DE4435235C2 - Sensorgesteuerte Sicherheitseinrichtung zum Abschalten einer Strahlerleuchte mit Halogenlampe - Google Patents
Sensorgesteuerte Sicherheitseinrichtung zum Abschalten einer Strahlerleuchte mit HalogenlampeInfo
- Publication number
- DE4435235C2 DE4435235C2 DE4435235A DE4435235A DE4435235C2 DE 4435235 C2 DE4435235 C2 DE 4435235C2 DE 4435235 A DE4435235 A DE 4435235A DE 4435235 A DE4435235 A DE 4435235A DE 4435235 C2 DE4435235 C2 DE 4435235C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spotlight
- radiation
- sensors
- sensor
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V25/00—Safety devices structurally associated with lighting devices
- F21V25/02—Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken
- F21V25/04—Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken breaking the electric circuit
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B39/00—Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
- H05B39/04—Controlling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2131/00—Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
- F21W2131/30—Lighting for domestic or personal use
- F21W2131/301—Lighting for domestic or personal use for furniture
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine sensorgesteuerte Sicherheitseinrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine solche Einrichtung ist aus der DE 43 23 003 A1 bekannt. Sie basiert auf
dem Abschaltstrahler gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster DE 92 00 222 U1 des
Anmelders, der sich in der Praxis hervorragend bewährt hat. Denn wenn einmal
etwa eine Küchenmöbeltür unbemerkt in einer kritischen Stellung dicht unter
einer der nach unten strahlenden Einbauleuchten in einem vorkragenden
Baldachin stehengeblieben ist, dann wird die an sich erhebliche Gefahr
zumindest des Verschmorens, wenn nicht gar Entzündens, der Oberfläche des
Türblattes dadurch gebannt, daß diese Leuchte, aufgrund der sensierten
starken Reflexstrahlung direkt vom gefährdeten Türblatt, selbsttätig ab
schaltet, während die Beleuchtung im übrigen unbeeinflußt bleibt.
Bei einem dem erwähnten DE 92 00 222 U1 ähnlichen, also ebenfalls noch keine zusätzli
chen Aspekte der Funktionssicherheit berücksichtigenden Abschaltstrahler, wie er aus dem
DE 92 08 085 U1 bekannt ist, wird die Abschalteinrichtung nicht in oder bei dem Leuchten
gehäuse der Strahlerleuchte realisiert, sondern in die Speiseleitung zur Stromversorgung hin
verlegt. Das bedingt eine gesonderte Leitungsverbindung von der Strahlerleuchte zum An
steuern der Abschalteinrichtung, die dort als flexibler Lichtleiter ausgelegt ist, mit optischer
Ankopplung an den als lichtsammelnde Streuscheibe ausgelegten Gehäuseboden hinter einem
in das Gehäuse eingelegten Reflektor für die Abstrahlung. Reflexe der Abstrahlung sollen
durch die Seitenwand des Gehäuses hindurch auf den Boden treffen, was strahlengeome
tisch aber nicht möglich ist, oder durch Öffnungen im Reflektor hindurch, was aber schon
zur Abschaltung aufgrund der normalen Abstrahlung führen müßte.
Die gattungsbildende Offenlegungsschrift hat eine Weiterbildung einer sol
chen Einrichtung mit dem Ziele gesteigerter Funktionssicherheit und Anwen
dungsbreite zum Gegenstand, indem der Abschaltstrahler zu einem echten
Sicherheitsstrahler weiterentwickelt wird, für den keine Einbaumindestab
stände mehr angegeben werden müssen. Dazu wird eine Mehrfachfunktion
realisiert, zumal mit ggf. zusätzlicher Funktionsüberwachung, so daß
praktisch kein vermeidbares Sicherheitsrisiko mehr
verbleibt. Deshalb ist es zulässig, eine so ausgestattete (Sicher
heits-)Leuchte z. B. unmittelbar über der Schwenkbewegungsebene der Oberkante
eines Türflügels einzusetzen, wo der sonst geforderte Sicherheitsabstand
(für die momentane Türflügelstellung unter einem Strahler) gar nicht
eingehalten werden könnte. Die "Sicherheits"-Kriterien nach den einschlä
gigen Bestimmungen sind nämlich erfüllt, wenn neben der eigentlichen Ab
schaltfunktion noch wenigstens eine Ersatzfunktion, oder sogar eine funk
tionale Staffelung zusätzlicher Sicherungsmaßnahmen (etwa ein Funk
tionsvergleich zwischen dem mehrfachen Aufbau der Abachalteinrichtungen),
wirksam ist. Eine zusätzliche Überwachung auch der Folgewirkung, also des
Abschaltvorganges selbst, wird beim hier maßgeblichen Sicherheitsstandard
nicht verlangt, weil man davon ausgehen darf, daß nicht mehrere Funktionen
einer Sicherungswirkkette gerade gleichzeitig ausfallen.
