DE9117233U1 - Möbeleinbau-Strahler - Google Patents

Möbeleinbau-Strahler

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    • F21S8/02Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters
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Description

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Wilfried Pö11et, D - 8501 Schwanstetten
Möbe leinbau-Str&hler
Die Erfindung betrifft einen Strahler der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung.
Ein solcher Strahler ist herkömmlicherweise mit einer Niedervolt-Halogen lampe bestückt und zum Sackloch-Einbau in ein Tragbrett, z.B. in die Sichtfläche der vorkragenden Oberblende über Küchen-, Garderoben- oder Bücherschränken, bestimmt, mit Abstrahlrichtung vor der Möbel front nach unten. Dann muß das hitzeisoliert eingebaute Strahlergehäuse nicht nur als Wärmesenke ausgelegt sein, damit eine übermäßige Erwärmung der Einbauumgebung vermieden wird; sondern insbesondere muß zusätzlich auch noch sichergestellt werden, daß es bei einem in den Abstrahlbereich dicht unter den Strahler eingeschwenkten Türflügel nicht zu.erwärmungsbedingter Verfärbung lackierter oder beschichteter Türblatt-Oberflächen kommt oder gar Schwelbrande ausgelöst werden. Gegen diese letztgenannte, in der Praxis sehr große. Gefahr ist es bekannt und wird es von den Versicherern zunehmend gefordert, an der Unterseite der Oberblenden neben den Einbau-Strahlern in solchen Positionen Sicherheitsschalter zur Unterbrechung des Strahlerbetriebes anzuordnen, in denen gefährdete Türblatt-Stellungen vorkommen können. Bei den Schaltern handelt es sich um Türstellungs-Sensoren, insbesondere in der Form von Reed-Relais. Die werden mittels kleiner Permanentmagnete erregt, welche im, der Lage des zugeordneten Schalters entsprechenden. Abstand von der Achse des Türscharniers in die obere Stirnkante des jeweiligen Türflügels eingelassen werden müssen.
Ein sicheres Ansprechen der Sensorschalter zum Unterbrechen des Lampenstromes bei kritischer Türblattstellung verlangt allerdings eine außerordentlich sorgfältige Montage. Problematisch dabei ist es, daß in der Praxis die Sensor- Magnet- Paarungen erst unter den beengten Verhältnissen nach der Möbel-Montage positioniert werden können; also, nachdem die Leuchtengehäuse in die Oberblenden eingelassen und anschließend darunter die Schranke montiert wurden aufgrund der dann tatsächlich auftretenden Türblattkinematik. Während das Einsenken des runden Sackloches zur Aufnahme des flachzylindrischen Leuchtengehäuses für den Möbel schrei ner auch vor Ort kein Problem darstellt, ist dagegen der funktionsgerechte Einbau und Anschluß der Türstellungs-Sensoren, die unter bestimmten Umständen bestimmte Strahler vorübergehend abschalten sollen, wesentlich schwieriger, zumal dabei auch keine optisch störenden Beschädigungen der Mö— beloberflachen zurückbleiben sollen.
Auch kann der recht hohe Betriebsstrom einer Niedervolt-Halogenlampe nicht durch solchen Sensorschalter direkt unterbrochen werden; vielmehr müssen die Sensoren über Anpaßschaltungen eine gesonderte Leistungsstufe ansteuern. Das ist in der Regel eine elektromechanische Relais-Schaltstrecke, die ihrerseits dann zwar elektrisch direkt im Lampenstromkreis liegt, die aber gewöhnlich (mangels Platzes über der Oberblende) im Innern eines benachbarten Schrankes und somit abseits des zugeordneten Strahlers untergebracht werden muß. Das bedingt zusätzlichen Verdrahtungsaufwand, der an sich nicht einmal vom Schreiner durchgeführt werden dürfte, wenn es sich nicht um bloßes Zusammenstecken von Kabe!verbindungen mit vorkonfektionierten Steckanschlüssen handelt. Wenn aber dann - was in der Praxis nie auszuschließen ist - ein solches Relais eines Tages einmal hängenbleibt, also trotz Ansprechens des Sensorschalters nicht abfällt, ist auch nach sorgfältigster Montage und Verdrahtung dennoch wieder eine erhebliche Brandgefahr heraufbeschworen. Diese Gefahr ist dann sogar insofern noch vergrößert, als der Anwender sich im Laufe der Zeit daran gewöhnt hatte, etwa über-
hitzungs-kritischen Türflügel-Stellungen keinerlei Beachtung schenken zu müssen, nachdem die Sicherheitseinrichtung bisher ja ordnungsgemäß arbeitete, also diejenigen aus der Reihe einander benachbart angeordneter Strahler abschaltete, denen die Oberkante eines Türblattes gerade zu nahe kam.
In Erkenntnis solcher Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere längs Möbel-Frontflächen orientierten aber im Betrieb durch Gebrauchsgegenstände sowie insbesondere dicht benachbarte Möbelteile wie Türen häufig abgeschatteten kleinen Möbeleinbau-Strahler zu schaffen, der ebenso leicht wie der allgemein anzutreffende Niedervolt-Halogenstrahler in ein Tragbrett einsenkbar ist; der dann aber andererseits darin ohne konstruktive Zusatzmaßnahmen gegen überhitzungsgefahr betrieben werden kann und auch nicht des Aufwandes für eine abschattungsabhängige Sicherheits-Abschaltung bedarf, so daß diesbezüglich gefährliche Fehl funktionen von vorneherein gänzlich ausgeschlossen sind und somit trotz verringerten Installationsaufwandes gegenüber dem Betrieb des herkömmlichen Einbau-Strahlers eine praktisch absolute Brandsicherheit erzielt ist.
Diese Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen Strahler erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jener gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 ausgelegt ist.
Nach solcher Lösung weist der Strahler innerhalb seines weiterhin flachzylindrischen Gehäuses nun als Leuchte eine etwa ringförmig oder schnecken- bzw. spiralförmig, jedenfalls gebogen verlaufende Miniatur-Leuchtstoffröhre auf, mit einem Außendurchmesser der Röhrengeometrie bis hinab zu beispielsweise drei Zentimetern. Entgegen den seit Jahrzehnten bekannten Küchen-Pendel leuchten mit großem ringförmigem Neonrohr, die ohnehin nicht zur Montage in Möbelböden oder dicht vor Schranktüren bestimmt oder geeignet waren, bleiben also nun die Einbauabmes-
4 -
sungen etwa in der Größenordnung von denen der weit verbreiteten Niedervolt-Halogenstrahler. Die herkömmlichen heißen und die erfindungsgemäßen kalten Möbeleinbau-Strahler sind bei kleinem Röhrengebilde sogar unmittelbar gegeneinander austauschbar.
Insbesondere braucht zum Möbel-Einbau weiterhin nur der einfach herstellbare kreisförmige Ausschnitt mit einem Durchmesser in der typischen Größenordnung von knapp sechs Zentimetern oder mehr zur Aufnahme des, das gebogen verlaufende Röhrchen umgebenden, Strahlergehäuses eingebracht zu werden. Dagegen wäre es praktisch nicht realisierbar, erst im Zuge des Möbel-Einbaues vor Ort eine den typischen Leuchtstoffröhren-Gehäusen, wie etwa aus der GB-PS 1 234 846 ersichtlich, entsprechende gestreckte flache Einsenk-Ausnehmung maßgerecht in eine Möbel-Sichtfläche einzufrasen. Solche aufwendigeren Arbeitsvorgänge müßten stattdessen schon in der Möbelfabrik ausgeführt werden; aber dort, vor der Möbel-Auslieferung, ist noch garnicht bekannt, wo genau später, je nach den Einbaugegebenheiten vor Ort, die Strahler dann tatsächlich zu positionieren sein werden.
Wärmeprobleme treten beim erfindungsgemäßen Einbaustrahler nun garnicht mehr auf, weder in der Einbau-Umgebung selbst, noch in Abstrahlrichtung gegen darunter befindliche Möbelteile oder Gebrauchsgegenstände. Denn bekanntlich weisen Leuchtstoffröhren allgemein und erst recht die hier bevorzugt in Betracht zu ziehenden dünnen sog. Heißkathoden-Fluoreszenzröhrchen trotz Betriebes an Netzspannung eine vernachlässigbar niedrige Betriebs- und Abstrahltemperatur auf.
Deshalb wird im Einbaugehäuse hinter dem Lampenreflektor nun auch keine massereiche metallene Wärmesenke zum thermischen Schutz der Einbauumgebung mehr benötigt. Stattdessen kann hier unmittelbar im Gehäuse neben und/oder hinter dem Reflektor wenigstens ein bedeutender Teil der elektronischen HiIfseinrich-
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tung für den Start und den Betrieb des gewundenen Röhrchens untergebracht werden, wenn nicht z.B. mehrere benachbarte Einbaustrahler über eine abseits montierte zentrale Schalteinrichtung betrieben werden. Sollte aber z.B. für eine herkömmliche Leuchtstoffröhren-Zündeinrichtung samt Vorschalteinrichtung im kleinen Strahlergehäuse selbst kein Platz mehr sein, dann können diese unproblematisch im Zuge der Netzzuführung (anstelle des für Niedervolt-Halogenstrahler erforderlichen Transformators) an anderer Stelle in dem, auf dem oder hinter dem benachbarten Möbelstück angeordnet sein. Verdrahtungsprobleme bezüglich Sicherheits-Abschalteinrichtungen jedenfalls treten in keinem Falle mehr auf, weil es sich mangels kritischer Erwärmung nun erübrigt, auch noch Sensor-Schalter in die elektrische Lampenspeisung einzubinden, so daß diesbezüglich jetzt keinerlei Einbau- oder Funktions-Beschränkungen mehr zu beachten sind.
Das Licht einer mit Netzspannung betriebenen kleinen Leuchtstoffröhre mit nur einigen Watt elektrischer Leistung (typisch 6 W bei einem eingängigen Lampenring von ca. 3 cm Durchmesser und 0,7 cm Dicke) ist zwar nicht so hell, wie das der Hochtemperatur-Halogenlampen. Das aber ist für die Belange der Praxis schon deshalb kein gravierender Nachteil, weil mangels über-; hitzungsgefahr mehrere erfindungsgemäße Strahler nun auch in räumlich dichter Gruppierung eingebaut werden können, ohne daß noch irgendwelche Vorkehrungen gegen überhitzung in der Einbauumgebung oder gegen Entzündung in Abstrahlrichtung erforderlich wären. Außerdem läßt die Leuchtdichte von dieser, z.B. zum (wegen der stirnseitigen elektrischen Anschlüsse) fast geschlossenen kleinen Ring gebogenen. Leuchtstoffröhre sich einfach dadurch verstärken und günstig verteilen, daß im Strahler-Gehäuse der Abstrahlrichtung entgegen hinter der Lampe ein ringförmig verlaufender konkaver Reflektor mit wirksamer parabolischer Abstrahlöffnung von ca. 60° etwa konzentrisch zum gebogen verlaufenden Röhrchen angeordnet wird, dessen resultierende Brennpunktspur die Lichtabstrahlung von an sich ringförmigem Quer-
schnitt etwa in Höhe der Arbeitsfläche zu einer flächiger überlappenden, also gleichmäßiger ausleuchtenden Lichtverteilung spreizt. Bei anderer Geometrie des gewunden verlaufenden Leuchtstoffröhrchens ist die Abstrahlgeometrie des Reflektors entsprechend anzupassen. Im übrigen läßt sich das Licht trotz Abstrahlung von einer Fluoreszenslampe augensympathisch tönen, indem eine sogenannte Warmton-Röhre vor einem genoppten Reflektor eingesetzt wird, der durch entsprechende Oberflächen-Einfärbung bevorzugt im rotgelben Bereich des sichtbaren Strahlungsspektrums reflektiert.
Die Unteransprüche kennzeichnen zusätzliche zweckmäßige Weiterbildungen und Abwandlungen der erfindungsgemäßen Lösung. Weitere Vorteile dieser Lösung ergeben sich auch aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche nicht ganz maßstabsgerecht und stark abstrahiert skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispiels. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt im Axial-Längsschnitt einen Einbaustrahler mit Gehäuse nach Art der verbreiteten Niedervolt-Halogenstrahler, nun aber ausgestattet mit einer Kaltlichtquelle in Form einer miniaturisierten Leuchtstoffröhre, die in diesem Ausführungsbeispiel fast zum Vollkreis gebogenen ist.
Der als prinzipielles Realisierungsbeispiel zeichnerisch skizzierte Möbeleinbau-Strahler 11 ist in ein flaches rundes Loch 12 in der Sichtfläche 13 eines Tragbrettes 14, hier in der Form einer vorkragenden Schrank-Oberblende, eingesenkt. Bei hinreichender Stärke des Brettes 14 erfolgt der Einbau in ein Sackloch 12, so daß die Brett-Rückflache unverletzt bleibt. Das topfförmige, flachzylindrische Spritzguß-Gehäuse 15 des Strahler 11 trägt eine über seinen Montage-Flansch 16 kraftschlüssig aufgestülpte Blende 17 mit zentral gehalterter Streuscheibe 18. Im Innern des Gehäuse 15 ist ein aus Metall tiefgezogener oder aus Kunststoff gespritzter und metallisch verspiegelter Reflektor 19 angeordnet, etwa hinter der Blende 17 kraft- oder form-
schlüssig festgelegt. Durch eine seitliche Durchbrechung 20 im Reflektor 19 ist ein an der Zylinderinnenwandung 21 des Gehäuse 15 angeordneter oder angespritzter Steck-Sockel 22 für die austauschbare Halterung einer gemäß diesem Ausführungsbeispiel zu einem fast geschlossenen kleinen Ring gebogenen Heißkathoden-Fluoreszenzlampe in Form eines Kaltlichtleuchtstoff-Röhrchens 23 zugänglich. Dieses ist, vom Gehäuse 15 seitlich und rückwärts umgeben, mittels des Sockel 22 etwa konzentrisch in Abstrahlrichtung 24 vor dem Reflektor 19 gehaltert. Der ist hinter dem Röhrchen 23 als konkaver Ring 25 mit im Querschnitt parabolischer Abstrahl-öffnung 26 ausgeformt. Deren zur Abstrahlrichtung 24 etwas angestellte Fokussierrichtung 27 verläuft derart spitzwinklig-kegelförmig, daß beim üblichen Abstand zwischen Tragbrett 14 und Arbeitsebene 28 die Kegelspitze etwas über oder etwas unter der Arbeitsebene 28 liegt. Das führt zu einer wünschenswerten Konzentration der hier an sich ringförmigen Abstrahlung des Röhrchen 23 auf einen engeren Flächenbereich in der Arbeitsebene 28. Zumindest der reflektierende Bereich der abstrahlenden Öffnung 26 trägt eine Beschichtung 32 für eine augesympathische Lichttönung, die auch durch ein Warmlicht-Röhrchen 23 und die Streuscheibe 18 gefördert sein kann.
Wenn keine zentrale, abseits installierte Zünd- und Vorschalt— einrichtung 29 für den gemeinsamen Netzbetrieb mehrerer solcher Strahler 11 vorgesehen ist, dann kann prinzipiell jeder einzelne Strahler 11 direkt, innerhalb seines Gehäuse 15, wenigstens mit einem Teil der für seinen Betrieb notwendigen netzversorgten Zünd- und Vorschalteinrichtung 29 ausgestattet sein. Die ist etwa als vergossene Baueinheit hinter dem Reflektor 19 angeordnet und zur besseren Raumausnutzung vorzugsweise so profiliert, daß sie ins Innere eines ringförmig ausgewölbten Reflektor 19 eingreift und/oder dessen rückwärtig vorgewölbten Bereich außen umgreift, wie aus der Zeichnung erkennbar. Denn wegen der Kaltlicht-Abstrahlung des Fluoreszenz-Röhrchen 23 ist eine funktionskritische Erwärmung der Zünd- und Vorschalteinrichtung 29 nicht zu befürchten; und dieser Raum eines den
Standard-Abmessungen eines Halogenstrahlers entsprechenden Gehäuse 15 wird nach der erfindungsgemäßen Auslegung eines Möbeleinbau-Strahler 11 nun auch nicht mehr für Wärmesenken- oder für Wärmeisoliermaterialien benötigt. Die Speisung des Röhrchen 23 erfolgt über die Zünd- und Vorschalteinrichtung 29 aus einem Netzkabel 30, das etwa hinter dem Tragbrett 14 verlegt ist und durch Bohrungen 31 in das Montage-Loch 12 sowie von diesem in das Gehäuse 15 einläuft.

Claims (8)

&igr; &igr; Ansprüche
1. Möbeleinbau-Strahler (11) mit einer Lampe vor einem Reflektor (19) in einem flachzylindrischen Gehäuse (15), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) rückwärts und seitlich ein gebogen verlaufendes miniaturisiertes Fluoreszenz-Leuchtstoffröhrchen (23) umgibt.
2. Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (23) zu einem angenähert geschlossenenen Ring gebogen ist.
3. Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chnet. daß das Röhrchen (23) schneckenförmig gewunden verläuft.
4. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (15) ein Reflektor (19) angeordnet ist, der hinter dem Röhrchen (23) als konkaver Ring (25) mit im Querschnitt parabolischer Öffnung (26) ausgebildet ist.
5. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gebogen verlaufende Röhrchen (23) teilweise von ei-
nem ringförmigen Reflektor (19) umfaßt ist, dessen Fokussierrichtung (27) einen spitzwinkligen Kegel beschreibt.
6. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das gebogene Röhrchen (23) durch eine seitliche Durchbrechung (20) im Reflektor (19) hindurchragend austauschbar von einem Sockel (22) gehaltert ist.
7. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (15) hinter bzw. neben dem Röhrchen (23) wenigstens ein Teil einer Zünd- und Vorschalteinrichtung (29) angeordnet ist.
8. Strahler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil einer einen ringförmig ausgewölbten Reflektor (19) teilweise umgreifenden Zünd- und Vorschalteinrichtung (29) hinter dem Reflektor (19) im Gehäuse (15) angeordnet ist.
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