DE919413C - Blockwaermeofen - Google Patents
BlockwaermeofenInfo
- Publication number
- DE919413C DE919413C DEE7582D DEE0007582D DE919413C DE 919413 C DE919413 C DE 919413C DE E7582 D DEE7582 D DE E7582D DE E0007582 D DEE0007582 D DE E0007582D DE 919413 C DE919413 C DE 919413C
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- DE
- Germany
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- furnace
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- blocks
- welding
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/22—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers
- F27B9/225—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers the charge being subjected to an additional manipulation along the path
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
- Blockwärmeofen Die Erfindung bezieht sich auf Ofen zum Wärmen von Metallblöcken, insbesondere von der Art, bei der die Blöcke quer zum Ofen dicht aneinanderliegend durch den Ofen hindurchgestoßen werden. Derartige Stoßöfen sind meist mit einem Schweiß- und einem Ausgleichsherd versehen und weisen eine Rutsche auf, über welche die Blöcke z. B. auf einen am Austragsende des Ofens vorgesehenen Rollengang befördert werden.
- Bei solchen Stoßöfen ist es weiterhin bekannt, zwecks Abführung der Schlacke die Gleitbahn zu unterbrechen und durch eine Fördervorrichtung zu überbrücken. Die Unterbrechung der Gleitbahn ist jedoch bei den bekannten Ofen an die heißeste Stelle des Ofens, den Schweißherd, verlegt, was jedoch infolge des Anfalls größerer Schlackenmengen immer zu Unzuträglichkeiten im Betrieb führte.
- Die bisher versuchte Art der Arbeitsweise bei Blocköfen, die Blöcke am Ende des Ofens mittels der Durchstoßvorrichtung heraus auf eine Rutsche zu drücken, über welche die Blöcke auf den Zufuhrrollgang des Blockwalzwerkes gleiten, ergab viele Unzuträglichkeiten, weil wegen der hohen Temperatur im Schweißherd die an den Blöcken haftende Schlacke flüssig wird und, obwohl ein großer Teil seitlich abgezogen werden kann, zusammen mit dem Block auf die Rutsche gelangt, dort teilweise erstarrt und schließlich das Hinabgleiten der Blöcke erschwert. Infolgedessen mußte man wieder dazu übergehen, die Blöcke am Ende des Ofens durch eine Öffnung in dessen Längswand mittels eines Zangenkranes oder einer ähnlichen Vorrichtung herauszuziehen, zum Rollengang zu bringen und dort abzulegen, was umständlicher und teurer ist.
- Es blieb somit noch immer das Problem zu lösen, bei Stoßöfen mit einem Schweißherd, einem Ausgleichsherd und einer im Innern des Ofens vorgesehenen Blockrutsche die Schlacke in der Weise abzuführen, daß die Rutsche selbst stets sauber bleibt und das Herabrutschen der Blöcke nicht beeinträchtigt.
- Die Erfindung löst nun dieses Problem dadurch, daß die Unterbrechung der Gleitbahn an dem dem Austrag des Ofens zugekehrten Ende des Ausgleichsherdes unmittelbar vor der Blockrutsche vorgesehen ist. Der Vorteil dieser Anordnung besteht nicht nur darin, daß die Blockrutsche nunmehr stets sauber bleibt, sondern vor allem darin, daß die Blockrutsche jetzt überhaupt erst brauchbar wird.
- Es fallen bei der Ofenbauart gemäß der Erfindung Zangenkräne und ähnliche teure und komplizierte Einrichtungen fort. Außerdem können die zwei seitlichen hohen und breiten Türen, die man braucht, um die Blöcke mit Zangen oder sonstwie herauszuholen, sehr klein gehalten werden, was den Frischluftzutritt wesentlich vermindert und Wärmeersparnisse bringt.
- Bisher ordnete man gerade wegen der Schwierigkeiten mit der Blockrutsche in den Seitenwänden des Ofens zwei Türen an, durch die man die Blöcke mit Zangen, Greifern od. dgl. herausholte. Derartige Einrichtungen sind aber teuer in der Anschaffung und bedingen außerdem die Anordnung von Kränen oder anderen Hebezeugen. Außerdem müssen zu diesem Zweck die Türen hoch und breit sein, was zum Eintritt von viel Frischluft führt. Im Gegensatz dazu fallen bei der Ofenbauart gemäß der Erfindung Zangenkräne od, ä. fort, und die Türen können sehr klein gehalten werden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel geschildert ist.