Die erwähnte optionale zusätzliche Überwachung der Funktionsbereitschaft bei
Vorhandensein mehrerer parallel ansprechender Abschalteinrichtungen kann
durch einen wechselseitigen Statusvergleich realisiert werden. Sobald sich
Funktionsunterschiede zwischen den Abschalteinrichtungen herausstellen,
erfolgt die vorübergehende oder endgültige Beeinflussung des Betriebes der
zugeordneten Lampe, die im Zweifelsfalle schließlich ganz abgeschaltet wird.
Der detektierte Funktionsunterschied spricht dafür, daß wenigstens eine der
Abschalteinrichtungen wenigstens momentan eine Fehlfunktion aufweist. Vor
zugsweise wird aber vor endgültigem Abschalten noch ein Test ermöglicht,
etwa durch automatisches oder manuelles erneutes volles Einschalten der Lam
pe, durch externe Testanregung der Abschalteinrichtungen oder durch eine Si
mulation des Eingangssignales. Wenn dabei zumindest eine Ungewißheit hin
sichtlich ordnungsgemäßen Verhaltens aller Abschalteinrichtungen verbleibt,
dann wird die Lampe schließlich endgültig abgeschaltet. Danach muß also vor
sorglich die gesamte Leuchte, unabhängig von der tatsächlichen Funktions
bereitschaft ihrer Halogenlampe selbst, gegen eine (hinsicht
lich ihrer Abschalteinrichtungen) funktionstüchtige neue ausgetauscht wer
den. Derartige Funktionsüberwachungen erfolgen pro Leuchte anhand der wenig
stens einen zusätzlichen Abschalteinrichtung gleicher oder anderer Bauart
bzw. Funktionsweise aber im wesentlichen gleicher Ansprechcharakteristik.
um ihre Montage und Inbetriebnahme beim Einbau der Leuchte nicht vergessen
zu können, sind die Abschalteinrichtungen alle radial innerhalb der Innen
mantelfläche des Leuchtengehäuses oder im hinteren Bereich des den Reflektor
des Halogenstrahlers umgebenden Leuchtengehäuses angeordnet. Oder sie sind
rückwärtig auftragend, also einbauseitig gesehen hinter dem herkömmlichen
Gehäuse des Halogenstrahlers, aufgesetzt, um eine Bohrung vergrößerten
Durchmessers für den Einbau der Strahlerleuchte zu vermeiden. Die Abschalt
einrichtungen werden ferner alle direkt über die ohnehin vorhandene Versor
gungsleitung zur Halogenlampe betrieben, also nur wenn und solange die Lampe
vom abseits installierten Lichtschalter eingeschaltet sein soll. Bei abge
schalteter Lampe kann auch keine Überhitzung eines Gegenstandes vor der
Strahlerleuchte auftreten.
Vorliegender Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für eine solche
gattungsgemäße Sicherheitsstrahlerleuchte einen kompakteren und preis
günstiger erstellbaren Aufbau anzugeben.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Hauptanspruches gelöst.
Nach dieser Lösung wird also die in das Gehäuse der Strahlerleuchte inte
grierte und mehrfach realisierte Abschalteinrichtung über
einen hohlzylindrischen, aber sich hinter den Sensoren nach innen und zurück
umstülpenden Lichtleiter angesteuert. Es ermöglicht große funktional-gestal
terische Freizügigkeit, daß der Lichtleiter von der Abstrahlöffnung längs
der Seitenwand des Leuchtengehäuses nach rückwärts in den Bereich des Schal
tungsaufbaus verläuft, wo hinter dem Leuchtenreflektor auch die Sensoren auf
dem Schaltungsträger für die Bauelemente ihrer Abschalteinrichtungen
angeordnet sind. So werden direkt, über umlenkende Lichtleitung, alle in der
Praxis möglichen Reflexpositionen vor der Strahlerleuchte mit allen Sensoren
im rückwärtigen Bereich des Strahlergehäuses optisch gekoppelt. Gegenüber
einem individuellen Verteilsystem aus mehreren einzelnen Lichtleitersträngen
ist mit der erfindungsgemäßen Gestaltung ein leichter montierbarer, einzi
ger, kuppelförmiger Lichtleiter geschaffen, über den die Sensoren im Zentrum
einer Schaltungsplatine hinter dem Strahlergehäuse richtungsneutral und
gleichförmig aussteuern werden.
