DE2646021A1 - An klosetteinrichtung angebrachte spritzvorrichtung zum waschen der unteren koerperteile - Google Patents
An klosetteinrichtung angebrachte spritzvorrichtung zum waschen der unteren koerperteileInfo
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Description
8Mü™löM«0,BisabethstraB«34 g 28A6021
Hans Maurer, Zollikerberg (Schweiz)
An Klosetteinrichtung angebrachte Spritzvorrichtung zum Waschen der unteren Körperteile
Die Erfindung betrifft eine an einer Klosetteinrichtung angebrachte Spritzvorrichtung, die zum Waschen der unteren
Körperteile des Benutzers mittels Wasserdruck von einer Ruhelage
in eine Arbeitsstellung verschiebbar ist und ein Rohr aufweist, das in einem mit Druckwasser beschickbarer Zylinder verschiebbar
angeordnet ist und zur Bildung eines Kolbens an einem Ende abgeschlossen und gegen die Zylinderwand abgedichtet ist
und das am andern Ende einen Spritzkopf aufweist.
Bei bekannten Klosetteinrichtungen mit einer Spritzvorrichtung wird bei der Inbetriebsetzung der Spritzvorrichtung
das im Zylinder längsverschiebbar angeordnete, als Kolben ausgebildete Rohr mit dem Spritzkopf mittels einer von Druckwasser
darauf ausgeübten Druckkraft ausgefahren. Wenn das Rohr in seiner ausgefahrenen Stellung, also in der Arbeitsstellung
ist, wird durch den Spritzkopf Wasser gegen die zu waschenden Körperteile gespritzt. Das dazu verwendete Wasser ist übliches
Leitungswasser des Gebäudes, welches mittels einer Pumpe auf einen höheren Druck gebracht und mittels einer Heizung erwärmt
wird. Nach erfolgter Waschung wird Warmluft gegen die durch das Wasser benetzten Körperteile geblasen um diese zu
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trocknen, worauf die herkömmliche Spülung der Schüssel des Klosetts durchgeführt wird.
Solche Klosetteinrichtungen mit einer Spritzvorrichtung sind beispielsweise in den CH-PS Nr. 3H5 312 und CH-PS
Nr. 471 29 2 offenbart. Bei den Spritzvorrichtungen dieser Patentschriften
wird das als Kolben ausgebildete Spritzrohr bei Einleitung der Spülung durch das Druckwasser in die Arbeitsstellung
geschoben, die durch einen mechanischen Anschlag bestimmt ist, wobei der Wasserdruck eine in entgegengesetzter
Richtung auf das Spritzrohr wirkende Kraft einer Rückstellfeder überwindet. Ist das Spritzrohr in der Arbeitsstellung, erhöht
sich der Wasserdruck, womit ein im Spritzrohr abgeordnetes, federbelastetes Ventilglied einen Durchlass freigibt, durch den
das Wasser in den Innenraum des Spritzrohrs hinein und damit zum Spritzkopf strömen und von diesem verspritzt werden kann.
Bei Beendigung des Waschens wird die Zufuhr von Wasser zur Spritzvorrichtung unterbunden. Somit schliesst zuerst
das im Spritzrohr angeordnete, federbelastete Ventilglied unter Wirkung seiner Feder, worauf das Spritzrohr durch seine Rückstellfeder
in seine Ruhelage in den Zylinder hineinbewegt wird.
Diese zwei Federn unterschiedlicher Federkraft aufweisende Anordnung ist im Aufbau aufwendig und weist viele
Einzelteile auf. Um insbesondere die auf das Ventilglied einwirkende Federkraft durch den Wasserdruck zu überwinden ist es
notwendig, dass die Anlage eine zusätzliche Wasserpumpe aufweist, da der Wasserdruck des Leitungswassers allein kleiner
ist als die Federkraft der auf das Ventilglied einwirkenden Feder. Zudem müssen die zwei in der Anordnung vorhandenen Federn
zu deren störungsfreien Betrieb sorgfältig aufeinander abgestimmt sein.
