DE919501C - Russblaeser mit laengs verschiebbarem und drehbarem Duesenrohr - Google Patents

Russblaeser mit laengs verschiebbarem und drehbarem Duesenrohr

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DE919501C
DE919501C DEP29663A DEP0029663A DE919501C DE 919501 C DE919501 C DE 919501C DE P29663 A DEP29663 A DE P29663A DE P0029663 A DEP0029663 A DE P0029663A DE 919501 C DE919501 C DE 919501C
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DE
Germany
Prior art keywords
nozzle pipe
chamber
nozzle
nozzle tube
sealing ring
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Expired
Application number
DEP29663A
Other languages
English (en)
Inventor
Gordon Mac Conville
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/16Rotary appliances using jets of fluid for removing debris
    • F28G3/166Rotary appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Rußbläser mit längs verschiebbarem und drehbarem Düsenrohr Die Erfindung bezieht sich auf Rußbläser mit längs verschiebbarem und drehbarem Düsenrohr, das am vorderen Führungslager von einer durch eine vordere und rückwärtige Abdichtung begrenzten, unter dem Druck der Reinigungsflüssigkeit stehenden Kammer umgeben ist. Da vor allem die rückwärtige Kammer druckdicht ausgeführt sein muß, um den Austritt des Reinigungsmittels aus der unter Druck stehenden Kammer zu verhindern, sind bei der axialen Bewegung des Düsenrohres beträchtliche Reibungskräfte zu überwinden.
  • Nach der Erfindung wird daher vorgeschlagen, die rückwärtige Abdichtung der Düsenrohrstange aus einem zwischen zwei ringförmigen Muffen gehaltenen Dichtungsring mit kegelstumpfförmigem Innenmantel auszubilden und die Düsenrohrstange mit einer entsprechenden kegelstumpf- bzw. stufenförmigen Erweiterung auf einen größeren Durchmesser zu versehen, so daß bei der Vorwärtsbewegung des Düsenrohres die kegelstumpfförmige Erweiterung der Düsenrohrstange den Dichtungsring auseinanderpreßt und so eine druckdichte Abdichtung bewirkt. Durch entsprechende Ausbildung und Anordnung der Kegelstumpfflächen wird erreicht, daß die Anpressung des Dichtungsringes erst kurz vor Beendigung der Vorwärtsbewegung des Düsenrohres einsetzt und nur in dieser vorderen Grenzlage, also während der Zeit, während welcher die Kammer unter Druck steht, wirksam wird. Bei Beginn der Rückwärtsbewegung hört der Anpressungsdruck auf, so daß das Düsenrohr ohne wesentlichen Reibungswiderstand in seine Ruhestellung zurückgezogen werden kann.
  • Zur Erzielung eines hohen Axialschubes für das Anpressen des Dichtungsringes in der Blasstellung des Düsenrohres wird dieses an den Stellen der vorderen Abdichtung mit größerem Durchmesser ausgeführt als innerhalb der Kammer oder an der rückwärtigen Abdichtung. Dadurch entsteht bei unter Druck stehender Kammer ein in Richtung der Vorwärtsbewegung auf das Düsenrohr gerichteter Überdruck, der die Vorschubkraft des Antriebkolbens unterstützt.
  • Abb. i stellt einen Längsschnitt durch einen hydraulisch betriebenen Rußbläser dar; Abb.2 und 3 sind Längsschnitte durch den Ventilkörper und zeigen die Abdichtung der Kammer in Ruhestellung bzw. Blasstellung des Düsenrohres.
  • Das Düsenrohr i, das an seinem vorderen Ende die Blasdüsen 2 trägt, ist in dem Ventilkörper 3 von einer Kammer q. umgeben, welche nach vorn von den Muffen 5, 6, nach hinten von den Stopfbüchsenteilen 7, 8, 9 abgeschlossen ist.
  • Die Düsenrohrstange ist in der hinteren Abdichtung von dem zylindrischen Teil io über den kegelstumpfförmigen Teil i i auf den zylindrischen Teil 12 erweitert, dessen Durchmesser jedoch kleiner ist als der Durchmesser des Düsenrohres in der vorderen Abdichtung 6. Durch Einlaßschlitze 13 kann das Reinigungsmittel aus der Kammer 4. in die Bohrung des Blasrohres i einströmen.
  • Der Vorschub des Blasrohres i wird von einem doppelt wirkenden Kolben 1d. ausgelöst und über eine Kolbenstange 15, Hebel 16, Bolzen 17, Zangenhebel 18, Muffe i9 auf das Düsenrohr i übertragen. Die ausgezogene Lage des Hebels 18 gilt für die Ruhestellung, die gestrichelte Lage für die Blasstellung des Düsenrohres.
  • Die Drehbewegung erfolgt von einem Antriebsmotor 2o über eine Kupplung 21, Zahnräder 22, 23, 24., 25 auf das Düsenrohr i.
