DE29521074U1 - Sicherheitseinrichtung für eine Tür mit im Öffnungsbereich angeordneter Strahlerleuchte - Google Patents
Sicherheitseinrichtung für eine Tür mit im Öffnungsbereich angeordneter StrahlerleuchteInfo
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Description
295 21 074.5 P 1078 GM
SICHERHEITSEINRICHTUNG FÜR EINE TÜR MIT IM ÖFFNUNGSBEREICH ANGEORDNETER
STRAHLERLEUCHTE
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung der im Oberbegriff
der Schutzansprüche 1 und 2 angegebenen Art.
Eine solche Sicherheitseinrichtung ist aus der DE 93 16 994 Ul bekannt. Bei dieser bekannten Sicherheitseinrichtung ist als
Sensor ein berührungsloser Schalter vorgesehen, der durch die öffnungs- und Schließbewegung der Tür betätigt wird und die an
sich eingeschaltete Strahlerleuchte in der betreffenden Winkelstellung
der Tür ausgeschaltet hält. Zu diesem Zweck kann der Schalter ein Signal an eine Schalteinrichtung zur Steuerung des
Leuchtenstromkreises liefern. Die Schalteinrichtung ist ein Relais, welches die Strahlerleuchte ausschaltet, sobald sich die
Tür bewegt, und die Leuchte ausgeschaltet hält, solange sich die Leuchte in der betreffenden Winkelstellung befindet. Diese bekannte
Sicherheitseinrichtung ist hauptsächlich für Türen von Schränken gedacht, die oben eine vorkragende Blende haben, in
der eine helle Strahlerleuchte mit Halogenlampe untergebracht ist. Solche Schranke mit vorkragenden Blenden mit Strahlerleuchten
finden beispielsweise als Küchen-, Garderoben- oder Bücherschränke
Verwendung. Wenn die unter der Blende befindliche Schranktür gerade unter der Strahlerleuchte stehengelassen
würde, bestünde die Gefahr von thermischer Oberflächenbeschädigung bis hin zur Entzündung von Lack- oder Kunststoffbeschichtungen
oder sogar des Holzes. Diese Gefahr wird durch die bekannte Sicherheitseinrichtung durch Ausschalten der Strahlerleuchte
zwar vermieden, als nachteilig wird jedoch angesehen, daß das Licht bei jedem Bewegungsvorgang der Tür ausgeschaltet
wird und in der betreffenden Winkelstellung der Tür auch ausgeschaltet bleibt, bis die Tür in einer Winkelstellung stehen
bleibt, in der sie sich nicht mehr unter der Strahlerleuchte befindet.
In solchen Strahlerleuchten werden heutzutage sehr helle Halogenlampen mit z.B. 20 Watt Aufnahmeleistung eingesetzt. In
einer Küche wird dann keine andere Beleuchtung benötigt, weil eine solche Lampe hell genug ist, um als allgemeine Beleuchtung
zu dienen. Wenn nun jemand, der in der Küche arbeitet, die Schranktür unter dieser Strahlerleuchte aufmacht, geht das Licht
aus. Wenn keine andere Lichtquelle vorhanden ist, steht die betreffende Person also im Dunkeln. Gerade im Küchenbereich kann
das besondere Gefahren heraufbeschwören, wenn die Person gerade mit einem Topf mit kochendem Wasser od.dgl. hantiert und nun in
der dunklen Küche nach dem Lichtschalter einer anderen Leuchte suchen muß.
Eine weitere Sicherheitseinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Art ist aus der DE 41 05 426 C2 bekannt, wo der vorgenannte Nachteil eine wesentlich geringere
Rolle spielt. Bei dieser weiteren bekannten Sicherheitseinrichtung wird nämlich das Licht nicht ausgeschaltet, sobald die Tür
bewegt wird. Darüber hinaus wird auch in der betreffenden Winkelstellung unter der Strahlerleuchte das Licht nicht sofort
ausgeschaltet, sondern zunächst ein intelligenter Prüfzyklus aktiviert,
in welchem zunächst festgestellt wird, ob die Tür über eine kritische Zeitspanne hinaus in der betreffenden Winkelstellung
verbleibt. Bei einem Abstand zwischen 0 - 15 cm zwischen Türoberkante und Strahlerleuchte kann diese Zeitspanne (je nach
Dicke des Türblattes) 20-30 Sek. betragen. Die Strahlerleuchte wird durch diese Sicherheitseinrichtung erst abgeschaltet, wenn
sich die Tür länger als 20 - 30 Sek. im Strahlungsbereich befindet. Nach einer Minute wird diese Situation durch selbsttätiges
Wiedereinschalten der Strahlerleuchte überprüft. Ist die Tür noch im Strahlungsbereich, schaltet die Sicherheitseinrichtung
die Strahlerleuchte nach 20 - 30 Sek. wieder ab. Ist die Tür nun außerhalb des Strahlungsbereiches, leuchtet die Strahlerleuchte