Ziel der Erfindung ist, die angeführten Nachteile zu
beheben.
Die erfindungsgemässe Spritzvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsstellung der Druckwasser enthaltende
Raumteil des Zylinders mittels eines die Dichtung umgehenden Kanals mit dem Innenraum des Rohres verbunden ist.
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Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Klosetteinrichtung mit einer Spritzvorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Klosetteinrichtung mit einer Spritzvorrichtung wobei der Deckel weggelassen ist.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Spritzvorrichtung , und
Fig. 4 im grösseren Massstab ein Längsschnitt eines Teiles der sich in Arbeitsstellung befindlichen Spritzvorrichtung.
Die in den Figuren dargestellte Klosetteinrichtung weist eine Schüssel 1 auf, auf welcher der übliche aufklappbare
Ringsitz 2.und Deckel 3 vorgesehen sind. In der Fig. 2 ist der
Deckel 3 aus Uebersichtlichkeitsgründ.en weggelassen. Der Ringsitz
2 und der Deckel 3 sind je mittels einer Schwenkvorrichtung 4 bzw. 5 an der Schüssel angelenkt. An der Unterseite des
Deckels 3 sind Stützorgane 6 angeordnet, über» welchen sich der Deckel 3 auf den oberen Rand der Schüssel 1 abstützt.
An der hinteren Seite der Schüssel 1 ist der Spülkasten 7 und darunter ein Behälter 8 angeordnet. Der Spülkasten
7 weist die bekannten Betätigungsorgane zum Spülen des Klosetts
auf.
Im Behälter 8 ist ein Heizkessel 9 (siehe Fig. 2) angeordnet. Dieser erwärmt das Wasser, das zum Waschen der unteren
Körperteile des Benutzers bestimmt ist. Weiter ist ein Warmluftgebläse 10 angeordnet, das durch einen Kanal 11 Warmluft
zum Trocknen der gewaschenen Körperteile zur Schüssel 1 fördert. Schliesslich ist in der Fig. 2 auch der Spülwasserkanal
12 zur üblichen Spülung der Schüssel 1 angedeutet.
Mit einer Ausbuchtung 13 an der Schüssel 1 ist die eigentliche Spritzvorrichtung, die das Spritzrohr 14 aufweist,
verschraubt, wobei mit m dessen Ruhelage und mit IU' seine
ausgefahrene, die Arbeitsstellung bezeichnet ist. Diese Spritzvorrichtung
ist in der Fig. 3 und 4 gesondert gezeigt.
Sie weist ein als Zylinder wirkendes Rohr 15 auf, welches nachfolgend als Zylinderrohr 15 bezeichnet ist. Dieses
Zylinderrohr 15 ist aus zwei Rohrstücken 16, 17 zusammengesetzt, welche Rohrstücke 16, 17 beispielsweise mittels einer
Hartlötung 18 miteinander verbunden sind. Die Innenwand 19 des Rohrstückes 16 weist zur Verminderung von Reibungskräften einen
Ueberzug 49 aus Hartchrom auf und ist glatt poliert. Das Eintrittsende des Zylinderrohrs 15 ist mit einem mit einem
Sackloch 19 versehenen Endstück 20 verschraubt, wobei im Gewindebereich 21 eine gegen Wasser abdichtende Masse eingebracht
ist. Vom Endstück 20 steht ein Rohrstück 2 2 ab, das mit einem vom Kessel 9 herführenden Warmwasserschlauch zu verbinden ist.
Das Rohrstück 22 mündet zur Zufuhr des Waschwassers in das Sackloch 19.
