DE91927C - - Google Patents

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DE91927C
DE91927C DE189691927D DE91927DD DE91927C DE 91927 C DE91927 C DE 91927C DE 189691927 D DE189691927 D DE 189691927D DE 91927D D DE91927D D DE 91927DD DE 91927 C DE91927 C DE 91927C
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levers
clod
ground
harrow
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DE189691927D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B27/00Clod-crushers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zerkleinern der Ackerschollen und besitzt, wie die Pochwerke, durch eine Daumenwelle in Bewegung gesetzte, theils neben einander, wie auch hinter einander arbeitende Hebel, welche mit zweischneidigen eisernen Beilen ausgestattet sind, deren eine Schneide zum Spalten der Ackerscholle dient, während die andere Schneide zum leichteren Verdrängen des Erdreiches vor dem in der Erde beim Vorwärtsfahren noch wühlenden Beil dienen soll. Ebenso sind die die Beile aufnehmenden, das Erdreich berührenden Hebelenden an der Vorderseite geschärft, um ein leichteres Verdrängen des Erdreiches zu ermöglichen. Hierdurch und auch durch das Beil selbst wird ein eggenartiger Strich erreicht, und es findet eine gleichzeitige Auflockerung des Bodens statt. Bei dieser Maschine ist aufser den neben einander arbeitenden Hebeln noch eine gleiche Anzahl von • Hebeln angebracht, deren Arbeitsfeld hinter den jeweilig vorderen liegt,- um ein lückenhaftes Arbeiten, wie es bei bekannten derartigen Maschinen vorkam, auszuschliefsen. Während das vordere Beil sich hebt, fällt das hintere auf die etwa kommende Scholle; bei den nur neben einander 'arbeitenden Hebeln würde im Augenblick des Hochgehens eines der Hebel die Scholle nicht mehr getroffen. Dieser Uebelstand ist bei der hier vorliegenden Bauart ausgeschlossen, um so mehr, wenn die Hebel mit genügender Schnelligkeit arbeiten. Das die Scholle spaltende Beil ist abweichend von den bisherigen Schlagwerkzeugen geformt; wenn letztere auch den Zweck des Zerkleinerns in vielen Fällen erreichten, so wurde doch auch der Acker festgeschlagen; dieser Uebelstand wird durch die beilartige Gestaltung der Schläger vermieden. Nach Zerschlagen der Scholle schlägt das Beil etwas in den Boden hinein, drückt denselben aber nicht fest, sondern verschiebt nur die Erdmassen nach der Seite, was gleichbedeutend mit einer Lockerung ist. Da sich die Neuheit hier nur auf die Form des Beiles selbst und die Anordnung der Hebel erstreckt, nicht aber auf die übrige Maschine, die beliebig zweckentsprechend eingerichtet ist und sich an Bekanntes anlehnen kann, so ist sowohl in der Zeichnung als auch in der Beschreibung von der Darstellung bekannter Theile Abstand genommen.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Maschine mit zwei hinter einander arbeitenden Hebeln,
Fig. 2 eine Oberansicht mit einer Anzahl neben einander und hinter einander gelagerter Hebel.
Fig. 3 zeigt die jeweiligen Stellungen des vorderen und hinteren Hebels.
Fig. 4 zeigt das Beil von verschiedenen Seiten gesehen.
Auf dem Rahmen A ist die Triebachse nebst Fahrrad gelagert. Von letzterem wird mittelst Zwischengetriebe h die Daumenwelle d angetrieben , welche mit zwei oder mehreren Daumen d1 ausgestattet sein kann; letztere heben nun die in g gelagerten Hebel b α derart, dafs, wenn der eine aufwärts geht, der andere freigegeben wird und herabfällt, dagegen machen alle neben einander gelagerten Hebel, sowohl die vorderen wie auch die hinteren, dieselbe Bewegung des Aufwärtsgehens und Herabfallens. In Fig. 2 ist eine Anzahl derartiger Hebel angegeben; die kleineren liegen mit ihrem das
Beil aufnehmenden Theil unter den längeren Hebeln b bezw. mit diesen in einer Ebene; K1 und K'2 sind die zugehörigen Beile, welche beliebig an den Hebeln befestigt sein können. Die Stellung des kleineren Hebels in der Ruhelage ist bei B punktirt gezeichnet. In Fig. 3 ist ein Hebelpaar in Vorderansicht, den beiden Stellungen Fig. 1 entsprechend, dargestellt.
Der die Scholle spaltende keilartige Körper hat die Form eines Beiles, und zwar mit den beiden Schneiden vx und ν (Fig. 4), von denen erstere zum Spalten dient, während die letztere den bereits erwähnten Zweck hat, den Acker noch durch einen eggenartigen Strich aufzulockern, ebenso sind die unteren Hebelenden b1 und a1 ebenfalls mit Schneiden versehen, um
auch mit diesen den Acker eine Auflockerung und erreichen.
berührenden Theilen Zerschneiden
ein

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Schollenbrecher mit durch eine Daumenwelle bewegten Schlägern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schlagwerkzeuge Beile (K1 K'2) bilden, welche vorn und unten eine Schneide (v vl) (Fig. 4) besitzen, um den Widerstand im Boden zu verringern und einen eggenartigen Strich zu erzielen.
    Eine Ausführung des Schollenbrechers nach Anspruch 1, bei welcher das untere Ende (bl) des Beilstieles (b) vorn ebenfalls zu den oben angeführten Zwecken zugeschärft ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189691927D 1896-08-19 1896-08-19 Expired DE91927C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE91927T 1896-08-19

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Publication Number Publication Date
DE91927C true DE91927C (de) 1897-05-19

Family

ID=34608333

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE189691927D Expired DE91927C (de) 1896-08-19 1896-08-19

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