DE3533997C2 - - Google Patents

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DE3533997C2
DE3533997C2 DE19853533997 DE3533997A DE3533997C2 DE 3533997 C2 DE3533997 C2 DE 3533997C2 DE 19853533997 DE19853533997 DE 19853533997 DE 3533997 A DE3533997 A DE 3533997A DE 3533997 C2 DE3533997 C2 DE 3533997C2
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Juergen Dipl.-Phys. Dr. 8500 Nuernberg De Liegel
Peter Dipl.-Ing. Klapper (Fh), 8540 Schwabach, De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/105Constructive details concerning the regulation of the temperature
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/746Protection, e.g. overheat cutoff, hot plate indicator
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2213/00Aspects relating both to resistive heating and to induction heating, covered by H05B3/00 and H05B6/00
    • H05B2213/05Heating plates with pan detection means

Description

Die Erfindung betrifft ein Kochfeld mit mehreren Kochstellen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 30 02 623 ist ein Kochfeld dieser Art bekannt. Bei diesem Kochfeld wird die Beheizung einer Kochstelle durch einen vom Kochgeschirr beeinflußbaren Magnetschalter oder durch einen induktiven oder kapazitiven Annäherungsschalter ein- und ausgeschaltet. Es hat sich nun gezeigt, daß für den genannten Zweck diese Schalter die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllt haben, weshalb solche Kochfelder bisher auch keinen Eingang in die Praxis gefunden haben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen anderen Weg aufzuzeigen, der zu einem zuverlässigen Schalten des den Stromkreis zur Kochstellen-Beheizung beherrschenden Schalters mit Hilfe des Kochgeschirrs führt.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 zu entnehmen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind darin zu sehen, daß die Betätigung des Schalters durch das Kochgeschirr unabhängig von dessen Bodenbeschaffenheit erfolgt und deshalb jede Art von Kochgeschirr ohne Einschränkung verwendet werden kann. Daraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß diese Einrichtung nicht nur bei elektrisch beheizten Glaskeramik-Kochfeldern sondern auch bei Glaskeramik-Kochfeldern mit Gasbeheizung mit Erfolg eingesetzt werden kann. Auch der Aufwand an elektronischen Bauteilen zur Verwirklichung dieser Einrichtung ist denkbar gering und damit wirtschaftlich durchaus vertretbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Prinzip dargestellt und wird an Hand dieser nachfolgend näher beschrieben.
Mit 1 ist ein aus Glaskeramik oder dgl. bestehendes Kochfeld für einen Herd oder für den Einbau in der Arbeitsplatte einer Einbauküchenmöbelzeile bezeichnet, das üblicherweise in mehrere für sich beheizte Kochstellen 21 unterteilt ist. Gegen die Unterseite des Kochfeldes 1 ist ein topf- oder wannenartiger Isolierkörper 2 mit einer darin angeordneten Heizeinrichtung 3 (Strahlungs- oder Halogenheizkörper) gepreßt. Im Stromkreis 4 der Heizeinrichtung 3 ist ein Schaltkontakt 5 gelegt, der von einem Ein- und Ausschalter 6, z. B. einem Relais, betätigt wird.
Unterhalb des Kochfeldes 1 sind zwei Licht-Detektoren 7 bzw. 8 vorgesehen, von denen der Lichteintritt des einen Detektors 7 im zentrischen Bereich unter dem Heizungs-Isolierkörper 2 angeordnet ist, während der andere sogen. Vergleichs-Detektor 8 sich in einem Bereich außerhalb der betreffenden Kochstelle befindet. Im einfachsten Fall könnten beide Detektoren so positioniert werden, daß das Raumlicht durch das Glaskeramik-Kochfeld direkt auf sie auftrifft. Um jedoch wegen der von der Heizeinrichtung 3 des Kochfeldes ausgehenden Temperaturbelastungen einen größeren räumlichen Abstand der Detektoren zur Heizeinrichtung sicherzustellen, ist es besonders zweckmäßig, zur Übertragung des Raumlichtes auf die Detektoren 7, 8 Lichtleiter 9, 10 entsprechender Länge, z. B. Glasfaser, Glasstäbe, Rohrkörper mit verspiegelter Innenwand usw. vorzusehen, d. h. zwischen dem Glaskeramik-Kochfeld 1 und den einzelnen Detektoren 7, 8 zwischenzuschalten. Der Lichtleiter 9 für den Detektor 7 durchsetzt dabei den Isolierkörper 2 der Heizeinrichtung 3. Zum Vergleichen der auf den beiden Detektoren 7, 8 auftreffenden Lichtintensitäten ist ein Komparator 11 vorgesehen, der seine Befehle zum Schließen oder Öffnen des Heizstromkreis-Kontaktes 5 dem Relais 6 übermittelt. Solange kein Kochgeschirr 12 auf der Kochstelle 21 des Kochfeldes 1 abgestellt ist, ist der von den beiden Detektoren 7, 8 erfaßte Lichteinfall (Raumlicht) gleich. Wird jedoch dieser Lichteinfall durch Aufsetzen des Kochgeschirres 12 auf der Kochstelle 21 zum zugeordneten Detektor 7 unterbrochen, was durch einen Lichtpfeil 13 dargestellt ist, während der Lichteinfall zum Vergleichs-Detektor 8 unverändert fortbesteht (Lichtpfeil 13′), gibt der Komparator 11 nach Vergleich der von den beiden Detektoren 7, 8 erfaßten Lichtintensitäten an das Relais 6 den Befehl zum Schließen des Heizstromkreis- Kontaktes 5. Nach Wegnahme des Kochgeschirrs 12 von der Kochstelle 21, wobei sich für beide Detektoren 7, 8 wieder eine gleiche Lichtintensität einstellt, wird über den Komparator 11 der Befehl zum Öffnen des Heizstromkreis- Kontaktes 5 ausgegeben.
Um ein ungewolltes Ansprechen des Komparators 11 durch unbeabsichtigtes Abdecken des Vergleichs-Detektors 8 auszuschließen, bringt man diesen vorzugsweise im Randbereich des Kochfeldes oder in der Nähe einer bei solchen Kochfeldern oftmals vorhandenen Restwärmeanzeige an oder man setzt mehrere Vergleichs-Detektoren ein.
Bei einer Ausrüstung der Kochstelle mit einer getrennt schaltbaren Zweikreisbeheizung, wird dem Randbereich des äußeren Heizkreises der betreffenden Kochstelle ein weiterer Detektor zugeordnet, der mit dem Vergleichs- Detektor 8 in der vorbeschriebenen Weise zusammenarbeitet.