Am entgegengesetzten Ende ist das Zylinderrohr 15, d.h.
das Rohrstück 17 mit einem Kopfstück 2 3 verschraubt. Dieses Kopfstück 2 3 weist eine Innenumfangsnut 24 auf, von welcher ein
Ablaufkanal 25 nach aussen führt, derart, dass nach Beendigung des Waschens irgendwelches im Spritzrohr 14 noch vorhandenes
Wasser in die Schüssel 1 abtropfen kann. Weiter weist das Zylinderrohr 15, bzw. das Rohrstück 17 ein Aussengewinde 26 auf,
auf welchem eine Mutter 2 7 aufgeschraubt ist. Zwischen der Mutter 2 7 und dem Kopfstück 2 3 ist ein erster 2 8 und ein zweiter
2 81 Ring aus einem weichen Werkstoff zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberflächen der Ausbuchtung 13 der Schüssel 1
angeordnet, zwischen dem zweiten Ring 281 und der Mutter 2 7 ist überdies eine Unterlagsscheibe 2 82 vorhanden. Im Kopfstück
2 3 ist ferner ein senkrecht zur Rohrlängsachse 34 verlaufender Bolzen angeordnet, auf welchem sich das Spritzrohr 14 abstützt.
Das Zylinderrohr 15 weist im Bereich, bei welchem die Rohrstücke 16, 17 miteinander verbunden sind einen Abschnitt
auf, bei welchem die Innenwand des Zylinderrohrs 15 koaxial erweitert ist, bzw. die Wandstärke des Zylinderrohrs 15 vermindert
ist.
Dieser kreisringförmige Abschnitt 29 weist einen parallel zur Wand des Zylinderrohrs 15 (siehe Fig. 4) verlau-
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fenden Boden 51 auf, der beidseitig von geneigt verlaufenden Flanken 30, 31 begrenzt ist, die je mit einer Rundung 32, 33
in die Innenfläche des Zylinderrohrs 15 übergehen.
Das Spritzrohr 14 ist beim vorderen Ende von einem Stopfen 35 verschlossen. Neben dem Stopfen 35 sind die Rohrwand
durchdringende Oeffnungen 36 zur Erzeugung von Sprühstrahlen angeordnet, welche offensichtlich nach oben gerichtet
sind. Die im unteren Bereich der Rohrwand vorhandene Oeffnung 3 7 ist mit dem Ablaufkanal 3 5 zur Entleerung des Innenraums
des Spritzrohres IH in Verbindung.
Das hintere Ende des Spritzrohrs IU ist mit einem
Steuerglied 38 verschraubt. Dieses Steuerglied 38 weist einen
Schulterteil 39 auf. Zwischen dem Schulterteil 39 und dem Kopfstück
2 3 ist eine Druckfeder 40 angeordnet, die das Spritzrohr 14 nach links, also in seine Ruhelage drückt. Das Steuerglied
38 ist von einer Platte 41 abgeschlossen. In dieser Platte 41 ist eine Umfangsnut 42 ausgebildet. In der Umfangsnut 42 ist
ein Gummiring 43 eingelegt. Dieser Gummiring 4 3 ist von einem ersten Dichtungsring 44 aus "Teflon" umgeben, welcher Dichtungsring
44 in der Umfangsnut 42 geführt ist, jedoch über die Umfangsfläche der Platte 41 hervorsteht. Der Dichtungsring 44
wird durch den Gummiring 43 federnd gegen die Innenwand des Rohrstückes 16 gedrückt, so dass eine gleitende Dichtung gebildet
ist. Neben der Platte 41 ist der Wandteil 45 des rohrförmigen Steuergliedes 38 von mehreren Löchern 46, die entlang
einer Umfangslinie des Steuergliedes 38 angeordnet sind, durchbrochen.
Diese Löcher 46 bilden einen.Durchlass zum Innenraum des Spritzrohres 14.
In einer weiteren Umfangsnut 47 des Steuergliedes des Spritzrohres 14 ist ein weiterer Gummiring 48 eingelegt,
wobei es aus der Zeichnung ersichtlich ist, dass die den Durchlass
bildenden Löcher 46, in axialer Richtung des Spritzrohres 14 gesehen, zwischen der Umfangsnut 42 und der Umfangsnut 47
angeordnet sind. Der Gummiring 48 ist von einem zweiten Dichtungsring 50 aus "Teflon" umgeben, welcher Dichtungsring 50 in
der Umfangsnut 47 geführt ist, jedoch über die Umfangsfläche
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des Steuergliedes 38 hervorsteht. Der Dichtungsring 50 wird durch den Gummiring 48 federnd gegen die Innenwand des Rohrstückes
16 gedrückt, so dass eine gleitende Dichtung gebildet ist.
Die Anpresskraft des Gummiringes 43 der Platte 41 ist
grosser als die Anpresskraft des Gummiringes 48. Der Abstand der zwei "Teflon"-ringe 44 und 50 voneinander ist derart gewählt,
dass wenn das Spritzrohr 14 nach rechts in die Arbeitsstellung bewegt wird, beim Bereich der Ausnehmung 29, die die
Innenumfangsnut 29 bildet, immer wenigstens einer der Ringe und 50 sich auf der Innenwand des Zylinderrohres 15, d.h. entweder
auf der Innenwand des Rohrstückes 16 oder auf der Innenwand des Rohrstückes 15 zur einwandfreien Führung des Spritzrohres
abstützt.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, dass der Ring 44 einen zur Längsachse des Spritzrohres geneigt verlaufenden,
also kegelmantelförmigen Abschnitt 52, und der Ring 50 einen etwa parallel dazu verlaufenden Abschnitt 5 3 aufweist, welche
beiden Abschnitte 52 und 53 gegen das Endstück 20 hin geneigt verlaufen. Diese Ausbildung stellt sicher, dass wenn das
Spritzrohr 14 sich von der Arbeitsstellung 14' (siehe Fig. 2) zurück in die Ruhelage verschiebt, die Ringe 44 und 50 ohne anzustossen
über die Flanken 30, 31 der Ausnehmung 29 gleiten. Dieses ist insofern wichtig, weil die aus das Spritzrohr 14
ausgeübte Rückstellkraft der Druckfeder 40 klein ist, welche Rückstellkraft kleiner sein muss als der zur Verfügung stehende
Wasserdruck des Leitungswassers, der üblicherweise einen Druck in der Grössenordnung von 2 ata aufweist.
Die Spritzvorrichtung arbeitet folgendermassen. In
der Ruhelage befindet sie sich in der in der Fig. 3 dargestellten Lage, wobei die Platte 41 an einer Schulter 54 des Endstückes 20 anliegt.
Zur Einleitung des Spritzvorganges betätigt der Benutzer ein Cnicht gezeigtes) Startorgan, z.B. einen Druckknopf,
der unter Umständen gegen unbeabsichtigte Betätigung gesichert sein kann. Das Startorgan bewirkt, dass Spülwasser durch den
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Kessel 9 hindurchströmt und beim Rohrstück 22 in die Spritzvorrichtung
eintritt, d.h. zuerst in das Sackloch 19 des Endstückes 20 eintritt. Damit wird auf die Platte 41 ein Druck
ausgeübt. Weil die Platte 41 auf der Schulter aufliegt und der
erste Dichtungsring 44 mittels des Gummiringes 43 gegen die Innenwand des Rohrstückes 16 des Zylinderrohres 15 dichtend angedrückt
wird, wirkt der insgesamte, zur Verfügung stehende Wasserdruck auf die Platte 41. Dieser Druck ist grosser als die
dagegen wirkende Kraft der Feder 40. Somit wird das Spritzrohr 14 in der Fig. 3 nach rechts gegen seine Arbeitsstellung verschoben.
Während der Verschiebung verhindert der erste Dichtungsring 44, dass das Wasser in das Spritzrohr 14 eintritt und
zu früh verspritzt wird.
Erreicht das Spritzrohr 14 die in der Fig. 4 gezeigte Arbeitsstellung, bildet sich ein Bypass, ein Umgehungskanal
um die Platte 14, weil in dieser Stellung sich der Dichtungsring bei der Ausnehmung 29 befindet. Damit strömt das Druckwasser
in den Innenraum des Spritzrohres 14 und aus den die Sprühdüsen bildenden Oeffnungen 36 und auch der Oeffnung 37.