normal weiter, bleibt also nun eingeschaltet. Durch diese zeitverzögerte Abschaltung brennt das Licht weiter, wenn eine
Schranktür normal unter der Strahlerleuchte hindurchbewegt wird. Der o.g. Nachteil kann sich aber auch hier unangenehm bemerkbar
machen, wenn auch mit Zeitverzögerung und damit unerwarteter als bei der erstgenannten bekannten Sicherheitseinrichtung. Wenn die
in der Küche mit kochendem Wasser hantierende Person, um bei dem oben gewähltem Beispiel zu bleiben, die Schranktür öffnet,
bleibt die Strahlerleuchte eingeschaltet, auch wenn die Tür in der betreffenden Winkelstellung unter der Strahlerleuchte stehengelassen
wird. Innerhalb der nächsten 20 - 30 Sek. kann sich nun die Person mit dem Topf kochenden Wassers weit von der Tür
entfernt haben und nicht mehr damit rechnen, daß das Licht ausgeht. Wenn es nun doch ausgeht, befindet sich die betreffende
Person in der dunklen Küche an einer Stelle, in der sie nicht ohne Gefahr den Lichtschalter einer anderen Lichtquelle erreichen
kann. Die Rückkehr zu der Tür unter der Strahlerleuchte würde ihr nichts nützen, weil auch bei Wegbewegen der Tür aus
der betreffenden Winkelstellung erst nach der eingestellen Zeitverzögerung von einer Minute diese Strahlerleuchte wieder eingeschaltet
würde.
Eine naheliegende Möglichkeit zu verhindern, daß eine Person sich in einem Raum, in welchem sich im Öffnungsbereich einer Tür
eine Strahlerleuchte befindet, die in der betreffenden Winkelstellung
abgeschaltet wird, plötzlich im Dunkeln befindet, bestünde beispielsweise darin, nicht wie im hier in Fig. IA dargestellten
Fall nur eine Strahlerleuchte vorzusehen, sondern wenigstens eine weitere Strahlerleuchte, die sich nicht im Öffnungsbereich
einer Tür befindet und daher auch nicht abgeschaltet werden müßte. Das wäre aber mit zusätzlichem Aufwand verbunden,
der sich überdies unter Designgesichtspunkten verbieten könnte. Das Problem ist selbstverständlich geringer, wenn in einer
vorkragenden Blende mehrere Strahlerleuchten eingebaut sind, auch wenn diese sich jeweils im Öffnungsbereich einer Tür befinden,
weil kaum einmal die Situation eintreten könnte, daß sich sämtliche Türen gleichzeitig in der betreffenden Winkelstellung
unter ihrer zugeordneten Strahlerleuchte befinden. In Situationen,
in denen nur eine Strahlerleuchte in einer Blende vorgesehen ist, bieten die vorgenannten Möglichkeiten also kaum Abhilfe
oder allenfalls Abhilfe mit erheblichem Mehraufwand. Selbst der Mehraufwand für eine zusätzliche Leuchte, die durch die Sicher-
heitseinrichtung nicht beeinflußbar ist, kann sich -aber nicht
nur aus finanziellen, sondern auch aus Designgründen verbieten, wie dargelegt.
In der eingangs erwähnten DE 93 16 994 Ul ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, eine Personengefährdung durch die zur Vermeidung
einer Brandgefährdung einer Tür od.dgl. ansprechende Sicherheitseinrichtung
dadurch zu verhindern, daß die Strahlerleuchte gedimmt statt ausgeschaltet wird. Ein Schaltungsaufbau,
der dafür geeignet wäre, ist in der DE 93 16 994 Ul aber nicht im einzelnen angegeben.
Wenn die bekannte Sicherheitseinrichtung anspricht, weil eine Tür in die betreffende Winkelstellung unter der Strahlerleuchte
gelangt, wird diese also keineswegs ausgeschaltet, sondern lediglich gedimmt. Die gedimmte Strahlerleuchte ist noch hell genug,
um eine ausreichende Notbeleuchtung zu liefern, die einer in ihrer Nähe mit einem Topf mit kochendem Wasser hantierenden
Person, um wiederum bei dem obigen Beispiel zu bleiben, ohne jegliche Gefährdung ermöglicht, damit fortzufahren oder den Topf
abzustellen und den Lichtschalter einer anderen Leuchte zu erreichen. Gegenüber der erstgenannten bekannten Sicherheitseinrichtung
bietet dies den Vorteil, daß das Licht überhaupt nicht mehr ausgeht, sondern nur gedimmt wird, weil die Strahlerleuchte
nicht ausgeschaltet wird. Die Strahlerleuchte wird dabei soweit gedimmt, daß für die Tür eine Brandgefahr ausgeschlossen ist,
wobei die gedimmte Strahlerleuchte aber hell genug bleibt, um
die Umgebung unter ihr in ausreichendes Licht zu tauchen, um jegliche Personengefährdung auszuschließen.