Claims (7)

1. Kochfeld mit mehreren Kochstellen, insbes. aus Glaskeramik oder dgl. bestehendes Kochfeld, unterhalb dem Heizeinrichtungen für die einzelnen Kochstellen angeordnet sind, wobei jeder der Heizeinrichtungen ein deren Stromkreis beherrschender Schalter zugeordnet ist, der durch Aufsetzen eines Kochgeschirrs auf die betreffende Kochstelle geschlossen und bei Wegnahme des Kochgeschirrs geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Kochstelle (21) mindestens zwei Licht-Detektoren (7, 8) vorgesehen sind, von denen der eine Detektor (7) unmittelbar der Kochstelle (21) zugeordnet und der andere Detektor (8) als Vergleichs-Detektor von der Kochstelle (21) räumlich getrennt angeordnet ist und beiden Detektoren (7, 8) ein gemeinsamer Komparator (11) zugeordnet ist, der die von den beiden Detektoren (7, 8) jeweils erfaßte Lichtintensität vergleicht und entsprechende Schaltbefehle zum Schließen oder Öffnen an den Stromkreis- Schalter (6, 5) weitergibt.
2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Detektoren (7, 8) Lichtleiter (9, 10) zur Übertragung des Raumlichtes auf diese zugeordnet sind.
3. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter (9, 10) zwischen dem Glaskeramik-Kochfeld (1) und den Detektoren (7, 8) geschaltet sind.
4. Kochfeld nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar der Kochstelle (21) zugeordnete Detektor (7) unterhalb bzw. räumlich getrennt von der Kochstellen- Heizeinrichtung (2, 3) angeordnet ist.
5. Kochfeld nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (7) im zentrischen Bereich der Kochstellen-Heizeinrichtung (2, 3) angeordnet ist.
6. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer Kochstelle mit getrennt schaltbarer Zweikreisbeheizung, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des äußeren Heizkreises ein weiterer mit dem Vergleichs-Detektor (8) zusammenarbeitender Detektor angebracht ist.
7. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer Restwärmeanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichs-Detektor (8) in der Nähe der Restwärmeanzeige angeordnet ist.
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