Durch den sich nach innen umstülpenden Hohlzylinder-Lichtleiter können die
Sensoren für die einzelnen Abschalteinrichtungen in besonders dichter
Nachbarschaft zueinander angeordnet werden, damit sie gleichen Umweltein
flüssen ausgesetzt sind, weil sie ja wechselseitig als Referenzen für Ver
gleichslogiken dienen. Die Sensoren werden also über den Lichtleiter, unab
hängig von der aktuellen Einstrahlrichtung, alle gleich intensiv angeregt,
so daß auch bei Nichtansprechen eines der Sensoren wenigstens ein anderer
Sensor seine Abschalteinrichtung initiieren wird.
In der Zeichnung ist ein von der Erfindung Gebrauch machendes
Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht. Die einzige Figur der Zeichnung
zeigt eine Konstruktion der Leuchte mit unmittelbarer Lichtleiteranregung
ihrer Abschaltsensoren.
Wie in der oben schon erwähnten DE 43 23 003 A1 am Realisierungsbeispiel
erläutert, ist eine Strahlerleuchte 11 vor ih
rem Reflektor 12 mit wenigstens einer Niedervolt-Halogenlampe 13 bestückt.
Wegen ihrer starken, gerichteten Hitzeabstrahlung muß eine solche
Strahlerleuchte 11 im Betrieb an sich einen bauartspezifisch angegebenen
Sicherheitsabstand von wärmeempfindlichen oder gar brennbaren Gegenständen
einhalten. Da das aber einbaubedingt oft nicht, zumal nicht für jede in der
Praxis auch nur vorübergehend vorkommende Konstellation, sicherstellbar ist,
etwa bei der Montage im Oberboden einer Vitrine oder im vorstehenden
Baldachin 43 über dem Schwenkweg des Türflügels eines Küchen- oder Kleider
schrankes, ist die Strahlerleuchte 11 bei solchen Einbaugegebenheiten mit
mehr als einer sensorgesteuerten Abschalteinrichtung 14 ausgestattet. Die
kann abseits montiert und zur Strahlerleuchte 11 hin verkabelt sein. Sie ist
aber zweckmäßigerweise direkt neben oder hinter dem Reflektor 12 in oder
hinter dem Gehäuse 41 der Strahlerleuchte 11 untergebracht, um sicherzustel
len, daß ihre Installation nicht womöglich beim Einbau der Strahlerleuch
te 11 vergessen wird. Die Sensoren 21 zum Ansteuern der Abschalteinrichtung
14 sind ohnehin direkt an der Strahlerleuchte 11 montiert, um die
Abschaltfunktion bei kritischer Annäherung eines Gegenstandes (wie vor allem
der Oberkante eines Türblattes) sicherzustellen. Vergessene Speiseanschlüsse
zur Abschalteinrichtung 14 sind praktisch ausgeschlossen, wenn die Abschalt
einrichtung 14 im Innern der Strahlerleuchte 11 an die Speisung der
Halogenlampe 13 angeschlossen ist und so über die gleiche Versorgungslei
tung, wie die gefährlich hell strahlende Halogenlampe 13, betrieben wird. So
wird die Abschalteinrichtung 14 auch erst mit der Halogenlampe 13 über einen
Lichtschalter, der gewöhnlich abseits vor einem Trafo 42 installiert ist, in
Betrieb genommen, um Ruhestrom-Verbrauch und -Erwärmung zu vermeiden,
während die Abschaltfunktion wegen ohnehin ausgeschalteter Strahlerleuchte
11 dann gar nicht benötigt wird.
Wenn die Halogenlampe 13 gespeist wird, dann erfährt die Abstrahlung von Ha
logenlicht an einem ggf. nicht nur durch ihren Strahlkegel hin
durchgeschwenkten, sondern stationär recht nahe kommenden Gegenstand (wie
insbesondere an der benachbarten
Kante des erwähnten, gerade in kritischer Stellung stehengelassenen
Türblattes) eine Reflexion. Reflexatrahlung hinreichender Intensität wird
über Lichtleiter 20 auf den wenigstens einen vorhandenen Sensor 21 geführt.