Es ist zwar auch bereits bekannt (DE 39 16 865 Cl) zur Steuerung der Raumbeleuchtung von Niedervolt-Leuchtensystemen mehreren
Leuchten, die an im Raum aufgespannten Drahtseilen befestigt sind, in ihrer Helligkeit mittels Dimmer zu steuern, dabei werden
jedoch sämtliche Leuchten durch einen zentralen Dimmer gemeinsam gedimmt, um die Helligkeit der Raumbeleuchtung zu steuern.
Einzelne Leuchten können dabei nicht mittels in die Leuchten eingebauter mechanischer Schalter betätigt werden, weil
diese bei Betätigung ungewünschte Schwingungsbewegungen der Leuchten und eventuell sogar Beschädigungen der Leuchten verursachen
würden. Deshalb werden infrarotgesteuerte berührungslose Schalter bei dem Leuchtensystem aus Niedervolt-Leuchten eingesetzt,
wobei einzeln Leuchten des Systems mittels des ihnen zugeordneten berührungslosen Schalters gezielt ein- oder ausgeschaltet
werden können, indem die Hand oder ein anderer Gegenstand zur Leuchte hochgestreckt wird. Bei Annäherung der Hand
oder eines anderen Gegenstands an den Schalter auf einige Zentimeter Abstand wird ein Impuls ausgelöst, über den ein Relais angesteuert
wird, welches den Stromkreis der Niedervolt-Leuchte unterbricht oder schließt. In diesem Fall ist also auf ein Dimmen
der Leuchten gänzlich verzichtet worden. Diese werden vielmehr einzeln ein- oder ausgeschaltet, um so die Raumhelligkeit
insgesamt zu steuern. Das Ein- oder Ausschalten der Leuchten erfolgt dabei nicht unter irgendwelchen Sicherheitsaspekten, sondern
lediglich zur Helligkeitssteuerung in einem Raum.
Aufgabe der Erfindung ist es für eine Sicherheitseinrichtung der im Oberbegriff der Schutzansprüche 1 und 2 angegebenen Art einen
zweckmäßigen Schaltungsaufbau zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer solchen Sicherheitseinrichtung
durch die im kennzeichnenden Teil der Schutzansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Wenn gemäß der Erfindung das Sensorausgangssignal auf die Dimmeinrichtung
in Form der Stelleinrichtung eines Stelltransformators, der die Strahlerleuchte speist, einwirkt, um dessen Ausgangsspannung
zu verringern, so bietet das den Vorteil, daß in oder neben der Strahlerleuchte nur noch wenigstens ein Sensor
vorgesehen zu werden braucht. Die erforderliche Elektronik (Software und/oder Hardware) kann in den Stelltransformator verlegt
werden. Vorzugsweise ist der Sensor wie im Stand der Technik nach der DE 41 05 426 C2 in die Strahlerleuchte eingebaut.
Die bei diesem Stand der Technik vorhandene Abschaltsteuerung ist nun durch eine Dimmeinrichtung ersetzt, die sich im Stelltransformator,
bei dem es sich vorzugsweise um einen elek-
tronischen Transformator handelt, unterbringen läßt. Dieser kann
mehrere Ausgänge für mehrere Strahlerleuchten aufweisen, so daß durch diese Ausgestaltung der Sicherheitseinrichtung nach der
Erfindung die einzelne Leuchte durch den Wegfall der Abschaltsteuerung erheblich verbilligt wird und außerdem ein gesamtes
Leuchtensystem, das mehrere Strahlerleuchten aufweist, ebenfalls erheblich verbilligt wird, weil jeweils preiswertere Strahlerleuchten
an einen gemeinsamen Stelltransformator angeschlossen werden können. Dieser kann dabei so ausgestaltet sein, daß er
alle an seine Ausgänge angeschlosssenen Strahlerleuchten dimmt,
wenn aufgrund einer Türstellung nur eine Strahlerleuchte zu dimmen wäre, oder aber jeweils nur diejenige Strahlerleuchte dimmt,
deren Sensor das zum Dimmen benutzte Ausgangssignal geliefert hat.