Daher wird das Spritzrohr 14 dauernd durch den Wasserdruck in der Arbeitsstellung gehalten. Die Anpresskraft des Gummiringes
48 auf den zweiten Dichtungsring 50 und damit sein Dichtvermögen kleiner ist als diejenige des Gummiringes 43.
Somit strömt bei Arbeitsstellung des Spritzrohrs etwas Leckwasser in den vom -Aussenmantel des Spritzrohrs 14
und Innenmantel des Zylinderrohres 15 begrenzten, ringförmigen Raum. Dieses Leckwasser kann durch die Oeffnung 25 im Kopfstück
2 3 austreten.
Wird zur Beendigung des Waschens die Wasserzufuhr zum Rohrstück 22 der Spritzvorrichtung unterbunden, verschiebt
die auf den Schulterteil 39 wirkende Druckfeder 40 das Spritzrohr 14 in seine Ruhelage zurück. Irgendwelche überschüssige
Wassermenge, beispielsweise tlas im Innenraum des Spritzrohres
14 vorhandene Wasser, fliesst dabei durch die Oeffnung 37 und insbesondere den Ablaufkanal 25 in die Schüssel 1.
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Dipl.-ing. E. Eder
DIpI.-Ing. K. Schieschke
8 München 40, Elisabcthstraßa34
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Claims (3)
- PatentanwälteDipl.-ing. E. EderDipl.-Ing. K. Schieschkej München 40, Elisabeth alt ai? : J4 8^' O e> / P> Γ>^/ [^ Z^ Q UPatentansprüchell.jAn Klosetteinrichtung angebrachte Spritzvorrichtung, die Nium Waschen der unteren Körperteile des Benutzers mittels Wasserdruck von einer Ruhelage in eine Arbeitsstellung verschiebbar ist und ein Rohr aufweist, das in einem mit Druckwasser beschickbaren Zylinder verschiebbar angeordnet ist und zur Bildung eines Kolbens an einem Ende abgeschlossen und gegen die Zylinderwand abgedichtet ist und das am andern Ende einen Spritzkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsstellung der Druckwasser enthaltende Raumteil des Zylinders mittels eines die Dichtung umgehenden Kanals mit dem Innenraum des Rohres verbunden ist.
- 2. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung von einem, ersten, ringförmigen Dichtungsglied gebildet ist, dass im Abstand davon ein zweites, an der Zylinderwand anliegendes Dichtungsglied des Kolbens bzw. Rohres vorhanden ist, und dass der dazwischenliegende Abschnitt einen Durchlass zum Rohrinnenraum aufweist, der ein Teil des Kanals bildet.
- 3. Spritzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass ein Abschnitt der Innenwand des Zylinders koaxial erweitert ist, und dass in der Arbeitsstellung sowohl das erste Dichtungsglied als auch der Durchlass im Bereich des erweiterten Abschnittes angeordnet sind und das zweite Dichtungsglied gegen den kein Druckwasser enthaltenden Raumteil des Zylinders abdichtet.4·. Spritzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungsglied in einer Nut angeordnet ist und einen in der Nut geführten, mittels eines ersten Ringes aus elastomerem Stoff in radialer Richtung nach aussen vorgespannten, ersten Kunststoffring aufweist; dass das zweite Dichtungsglied in einer weiteren Nut angeordnet ist und einen in dieser weiteren Nut geführten, mittels eines zweiten Ringes ays elastomerem Stoff in radialer Richtung nach aussen vorge-Q09816/0A77ORIGINAL INSPECTEDspannten zweiter Kunststoffrxng aufweist, wobei die Vorspannkraft des ersten Ringes aus elastomerem Stoff diejenige des zweiten Ringes aus elastomerem Stoff übersteigt.PatentanwälteDipl.-Ing. E. EdefDipl.-Ing. K. Schiaschke8 München 40, Elisabethstraße34809815/0477
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