Für einen Funktionsvergleiches zwischen übereinstimmend ausgelegten
Abschalteinrichtungen 14 ist deren möglichst weitgehend digitale Schal
tungsrealisierung anzustreben.
Mit dem Abschalten der Halogenlampe 13 wird auch die Anregung des Sensors 21
beendet.
Statt des periodischen vollständigen Abschaltens der fraglichen Halogenlampe
13 kann das Ausgangssignal der Abschalteinrichtung 14 auch bewirken, daß die
Speisung zumindest vorübergehend z. B. über einen Vorwiderstand umgeschaltet
oder auf andere Weise, etwa durch Chopper-Betrieb, die effektive Versorgung
der Halogenlampe 13 so weit reduziert wird, daß die Abstrahlung auf keinen
Fall mehr eine gefährliche Intensität aufweist. Das hat den Vorteil, voll
ständige Dunkelheit in der Abschaltphase zu vermeiden und auch dem tech
nischen Laien deutlicher anzuzeigen, daß die Halogenlampe 13 durchaus noch
betriebsbereit ist, aber z. B. der gerade darunter befindliche Türflügel et
was weiter auf- oder zugeschwenkt werden sollte, um ihn aus der Gefahrenzone
zu verbringen.
Wenn allerdings in der Abschalteinrichtung 14 hinter dem Sensor 21 nicht
reagiert, so daß weiterhin die volle Abatrahlung auf den gefährlich
angenäherten Gegenstand einwirkt (für den bei dieser kritischen Stellung di
rekt dicht unter der Strahlerleuchte 11 im Vertrauen auf die Überhitzungsab
schaltung ein bauartspezifischer Mindestabstand nicht eingehalten wurde),
dann kann es prinzipiell doch noch zur Überhitzung des Gegenstandes bis hin
zu einem Schmorbrand oder Ausbruch offenen Feuers kommen. um auch nach
dieses Restrisiko auszuräumen, ist die Funktion der Abschalteinrichtung 14
mehrfach, wenigstens doppelt realisiert. Die Strahlerleuchte 11 ist also
mit (wenigstens) einer kompletten weiteren Abschalteinrichtung 14, vor
zugsweise gleicher Schaltung, ausgestattet, die, bevorzugt über einen
eigenen zusätzlichen Sensor 21, ebenfalls von der Reflexstrahlung angesteu
ert wird. So ist sichergestellt, daß das Ansprechen wenigstens einer der
parallel arbeitenden Abschalteinrichtungen 14 schon zum Abschalten der
Halogenlampe 13 führt.
Die Kopplung der Reflexstrahlung zu den Sensoren 21 einer Strahlerleuchte 11
erfolgt erfindungsgemäß über einen integralen, einstrahlseitig im wesentli
chen zylindrischen Lichtleiter 20. Wegen hinreichender Gehäusetiefe der
Strahlerleuchte 11 verläuft letzterer an der Peripherie des Strahlergehäuses
aus der Ebene dessen Abstrahlöffnung seitlich am Reflektor 12 vorbei und da
nach z. B. hohlkegelstumpfähnlich sich verjüngend weiter nach hinten zu den
dahinter gelegenen Sensoren 21. Deren Schaltungsträger 40 für die Abschalt
einrichtungen 14 ist beispielsweise von einer thermischen Abschirmung 39
hinter dem den Reflektor 12 aufnehmenden Gehäuse 41 der Strahlerleuchte 11
gehaltert. Das ermöglicht, bei funktional optimiertem Schaltungsanschluß der
Sensoren 21, auch einen radial gedrängten Aufbau im Interesse kleiner Ein
baubohrungen für diese Strahlerleuchte 11.