- In der Zeichnung zeigt Abb. i den senkrechten Längsschnitt durch das Kopfende eines Ofens gemäß der Erfindung, Abb. 2 den waagerechten Schnitt zu Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Abb. 2.
- Die Blöcke i gleiten über den Schweißherd 2, in welchem sich eine Mulde 3 befindet. In dieser wird der größte Teil der Schlacke gesammelt und kann durch Rinnen 4 nach den beiden Seiten abfließen. Hinter der Mulde 3 schließt sich nach einer Unterbrechung 5 der Gleitbahn eine Rutsche 8 an. In der Unterbrechung befinden sich eine Reihe von Scheiben 6 aus hitzebeständigem Werkstoff, welche auf einer innen wassergekühlten Welle 7 befestigt sind. Die Welle 7 führt durch die Seitenwand des Ofens nach außen und wird durch einen dort befindlichen Elektromotor mit Zahnradvorgelege oder eine andere geeignete Vorrichtung, z. B. ein Handrad, so weit gedreht, daß die Scheiben 6 einen Block über die Aussparung hinüber auf die Rutsche 8 bringen und dann stehenbleiben, so daß kein weiterer Block auf die Rutsche gelangt. Während des Weges vom Schweißherd zu den Scheiben 6 ist der noch am Block befindlichen Schlacke Gelegenheit gegeben, durch den Kanal s in einen untenstehenden Schlackenwagen g abzufließen.
- Bei 13 sind Zusatzbrenner angebracht, die die Aufgabe haben, die vom Schweißherd kommenden Blöcke auf Schweißhitze zu halten. Dadurch wird erreicht, daß die von den Blöcken mitgeführte Schlacke nicht erstarrt, sondern in den Schlackenwagen abtropfen kann. Außerdem erschwert der Zusatzbrenner, daß kalte Luft an das Ende des Schweißherdes gelangen kann.
- Dies würde sich aber doch nicht vermeiden lassen, wenn, wie es bei den bisherigen Ofen der Fall ist, an der Austrittsstirnseite sich eine Tür befinden würde, welche auf der ganzen Ofenbreite geöffnet werden muß, um dem Block den Weg zum Rollgang freizugeben. Daher ist der vor der Rutsche liegende Teil des Rollgangs io in den Ofen mit eingeschlossen worden, und der Block tritt durch Pendeltüren i i in den Seitenwänden des Ofens aus. Diese Türen werden durch den Block geöffnet, und um den hierbei möglichen seitlichen Eintritt von Außenluft zu verhindern, sind Schutzwände 12 angebracht.
- Die Pendeltüren befinden sich in den beiden Längswänden des Ofens, so daß mehrere Ofen auf einem gemeinsamen Rollgang arbeiten können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Blockwärmeofen, insbesondere Stoßofen, mit Schweiß- und Ausgleichsherd und mit einer Unterbrechung der Gleitbahn, die durch eine oberhalb eines Schlackenkanals angeordnete Fördervorrichtung überbrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung (5) der Gleitbahn an dem dem Austrag des Ofens zugekehrten Ende des Ausgleichsherdes (i5) unmittelbar vor der Blockrutsche (8) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 466 82i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE7582D DE919413C (de) | 1940-10-03 | 1940-10-03 | Blockwaermeofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE7582D DE919413C (de) | 1940-10-03 | 1940-10-03 | Blockwaermeofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919413C true DE919413C (de) | 1954-10-21 |
Family
ID=7067198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE7582D Expired DE919413C (de) | 1940-10-03 | 1940-10-03 | Blockwaermeofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919413C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159981B (de) * | 1956-12-01 | 1963-12-27 | Thermo Industrieofenbau G M B | Ausgleichherd fuer Stoss- oder Durchstossoefen zur Waermebehandlung von metallischemGut |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE466821C (de) * | 1928-10-11 | Ofenbau Ges M B H | Ausstossrinne fuer Blockwaermoefen |
-
1940
- 1940-10-03 DE DEE7582D patent/DE919413C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE466821C (de) * | 1928-10-11 | Ofenbau Ges M B H | Ausstossrinne fuer Blockwaermoefen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159981B (de) * | 1956-12-01 | 1963-12-27 | Thermo Industrieofenbau G M B | Ausgleichherd fuer Stoss- oder Durchstossoefen zur Waermebehandlung von metallischemGut |
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