DE919673C - Selbstverkaeufer mit drehbarem Warenfaecherteller - Google Patents
Selbstverkaeufer mit drehbarem WarenfaechertellerInfo
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- DE919673C DE919673C DEST5162A DEST005162A DE919673C DE 919673 C DE919673 C DE 919673C DE ST5162 A DEST5162 A DE ST5162A DE ST005162 A DEST005162 A DE ST005162A DE 919673 C DE919673 C DE 919673C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/02—Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Selbstverkäufern mit in einem feststehenden Gehäuse, vorzugsweise unter einer zylindrischen Glasglocke, drehbarem Warenfächerteller und über demselben angebrachtem Münzteller; welcher die eingeworfenen Münzen flach liegend an einem Sperrmechanismus vorbeiführt. Bei derartigen Selbstverkäufern besteht der Nachteil, daß man durch Umstürzen und Schütteln des Apparats die bereits einkassierten Münzen in leere Münzfelder bringen und somit unbefugt Ware entnehmen kann. Es ist zwar möglich, diesen Mißbrauch dadurch zu verhindern, daß die Münzfeldbegrenzungen höher sind als eine oder mehrere aufeinandergestapelte Münzen. Hiermit ist aber gleichzeitig ein anderer Nachteil verbunden, indem nämlich eine zuviel eingeworfene Münze den ganzen Mechanismus sperrt, da sie einerseits gegen die Münzfeldbegrenzung und andererseits gegen das feststehende Münzfallrohr anschlägt, wenn man den Warenfächerteller zu drehen versucht.
- Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, daß die auf dem Münzteller angebrachten und mit geringem Spiel unter dem ortsfesten Münzfallrohr vorbeilaufenden Münzfeldbegrenzungen höher als eine Münze sind und an ihrer dem Münzenrand in Drehrichtung zugewandten Seite bis auf die Höhe der Münze herabgehende Abschrägungen besitzen. Die Erfindung kann ferner in der Weise Anwendung finden, daß die Höhe der Münzfeldbegrenzungen und ihre Abschrägungen der Stapelhöhe von zwei oder mehr Münzen angepaßt ist.
- Die Erfindung wird veranschaulicht durch ein Ausführungsbeispiel: gemäß Abb. i und 2, die einen Münzteller in Schnitt und Aufsicht darstellen.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Selbstverkäufer so eingerichtet, daß er für jede Wareneinheit zwei gleiche Münzen d, e kassiert. Dementsprechend sind die auf dem Münzteller f angebrachten Münzfeldbegrenzungena etwas höher ausgeführt, als die Höhe von zwei aufeinanderliegenden Münzen beträgt. Das Münzfallrohr g reicht so weit herab, daß zwischen seiner Unterkante und der Scheitelhöhe der Münzfeldbegrenzungen nur ein geringes Spiel vorhanden ist. Wie aus Abb. i ersichtlich, liegt eine versehentlich eingeworfene dritte Münze noch etwa zur Hälfte ihrer Stärke zwischen den Münzfeldbegrenzungen a, jedoch wird ihre Oberkante gleichzeitig auch noch von dem Münzfallrohr g umfaßt. Die Münzfeldbegrenzungen a besitzen nun an ihrer dem Münzenrand in Drehrichtung (Uhrzeigersinn) zugewandten Seite Abschrägungen b, die bis auf die Höhe des Münzenstapels d, e herabgehen. Wird nun, der Münzteller f im Uhrzeigersinne gedreht, dann wird die oberste Münze c nicht weitertransportiert, sondern durch die Abschrägung b in das Münzfalirohr g gehoben. Sie gleitet dann über die sich unter dem Münzfällrolir vorbeibewegende Münzfeldbegrenzung a hinweg und fällt schließlich in das folgende leere Münzfeld.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer mit in einem feststehenden Gehäuse, vorzugsweise unter einer zylindrischen Glasglocke, drehbarem Warenfächerteller und über demselben angebrachtem Münzteller, welcher die eingeworfenen Münzen flach liegend an einem Sperrmechanismus vorbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Münzteller (f) angebrachten und mit geringem Spiel unter dem ortsfesten Münzfallrohr (g) vorbeilaufenden Münzfeldbegrenzungen (a) höher als eine Münze sind und an ihrer dem Münzenrand in Drehrichtung zugewandten Seite bis auf die Höhe der Münze herabgehende Abschrägungen (b) besitzen. a. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Münzfeldbegrenzungen (a) und ihrer Abschrägungen (b) der Stapelhöhe von zwei oder mehr Münzen (d, e) angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST5162A DE919673C (de) | 1952-08-03 | 1952-08-03 | Selbstverkaeufer mit drehbarem Warenfaecherteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST5162A DE919673C (de) | 1952-08-03 | 1952-08-03 | Selbstverkaeufer mit drehbarem Warenfaecherteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919673C true DE919673C (de) | 1954-11-02 |
Family
ID=7453733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST5162A Expired DE919673C (de) | 1952-08-03 | 1952-08-03 | Selbstverkaeufer mit drehbarem Warenfaecherteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919673C (de) |
-
1952
- 1952-08-03 DE DEST5162A patent/DE919673C/de not_active Expired
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