Wegen dadurch nur geringer Anzahl zusammenzufügender Bauteile ist diese
transmissive, also lichtleitende Strahlungsführung zum Anregen der Sensoren
21 mit Reflexstrahlung besonders zweckmäßig. Dazu erfährt der im aufnahme
seitig vorderen Bereich zunächst hohlzylindrische Lichtleiter 20 hinter dem
Schaltungsträger 40 im Querschnitt anfangs eine kuppelartige Verjüngung,
aber dann zum Zentrum hin - nach Art eines hängenden Schlußsteines in einem
spätgotischen Gewölbe - wieder einen nach vorne umbiegenden Verlauf
(anstelle der Scheitel-Ausbildung einer Kuppel), wie geometrisch aus der
Zeichnung ersichtlich. Das stellt eine sehr stabile, also im Montagsablauf
problemlos handhabbare Farm dar, die auch zu
optimaler Ausleuchtung der unter dem eingezogenen Zentrum gelegenen Sensoren
21 führt, weitestgehend unabhängig davon, in welchem Bereich der Aufnah
meperipherie die Reflexstrahlung in den zylindrischen Bereich diesen Licht
leiters 20 eintritt. Der Halterung des Leuchtengehäuses 41 in diesem Licht
leiter 20 und dessem Schutz dient ein Einbaugehäuse 45, das mit seinem
flanschförmig umlaufenden Einbauring die Einbaubohrung im Trägerbrett der
Leuchte 11 sichtseitig, also abstrahlseitig kaschiert.
Bei Auftreten kritischer Reflexstrahlung sprechen also alle vorhandenen
Abschalteinrichtungen 14 unabhängig voneinander praktisch gleichzeitig an
und führen jede zum Reduzieren oder Unterbrechen der Stromversorgung der
Halogenlampe 13.
Damit schon ist die volle Funktion einer Strahlerleuchte 11 gegeben, bei der
keine Mindestabstände vor der Halogenlampe 13 mehr beachtet zu werden brau
chen. Jedenfalls mit nach mehrfachem Ansprechen von Abschalteinrichtungen 14
schließlich irreversibler Abschaltung ausgestattet, stellt auch diese Strah
lerleuchte 11 in verschiedenster Hinsicht einen wirklichen Sicherheitsstrah
ler im eingangs erläuterten Sinne dar.
Obgleich also die Halogenlampe 13 selbst noch funktionstüchtig ist, läßt sie
sich z. B. nach Durchbrennen eines Sicherungselementes nicht mehr einschalten
und kann somit keinen in die Nähe gelangenden Gegenstand mehr gefährden;
d. h. die Strahlerleuchte 11 insgesamt muß gegen eine mit nach intakten Ab
schalteinrichtungen 14 ausgetauscht werden, um den ursprünglichen
Sicherheitsstandard wieder herzustellen.
11
Strahlerleuchte
12
Reflektor
13
Halogenlampe
14
Abschalteinrichtung
20
Lichtleiter
21
Sensor
39
Abschirmung
40
Schaltungsträger
41
Gehäuse
42
Trafo
43
Baldachin
45
Einbaugehäuse
Claims (4)
1. Sensorgesteuerte Sicherheitseinrichtung zum Abschalten einer Strahlerleuchte (11) mit
einer Halogenlampe (13) durch mehrere auf einem Schaltungsträger (40) angebrachte Ab
schalteinrichtungen (14), die auf Reflexstrahlung der eigenen Abstrahlung der Halogenlampe
(13) an einem dicht angenäherten Gegenstand anspricht, wofür Sensoren (21) im Bereiche
des der Lichtaustrittsseite abgewandten Teiles des Gehäuses (41) der Strahlerleuchte (11)
angeordnet und dort über einen in die Strahlerleuchte (11) eingebauten hohlzylindrischen
Lichtleiter (20) zur abstrahlseitigen Aufnahme von Reflexstrahlung anregbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtleiter (20) für die Kopplung der Reflexstrahlung zu den Sensoren (21) einstrahl
seitig, vorne von der Abstrahlöffnung des Gehäuses (41) her, zunächst im wesentlichen
hohlzylindrisch längs der Seitenwand des Gehäuses nach rückwärts verläuft, wo er sich dann
im Querschnitt kuppelartig verjüngt und schließlich hinter dem Gehäuse (41) mit eingezoge
nem Scheitel nach Art eines hängenden Schlußsteines in einem wieder nach vorne weisenden
Verlauf bei den unter diesem eingezogenen Zentrum gelegenen Sensoren (21) endet, die
dadurch über den Lichtleiter (20) richtungsneutral und gleichförmig ausgesteuert werden.
2. Sensorgesteuerte Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (21) dicht benachbart zueinander angeordnet sind.
3. Sensorgesteuerte Sicherheitseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschalteinrichtungen (14) in dichter Nachbarschaft zueinander angeordnet sind.