  • Ein Nocken 26, der durch die Schraube 27 auf der Düsenstange i befestigt ist, betätigt in der Blasstellung des Rohres bei der Drehbewegung den Ventilstößel 28. Ein Doppelhebel 29 überträgt die Hubbewegung des Stößels 28 auf die Ventilspindel 3o, die in Ruhestellung von einer Spiralfeder 31 gegen den Ventilsitz gedrückt wird.
  • Durch die kegelstumpf- oder stufenförmige Erweiterung der Düsenrohrstangen in der hinteren Abdichtung wird erreicht, daß der Reibungswiderstand zwischen dem Teil io der Stange und dem Dichtungsring 8 verhältnismäßig niedrig ist. Die Vor- und Rückwärtsbewegung des Düsenrohres kann demnach mit einer stark verminderten Axialkraft ausgeführt werden, wodurch eine weitgehende Schonung der Antriebselemente gesichert ist. Ferner wird die Lebensdauer des Dichtungsringes 8, der zweckmäßig aus Asbest, verstärkt durch eine Metalleinlage, hergestellt ist, wesentlich erhöht.
  • Erst kurz vor der Beendigung der Vorwärtsbewegung des Düsenrohres legt sich der Teil i i der Stange des Düsenrohres gegen die Innenfläche des Dichtungsringes 8 und preßt ihn so stark nach außen, daß eine druckfeste Abdichtung der Kammer entsteht. Da unmittelbar darauf, von der Drehbewegung des Düsenrohres i ausgelöst, das Ventil geöffnet wird und das einströmende Blasmittel die Kammer ¢ unter Druck setzt, entsteht zusätzlich zu der Axialkraft, die vom Kolben 14 ausgeübt ist, auf Grund des Flächenunterschiedes der Stange in der vorderen und hinteren Abdichtung ein überdruck in Richtung der Vorwärtsbewegung des Blasrohres. Dieser Überdruck wirkt während der ganzen Blasperiode und hört erst auf, wenn das Ventil geschlossen wird. Da unmittelbar nach dem Schließen des Blasventils aber bereits die Rückbewegung des Blasrohres beginnt, stellt die von dem Druck des Blasmittels erzeugte Axialkraft eine wirksame Verstärkung des Kolbendruckes in der vorderen Grenzstellung des Blasrohres dar.
  • Die kegelstumpfförmigen Dichtflächen des Stangenteiles i i und des Ringes 8 lösen sich sofort mit Beginn der Rückwärtsbewegung, und der Reibungswiderstand in der Dichtung fällt damit auf den niedrigen Anfangswert zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rußbläser mit längs verschiebbarem und drehbarem Düsenrohr, das am vorderen Führungslager von einer durch eine vordere und rückwärtige Abdichtung begrenzten, unter dem Druck der Reinigungsflüssigkeit stehenden Kammer umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Abdichtung der Düsenrohrstange aus einem zwischen zwei Muffen (7, 9) gehaltenen Dichtungsring (8) mit kegelstumpfförmigem Innenmantel besteht und die Düsenrohrstange (io) mit einer kegelstumpf- bzw. stufenförmigen Erweiterung (i i) auf einen größeren Durchmesser (i2) ausgebildet ist, die während der Längsverschiebung des Düsenrohres den Dichtungsring (8) von jener Düsenrohrstellung ab und so lange abdichtend auseinanderpreßt, solange die Reinigungsflüssigkeit durch das geöffnete Ventil in der Kammer (q.) unter Druck steht.
  2. 2. Rußbläser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Düsenrohres an den Stellen der vorderen Abdichtung (i i) größer ist als innerhalb der Kammer (d.) und an der rückwärtigen Abdichtung, so daß bei unter Druck stehender Kammer (q.) ein in Richtung der Vorwärtsbewegung auf das Düsenrohr gerichteter Überdruck entsteht.
DEP29663A 1945-02-02 1949-01-01 Russblaeser mit laengs verschiebbarem und drehbarem Duesenrohr Expired DE919501C (de)

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DEP29663A Expired DE919501C (de) 1945-02-02 1949-01-01 Russblaeser mit laengs verschiebbarem und drehbarem Duesenrohr

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004005833A1 (en) 2002-07-09 2004-01-15 Clyde Bergemann, Inc. Integral packing housing and packing material unit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004005833A1 (en) 2002-07-09 2004-01-15 Clyde Bergemann, Inc. Integral packing housing and packing material unit
US7367079B2 (en) 2002-07-09 2008-05-06 Clyde Bergemann, Inc. Integral packing housing and packing material unit

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