Wenn alternativ gemäß der Erfindung das Sensorausgangssignal auf die Dimmeinrichtung in Form der Stelleinrichtung eines Umschalters,
über den die Strahlerleuchte aus einer mehrere unterschiedliche Spannungen liefernden Spannungsquelle gespeist wird,
einwirkt, um die Strahlerleuchte an eine niedrigere Spannung zu legen, so genügt es, bei der aus der DE 41 05 426 C2 bekannten
Strahlerleuchte einfach das Ein/Aus-Relais durch ein Umschaltrelais
zu ersetzen, welches bei seiner Ansteuerung durch das Ausgangssignal des Sensors die Speisung der Strahlerleuchte
zum Dimmen derselben auf eine entsprechend niedrigere Spannung umschaltet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Wenn in einer Ausgestaltung der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung eine Zeitschaltung vorgesehen ist, um eine Dimmung zu
blockieren, wenn der Sensor das Ausgangssignal nur vorübergehend liefert, so wird eine Dimmung dann verhindert, wenn sich die Tür
für eine ungefährliche Zeitspanne in der betreffenden Winkelstellung befindet. Sollte diese Zeitspanne überschritten werden,
ergibt sich trotzdem keine Personengefährdung, weil die Strah-
lerleuchte nicht wie im Stand der Technik ausgeschaltet wird,
sondern lediglich gedimmt wird.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung eine Zeitschaltung zum Aufheben einer durch das
Sensorausgangssignal bewirkten Dimmung nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne vorgesehen ist, so bietet das den Vorteil,
daß eine gedimmte Strahlerleuchte nach einer relativ geringen weiteren Zeitspanne wieder auf volle Helligkeit geschaltet wird,
sofern sich die Tür nicht mehr in der betreffenden Winkelstellung befindet.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung die Zeitschaltung zum Blockieren einer Dimmung
zwischen den Sensor und die Dimmeinrichtung geschaltet ist, so bietet das die einfache Möglichkeit, auch die Zeitschaltung außerhalb
der Strahlerleuchte in dem Stelltransformator unterzubringen.
Weiter bietet das die Möglichkeit, daß sich auf einfache Weise eine vorhandene Strahlerleuchte nach der DE 41 05 426 C2 auf die
erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung umrüsten läßt, indem lediglich, wie bereits erwähnt, das Ein/Aus-Relais durch ein Umschaltrelais
ersetzt wird und zusätzlich eine weitere Zuleitung vorgesehen wird, über die sich eine niedrigere Versorgungsspannung
an die Strahlerleuchte anlegen läßt, wenn diese gedimmt werden soll.
In weiterer Ausgestaltung der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, zum Dimmen
der Strahlerleuchte die von dieser aufgenommene Leistung auf etwa ein Drittel der Nennleistung zu verringern. Dadurch wird
einerseits eine Brandgefahr für die Tür ausgeschlossen, und andererseits bleibt die gedimmte Leuchte hell genug, um als Notbeleuchtung
zu fungieren, die eine Personengefährdung ausschließt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. IA eine mit der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung
versehene Strahlerleuchte im voll leuchtenden Zustand bei geschlossener Tür,
Fig. IB die Strahlerleuchte nach Fig. IA im gedimmten Zustand
bei geöffneter Tür,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht einer bekannten Strahlerleuchte,
deren Sicherheitseinrichtung erfindungsgemäß abgewandelt worden ist.
Fig. 3 ein Schaltbild mit einer ersten Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung
nach der Erfindung, die bei der Strahlerleuchte nach Fig. 2 vorgesehen ist,
Fig. 4 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung
nach der Erfindung, und
Fig. 5 ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung
nach der Erfindung.
Anhand von Fig. 2 wird zunächst der Aufbau einer bekannten Strahlerleuchte mit Sicherheitseinrichtung erläutert. Anschließend
werden unter Bezugnahme auf die übrigen Figuren die sich durch die Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung ergebenden
neuen Aspekte einer solchen Strahlerleuchte erläutert.
Die in Fig. 1 im Längsschnitt gezeigte Strahlerleuchte 9 ist
hinter einem, von einer ringscheibenförmigen Blende 10 gehalterten, hitzebeständigen Schutzglas 11 mit einer Niedervolt-Halogenlampe
12 vor einem konkaven Reflektor 13 bestückt. Dieser besteht, wie dargestellt, aus tiefgezogenem Blech und ist gesondert
eingelegt oder er wird direkt durch die entsprechend bearbeitete Oberfläche 14 eines vorzugsweise in Metallspritzguß hergestellten
Leuchtenkörpers 15 hinter der Halogenlampe 12 ausge-
bildet. Bei Bestückung mit einer sehr hellen Lampe 12 von beispielsweise
20 Watt aufgenommener elektrischer Leistung wirkt der massive Leuchtenkörper 15 als Wärmesenke. Der Leuchtenkörper
15 ist von einem Leuchtengehäuse 19 umgeben, das rückwärtig durch einen Deckel 20 verschlossen ist. Das Leuchtengehäuse 19
und der Deckel 10 sind vorzugsweise einstückig ausgebildet. Die Strahlerleuchte 9 ist als Arbeitsplatz- oder Dekorleuchte vorgesehen,
etwa zum Einbau unter dem Oberboden eines Vitrinenschrankes, unter dem Unterboden eines Kuchenoberschrankes oder gemäß
der Darstellung in Fig. 2 und in den Figuren IA und IB unter der
vorkragenden Blende 21 über einem Schrank 23. Die Strahlerleuchte 9 ist in eine flachzylindrische Montagebohrung 24 in der
Blende 21 eingesetzt. Die Montagebohrung 24 ist so tief, daß das Leuchtengehäuse 19 etwa bündig in die Montagebohrung eingelassen
ist. Der bisher beschriebene Aufbau der Strahlerleuchte ist herkömmlich und kann ohne weiteres beibehalten werden.
Die heiße, von dem Reflektor 13 gebündelte Abstrahlung 26 der Lampe 12 kann einen wärmeempfindlichen Gegenstand wie eine Tür
28 des Schrankes 23 gefährden, also z.B. Anschmoren oder gar Entzünden. Deshalb wird die Lampe 12 über eine erfindungsgemäße
Sicherheitseinrichtung 27 angesteuert (mehrere Ausführungsformen
derselben werden weiter unten näher beschrieben), die die eingeschaltete Lampe, welche bei geschlossener Tür 28 ihre volle Helligkeit
entwickelt (Fig. IA), nicht wie bei der bekannten Strahlerleuchte
ausschaltet, sondern lediglich dimmt (Fig. IB) , solange sich die Tür 28 über eine bestimmte Zeitspanne hinaus direkt
unter der Strahlerleuchte 9 befindet. Bei dem Gegenstand, der unter die Strahlerleuchte bewegt wird und den Dimmvorgang
auslöst, muß es sich nicht unbedingt um eine Tür handeln. Jeder Gegenstand, der zu dicht unter der Strahlerleuchte 9 nicht nur
vorübergehend abgelegt wird und nicht nur vorübergehend unter der eingeschalteten Strahlerleuchte 9 vorbeibewegt wird, sondern
im Einwirkungsbereich der kritisch konzentrierten Abstrahlung 26 verbleibt, wird den Dimmvorgang auslösen.
Die Sicherheitseinrichtung 27 kann elektronisch kontaktlos nach dem Prinzip einer Strahlungsschranke 29 (oder nach dem Prinzip
des Erfassens einer Feldveränderung infolge Annäherung des zu schützenden Gegenstandes) mit dem zu schützenden Gegenstand als
Reflektor angesteuert werden. Dafür wird ein Teil der Abstrahlung 26, die an einer direkt oder tangential bestrahlten Fläche
(beispielsweise dem oberen Rand 30 oder der Frontfläche) der bis in die in Fig. IB gezeigte Winkelstellung geöffneten Tür reflektiert
wird, von wenigstens einem strahlungsempfindlichen Sensor 31 aufgenommen. Dieser bei Auswertung der Lichtstrahlung vorzugsweise
als Fototransistor und anderenfalls als handelsüblicher Halbleiter-Temperatursensor ausgebildete Sensor liefert,
wenn er die in der Winkelstellung nach Fig. IB befindliche Tür erfaßt, ein Ausgangssignal, mit dessen Hilfe die Strahlerleuchte
wenigstens vorübergehend gedimmt wird, ohne ausgeschaltet zu werden. Die Art der Auswertung des Sensorausgangssignals durch
die Dimmeinrichtung wird mit Bezug auf die Fig. 3 bis 5 näher beschrieben.
Eine Zeitschaltung 35 mit kleiner Ansprechzeitspanne (in der Größenordnung von Sekundenbruchteilen) stellt sicher, daß die
Lampe 12 nicht gleich gedimmt wird, wenn ein Gegenstand (wie die Tür 28 oder bloß die Hand des Bedieners) nur so kurzzeitig an
dem Sensor 31 vorbeibewegt wird, daß sich noch gar keine Hitzegefahr entwickeln kann. Erst nach einer Verzögerungszeitspanne t
von 20 bis 30 Sek. Vorhandensein der Tür unter Strahlerleuchte 9 wird durch die Zeitschaltung 3 5 die Dimmeinrichtung aktiviert.
Da durch die Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung die Lampe aber auch dann nicht abgeschaltet, sondern lediglich gedimmt
wird, kann es zu keiner elektrischen überbeanspruchung der Halogenlampe
12 durch in kurzer Folge sich wiederholende Einschaltstromstöße kommen. Die Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung
macht es daher möglich, Strahlerleuchten auch ohne die Zeitschaltung
35 zu betreiben, weil ein kurzzeitiger Dimmvorgang weder eine Bedienungsperson besonders stört noch für die Lampenlebensdauer
besonders nachteilig ist.
Wenn aber die Zeitschaltung 35 eingesetzt wird, dann soll die von einem Lichtschalter 33 her noch eingeschaltete Lampe 12 wieder
mit voller Helligkeit leuchten, wenn die gefährliche Nähe
der Schranktür 28 nicht mehr gegeben ist. Dafür kann eine andere oder dieselbe Zeitschaltung 35 eingesetzt werden, die nach Ablauf
einer größeren Verzögerungszeitspanne T (in der Größenordnung von z.B. einer Minute) die Lampe 12 wieder auf volle Helligkeit
bringt.
Wie im Stand der Technik ist es im Interesse der Freizügigkeit beim Einbau der Strahlerleuchte 9 zweckmäßig, die Sicherheitseinrichtung
27 mit mehreren (vorzugsweise drei) gegeneinander versetzten, nämlich in der Einbauebene um die Strahlerleuchte 9
herum gruppierten Sensoren 31 auszustatten, deren Ausgangssignale über eine Verknüpfungsschaltung (nicht dargestellt) zusammengefaßt
werden. Da dieser Aufbau mit mehr als einem Sensor pro Strahlerleuchte herkömmlich sein kann, wird er hier nicht näher
beschrieben. Dieser Aufbau hat den Vorteil, daß die Sicherheitseinrichtung 27 die Tür 28 unabhängig davon erfassen
kann, aus welcher Richtung sich die Tür der Lampe 12 kritisch angenähert hat. Es ist dann auch gleichgültig, ob die Tür um
eine Scharnierachse 38 verschwenkt wird, die gemäß der Zeichnung parallel ist>
oder aber wie im Falle einer hochschwenkbaren Tür 28 quer zur Richtung der Abstrahlung 26 orientiert ist.
Der Sensor 31 ist bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen
integraler Bestandteil der Strahlerleuchte selbst, so daß er bei deren Einbau weder vergessen noch unzweckmäßig plaziert werden
kann. Die Sicherheitseinrichtung 27 selbst kann in der Strahlerleuchte 9 untergebracht sein, wie im Stand der Technik
und in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 5, oder aber, mit Ausnahme des Sensors 31, außerhalb der Strahlerleuchte 9,
wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4. Bei Reflexstrahlungsbetrieb ist jeder Sensor 31 durch eine an die Blende 10
oder, wie dargestellt, den Reflektor 13 angeformte Abschirmung 58 (Fig. 2) gegen direkte Bestrahlungseinflüsse isoliert. Jeder
Sensor 31 ist vorzugsweise gegen die Leuchtenlängsachse 54 etwas geneigt, um mit Gewißheit auch schmale Gegenstände in genau der
Ebene dieser Längsachse 54 und damit in der besonders gefährdeten Zone zentral vor der Lampe 12 erfassen zu können. Jeder Sen-
sor ist hinter einer Blendenöffnung 42 in den Rand des Leuchtenkörpers
15 eingelassen.
In den Leuchtenkörper 15 ragt eine Steckfassung 47 hinein, welche die Lampe 12 wie dargestellt aufnimmt. Eine 2-oder 3-adrige
Speiseleitung 34 (in den Fig. 2, 4 und 5 zweiadrig, in Fig. 3 dreiadrig dargestellt) ist zusammen mit einer Signalleitung 36
(Fig. 4) durch eine Eintrittsöffnung 48 in das Leuchtengehäuse eingeführt.
Bei den Ausführungsbeispielen der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung, die in den Fig. 3 und 5 dargestellt sind, besteht
die Sicherheitseinrichtung 27 aus einer zusammen mit der Lampe 12 in dem Leuchtengehäuse 19 untergebrachten Baugruppe, welche
den Sensor 31, die Zeitschaltung 35 und ein Umschaltrelais 32 sowie eine Signalleitung 36 umfaßt. Der Sensor ist über die Signalleitung
36 mit der Dimmeinrichtung, d.h. mit der Stelleinrichtung 38 oder dem Relaistreiber 38 des Umschaltrelais 32 verbunden.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen liegt in der Signalleitung 3 6 die Zeitschaltung 35, die für die Funktion
der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung aber nicht grundsätzlich
erforderlich ist, wie oben dargelegt.
In Fig. 3 ist die Strahlerleuchte 9 an eine mehrere unterschiedliche
Spannungen liefernde Spannungsquelle 30 angeschlossen, bei der es sich in dem dargestellten Beispiel um einen
Transformator mit zwei Ausgängen handelt, die eine höhere bzw. niedrigere Spannung liefern und über eine dreiadrige Speiseleitung
34 mit der Lampe 12 bzw. dem Umschaltrelais 32 auf in Fig. 3 dargestellte Weise verbunden sind. Der Lichtschalter 33 liegt
im Primärkreis des Transformators 30. Wenn der Lichtschalter 33 geschlossen wird, ist das Umschaltrelais 32 in der in Fig. 3 gezeigten
Stellung, so daß die höhere Spannung an der Lampe 12 anliegt. Wenn der Sensor 31 das Vorhandensein der Tür 28 od.dgl.
in dem kritischen Abstrahlungsbereich 26 mittels der Strahlungsschranke
29 erfaßt, gibt er ein Ausgangssignal ab, das über die Zeitschaltung 35 an die Dimmeinrichtung, also an die Stelleinrichtung
38 des Umschaltrelais 32 angelegt wird. Wenn sich die
Tür 28 od.dgl. langer als die bestimmte Zeitspanne t im kritischen
Strahlungsbereich befindet, betätigt die Zeitschaltung 35 das Umschaltrelais 32, so daß die niedrigere Spannung an die
Lampe 12 angelegt und diese dadurch gedimmt wird. Nach Ablauf der längeren Zeitspanne T geht das Umschaltrelais 32 wieder in
die dargestellte Stellung, um die Lampe 12 wieder auf volle Helligkeit zu bringen und dadurch festzustellen, ob sich die Tür 28
od.dgl. noch im kritischen Strahlungsbereich 26 befindet. Wenn nicht, behält die Lampe 12 nun ihre volle Helligkeit bei. Andernfalls
wird durch das Relais 32 die Lampe 12 wieder gedimmt.
In der Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung nach Fig. 4
enthält die Strahlerleuchte 9 lediglich den Sensor 31. Die gesamte
Dimmeinrichtung, die erforderlich ist, um die Lampe 12 im Bedarfsfall zu dimmen, befindet sich außerhalb der Strahlerleuchte
9. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zeitschaltung 35 in einen (vorzugsweise elektronischen) Stelltransformator
40 integriert, dessen Ausgangsspanung mit Hilfe des über die Signalleitung 36 gelieferten Sensorausgangssignals
durch die Dimmeinrichtung in Stufen oder stufenlos eingestellt
werden kann. Es genügt daher, den Stelltransformator 40 über eine zweiadrige Zuleitung mit der Lampe 12 und über die Signalleitung
36 mit dem in der Strahlerleuchte 9 vorgesehenen Sensor 31 elektrisch zu verbinden. Wenn der Lichtschalter 33 geschlossen
wird, legt der Stelltransformator 40 die Nennspannung an die Lampe 12 an, so daß diese mit voller Helligkeit brennt. Wenn der
Sensor 31 die Tür 28 od.dgl. in dem kritischen Strahlungsbereich 26 erfaßt und ein Ausgangs signal über die Signalleitung 36 an
die Zeitschaltung 35 abgibt, wirkt diese (nach Ablauf der Zeitspanne t auf die Dimmeinrichtung ein, welche eine Stelleinrichtung
39 des Stelltransformators 40 umfaßt, um dessen Ausgangsspannung zu verringern und die Lampe 12 entsprechend zu
dimmen. Auch in dieser Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung
nach der Erfindung könnte die Zeitschaltung aus oben dargelegten Gründen weggelassen und die Dimmeinrichtung durch das
Sensorausgangssignal direkt aktiviert werden.
Zweckmäßig wird bei allen hier beschriebenen Ausführungsformen
der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung die von der Strahlerleuchte 9 aufgenommene Leistung zum Dimmen auf etwa ein Drittel
der Nennleistung verringert.
In Fig. 5 ist die Strahlerleuchte 9 über eine 2-adrige Zuleitung 34 an eine Spannungsquelle, z.B. einen elektronischen Transformator,
angeschlossen, die lediglich einen Ausgang zu haben braucht, der die Nennspannung der Lampe 12 liefert. Wenn der
Lichtschalter wie in Fig. 3 geschlossen ist, liefert die Spannungsquelle (in Fig. 5 jeweils nicht dargestellt) die Nennspannung,
die über einen kurzgeschlossenen Vorwiderstand 37 direkt an die Lampe 12 angelegt wird. Wenn der Sensor 31 das Vorhandensein
der Tür 28 od.dgl. in dem kritischen Abstrahlungsbereich 26
mittels der Strahlungsschranke 29 erfaßt, gibt er ein Ausgangssignal ab, das über die Signalleitung 36 wie in Fig. 3 an die
Zeitschaltung 35 angelegt wird, welche die Dimmeinrichtung 38 aktiviert. Die Dimmeinrichtung 38 ist hier ein Relais-Treiber,
der ein Ein/Aus-Relais 25 betätigt, d.h. dessen Schaltkontakt
öffnet, wodurch, der Vorwiderstand 37 wirksam gemacht wird. Der Vorwiderstand 37 wird so gewählt, daß er die von der Strahlerleuchte
9 aufgenommene Leistung auf etwa ein Drittel der Nennleistung verringert.
Die Aus führungs form der Sicherheitseinrichtung 27 nach Fig. 5 hat den Vorteil, daß auch das Ein/Aus-Relais, das bei der aus
der DE 41 05 426 C2 bekannten Sicherheitseinrichtung vorhanden ist, beibehalten werden kann. Anders ist lediglich, daß der
durch den Relais-Treiber 38 bewirkte Ausschaltvorgang des Ein/Aus-Relais 25 dazu benutzt wird, einen nun in der Zuleitung
34 zusätzlich vorgesehenen Vorwiderstand 37 wirksam zu machen, d.h. eine zu diesem parallel geschaltete Kurzschlußbrücke zu
öffnen. Die bei der Strahlerleuchte nach der Erfindung vorhandene Dimmeinrichtung wird hier also benutzt, um den Vorwiderstand
37 wirksam zu machen, wenn das Sensorausgangssignal auf der Signalleitung 36 geliefert wird, nicht aber um die Lampe 12
auszuschalten. Diese wird wie bei allen anderen Ausführungsformen
lediglich gedimmt und bleibt somit als Beleuchtungsquelle
stets erhalten. Wie bei den übrigen Ausführungsformen kann auch
in vorliegendem Fall die Zeitschaltung 35 weggelassen werden, weil es nicht stört, wenn die Lampe 12 jedesmal dann gedimmt
wird, wenn sich die Tür 28 unter ihr hindurchbewegt. Der Vorwiderstand 37 kann ein ohmscher Widerstand oder ein induktiver Widerstand
(Drossel) sein.
Claims (6)
1. Sicherheitseinrichtung für eine Tür (28) aus brennbarem Material,
in deren Öffnungsbereich eine Strahlerleuchte (9) derart angeordnet ist, daß der Rand (30) der Tür (28) direkt der
Wärmestrahlung der eingeschalteten Strahlerleuchte (9) ausgesetzt ist, wenn die Tür (28) geöffnet ist und sich in einer
Winkelstellung befindet, in der sie mit der Strahlerleuchte (9) in einer Ebene liegt, mit wenigstens einem Sensor (31), der die
in dieser Winkelstellung befindliche Tür (28) erfaßt und ein Ausgangssignal liefert, und mit einer Dimmeinrichtung (38, 39),
die durch das Sensorausgangssignal aktivierbar ist, um die Strahlerleuchte (9) wenigstens vorübergehend zu dimmen, ohne
sie auszuschalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimmeinrichtung die Stelleinrichtung (39) eines zur Speisung der Strahlerleuchte
(9) vorgesehenen Stelltransformators (40) umfaßt, so daß mittels des Sensorausgangssignals die Ausgangsspannung des
Stelltransformators (40) verringerbar ist.
2. Sicherheitseinrichtung für eine Tür (28) aus brennbarem Material,
in deren Öffnungsbereich eine Strahlerleuchte (9) derart angeordnet ist, daß der Rand (30) der Tür (28) direkt der
Wärmestrahlung der eingeschalteten Strahlerleuchte (9) ausgesetzt ist, wenn die Tür (28) geöffnet ist und sich in einer
Winkelstellung befindet, in der sie mit der Strahlerleuchte (9) in einer Ebene liegt, mit wenigstens einem Sensor (31), der die
in dieser Winkelstellung befindliche Tür (28) erfaßt und ein Ausgangssignal liefert, und mit einer Dimmeinrichtung (38, 39),
die durch das Sensorausgangssignal aktivierbar ist, um die Strahlerleuchte (9) wenigstens vorübergehend zu dimmen, ohne
sie auszuschalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimmeinrichtung
die Stelleinrichtung (38) eines Umschalters (32) , über den die Strahlerleuchte (9) aus einer mehrere unterschied-
liehe Spannungen liefernden Spannungsquelle (30) gespeist wird,
umfaßt, so daß mittels des Sensorausgangssignals, die Strahlerleuchte
(9) an eine niedrigere Spannung legbar ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Zeitschaltung (35) zum Blockieren einer Dimmung,
wenn der Sensor (31) das Ausgangssignal nur für eine vorbestimmte kurze Zeit (t) liefert.
4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine Zeitschaltung (35) zum Aufheben einer durch das Sensorausgangssignal bewirkten Dimmung nach Ablauf
einer vorbestimmten Dimmzeitspanne (T).
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitschaltung (35) zum Blockieren einer Dimmung zwischen den Sensor (31) und die Dimmeinrichtung (38,
39) geschaltet ist.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Dimmen der Strahlerleuchte (9) die von dieser aufgenommene Leistung auf etwa ein Drittel der
Nennleistung verringerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29521074U DE29521074U1 (de) | 1995-06-12 | 1995-06-12 | Sicherheitseinrichtung für eine Tür mit im Öffnungsbereich angeordneter Strahlerleuchte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29521074U DE29521074U1 (de) | 1995-06-12 | 1995-06-12 | Sicherheitseinrichtung für eine Tür mit im Öffnungsbereich angeordneter Strahlerleuchte |
DE19521373 | 1995-06-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29521074U1 true DE29521074U1 (de) | 1996-08-22 |
Family
ID=26015924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29521074U Expired - Lifetime DE29521074U1 (de) | 1995-06-12 | 1995-06-12 | Sicherheitseinrichtung für eine Tür mit im Öffnungsbereich angeordneter Strahlerleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29521074U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2432414A (en) * | 2005-11-22 | 2007-05-23 | Joan Angela Samuels | Lamp with timer and dimmer for bedroom |
GB2437975A (en) * | 2006-05-08 | 2007-11-14 | Bernard Cook | A Flush Fitting Shelf Light |
-
1995
- 1995-06-12 DE DE29521074U patent/DE29521074U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2432414A (en) * | 2005-11-22 | 2007-05-23 | Joan Angela Samuels | Lamp with timer and dimmer for bedroom |
GB2437975A (en) * | 2006-05-08 | 2007-11-14 | Bernard Cook | A Flush Fitting Shelf Light |
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R207 | Utility model specification |
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