4. Sensorgesteuerte Sicherheitseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest für einige von mehreren Abschalteinrichtungen (14) jeweils eigene Sensoren
(21) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4435235A DE4435235C2 (de) | 1993-11-06 | 1994-10-04 | Sensorgesteuerte Sicherheitseinrichtung zum Abschalten einer Strahlerleuchte mit Halogenlampe |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316994U DE9316994U1 (de) | 1993-07-09 | 1993-11-06 | Sensorgesteuerte Sicherheitseinrichtung zum Abschalten einer Strahlerleuchte mit Halogenlampe |
DE4435235A DE4435235C2 (de) | 1993-11-06 | 1994-10-04 | Sensorgesteuerte Sicherheitseinrichtung zum Abschalten einer Strahlerleuchte mit Halogenlampe |
DE4447659 | 1994-10-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435235A1 DE4435235A1 (de) | 1995-05-18 |
DE4435235C2 true DE4435235C2 (de) | 2000-02-24 |
Family
ID=25943519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4435235A Expired - Fee Related DE4435235C2 (de) | 1993-11-06 | 1994-10-04 | Sensorgesteuerte Sicherheitseinrichtung zum Abschalten einer Strahlerleuchte mit Halogenlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4435235C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19744240A1 (de) * | 1997-10-07 | 1999-04-08 | Peter Willrich | Türschwellenvorrichtung mit einer Türschwelle |
AT506030A1 (de) | 2007-10-19 | 2009-05-15 | Elmar Ing Schrutek | Beleuchtung, insbesondere für schaufenster oder ausstellungsvitrinen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9208085U1 (de) * | 1992-06-22 | 1992-07-30 | Schmidt, Hans-Juergen, 4300 Essen, De | |
DE4323003A1 (de) * | 1993-07-09 | 1995-01-19 | Poellet Wilfried | Sensorgesteuerte Abschaltung für Strahlerleuchte mit Halogenlampe |
-
1994
- 1994-10-04 DE DE4435235A patent/DE4435235C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9208085U1 (de) * | 1992-06-22 | 1992-07-30 | Schmidt, Hans-Juergen, 4300 Essen, De | |
DE4323003A1 (de) * | 1993-07-09 | 1995-01-19 | Poellet Wilfried | Sensorgesteuerte Abschaltung für Strahlerleuchte mit Halogenlampe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4435235A1 (de) | 1995-05-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19629037C1 (de) | Wandelement für eine einen Arbeits- oder Wirkungsbereich umgebende Schutzvorrichtung gegen Laserstrahlen einer Laserquelle | |
CH664657A5 (de) | Fernschaltereinrichtung. | |
EP0189536B1 (de) | Infrarot-Einbruchdetektor | |
EP1820169B1 (de) | Sensorleuchte | |
DE2103909A1 (de) | Überwachungseinrichtung zur Fest stellung der Anwesenheit eines Eindring lings in einem Raum | |
DE3831233A1 (de) | Heizkoerper | |
EP1873449A1 (de) | Deckenleuchte | |
EP1288561B1 (de) | Leuchtanlage, insbesondere als Gefahrenfeuer, sowie Windrotoranlage mit Leuchtanlage | |
DE4435235C2 (de) | Sensorgesteuerte Sicherheitseinrichtung zum Abschalten einer Strahlerleuchte mit Halogenlampe | |
DE1781350B2 (de) | Laufkran mit daran angeordneter, in richtung auf die last strahlender lichtquelle | |
DE3928159C2 (de) | ||
EP0401711B1 (de) | Lampenanordnung, insbesondere für eine Signaleinrichtung | |
DE3306481A1 (de) | Lichtabgabevorrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
DE3533997C2 (de) | ||
DE4323003A1 (de) | Sensorgesteuerte Abschaltung für Strahlerleuchte mit Halogenlampe | |
EP3534057B1 (de) | Steh- oder tischleuchte | |
DE4120182C2 (de) | ||
DE3840360A1 (de) | Strahlungs-heizkoerper | |
DE60117683T2 (de) | Gerät zur Überwachung und zur Steuerung einer Strassenverkehrslichtsignalanlage | |
EP0185932B1 (de) | Leitungsroller mit Temperaturbegrenzungsschalter | |
DE10031660A1 (de) | Backofen | |
DE4105426C2 (de) | ||
DE19607872C2 (de) | Leuchte mit Bewegungsmelder | |
DE10252724A1 (de) | Verlichtingstoestel | |
EP1045195A2 (de) | Leuchte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 4447659 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 4447659 |
|
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 4447659 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |