches periodisch kurzzeitiges Aufblenden der Beleuchtung ist zugleich ein
psychologisch wirksamer Hinweis an in der Nähe befindliche Personen,
sich einmal um den Sachverhalt zu kümmern und z.B. die Schranktür ganz zu öffnen oder wieder zu schließen bzw. das
brandgefährdete Verpackungsmaterial auf der Arbeitsplatte aus
dem unmittelbaren Einflußbereich des heißen Strahlers zu entfernen.
Entscheidend ist also, daß gemäß der erfindungsgemäßen Lösung
der Strahler selbst mit Sensoren zum Unterbrechen des Lampenbetriebes
ausgestattet ist. Denn dadurch entfällt der montagetechnische Aufwand der korrekten gegenseitigen Zuordnung unterschiedlicher
Einbauorte für die Strahler einerseits und andererseits für die Sensoren im Schwenkweg etwa der beiderseits
benachbarten Schranktüren unter einer Strahler-Gruppe: Es brauchen nur wie bisher die Sacklöcher für das Einsetzen der Strah-
ler von unten vor der Vorderfront des Schrankes in das Montagebrett
eingelassen zu werden; und mit dem Einsetzen der Strahler sind die Sicherungssensoren dann bereits ebenfalls montiert,
dabei zwangsläufig richtig (bezüglich des jeweiligen Strahlers)
positioniert sowie (zumal wenn die Sicherheitseinrichtung dafür ausgelegt ist, ohne Umschalterfordernis mit allen für die Lampenversorgung
vorkommenden Stromarten und Spannungen, also Gleich- oder Wechselstrom; 6, 12, ... Volt Lampenspannung, betrieben
werden zu können) schon betriebsfertig an die Lampenversorgung angeschlossen. So kann sicherheitstechnisch nichts
f mehr aus Unkenntnis oder Unachtsamkeit versäumt werden.
Vorzugsweise ist jeder Strahler mit mehreren (etwa zwei, oder bevorzugt drei) Sensoren ausgestattet. Die Ansteuerung die
Sicherheitseinrichtung kann dann nämlich so ausgelegt sein, da3 die Lampe abgeschaltet wird, wenn einer der Sensoren deutlich
stärker als die anderen angeregt wird, oder wenn wenigstens zwei Sensoren extrem stark angeregt werden. Denn dann spricht
die Schutzschaltung schon mit höchster Zuverlässigkeit an, wenn z.B. nur Streustrahlung von einer tangierten Fläche, oder wenn
intensive Strahlung von einer mehr oder weniger frontal erfaßten Fläche, aufgenommen wird; wie im Falle einer nur in den
seitlichen Lampen-Abstrahlkegel eingeschwenkten oder aber einer v. dicht unter den Strahler schräg angehobenen Türfläche.
Die Sensoren können neben dem die Lampe aufnehmenden Leuchtenkörper
direkt an ihm oder in einem diesen einfassenden Gehäuse, und die von den Sensoren anzusteuernde Schaltung der Sicherungseinrichtung
hinter dem Leuchtenkörper oder in einem Hohlraum seines Gehäuses angeordnet sein. Entscheidend ist, daß besondere
Zuordnungen beim Einbau nicht mehr zu berücksichtigen sind; zusätzliche Verdrahtungen oder gar komplizierte Bohrungen
an der Rückseite des Strahler-Einbauortes oder an Türen-Stirnkanten entfallen vollständig - es braucht nur noch in herkömm-
1 icher Weise von unten (also sichtseitig) je Strahler eine Aufnahmebohrung
in das Montagebrett eingelassen zu werden. Dort kann die funktionsfertig bestückte Handhabungseinheit des
Strahlers mit integrierter Sicherheitseinrichtung in konventioneller Weise eingesetzt und an den zugeordneten Lichtschalter
angeschlossen zu werden. Im Falle von auf rückgestreutes Licht ansprechenden Sensoren kann deren Ansprechempfindlichkeit noch
durch auf Türblätter unauffällig aufgeklebte Reflexstreifen
(z.B. Stanniol oder Leuchtbänder) gesteigert werden, bei Magnetsensoren durch aufgeklebte dünne streifenförmige Permanentmagnete
.
Die durch die erfindungsgemä3e direkte Ausstattung der Strahler
mit Abschalt-Sensoren automatisch gewährleistete größtmögliche
Sicherheit gegen überhitzungsschäden erlaubt es zugleich, bedarf sweise wesentlich hellere Lampen als bisher üblich in den
Strahlern zu betreiben, wenn dann nur die zulässige Erwärmung in der Einbauumgebung selbst dadurch noch nicht überschritten
wird. Das ist aber gemäß einem weiterbildenden Merkmal dieser Erfindung dadurch sicherstellbar, daß der Leuchtenkörper hinter
der Lampe als sehr wirksame Wärmesenke, nämlich als flach-kugelkappenähnliches
massives Metall-Spritzgußteil mit rückwärtig
großer konvexer Masse im Zentrumsbereich, ausgebildet ist, die von einem wärmeisolierenden kanalförmigen Luftraum umgeben und
in ein hitzebeständiges Kunststoffgehäuse eingefaßt ist, das dann zweckmäßigerweise in seinem Zentrum hinter dem Leuchtenkörper
oder in einem Wandungs-Hohlraum die Sicherungseinrichtung aufnimmt.
Bezüglich weiterer Einzelheiten und vorteilhafter Weiterbildungen
wird auf die Unteransprüche und die Zusammenfassung sowie
auf nachstehende Beschreibung verwiesen, in der die Erfindung anhand nicht ganz maßstäblich skizzierter Ausführungs- und Einbaubeispiele
näher erläutert ist.
Es zeigen in der Zeichnung
Fig.l im Axial-Längsschnitt einen besonders massiven und deshalb
auch zur Aufnahme von einer Hochleistungs-Lampe geeigneten Strahler mit integrierten Sensoren zur Ansteuerung einer
Lampenabschalt-Sicherheitseinrichtung
Fig.2 in seitlicher Vertikalschnittansicht den Einbau eines
gegenüber Fig.l abgewandelt ausgestatteten Strahlers in eine über einem Schrank vorkragende Oberblende,
Fig.3 die Einbaugegebenheiten nach Fig.2 im Horizontalschnitt
gemäß der Schnitt- und Sichtangabe III in Fig.2,
Fig.4 eine vergrößerte Darstellung des Halterungs-DetaiIs IV
für die Strahlerbefestigung in Fig.3 und
Fig. 5 den grundsätzlichen Schaltungsaufbau für die Ansteuerung
der integrierten sensorgesteuerten Sicherheitseinrichtung des Strahlers.
Der in Fig.l im axialen Längsschnitt skizzierte Strahler 9 ist
hinter einem, von einer ringscheibenförmigen Blende 10 gehalterten,
hitzebeständigen Schutzglas 11 mit einer Niedervolt-Halogenlampe 12 vor einem konkaven Reflektor 13 bestückt. Dieser
kann aus tiefgezogenem Blech erstellt und wie dargestellt gesondert eingelegt sein. Oder er ist direkt durch die entsprechend
bearbeitete Oberfläche 14 des vorzugsweise im Metallspritzguß erstellten Leuchtenkörpers 15 hinter der Lampe 12
ausgebildet.
Falls auch eine Bestückung mit einer sehr hellen Lampe 12 (von beispielsweise 20 Watt aufgenommener elektrischer Leistung) zulässig
sein soll, ist ein massiver als Wärmesenke wirkender Leuchtenkörper 15 vorgesehen. Der hat dann bevorzugt wie dargestellt
etwa die Form ähnlich einer flachen Hohlkugelkappe mit verdicktem umlaufendem Rand, dabei vorzugsweise noch mit einer,
gegenüber der abstrahlseitigen (konkaven) Oberfläche 14, stärkerer Krümmung der rückwärtigen konvexen Oberfläche 16. Dadurch
ist eine gro3e Masse und somit Wärmekapazität neben und hinter
dem Zentrum der heißen Lampe 12 sichergestellt. Ein innerhalb
des Strahlers 9, im Querschnitt etwa dreieckförmiger, konzentrisch
umlaufender Kanal 17 ist an der Rückseite des Leuchtenkörpers 15 durch dessen konvexe Oberfläche 16 mit dem flanschförmig
radial vorstehendem dicken Randbereich, durch die Hohlzylinder-Innenwand
18 eines den Leuchtenkörper 15 umgebenden Gehäuses 19 und durch einen der Blende 11 gegenüber rückwärtig
auf das Gehäuse 19 aufgerasteten Deckel 20 begrenzt. Das Luftvolumen
des Kanales 17 stellt, zusammen mit dem umgebenden hit- f zebeständigen Kunststoff des Spritzguß-Gehäuses 19 samt rückwärtigem
Abschluß-Deckel 20, eine sehr wirksame Hitzeisolation der durch den massereichen Leuchtenkörper 15 gegebenen Temperatursenke
dar. Die Gefahr einer überhitzung der Einbauumgebung 21 ist dadurch auch im Falle der Leuchten-Bestückung mit
der außergewöhnlich hohen Nennleistung von 20 Watt gebannt.
Denn der Strahler 9 ist als Arbeitsplatz- oder Dekor-Leuchte vorgesehen, etwa zum Einbau unter dem Oberboden eines Vitrinenschrankes,
unter dem Unterboden eines Küchenoberschrankes oder gemäß der Zeichnung unter der vorkragenden Oberblende vor einem
Schrank 23 und damit in oft lichtbedürftiger aber zugleich
überhitzungsempfindlicher Umgebung 21 (z.B. Furnier, Beschichtung
oder Lackierung eines Brettes 22).
Der Strahler 9 ist, mit seinem den Leuchtenkörper 15 peripher und rückwärts umgebenden Kunststoff-Spritzgußgehäuse 19 aus
auch unter Wärmeeinfluß sehr formstabilem und maßhaltigem Material, vorzugsweise auf Polyamidbasis, abstrahlseitig koaxial in
eine flachzylindrische Montage-Bohrung 24 eingesetzt. Die ist
im Interesse einer ungestörten Rückfläche 25 vorzugsweise wie dargestellt als Sackloch ausgebildet. Wenn die Materialstärke
des Brettes 22 nicht genügend Einbautiefe für das Gehäuse 19 zur Verfügung stellt, dann kann das Gehäuse 19 abstrahlseitig
vorstehen, zweckmäßigerweise kaschiert von einer manschettenförmig
übergestülpten Dekor-Blende 10 gemäß Fig.l; oder das Ge-
häuse 19 ragt rückwärtig aus einer Durchgangs-Bohrung heraus (nicht zeichnerisch dargestellt). Anzustreben ist jedoch, daß
das Gehäuse etwa gemäß Fig.2 in die öffnung bündig eingelassen werden kann.
Die heiße, vom Reflektor 13 gebündelte Abstrahlung 26 kann einen wärmeempfindlichen Gegenstand gefährden, also z.B. anschmoren
oder gar entzünden. Deshalb wird die Lampe 12 über eine Sicherheitseinrichtung 27 angesteuert, die den Lampenstromkreis
im Gefahrenfalle wenigstens vorübergehend unter-/"
bricht. Das ist etwa der Fall, wenn auf einer Arbeitsplatte Verpackungsmaterial zu dicht unter dem Strahler 9 abgelegt
wird; oder wenn gemäß der Zeichnung das Türblatt 28 eines Schrankes 23 nicht nur vorübergehend unter dem eingeschalteten
Strahler 9 hindurch geschwenkt wird, sondern gerade unter der Lampe 12, oder zwar daneben aber doch noch im Einwirkungsbereiche
kritisch konzentrierter Abstrahlung 26, stehengelassen wird.
Die Sicherheitseinrichtung 27 kann nach dem Prinzip des Sensierens
einer Feldveränderung infolge Annäherung des zu schützenden Gegenstandes oder nach dem Prinzip einer Strahlungs-
f schranke 29 mit dem zu schützenden Gegenstand als Reflektor angesteuert
werden.
In letzterem Falle ist es zweckmäßig, wenn die zerstörerische Abstrahlung 26 selbst die Sicherheitseinrichtung 27 vorübergehend
aktiviert, allerdings vorzugsweise dann und nur dann, wenn ein zu schützender Gegenstand sich tatsächlich bei gerade eingeschalteter
Lampe 12 kritisch angenähert hat. Dafür wird ein Teil der Abstrahlung 26, die an einer direkt oder tangential
bestrahlten Fläche 30 (beispielsweise von der oberen Stirnkante oder von der Frontfläche der aufgeschlagenen Tür 28) reflektiert
wird, von wenigstens einem strahlungsempfindlichen
Sensor 31 aufgenommen. Dieser, bei Auswertung der Lichtstrahlung vorzugsweise einfach ein Phototransistor und andernfalls
ein handelsüblicher Halbleiter-Temperatursensor, unterbricht
dann, über Ansteuerung eines elektromechanischen oder elektronischen Relais 32, die an sich über den Lichtschalter 33 gerade
bestromte Speiseleitung 34 für den Betrieb der Lampe 12.
Eine Zeitschaltung 35 mit kleiner Ansprechzeitspanne t (in der Größenordnung von Sekundenbruchteilen) stellt sicher, daß die
Lampe 12 noch nicht gleich abgeschaltet wird, wenn ein Gegen- f stand (wie der Flügel der Tür 28 oder bloß die Hand des Bedieners)
nur so kurzzeitig am Sensor 31 vorbei, also z.B. durch die Abstrahlung 26 hindurch, geschwenkt wird, daß sich noch
garkeine Hitzegefahren entwickeln können. Dadurch ist ein visuell
störendes Flackern der gerade eingeschalteten Lampe 12 ebenso vermieden, wie die elektrische überbeanspruchung der
Lampe 12 durch in kurzer Folge wiederholte Einschaltstromstöße.
Andererseits soll die vom Lichtschalter 33 noch freigegebene Lampe 12 wieder leuchten, wenn die gefährliche Nähe etwa der
Schrank-Tür 28 nicht mehr gegeben ist. Dafür kann die Abschaltung des Relais 32 über eine andere oder dieselbe Zeitschal-
f tung 35 nach Ablauf einer größeren Zeitspanne T (in der Größenordnung
einiger zehn Sekunden ab Abschaltung) wieder aufgehoben, also die Lampe 12 wieder bestromt werden. Um deren Glühfaden
zu schonen, erfolgt die Bestromung, jedenfalls bei Einschalten über das Relais 32, zweckmäßigerweise mittels einer
regressiv wirkenden Drosselschaltung 36, die etwa nach Art eines Heißleiters den Einschaltstromstoß begrenzt. Dauert die Gefahr
noch an, dann spricht der Sensor 31 sofort wieder an, um das Relais 32 wieder abzuschalten.
Im Interesse der eingangs näher erläuterten Einbau-Freizügigkeit ist die Sicherheitseinrichtung 27 mit mehreren
(vorzugsweise drei) gegeneinander versetzten, nämlich in der Einbauebene um den Strahler 9 herum gruppierten Sensoren 31
ausgestattet, deren Ausgangssignale über eine Verknüpfungsschaltung 37 zusammengefaßt sind. Dadurch spricht das Relais 32
praktisch unabhängig davon an, aus welcher Richtung sich die Tür 28 dem Strahler 9 kritisch angenähert hat. Daher ist es
dann auch gleichgültig, ob z.B. die Tür 28 um eine Scharnierachse 38 verschwenkt wird, die gemäß der Zeichnung parallel,
oder aber wie im Falle einer hochschwenkbaren Tür 28 quer, zur Richtung der Abstrahlung 26 orientiert ist. Wenn die Verknüp-
f fungsschaltung 37 keine reine ODER-Gatterfunktion aufweist,
sondern nach Art einer Komparator-Auswahlschaltung mit Schwellstufen-Eingängen
(erforderlichenfalls hinter abgleichbaren Vorverstärkern
39 zum Empfindlichkeitsausgleich bei streuenden Arbeitskennlinien
der Sensoren 31) ausgelegt ist, dann ist es zweckmäßig, auf die Zeitschaltung 35 nur und erst durchzuschalten,
wenn einer der Sensoren 31 wesentlich stärker als die anderen angeregt ist. Das erbringt eine besonders hohe Funktionssicherheit
der Schaltung 27 auch im Falle der bloßen kritischen seitlichen Annäherung. Außerdem schaltet die Verknüpfungsschaltung
37 durch, wenn wenigstens zwei Sensoren 31 extrem stark angeregt sind, weil dann offensichtlich eine große
Fläche 30 fast parallel zur Einbauebene direkt unter den,Strahlt ler 9 ragt, wie im Falle einer hochgeschwenkten Klapptür.
Da die Sensoren 31 integrale Bestandteile des Strahlers 9 selbst sind, ist sichergestellt, daß beim Einbau eines Strahlers
9 die Montage der Sensoren 31 weder vergessen noch auch nur unzweckmäßig plaziert werden kann, und es muß nur eine einzige
Bohrung 24 pro Lichtauslaß in das Brett 22 eingebracht werden. Gemäß der Prinzipdarstellung der Fig.l vergrößert sich
das Einbauvolumen und ibs. auch der Einbaudurchmesser der Bohrung 24 nicht, wenn die Sensoren 31 hinter Blenden-Öffnungen 42
in den Rand des Leuchtenkörpers 15 eingelassen werden. Bei Reflexstrahlungs-Betrieb
kann jeder Sensor 31 durch eine bei-
spielsweise an die Blende 10 oder den Reflektor 13 angeformte Abschirmung 58 (Fig.l) gegen direkte Bestrahlungseinflüsse isoliert
werden. Vorzugsweise sind die Sensoren 31 etwas gegen die Leuchten-Längsachse 54 geneigt, um mit Gewißheit auch schmale
Gegenstände in genau der Ebene der Längsachse 54, und damit in der besonders gefährdeten Zone zentral vor der Lampe 12, zu erfassen.
Die von den Sensoren 31 angesteuerte elektrische Schaltung der Sicherheitseinrichtung 27 ist dann zweckmä3igerweise
als wärmebeständig eingegossenes ringförmiges Bauteil im Kanal 17 vor dem Gehäuse-Deckel 20 angeordnet. Bei dickeren Brettern
22 kann auch die größere verfügbare Einbautiefe dazu genutzt werden, die Sicherheitseinrichtung 27 zentral hinter dem
Leuchtenkörper 15 zu plazieren. Grundsätzlich wäre auch eine
Verlagerung von der sensorbestückten Leuchte fort etwa zum speisenden Netzgerät hin möglich, zumal wenn über die vorbereitete
Verdrahtung zur Lampenfassung sichergestellt bleibt, daß der Anschluß der Sensoren 31 nicht vergessen werden kann.
Bei der Ausführung nach Fig.2/3 dagegen wird die Einbeziehung
der Sicherheitseinrichtung 27 in ein breiteres Gehäuse 19 bevorzugt. Dafür kann ein den Leuchtenkörper 15 hohlzylindrisch
einfassendes Gehäuse 19, wie aus der Zeichnung ersichtlich, doppelwandig ausgeführt sein, mit einer ringscheibenförmigen
Stirnwand 40 zur frontseitigen Begrenzung des dadurch um den Leuchtenkörper 15 herum sich erstreckenden, rückwärts durch den
Deckel 20 verschlossenen Ringkanals 41. In diesem ist jeweils hinter einer öffnung 42 in der Stirnwand 40 (und korrespondierend
in der Blende 10) ein Sensor 31 angeordnet. Der Halterung der Sensoren 31 dient dann bevorzugt eine von rückwärts in den
Ringkanal 41 eingelegte ringscheibenförmige Leiterplatte 43,
die auch die Schaltungen der Sicherheitseinrichtung 27 trägt und direkt miteinander verdrahtet. Die Leiterplatte 43 ist auf
Sockel 44, die hinter der Stirnwand 40 angeformt sein können, abgestützt und daran form- oder kraftschlüssig festgelegt (also
etwa gemäß Fig.3 und Fig.4 an, die äußere Peripherie der Lei-
terplatte 43 durchragenden, Pfeilern 45 festgeklemmt oder verschraubt)
.
Falls das ebenfalls mechanisch und elektrisch an die Leiterplatte 43 angeschlossene Relais 32 zu großvolumig für die
Unterbringung zwischen den Seitenwänden des Ringkanal 41 (also im Hohlraum der Zylinderwandung des Gehäuse 19) ist, dann kann
es in einen leicht konisch sich nach vorne verjüngenden Einschnitt 46 in der Innenwand 18 radial hineinragen und dort
festgeklemmt sein. Der Einschnitt 46 liegt zweckmäßigerweise
neben oder sogar hinter der ebenfalls radial in den Leuchtenkörper 15 hineinragenden Steck-Fassung 47 für die Lampe 12. Dadurch
können die Speiseanschlüsse auf kürzestem Wege über das Relais 32 an die Speiseleitung 34 geführt werden, die durch
eine Eintrittsöffnung 48 und durch eine Zugangsbohrung 49 am
Sackende der Montage-Bohrung 24 zum speisenden Netzgerät (nicht zeichnerisch dargestellt) führt. Dieser Verlauf liegt hinter
dem Brett 22, wenn dort zwischen der Rückfläche 25 und der benachbarten Wand oder Decke 50 (wie im Falle der Zeichnung) genügend
Freiraum besteht, andernfalls in einer in die Rückfläche 25 eingearbeiteten Nut (nicht dargestellt).
Der Strahler-Einbau in die Bohrung 24 kann unter Preßpassung erfolgen, wofür es zweckmäßig ist, die axial relativ kurze äußere
ZyIindermantelfläche 51 nach rückwärts sich mit minimalem
Konuswinkel einschnüren zu lassen und/oder (wie in Fig.2 und in Fig.4 zur Veranschaulichung übertrieben dargestellt) diese Zylindermantelfläche
51 mit einer konzentrisch umlaufenden, geringfügig radial auftragenden Riefelung auszuformen. Wenn jedoch
zur Arbeitserleichterung auf eine genaue Preßsitz-Bohrung 24 verzichtet werden soll, dann kann vorgesehen sein, die
Gehäuse-Wand 53 im Randbereich der Blende 10 geneigt zur Gehäuse-Längsachse 54 zu durchbohren, wie in Fig.4 strichpunktiert
angedeutet, um hierdurch, vor dem abschließenden Aufklem-
men der Blende 10 mit dem Schutzglas 11, Madenschräubchen bis in das die Bohrung 24 umgebende Material des Brettes 22 einzudrehen.
Handhabungsmä3ig noch einfacher, wenn auch fertigungstechnisch
etwas aufwendiger, ist es, wie ebenfalls in Fig.4 berücksichtigt z.B. bei wenigstens einem der Leiterplatten-Sockel 44
einen Exzenter 55 vorzusehen. Der wird, nach dem Einstecken des Strahlers 9, in eine im Querschnitt entsprechend profilierte
Aufnahmeöffnung 56 eingeführt. Dann kann eine Schwenkwelle 57,
parallel zur Längsachse 54 im Sockel-Pfeiler 45 geführt, vor dem Aufschnappen der Blende 10 verdreht werden, bis der z.B.
schneidenförmig auslaufende Exzenter 55 radial in das umgebende Holz eindringt und so den Strahler 9 mit in sein Gehäuse 19
integrierter Sicherheitseinrichtung 27 axial festlegt.
Claims (53)
1. Strahler (9) mit Abschaltsteuerung, dadurch gekennzeichnet,
daß er mit einer Sicherheitseinrichtung (27) ausgestattet ist, welche die elektrische Speisung seiner
Lampe (12) bei einem gefährdungskritisch in dessen
Lampen-Nahe gelangten strahlungsempfindlichen Gegenstände
wenigstens vorübergehend abschaltet.
2. Strahler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß seine Abstrahlung wenigstens vorübergehend auf einen gefährdeten Gegenstand in Form von abgelegtem
Material oder von einem Türblatt (28) gerichtet ist.
3. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er selbst wenigstens einen Sensor (31) zum Ansteuern seiner Sicherheitseinrichtung (27) enthält,
und daß bei Ansprechen eines Sensors (31) eine Speiseleitung (34) zum Betrieb seiner Lampe (12)
wenigstens vorübergehend abgeschaltet ist.
4. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß seine bei Ansprechen eines Sensors (31) abge-
schaltete Speiseleitung (34) über einen zugeordneten Lichtschalter geführt ist.
5. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für die sensorgesteuerte Abschaltung seiner Lampe (12) ein Relais (32) vorgesehen ist.
6. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vergleichsweise kürzere Ansprechzeitspanne für sensorgesteuertes Abschalten der Lampe (12)
vorgesehen ist.
7. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vergleichsweise längere Wartezeitspanne für ein Wieder-Einschalten der Lampe (12) nach sensorgesteuertem
Abschalten vorgesehen ist.
8. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einschaltstromdrosselung vorgesehen ist.
9. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Sensor (31) vorgesehen ist, der
auf eine Feldveränderung infolge Annäherung des zu schützenden Gegenstandes anspricht.
10. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
da3 bei Magnetsensoren Permanentmagnete am zu schützenden Gegenstand vorgesehen sind.
11. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daB wenigstens ein Sensor (31) vorgesehen ist, der auf Reflexionen am zu schützenden Gegenstand anspricht
.
12. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Sensor (31) vorgesehen ist, der auf Reflexionen seiner eigenen Abstrahlung am zu
schützenden Gegenstand anspricht.
13. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zu schützende Gegenstand mit unauffälligen
Reflexstreifen ausgestattet ist.
14. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
daß wenigstens ein Sensor (31) auf Lichtstrahlung anspricht.
15. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Sensor (31) auf Wärmestrahlung anspricht.
16. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abschirmung (58) gegen direkte Bestrahlung zwischen seiner Lampe (12) und dem eine Reflexion
ihrer eigenen Abstrahlung erfassenden Sensor (31) ausgebildet ist.
17. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Sensor (31) seitlich in oder an seinem Leuchtenkörper (15) angeordnet ist.
18. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennze i chnet,
daß er mit mehreren gegeneinander versetzten Sensoren (31) ausgestattet ist.
19. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
daß er mit mehreren Sensoren (31) ausgestattet ist, deren Ausgangssignale über eine Verknüpfungsschaltung
(37) zusammengefaßt sind.
20. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er mit mehreren Sensoren (31) ausgestattet ist, deren Ausgangssignale über eine Komparator-Auswahlschaltung
zusammengefaßt sind.
21. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Sensoren (31) in einer Verknüpfungsschaltung
(37) der Sicherheitseinrichtung (27) auf momentan deutlich unterschiedliche oder extreme Anregung,
zum vorübergehenden Abschalten der Strahler-Lampe (12), abgefragt sind.
22. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er mit mehreren Sensoren (31) ausgestattet ist, deren Ausgangssignale über eine Komparator-Auswahlschaltung
mit Vorverstärkern (39) zum Empfindlichkeitsabgleich der Sensoreingänge zusammengefaßt
sind.
23. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß seine Sicherheitseinrichtung (27) gleichermaßen von Anwesenheit eines Flugeis von Schwenk- und von
Klapptüren im gefährdeten Bereich ansteuerbar ist.
24. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß seine Sicherheitseinrichtung (27) neben oder hinter seinem Leuchtenkörper (15) angeordnet ist.
25. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß seine Sensoren (31) neben seinem Leuchtenkörper (15) hinter Öffnungen (42) angeordnet sind.
26. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest wesentliche Funktionsteile der Sicherheitseinrichtung
(27) über eine Leiterplatte (43) mechanisch und/oder elektrisch miteinander verbunden sind, die in seinem Gehäuse (19) selbst
angeordnet ist.
27. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Sensor (31) und die Sicherheits-
einrichtung (27) in einem den Leuchtenkörper (15) umgebenden Ringkanal (41) im Strahler-Gehäuse (19)
angeordnet sind.
28. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Sensor (31) und die von ihm ansteuerbare Sicherheitseinrichtung (27) in einem
doppelwandigen Strahler-Gehäuse (19) angeordnet sind.
29. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Sicherheitseinrichtung (27) an seinem Leuchtenkörper (15) angeordnet ist.
30. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Sensoren (31) von einer ringscheibenförmigen
Leiterplatte (43) für die Schaltungen seiner Sicherheitseinrichtung (27) hinter öffnungen (42)
gehaltert sind.
31. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine von Sockeln (44) und/oder Pfeilern (45)
gehalterte ringförmige Leiterplatte (43) für seine Sicherheitseinrichtung (27) vorgesehen ist.
32. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in einem Ringkanal (41) angeordnete Leiterplatte (43) ein Relais (32) zum Ein- und Ausschalten
der Lampe (12) tragt, das die Kanal-Innenwand (18) durchragt.
33. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in einem Ringkanal (41) angeordnete Leiterplatte (43) ein Relais (32) zum Ein- und Ausschalten
der Lampe (12) trägt, das in der Nähe der Lampen-Fassung (47) an deren Speiseleitung (34) angeschlossen
ist.
34. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speiseleitung (34) für seine Lampe (12) und Sicherheitseinrichtung (27) durch seine Montage-Bohrung
(24) hindurch zu einem Netzgerät verläuft.
35. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennze i chnet,
da3 seine Sicherheitseinrichtung (27) in ihm in einem ringförmigen Kanal (17, 27) angeordnet ist.
36. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Sicherheitseinrichtung (27) als wärmebeständig eingegossenes Bauteil eingebaut ist.
37. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Sicherheitseinrichtung (27) und deren Sensor (31) Bestandteile des in eine einzige
Bohrung (24) einzubauenden Strahlers (9) selbst sind.
38. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitseinrichtung (27) über die selbe Speiseleitung (34) betreibbar ist, wie seine Lampe
(12).
39. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
daß er mit einer geringfügig konisch sich verjüngenden ZyIindermantelfläche (51) in seine Montage-Bohrung
(24) eingepreßt ist.
40. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennze i chnet,
daß er mit einer radial auftragenden Riefelung auf einer ZyIindermantelfläche (51) in seine Montav
ge-Bohrung (24) eingepreßt ist.
41. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine das Gehäuse (19) schräg durchdringende Schraube für dessen Festlegung in der
Einbauumgebung vorgesehen ist.
42. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, &zgr; dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine das Gehäuse (19) durchdringende Schraube für dessen Festlegung in der Einbauumgebung
vorgesehen ist, die von einer Blende (10) kaschierbar ist.
43. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein das Gehäuse (19) durchgreifender
Exzenter (55) für dessen Festlegung in seiner Einbauumgebung vorgesehen ist.
44. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Lampe (12) zwischen einem konkaven Reflektor (13) und einem Schutzglas (11) angeordnet
ist, außerhalb dessen die Sensoren (31) angeordnet V. sind.
45. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lampen-Reflektor (13) an oder vor einem als
Wärmesenke hinter dem Lampen-Zentrum massereich flach-hohlkugelkappenähnlich ausgelegten Leuchtenkörper
(15) vorgesehen ist, der von der Sicherheitseinrichtung (27) ringförmig umgeben ist.
46. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in ihm ein umlaufender Kanal (17) zur Aufnahme der Sicherheitseinrichtung (27) ausgebildet ist,
der vom Leuchtenkörper (15) und durch ein diesen umgebendes Gehäuse (19) sowie durch einen rückwärtig
davon getragenen Deckel (20) begrenzt ist.
47. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein wenigstens Teile der Sicherheitseinrichtung (27) aufnehmendes doppelwandiges hohlzylindrisches,
axial kurzes Gehäuse (19) aus hitzebeständigem Material einen Leuchtenkörper (15) umgibt, der
als massereiches flach-kugelkappenähnliches Metall-Spritzgußteil
mit, gegenüber dem Verlauf der
V reflektorseitigen Oberfläche (14), konvexer rück
wärtiger Oberfläche (16) im Zentrum eines umlaufenden, vom Gehäuse (19) und dem Leuchtenkörper (15)
selbst eingeschlossenen Luft-Kanales (17) angeordnet
ist.
48. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er mit einem auch die Sicherheitseinrich-
r tung (27) einschließenden hitzebeständig-formstabi
len und -maßhaltigen Kunststoff-Spritzgußgehäuse (19) auf Polyamid-Basis ausgestattet ist.
49. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er für Einbau in eine flachzylindrische Montage-Bohrung
(24) ausgelegt ist.
50. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
da3 sein abstrahlseitig aus einer Montage-Bohrung (24) vorstehender Teil eine Blende (10) trägt
51. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er rückwärtig aus einer Montage-Bohrung (24) ^ vorragt.
52. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er bündig in ein Sackloch eingelassen ist.
53. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere gegen seine Längsachse (54) leicht ge- f neigte Sensoren (31) am Rande des Leuchtenkör
per (15) vorgesehen sind.
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